Bei uns ist es so, dass man sich die Aufgaben größtenteils aussuchen kann, und manche machen das halt, so wie ich z.B., und andere machen dann alle Aufgaben oder das, was übrig bleibt, was keine andere machen will.
Unserem Chef