Termin absagen/verschieben oder nicht?

Hallo!

Stellt euch vor, ihr müsst eng mit einer Kollegin zusammenarbeiten und und sollt in einer Abteilung eurer Firma prüfen ob der Arbeitsablauf irgendwie "optimiert" werden kann. Zu dem Zweck habt ihr mit einem Beschäftigten der zu prüfenden Abteilung bereits vor 2 Wochen einen Gesprächstermin für einen Montag ausgemacht. Der Termin wurde vorab mit der Kollegin abgesprochen (sie hat ihn sogar vorgeschlagen). Am Freitag vor dem Gesprächstermin meldet die Kollegin sich krank und teilt euch nicht mit ob sie am Montag an dem Termin teilnehmen kann oder dann imemrnoch krank ist. Ihr fragt telefonisch bei ihr nach und sie meint sie wüsste es noch nicht.

Variante A: Die Kollegin meldet sich am Wochenende per SMS und sagt dass sie am Montag nicht kommt. Würdet ihr das Gespräch mit dem Beschäftigten dann trotzdem führen? Immerhin hat er sich ja darauf eingestellt und darauf vorbereitet (für das Gespräch sind mehrere Stunden eingeplant!)

Variante B: Die Kollegin meldet sich das Wochenende über nicht mehr und auch am Montag ist sie bis zum geplanten Gesprächstermin noch nicht erschienen. Würdet ihr das Gespräch dann noch absagen bzw. verschieben oder würdet ihr es auch ohne die Kollegin durchziehen?

Außerdem: wenn man krank ist und weiß dass eine Besprechung ansteht. Gebührt es da nicht der Höflichkeit dass man seinen Kollegen Bescheid sagt ob man nun kommen kann oder nicht? Sich einfach gar nicht melden ist dochda keine Art, oder?

Arbeit, Stress, Chef, Kollegen, boss, Termin
Ich komme mit meiner Kollegin nicht klar, was würdet ihr tun?

Hallo, kurze Frage. Seit einem halben Jahr habe ich einen neuen Job. Wir sind eher ein kleines Team, nur 3 Angestellte. Eine Aushilfe hatte mich schon damals gewarnt, dass meine Kollegin wohl alle vor mir rausgeekelt hat, mit ihrer Art. Ich weiss nicht, wie ich mit ihr umgehen soll. Sie ist extrem launisch, man weiss nie wie sie heute oder morgen drauf ist. Am WE hat sie mich komplett ignoriert, obwohl ich ihr absolut nichts getan hat und sie hat dann mit Absicht mit meinem Kollegen die ganze Zeit rumgelacht und geredet. Mir ist das alles irgendwie zu blöd. Dann mischt sie sich ständig in meine Arbeit ein und sie fragt mich dauernd, ob ich ihre Arbeit mit vorbereiten kann. Meine Arbeit hat sie noch nie vorbereitet und ich mache es auch nicht mehr, bin nicht ihre Praktikantin. Mein Vertrag ist zum Glück befristet, ich würde dort eh nicht freiwillig bleiben wollen. Nun meine Frage, soll ich das bei meiner Chefin mal ansprechen, wie sie sich mir gegenüber verhält? An sich ist es mir egal, ich muss sie nicht heiraten. Ich mache meine Arbeit und gut ist. Inzwischen denke ich auch LMAA und gut ist. Das Problem ist, dass meine Chefin und sie privat befreundet sind und das macht das ganze noch schwerer. Obwohl meine Chefin absolut loyal und nett ist. Was würdet ihr tun? LMAA und wissen, es ist nicht mehr lange, weil ich eh nicht dort bleiben will oder das Thema ansprechen?

Danke, LG.

Arbeit, Kollegen
Kollegin macht mich psychisch fertig. Was tun?

Hallo!

Ich halte das langsam nicht mehr aus. Ich sitze mit einer Kolelgin im Büro und seit einigen Monaten terrorsiert sie mich regelrecht: es kommen ständig irgenwelche Vorwürfe, Beschuldigungen und Anfeindungen und sie dreht sich die Sachen immer so zurecht, dass sie als "Opfer" dasteht und ich ihr irgendwas böses wollte! Das macht sie immer nur wenn wir zu zweit sind. Dabei habe ich ihr wirklich niemals irgendwas getan und anfangs kamen wir auch gut klar! Ich vermute dass sie neidisch auf meinen Posten ist den ich seit 6 Monaten inne habe und ihn am liebsten selber hätte und deshalb versucht mich rauszuekeln.

Ich habe mehrmals versucht mit ihr die Themen zu klären (sie geht aber auch nicht wirklich auf Kompromisse ein oder sagt was sachliches - es kommen immer n ur Vorwürfe was ich doch angeblich getan oder nicht getan hätte) aber es hat nichts gebrcht. Ich habe dann auch mal mit dem Vorgesetzten darüber gesprochen und er meinte er würde mit uns zu dritt ein Gespräch führen - die Kollegin muss aber natürlich auch dafür bereit sein. Ich habe ihr das Gespräch zu dritt heute vorgeschlagen - sie lehnte ab. Ich habe noch ca. 2 Minuten versucht sie zu überreden oder rauszufinden warum sie ablehnt - Fehlanzeige. Sie mauert total. Was soll ich denn nun tun? Zu einem Gespräch kann weder ich noch der Chef sie zwingen. Aber so weiterarbeiten und ignorieren geht nicht. Ich merke dass mich das alles lansgam aber sicher psychisch sehr belastet - ich kriegen Kopfweh, Schweißausbrüche wenn ich mit ihr kommunizieren MUSS, habe Verdauungsschwierigkeiten, und schon so ne Art HErzrasen wenn sie wiede rmit ihren Attacken kommt.

Beruf, Stress, Menschen, Arbeitsplatz, Recht, Psychologie, Arbeitsklima, Chef, Kollegen, Psyche
Gleichrangige Kollegen werden bevorzugt behandelt, wie erlangt man Fairness?

Ich bin Bereichsleiter und technologischer Arbeitsvorbereiter in einem mittelständigen Betrieb. Ich bin seit über zehn Jahren für diese Firma tätig und habe mir diesen Posten vom Lehrling über den Facharbeiter erarbeitet. Es gibt Kollegen, speziell einen, welcher erst rund ein Drittel meiner Firmenzugehörigkeit hat. Er ist aber direkt als Arbeitsvorbereiter im Bereich Produktionsplanung eingestiegen, wodurch er wahrscheinlich sogar ein höheres Gehalt bezieht, als ich, der von "unten" kommt. Dies ist mir hier aber nebensächlich! Im der letzten Anlage zu meinem Arbeitsvertrag ist er mir gegenüber NICHT als weisungsbefugt ausgewiesen, wodurch es logisch ist, dass er in der Hierarchie NICHT über mir steht, sondern maximal gleichwertig. Auch erachte ich seine Qualifikationen und Kompetenzen nicht höherwertiger als die meinen. Dennoch wird er von der Geschäftsleitung bevorteilt behandelt. Das heißt, er wird z.B. zum Jour Fixe zum Chef geladen und darf mit auf dem repräsentativen Geschäftsführerparkplatz parken, während mir diese Rechte verwährt bleiben. Auch generell begegnet er mir oft, als wäre er "mehr" als er eigentlich ist. Ich will weder unbedingt einen innerbetrieblichen Streit vom Zaun brechen, noch gönne ich jemanden etwas** rechtmäßiges** nicht, aber innerhalb dieser Konstellation fühle ich mich zu Unrecht benachteiligt. Wie würdet ihr handeln? Zum Chef und mal fragen, warum dieser Kollege bevorzugt wird? Hinter dem Rücken des Kollegen? Der derzeitige Zustand motiviert mich natürlich ungemein...

Arbeit, Beruf, Karriere, Fairness, Kollegen
Früher von der Arbeit nach Hause gehen?!

Hallo ihr Lieben,

ich wünsche euch ein frohes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2014!

Komme gleich zur Sache: Ich hatte jetzt Weihnachtsurlaub bis gestern, also gestern war ich den ersten Tag wieder im Büro obwohl ich eigentlich bis 7.1. Urlaub beantragt habe, ihn jedoch nicht bekommen habe weil mein Chef nicht da ist und einer ja im Büro sein muss. Ist halt wie ich erwartet hatte gar nichts los und gestern habe ich mir auch auf gut deutsch den Hintern platt gesessen und Däumchen gedreht.

Mein Chef hat gesagt, dass ich früher gehen kann falls nichts los sein sollte. Wollte heute eigentlich auch eher gehen, allerdings kam vorhin meine (etwas eigenartige) Kollegin aus der Buchhaltung und ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie die so drauf ist und ob sie zum Chef rennt wenn ich eher gehe. Wollte eigentlich gegen 12 heim, hätte dann hier Telefon und E-Mail auf mein Smartphone umgestellt und falls was wäre, würde ich dann wieder kommen aber es bringt halt einfach nichts, hier zu sein weil echt nichts los ist. Und mit nichts los meine ich wirklich nichts los! Jetzt traue ich mich aber nicht, so früh schon zu gehen. Weil ich wie gesagt nicht weiß, ob die nicht zum Chef rennt und petzt.

Wann würdet ihr denn dann gehen? Eigentlich hätte ich um 17 Uhr Feierabend, würde aber gerne schon um 15 Uhr gehen - eigentlich wäre ich lieber jetzt schon gegangen aber so ist das jetzt halt. Wann würdet ihr frühestens gehen ohne ein schlechtes Gewissen zu haben?

Besten Dank für eure Antworten. :-)

Grüße, Saskia

Arbeit, Langeweile, Büro, Arbeitszeit, Feierabend, Kollegen
Sollte man den Kontakt zu ehemaligen Arbeitskollegen auch weiterhin aufrecht erhalten?

In der heutigen Zeit werden viele Arbeitsverhältnisse meist befristet (teilweise auch über einen langen Zeitraum) ausgestellt. Selbst bei unbefristeten Arbeitsverhältnissen gibt es oftmals Kündigungen. Dennoch entsteht hier zu vielen (nun ehemaligen) Arbeitskollegen ein gutes Verhältnis. Sollten diese Freundschaften (so nenne ich es jetzt mal) auch nach dem Ausscheiden aus dem Unternehmen weiter privat fortgeführt werden?

Hintergrund ist ganz einfach, dass mir in solchen Situationen bereits mehrfach einige (ehemaligen) Kollegen deutlich sagten, dass sie weiteren (privaten) Kontakte nicht mehr wünschen. Was natürlich ihr gutes Recht ist. Und das, obwohl ich meinte, ein gutes Verhältnis zu ihnen aufgebaut zu haben.

Andersherum bekam ich von einer Arbeitskollegin sowie einem Arbeitskollegen den Wunsch, auch weiterhin den Kontakt aufrecht zu erhalten. Obwohl ich persönlich diesen wohl nicht weiter fortgesetzt hätte. Anfangs wurde ich (noch) häufig mit einstündigen Telefonaten kontaktiert. Was mir nicht unbedingt recht war, da recht zeitaufwendig. Nach anschließenden Einladungen meinerseits (zum Frühstück, zum Kaffee oder zuletzt zum Abendessen / vor Weihnachten) wurden diese kurzfristig 1-2 Stunden vorher aus fadenscheinigen Gründen abgesagt.

Daher ganz einfach die Frage - private Kontakte zu ehemaligen Arbeitskollegen weiterhin aufrecht erhalten?

Arbeit, Freundschaft, Arbeitsplatz, Freunde, Kollegen, Kontakt, Treffen
Arbeitskollegin meiner Mutter klaut - was kann sie tun?

Hei (: Ich werde jetzt mal die ganze Sache von vorne erklären.Meine Mutter hat vor ca. 5/6 Monaten in einer anderen Fleischerei,als Verkäuferin,angefangen.Es sind Fleischerei & Bäcker nebeneinander.Es arbeiten insgesamt 9 Frauen dort & 3 Männer,dass bei 9 Frauen Streit eigentlich schon vorprogrammiert ist,war eigentlich klar.Es ist so,dass jeder über jeden ab lästert & sich meine Mutter eigentlich ganz bewusst raus gehalten hat,aber jedes mal,wenn irgendwas raus kommt,dass wer gelästert hat,wird meine Mutter für schuldig gemacht.Es redet keiner mehr mit ihr,sie wird als Lügnerin & hinterhältig hingestellt & auch nur über sie ab gelästert (Das weiß ich,weil ich den einen Jungen dort kenne,der da eine Ausbildung macht & das mit bekommt & auch weiß,dass meine Mutter sich immer raus gehalten hat!).Es gab letztens auch ein Gespräch mit dem Chef,dort waren die Weiber dann sogar so mies,dass sie einen Zettel geschrieben haben,was meine Mutter alles falsch gemacht hat.Alle haben sich also gegen meine Mutter "Verschworen",also die 8 Weiber.Trotzdem kommt ab & zu mal eine an & will mit ihr über die anderen ab lästern,meine Mutter macht da natürlich nicht mit,dann würde sie ja wieder als hinterhältig hingestellt.Naja jetzt war meine Mutter alleine mit einer anderen Arbeitskollegin im Laden (Meine Mutter beim Fleischer,die andere beim Bäcker),dann kam meine Mutter von hinten vor & hat gesehen,dass die vom Bäcker in die Kasse gegriffen hat.Jedes mal,wenn die beim Bäcker gearbeitet hat,stimmt Abends die Kasse "komischerweise" nicht,wirklich nur,wenn die da war.Meine Mutter hat das keinem erzählt,weil die anderen ihr höchstwahrscheinlich nicht glauben würden & sie Angst hat,dass sie vielleicht noch von den Weibern als schuldige hingestellt wird.Sollte sie vielleicht zu ihrem Chef gehen?Sie ist oft so fertig,dass sie weint & so kann das nicht weiter gehen.

Arbeit, Geld, traurig, Bäcker, Chef, Fleischer, Kasse, Kollegen, fehlen
Kollegin duzt mich plötzlich - ich möchte das aber nicht!

Hallo liebe Community,

in unserer Firma wurden die letzten Tage diverse Schulungen angeboten. Eine Kollegin, die in einer anderen Abteilung als ich arbeitet und mit der ich hin und wieder auch etwas zu tun habe, hat die gleichen Schulungen wie ich besucht. Sie hat sich gleich zu Kursbeginn neben mich gesetzt und wir haben uns dort hin und wieder mal geholfen und auch etwas unterhalten. Mir ist dann aufgefallen, dass sie mich immer mal wieder zwischendurch geduzt hat, ohne dass ich es ihr angeboten hätte. Ich habe sie weiterhin gesiezt und möchte das auch unbedingt in Zukunft mit ihr so beibehalten. Nachdem nun alle Kurse beendet sind, habe ich Bedenken, dass sie mich weiterhin duzt, womit ich mich wirklich unwohl fühlen würde. So wie ich sie einschätze, spricht sie mich bestimmt darauf an, wenn ich sie im "normalen Büroalltag" nun "wieder" sieze. Vl. hat sie sich zum Duzen auch ermutigt gefühlt, weil ich auf die Frage einer anderen Kollegin, ob es ok sei, wenn wir uns duzen würden sagte, dass das kein Problem wäre. Diese Kollegin ist mir jedoch auch wesentlich sympathischer und bei ihr hatte ich in dem Moment auch kein ungutes Gefühl dem Duzen zuzustimmen.

Meine Frage ist: Wie kann ich der Kollegin, von der ich nicht geduzt werden möchte, am besten klarmachen, dass ich gerne beim Sie bleiben würde ohne, dass es irgendwie falsch rüberkommt oder eine unangenehme Situation zwischen uns beiden entsteht?

Ich würde mich sehr über ein paar Antworten und/oder Tipps freuen. Vielen Dank schon mal :) GLG

Büro, Kollegen, Duzen, Siezen
Mein Kollege mach andauernd irgendwelche Geräusche

Hallo, wir sitzen zu zweit in einem Büro, ich bin sein Vorgesetzter. Wir habe ein gutes Verhältnis - aber er bringt mich mit seiner Geräuschkulisse zur Weissglut. Ich liste mal ein paar Dinge auf, die er so macht.

Er verrichtet Routineaufgaben, täglich das gleiche. Dabei spricht er mit sich selbst und seinem Bildschirm, immer in einem flüsternden Ton. Dabei gestikuliert er noch. Wenn man ihn beobachtet, könnte man meinen er forscht an einer ganz wichtigen Sache, die den nächsten Nobelpreis bekommt. Dabei macht er jeden Tag das gleich, er muss nicht mal viel nachdenken.

Dann massiert er sich selbst durch Handkantenschläge ins Genick. Sieht nicht nur total bescheuert aus, bringt auch nix. Ich denke, wenn ihn jemand professionelles beobachten würde, bekäme er eine Einweisung mit "Habmichselberlieb-Jacke".

Dann holt er sich Kaffee am Automaten. Der Automat mischt alles fix und fertig, was ihn aber nicht davon abhält, seinen Kaffee minutenlang (und deutlich vernehmbar) umzurühren. Wenn er den Kaffee ausgetrunken hat, kratzt er die Reste des Milchschaums aus dem Becher, das man meint, die Tasse ist gleich durch, so lange und fest er das macht. Ist ja schließlich bezahlt ...

Dann zappelt er immer mit den Beinen, wie ein Penäler, dabei ist er schon 50. Das Rascheln dieser Zappel-Anfälle macht mich wahnsinnig.

Wenn er nicht ausgeschlafen ist, was an 3 von 5 Tagen der Fall ist, gähnt er den ganzen Tag rum und er fährt seine Geräuschkulisse zu Höchstformen auf. Am schlimmsten wird´s nachmittags ab 3. Dann wird munster mit dem Monitor geplaudert, als würden die beiden den nächsten Start der Ariane-Rakete gemeinsam vorbereiten.

Lacht nicht, es ist echt nicht lustig! Da ich sein Vorgesetzter bin, spreche ich ihn täglich auf sein Gekasper an: Bist Du nervös? Ach ja ... hab ich gar nicht gemerkt. Mit wem redest Du? Oh ... ahhh ... hab hier grad was ....

Der Kerl ist 50, Familienvater - aber zappelt rum wie ein Schulkind, das aufs Klo muss, stöhnt dauernd, pfeift, etc.

Jede einzelne "Eigenheit" ist ja nicht so schlimm, aber in der Summe ... ich habe mittlerweile das Gefühl, dass er einen permanenten Geräuschteppich braucht, um vielleicht selber stets die Gewißheit zu haben, dass er noch da ist!? Ich raff´s nicht.

Was kann mich vom fortschreitenden Wahnsinn abhalten?

Beruf, Kollegen
Richtig gegen penetrante Vegetarier "wehren"?

Hallo,

gleich zum Klarstellen; Ich habe rein gar nichts gegen andere Ernährungsformen, solange man jedem Menschen die freie Wahl lässt und nicht versucht irgendwen zu bekehren.

Leider hat meine Cousine (22) das Problem, dass man ihr nicht diese Wahl lassen will. Sie hat gerade in einem neuen Betrieb angefangen, da dort in der Zweigstelle nur 11 Leute arbeiten und es etwas außerhalb liegt, ist es normal, dass mittags alle zusammen essen.

Es ist ihre erste "richtige" Arbeitsstelle nach der Ausbildung und durch eine Gehbehinderung ist sie an sich etwas unsicher.

Nun ist der Fall so, dass ein Kollege ihr JEDEN Tag beim Mittagessen einen Vortrag darüber hält, dass Fleischessen Mord ist (weil er mitbekommen hat, dass sie Fleisch isst).

Die anderen Kollegen sind alle wesentlich Älter und auch schon länger da, so dass dieser radikale Vegetarier die auch in Ruhe lässt. (ob es da mal Probleme anfangs gab weiß meine Cousine nicht).

Es greift auch kein anderer Kollege helfend ein und ihre Bitte das Thema sein zu lassen ignoriert er vollkommen. Er beschimpft sie auch als Mörderin, fragt ob sie auch ihr Pferd essen würde oder gar ihre Mutter (er setzt Fleisch essen mit Kanibalismus gleich).

Ich weiß leider nicht wie ich ihr helfen kann. Mein einziger Rat an sie war, zum Chef zu gehen, aber das traut sie sich nicht.

Mir tut es so leid für sie, das dieser **** ihr den ersten richtigen Job vermiest. Gerade wegen ihrer Behinderung hat sie hart dafür kämpfen müssen und mir ist es ein Rätsel, warum ein Erwachsener Mensch nicht selbst über seine Ernährung entscheiden soll.

Habt ihr vielleicht noch Tipps / Ideen wie ich ihr helfen kann?

Leben, Menschen, vegan, Kollegen, Veganismus, Vegetarismus, Umgangston
Wie weist man eine Kollegin auf schlechte Manieren hin?

Seit etwa zwei Jahren sitze ich einer Kollegin gegenüber, die mich durch ihr Verhalten unglaublich nervt, u. a.

  • isst sie jeden Tag mehrfach Äpfel und schmatzt dabei (wie störend allein das Geräusch ist, von Apfelschnitzen abzubeißen, wisst ihr vielleicht aus eigener Erfahrung)

  • unterbricht sie das Essen nicht, wenn sie spricht, sondern nuschelt mit vollem Mund weiter (unter anderem auch schon mal, während sie einen Kunden am Telefon hatte)

  • tippt sie während unserer kurzen Teammeetings immer weiter am Computer und scheint nur dann aufzupassen und den Anderen ihre Aufmerksamkeit zu widmen, wenn sie selbst etwas erzählen soll (was ich ungemein respektlos finde)

  • braucht sie für alles was sie tut irgendeinen Kollegen als "Babysitter" und ist unfähig, selbst Entscheidungen zu treffen oder irgendetwas zu machen, ohne jemand Anderen um sein Okay zu bitten und ihn aus der Arbeit herauszureißen.

Inzwischen ist es so, dass ich um jeden Tag froh bin, an dem sie nicht im Büro ist und an dem ich ungestört arbeiten kann. Leider haben meine vorsichtigen Hinweise ("Stört es Dich, wenn ich heute ausnahmseise mal im Büro esse?" oder "Sollen wir warten, bis Du fertig bist?" bei Meetings) überhaupt nicht gefruchtet und als ich sie einmal gebeten hatte, eine "entweder/oder"-Entscheidung einfach selbst zu treffen, war sie anschließend beleidigt.

Ich habe keine Idee mehr, wie ich einer erwachsenen Frau Mitte 40 erklären soll, dass sie offenbar mit dem D-Zug durch die Kinderstube gefahren ist, ohne das gute, kollegiale Verhältnis in unserem Zimmer zu gefährden oder sie zumindest vor den Kopf zu stoßen.

Vielleicht habt ihr ja Ideen, was ich tun kann - vielen Dank schon mal im Voraus dafür!

Arbeit, Verhalten, Kollegen, störend
Fühle mich bei meinen Arbeitskollegen nicht wohl - Bin eine Lehrerin

Hallo.

Ich arbeite seit letzten Anfang dieses Jahres in einer Realschule als Lehrerin. Und ich fühle mir dort falsch Aufgehoben. ( Meine Arbeitskollegen sind alle wesentlich älter als ich, was mir aber egal ist. Das alter spielt ja aber Rolle.) Sie sind immer total herablassend zu mir, und behandeln mich immer so, als wäre ich ein Mensch unterer Klasse. Wenn ich in den Pausen versuche mit denen zu sprechen, blocken meine Kollegen entweder ab, oder sagen, ich soll wieder kommen, wenn ich endlich erwachsene Themen zu bestrechen habe. Dabei habe ich meiner Meinung nach, viele Themen, die jetzt nicht grade kindisch sind.

Und nochmal kurz ein Rückblick. Am Anfang meiner Schulzeit waren sie alle noch total freundlich zu mir. Doch nach ca. 2 Monaten, ging es dann Steil Berg ab. Und seit den Osterferien im letzten Jahr, bin ich dort unglücklich.

Bei den Schülern bin ich total beliebt. Ich bin die einzige, die immer von den Schülern morgens begrüßt wird, und bin auch die SV Lehrerin.

Hat jemand eine Idee, was ich am besten machen könnte, um mich in der Schule wohler zu fühlen ? Bitte sagt mir nicht, ich solle einfach den Arbeitsplatz wechseln. Ich habe letztes Jahr meine erste Klasse bekommen. Jetzt sind sie in der 6. Klasse. Und ich möchte sie zumindest noch bis zu ihrem Abschluss begleiten. Die sind mir nämlich richtig ans Herz gewachsen.

Vielen Lieben Dank an euch alle

P.S Ich bin weiblich und 27 Jahre alt

Und sorry für die schlechte Rechtschreibung, aber ich bin mit dem Handy on

Arbeit, Beruf, Schule, Job, Menschen, Arbeitsplatz, Kollegen, Lehrer, Lehrerin, Verhältnis
Warum sagt niemand was zu meiner neuen Frisur?

Hi!

Ich war am Donnerstag beim Frisör und habe seither einen coolen schulterlangen Bob - ich finde selber dass er mir total gut steht (die Frisöse war auch ganz begeistert g ). BIn total glücklich damit. Die Haarfarbe ist nachwievor die Gleiche.

Meine Frende und Kollegen haben die neue Frisur alle registriert (merkt man ja an den Blicken und sowas) aber keiner von denen hat auch nur einen Ton gesagt. Nur 2 (männliche Kollegen!) meinten "du hast eine neue Frisur, oder?" und als ich "ja" meinte kam nichts weiter von denen - kein "sieht gut aus" oder irgendein anderer Kommentar. Jetzt bin ich total unsicher weil die Frisur anscheinend niemandem sonst gefällt, denn warum sagt denn sonst niemand was? Ich finde meine neue Frisur top - normal hatte ich immer so meine Probleme, weil ich sehr feines, dünnes Haar habe und nie wirklich Volumen drin hatte. Nun ist dank Schnitt und Haftwicklern am Morgen aber endlich etwas mehr Volumen drin und es sieht auch auf Fotos toll aus! Warum sagt denn dann niemand was? Bei anderen sage ich doch auch immer was wenn sie neue Klamotten ode reinen neuen Haarschnitt haben. Und arrogant oder eingebildet bin ich ja nun wirklich nicht. Aber ein Kompliment oder irgeneine Bemerkung wäre halt schon mal schön. Kann doch nicht sein, dass alle meine Frisur so unglaublich furchtbar finden und nur ich die super finde, oder?! Bin gerae echt total unsicher...

Arbeit, Haare, Friseur, Frisur, Chef, Kollegen
Demütigung durch Teamleiterin vor ALLEN Arbeitskollegen

Am Freitag Nachmittag wurde ich durch die Teamleiterin vor ALLEN Kollegen richtig gedemütigt und ich weiss jetzt nicht, was ich machen soll. Und zwar ist eine, auch noch total Unberechtigte Kundenbeschwerde (arbeite im Call Center) ins Haus geflattert. Die Teamleiterin hatte sich das im PC in Ihrem Outlook auf Termin gelegt um mit mir darüber zu diskutieren. Wir hatten dann am Freitag Nachmittag eine Teamrunde und haben im Schulungsraum eine Präsentation über eine Leinwand gezeigt bekommen. Diese wurde natürlich von Ihrem PC gestartet und dabei hatte sie das Outlook die ganze Zeit geöffnet. Alle 5 Minuten ploppte also der Termin auf der Leinwand auf in einem grossen Fenster mit "Beschwerde und mein Name) und ALLE konnten es sehen. Ich wäre am liebsten im Erdboden versunken. Peinlicher geht es ja wohl nicht. Mir war total schlecht und ich hatte sogar Herzbeschwerden bekommen. Nach der Teamrunde tuschelten natürlich alle Kollegen hinter meinem Rücken und zeigten mit den Finger auf mir. Ich bin erst mal auf die Toilette gerannt und musste Heulen. Von der Teamleiterin gab es dann wegen der Beschwerde Ärger. Obwohl diese Beschwerde unberechtigt war (Vorgang jetzt zu erklären wäre zu kompliziert) aber es wird bei uns grundsätztlich immer dem Kunden Recht gegeben, egal was war. Auch dass er mich persönlich beleidigte in dem Gespräch, zählte nicht. Um die Teamleiterin auf die Sache mit dem aufploppenden Termin anzusprechen war ich zu geschockt und perplex. Ich habe Heute total Angst wieder auf die Arbeit zu gehen, weil ich nicht weiss wie ich reagieren und mich verhalten soll. In zwei Wochen habe ich endlich meinen ersehnten Jahresurlaub, weiss aber nicht wie ich es bis dahin aushalten soll. Hat jemand ein paar Tips für mich?

Arbeit, Kollegen, berufliche-probleme, Demütigung
Vom Chef kommt nur Kritik und nie ein Lob: wie findet ihr das?

Hi!

Ich habe seit 8 Wochen einen neuen Chef. Er ist sehr "sachlich" und korrekt aber das ist eigentlich in Ordnung. Was mich nur stört: er kritisiert nur! Natürlich muss ein Chef auch mal kritisieren und ich kann durchaus Kritik vertragen, aber von ihm kommt halt NUR Kritik - und dann sind es meistens auch nur "Formalsachen". Ansonten äußert er sich gar nicht bzw. zeichnet nur ab. Zum Inahlt sagt er höchste selten was und dann auch nur wenn es was zum kritisieren gibt.

Ich bin ja durchaus kritikfähig und nehme sowas auch nicht persönlich bzw. bin dann beleidigt. Meistens kritisiert er ja wie gesagt reine Formalien (unser vorheriger Chef wollte das so - der jetzige will es halt wohl anders). Aber mittlerweile habe ich das Gefühl dass er meine gesamte Arbeit nicht gut findet, weil ich halt nur Kritik von ihm kriege und niemals ein "das haben sie gut gemacht", "das hat mir gut gefallen", "ihre Arebitweise ist in Ordnung" o.ä. . Gerade hatte ich wieder ein Gespräch mit ihm: nur Kritik an eher "unwichtigen" Dingen (den Inhalt hat er nicht kritisiert). Ich habe ihn auch mal direkt gefragt ob die Arbeit so in Ordnung ist aber da ist er "ausgewichen".

Ich weiß nun nicht was ich tun soll. Irgendwie zieht es einen auf Dauer total runter, wenn man immer nur Kritik bekommt. Auch wenn es dabei nur um Formalien geht (die er halt nur anders haben will). Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Arbeit, Beruf, Chef, Kollegen, boss
Teamleiterin und kann mich nicht durchsetzen

Hallo Leute, meine Situation macht mich ziemlich fertig. Und zwar geht es darum, dass ich jetzt seit zwei Wochen neue Teamleiterin einer neuen Modefiliale bin. Angefangen hab ich nach meiner Arbeitslosigkeit als 400 Euro-Jobberin und dann hab ich mich als Teilzeit hochgearbeitet. Jetzt wurde eine neue Filiale eröffnet und mein Chef wollte mich unbedingt als Teamleiterin haben, wo ich nach einiger Überlegung zugesagt habe. Aber jetzt habe ich eine Teilzeitkraft bekommen, die schon mal bei der Firma gearbeitet hat und dann pausiert hat und wieder da ist. Und sie nimmt mir das Ruder aus der Hand. Vielleicht liegt es auch daran, dass sie 40 ist und ich erst 28. Ihr Standartsatz ist "wir machen das so...". Sie bestimmt, sie entscheidet. Ich komm nicht dagegen an weil sie immer direkt losschnattert und mich nicht mal zu Wort kommen lässt. Wenn ich mal sage "okay ich möchte das so und wir machen das so" dann sagt sie grundsätzlich "nein, das machen wir anders". Was soll ich da bitte sagen?! Und jetzt gerade habe ich meinen freien Tag und hab mir vorgenommen, sie in der Filiale anzurufen weil ich ihre Termine für nächsten Monat brauche um den Personaleinsatzplan zu schreiben und diesmal wollte ich mich wirklich durchsetzten aber sie hat es direkt wieder übernommen von wegen "also ich komm .... und ..... und du kommst.....". Sie hat den Plan geschrieben. Es macht mich fertig dass ich es so weit geschafft habe und jetzt an dieser Mitarbeiterin scheitere. Immer wenn ich mir vornehme was zu sagen oder mal strenger zu sein geht es nicht weil sie direkt bestimmend losredet ohne Punkt und Komma und ohne zu fragen. Ich denke ich bin nicht geeignet als Filialleiterin. Was soll ich nur machen?!

Arbeit, durchsetzen, Kollegen
bin auf der Arbeit ausgerastet ist das nachvollziehbar

Hallo an alle und zwar ist mein Problem folgendes mein Chef hat vor einem Jahr einen leicht geistig behinderten eingestellt (ist so ein Projekt und der arbeitet umsonst). So weit so gut. Aber der Typ macht alles falsch was man nur falsch machen kann und dazu kommt noch das er die ganze Zeit schei*** labert was einen ziemlich nerven kann da ich immer mit ihm zusammen arbeiten musste (er kommt nur 3 Tage die Woche) nervte er mich von Anfang an extrem zudem muss ich immer seine Fehler wider ausbaden was mich oft dazu zwingt Überstunden zu machen und da ich ihn nicht immer im Auge haben kann weil ich ja auch meine Arbeit machen muss sehe ich nicht alle seine Fehler die er macht wofür ich dan immer am nexten tag Anschiss kriege weil ich ja die Verantwortung über ihn habe. Im großen und ganzen nervt er mich nur und nach einem Jahr habe ich es nicht mehr ausgehalten (habe auch privat grade viel durch zu machen ) und bin heute ausgerastet mir ist jetzt nicht die hant aus gerucht oder so aber ich habe ihn ordentlich zusammen gefaltet wo er dan heulend rus gelaufen ist jetzt behandeln mich meine Kollegen alle so als wäre ich ein Monster oder so wobei ich sagen muss ich habe mich ein Jahr zusammen gerissen das ist ne echt lange Zeit zudem habe ich mich oft über ihn beschwert und oft gesagt das ich nicht mit ihm zusammen arbeiten will da war es voraus zu sehen was das passiert was würdet ihr sagen oder machen wen ihr an meiner Stelle wärt auf jeden fall sehe ich bei mir keine schuld

Arbeit, Stress, Kollegen, streiten
ich kann nicht richtig sprechen!

heyho, Also meine Frage ist vielleicht nicht einfach zu beantworten, deshalb werde ich mal alles schritt für schritt erklären.

Ich bin ein eher ruhiger Mensch und weiss eigentlich nie so richtig worüber ich mit anderen reden kann. Nur selten kann ich unbeschwert mit meinen Freunden oder meinen Mitschülern reden. Für mich ist es auch eher weniger ein Problem auf andere zu zugehen und irgendetwas zu sagen, allerdings nur wenn ich eine kurze frage habe und eine kurze antwort erwarte. Aber wenn ich mich mit jemandem unterhalten möchte, sei es in der Pause, mit dem Tischnachbarn oder bei anderen Gelegenheiten, dann weiss ich nie worüber ich reden soll. Als ob mich eine riesige Barrikade daran hindert zu denken und zu reden. So ein Gespräch beginnt kurz und witzig weil mich jemand angesprochen hat und dann, wenn es gerade richtig anfängt, totenstille (auch in meinem Kopf. Ich kann nicht mehr denken, eigentlich egal mit wem ich rede). Mein Gegenüber versucht vielleicht das Gespräch weiter zu führen, aber dann wird es langweilig weil keine Beiträge mehr von mir kommen. Wenn ich versuche etwas witziges zu erählen dann langweilen sich die anderen. Aber wenn jemand anderes das selbe erzählt sind ein oder zwei Lacher dabei.

Zusammengefasst würde ich sagen dass ich nicht weiss worüber ich reden kann und wie ich meine Schüchternheit überwinden kann (wenn man das als schüchtern bezeichnen kann).

Vielleicht hilft es euch wenn ich sage dass ich mich nicht komplett ändern möchte. Also ich will eher der ruhige bleiben, aber ab und zu mal auch was erzählen können und in Gruppen nicht ständing der leise schüchterne kumpel von dem und dem sein.

ich sag schon mal danke für eure hilfe ;-)

PS: ich bin jetzt 15 jahre alt

Sprache, Kollegen, Sprechen, mitreden
Mag mein Arbeitskollege mich oder bilde ich mir das ein?

Hallo an alle,

ich brauche eure Meinung bitte: ich hatte die ganze Zeit über per Email Kontakt zu einem Arbeitskollegen. Wir haben uns immer viel zu erzählen gehabt, es waren sehr sehr nette Unterhaltungen. Auch über persönliche Dinge. Er hat mich u.a. gefragt, ob ich einen Freund habe und er meinte, er muss mich unbedingt mal zum Mittagessen einladen. In den persönlichen Gesprächen wenn wir uns sehen, macht er aber irgendwie einen leicht unsicheren Eindruck, wirkt fast ein wenig schüchtern. Wenn wir uns unterhalten, wirkt er nervös. Wenn Firmenveranstaltungen sind, dann sieht er immer in meine Richtung. Aber wenn ich dann hinsehe, sieht er oft schnell weg. Ich habe meinen Standort mal verändert und musste feststellen, dass er sich dann nach mir in der Menge umgesehen hat, bis er mich gefunden hatte. Wenn er dann zu mir (oder der Gruppe mit der ich irgendwo stehe) rüberkommt, scheint er nicht so richtig zu wissen, was er sagen soll. Bei der letzten Veranstaltung kam er drei Mal vorbei und hat ein Gespräch angefangen. Aber wie gesagt, er macht immer einen nervösen Eindruck. Wenn er ins Büro kommt und sich mit den Kollegen unterhält, wirkt er nicht nervös. Er redet ganz normal und ist witzig und so. Aber selbst wenn er mit anderen spricht, sieht er mich sehr oft an...auch wenn ich in dieses Gespräch gar nicht involviert bin. Was mach ich bloß mit diesem Mann? Er hat zwar eine Freundin, aber ich mag ihn trotzdem echt gerne und frage mich natürlich, was es mit seinem Verhalten auf sich hat... Was meint ihr?

Danke für eure Hilfe!

Arbeit, Männer, Menschen, Beziehung, Psychologie, Kollegen
Seit zwei Monaten in neuer Abteilung und ich werde nicht "warm"

Hallo zusammen,

mich bedrückt nun eine Sache schon seit längerem und ich weiß nicht wie ich weiter machen soll bzw. wie ich die Sache drehen kann, damit es mir wieder Spaß macht. Und zwar bin ich nun seit knapp zwei Monaten in einem neuen Team in meiner Firma. Das Aufgabengebiet macht mir Spaß, es ist das was ich gerne machen wollte. Daher der interne Wechsel.

Allerdings komme ich immer wieder in "Garangel" mit meinen Arbeitskollegen. Das äußert sich auf verschiedene Weise. Hier mal ein Beispiel von heute: Mein Arbeitskollege bekommt alle Naselang von den anderen Kollegen Kisten etc. vor seinen etwas längeren Schreibtisch gestellt. Nun habe ich vor einer Woche eine weitere Kiste abgeholt und wusste nicht wohin ich sie hinstellen sollte. Nun habe ich sie erstmal neben meinen Schreibtisch gestellt, ein Kollege hat den Rollwagen (wo die Kiste u.a. auch drauf lag) einen Meter weitergeschoben zum Schreibtisch des Kollegen. Nun machte mich heute der Kollege an warum ich die Kiste dort hinstellen würde etcpp. Meiner Meinung nach etwas patzig aber das ist ja meistens eh eine Sache der "Aufnahme". Nun habe ich etwas patzig zurück geschossen und er machte mich direkt an warum ich ihn so patzig anmachen würde, ich hätte die Kiste dahin gestellt und es wäre meine Schuld. Ich habe die Sache mit dem Spruch "dann sind wir uns ja einig...!" aufgelöst und bin aus dem Raum gegangen. Habe allerdings mein Handy dort liegen lassen und die Audio-Aufzeichnung angeworfen, weil ich seit längerem Denke sie lästern über mich... Ich weiß: nicht die feine Art aber was will man machen wenn man mal näheres herausfinden will aber keiner mit einem darüber spricht. Genauso war es nun auch. Es hat mich etwas erschreckt wie sie über mich reden... Ich hätte "Stress" (mit einem Lachen danach) und ich wäre generell unzuverlässig.

Mein Problem ist nun: Die Sachen ziehen mich derart runter, dass ich mittlerweile gar keine Lust mehr habe dort zu arbeiten und froh bin wenn Feierabend oder Wochenende ist. Das kann es aber nicht sein. Es kommt mir so vor als hätte ich momentan ein Brett vor'm Kopf und weiß überhaupt nicht wie ich die Lage verbessern kann. Ich würde euch um einige gute Ratschläge in dieser Hinsicht bitte. Danke.

Arbeit, Beruf, traurig, Kollegen, Motivation, niedergeschlagen
Komme mit meinem Chef und den Kollegen nicht klar, was soll ich nur tun?

Hallo liebe Community.

Am 1. September 2012 habe ich meine Ausbildung in meinem Traum-Betrieb begonnen. Ich sollte meine Ausbildung in der Herrenabteilung absolvieren, ich wusste schon welchen Chef ich dann erwischen würde, sein Ruf eilt ihm voraus. Jedoch dachte ich mir:,, Das schaffst du schon Robert, du hast eine harte Schale ! '' Nun ja, das dachte ich. Am Anfang ging es noch, doch mit der Zeit wurde es immer schlimmer und schlimmer. Mit eins, zwei Kollegen verstehe ich mich. Aber dann gibt es noch viele mit denen ich mich nicht verstehe, das sind aber auch die '' Lieblinge '' vom Chef.

Egal was ich tue und mache, es ist falsch oder inordnung. Ich werde nie gelobt, kein einziges mal. Ich versuche mich fürs Team ein zusetzten, aber selbst dann kriege ich einen an Ar.sch. Wenn ich aufgaben bewältigen soll, bekomme ich keine Hilfestellungen sondern soll einfach mal machen. Dann mache ich es so, wie ich denke das es richtig ist und bekomme dann Mecker weil es falsch ist. Mein Chef sagt mir immer, wenn sie noch fragen haben, dann kommen sie auf mich zu bevor sie es falsch machen. Dann frage ich nach und Zack werde ich angemeckert warum ich das nicht wisse und ihn frage. Ich habe zum Teil schon Angst ihm Guten Morgen und Tschüss zu sagen, da er immer abweisend ist oder mir dann irgendeine ''Drecksarbeit '' übergibt. Mein Chef erlaubt sich auch tausend Sachen, er fühlt sich einfach wie Gott. Dem kann man es einfach nicht recht machen. Unsere Abteilung ist auch im ganzen Haus verufen und jeder weiß was da abgeht. Ich weiß einfach nicht mehr was ich tun soll. Ich bin nervlich am Ende, ich habe keine Lust mehr zur Arbeit zu gehen, zum Teil sogar Angst obwohl es eigentlich mein Traumberuf war. Mein anderer Kollege hat seine Ausbildung auch wegen ihm abgebrochen und eine andere Kollegin hört jetzt auch auf.

Was kann ich denn am besten tun ? Eine Möglichkeit wäre natürlich die Kündigung, jedoch möchte ich nicht wieder zur Schule gehen, ich möchte arbeiten, zu dem möchte ich das halbe Jahr nicht einfach so wegwerfen. Ich weiß einfach nicht mehr weiter..

MfG Robert.

P.s. bei weiteren Fragen, einfach fragen, ich antworte dann schnellst Möglich.

Arbeit, Angst, Stress, Chef, Kollegen, Psyche
Freunde die sich nicht melden, was denkt ihr über diese Freundschaften?

Hallo Liebe LeserInnen. Ich versuche es kurz zu halten. Ich habe einen besten Freund, den ich schon sehr lange kenne, dann will man ja nicht die Freundschaft aufgeben. Aber ich bezweifel das die Freundschaft noch lange andauern wird. Mein Grund für die Frage hier ist eben, dass mein (noch) bester und einziger Freund sich bei mir nie meldet und oder nur wenn seine Freunde/Freundin nicht da sind/krank sind oder keine Zeit für ihn haben. Dann kennt er meine Telefonnummer oder Messanger.

Wir kennen uns schon 10 Jahre! Früher haben wir sehr oft mit einander was unternommen. Es hat sich alles geändert seit dem er einen erweiterten Freundeskreis hat, auf Partys geht und so weiter. Mein Kumpel hat zum Beispiel lieber mit seinen Freunden Shooter gezockt, als mit mir was zu machen. Ich bin nicht so für Shooter deswegen habe ich auch nie mitgespielt.

Seit letzten beiden Jahren ist der Kontakt immer weniger geworden, zwar war es noch ein paar mal in der Woche, dann ein paar mal im Monat. Er hatte nie Zeit, nur da wo seine Freunde keine Zeit hatten oder seine Freundin hatte er plötzlich Zeit. Ich hab ihn ja wo ich bei ihm dann bin gefragt ob alles ok ist. Meistens sagt er ja dann auch noch das er eigentlich mit Kumpels weg gehen wollt.

Jedenfalls habe ich mich jetzt 4 Wochen nicht bei ihn gemeldet, nicht über Facebook, nicht über Messanger oder Telefon... ich wollte mal das er sich bei mir meldet. Nicht mal zu Neujahr eine SMS. Was soll ich eurer Meinung nach tun?

Soll ich die Freundschaft beenden? Ich glaube nicht das er sich bei mir meldet...vielleicht wie ich vermute sind wir zu unterschiedlich geworden?

Sorry für den längeren Text.

Freundschaft, Freunde, Kollegen
Arbeitskollegin ist frustriert & nervt uns alle - was tun?

Also, es geht um meine Arbeitskollegin. Früher war sie eine angenehme und nette Kollegin, doch seit ein paar Monaten ist sie zu uns allen irgendwie "assi", macht uns komisch von der Seite an, wird dabei auch persönlich usw. dabei erzählt sie jeden 2.Tag, dass sie sich fleißig bei anderen Firmen bewirbt, um endlich aus diesem Dr...laden rauszukommen und wir würden sie alle dann sehr vermissen... usw.

In Wahrheit sieht es jedoch eher so aus, als wird sie woanders eher nichts finden und lässt Ihren persönlichen Frust dann an uns aus. Wir sind ein kleines Team und da ist es schon wichtig, wenn man einigermaßen zusammen arbeitet. Dann versucht sie immer uns unsere Jobs madig zu machen und verbreitet eine schlechte Stimmung. Meine andere Kollegin, hat ihr schon einmal etwas dazu unter 4 Augen gesagt und dann war es für 2 Tage gut, dann ging es wieder von vorne los.

Ich vermeide mit ihr in letzter Zeit zu reden, da sie doch nur pampige Antworten gibt, die nicht weiter führen, dennoch nervt so jemand gewaltig, wenn wir ihre Klagelieder mit anhören müssen.

Ich habe ihr auch schon mal etwas dazu gesagt und dann war sie plötzlich sehr einsichtig und sagte, sie meine das alles nicht so, sie sei so frustriert, weil sie nur Absagen erhält.... geholfen hat dieses Gespräch hinsichtlich ihres Benehmens leider gar nicht.

Wie geht man am besten mit so jemanden um? Ich habe keine Lust jeden Tag genervt von der Arbeit nach Hause zu kommen, nur weil eine Person nur herum mäckert.

Danke schon mal & LG Slide

Arbeit, Frustration, Kollegen, meckern, Arbeitskollegen, Kollegin
Arbeitskollegin des Mannes - es macht mich fertig

Hallo, nun es ist etwas anders glaub ich, als es in der Fragestellung steht. Ja es handelt sich um die Arbeitskollegin meines Mannes. Es ist keine Affaire. Und ich habe auch nicht Angst davor. Als ich sie das erste Mal getroffen habe, hat sie sich als Weihnachtsstripperin auf der Weihnachtsparty verkleidet, wollte aber, laut ihrer Aussage ja nur sexy sein. Ich fands ein wenig komisch, ich habe aber nichts gesagt, vllt war sie ja nur ein wenig Naiv. Jedoch hatte ich schon so n komisches Gefuehl, dachte aber, es sei weil sie sich etwas zu aufreizend angezogen hat. Zeit verging, nichts passierte bis dann sie und ihre anderen Arbeitskolleginnen ausgehen wollten und wir mitgingen. Ich wollte mich gut mit denen verstehen und erfuhr dass sie einen Freund hatte. Umso mehr war ich verbluefft, als sie an einem unserer maennlichen Freunde sich rum rieb, als ob er eine STange waere und dann sein Hemd vor versammelter Manschaft aufknoepfte... Ich mein, ok waere sie Single, ok, aber sie sagte laut aus sie sei vergeben und 5 min spaeter dann das. Der Typ fand es ja toll, war jedoch irritiert, da sie 3 min danach von ihrem Freund redete.... Mein Mann und ich, beide waren der Meinung dass sie eine extreme Aufmerksamkeitssucht hat, oder wie auch immer. Ich versuchte mich mit den Maedels zu verstehen, jedoch, naja, wir waren nicht auf einer Wellenlaenge, so wurden meine Einladungen zum Kaffe und SHoppen nicht akzeptiert, passiert schon mal. Nun, wir sind dann oefters weg und sie hat mittlerweile meine Nummer und gibt mir immer Komplimente usw, also tut so als ob sie mich ach wie toll findet. Aber, sie ruft immer meinen Mann an, seit so 5 Monaten, wenn er nicht direkt ran geht, kommt es schon mal zu 10 Anrufen in Abwesenheit, ja auch beim Abendessen. Ich meinte dann wieso muss sie einen so terrorisieren und dann redet der am Telefon noch so nett zu ihr. Es nervt mich, wir sind am Essen oder TV und da bimmelt es ...Wieso nich ne SMS schicken? Die anrufen sind immer nur zum zusammen weggehen. Dann gehen wir weg und sie gibt mir das Gefuehl, dass wir ein Duell um ihn haben. Sie ist immer da wo er ist, dann ist er noch so doof und geht drauf ein, es ist kein geflirte aber so ne Art genecke ? BEim letzten Mal war er so besoffen, da hat der beim Abschied ihr Gesicht in der Hand gehalten und einen Luftkuss gegeben hat - er bestreitet es ich war aber da - was laut ihm, wenn das jdn bei MIR machen wuerde absolut Tabu ist. Als ich dann aber meinte, das tut mir weh, gabs Streit wie eifersuechtig ich doch waere...Ja ich bin schon mal eifersuechtig, aber ich finde ihr Verhalten auesserst bizzar und zudem hoer ich von anderen Kollegen ( seine Arbeitskollegen) das sie nur Aerger bedeutet. Ich habs Gefuehl, diese Person wird nur Aerger fuer uns bedeuten und was sie von Treue haelt weiss ich ja schon...Und es tut einfach so unglaublich weh, dass er mir nicht glaubt! Er sagt da ist nichts und ich glaube es auch, aber wieso muss man jdn so Aufmerksamkeit schenken?

Ehe, Kollegen
Im Job ausgenutzt und ungerecht beurteilit - Brauche dringend euren Rat! BItte helft mir!

Hallo!

Ich habe gestern einen Schock bekommen! Mit wurde bei der Arbeit eine Beurteilung von 6 Punkten (durchschnittliche Leistung - an der Grenze durch unterdurchschnittlichen Leistung) bekannt gegeben. Ich verstehe das nicht! Ich reiße mir bei der Arbeit so ziemlich den A*** auf, muss viele Dienstreisen machen und damit auch viel von meiner Freizeit investieren, muss Vorträge halten, habe einen großen Aufgabenbereich und mache sogar mehrere zusätzliche Dinge die eigentlich nicht unmittelbar bzw. überhaupt nicht in meinen Aufgabenbereich fallen! Mein Chef WEISS dies alles! Er hat niemals gesagt, dasss meine Arbeit nicht gut ist - im Gegenteil.

Nun muss ich aber erfahren, dass Leute, die weniger Verantwortung haben, deren Arbeit weniger anspruchsvoll ist wie meine, die keine Vorträge halten müssen und eigentlich den ganzen Tag nur Schreiben mit vorgegebenen Textbausteinen fertigen, die die gleiche Gehaltsklasse haben wie ich und die nicht mehr Berufserfahrung haben wie ich, eine um Längen bessere Beurteilung von ihm bekommen haben! Und einige von diesen bekommen sogar noch zusätzlich eine Art "Leistungszulage" - also eine Sonderzahlung! Warum kriege ich mit einem riesen Aufgabenbereich 6 Punkte und keine Sonderzahlung und andere mit weniger Verantwortung 11 Punkte UND eine Sonderzahlung??? Ich dachte eigentlich ich mache meine Arbeit gut, aber nun zweifle ich ehrlich daran. Aber warum tut mein Chef dann so als ob er meine Arbeit gut findet und hat mich vor einigen wochen sogar als "gute und motivierte Bearbeiterin" bezeichnet und drüdkt mir dann SOWAS rein? Ich habe nächste Woche das Gespräch mit ihm in dem man über die Beurteilung reden kann. Was würdet ihr da an meiner Stelle zu ihm sagen? Und wie würdet ihr es sagen? Soll ich ihm sagen dass ich mich ungerecht behandelt/beurteilt fühle und totel enttäuscht darüber bin dass meine Mühen anscheinend nicht honoriert werden?

Arbeit, Job, Chef, Frust, Kollegen, Beurteilung

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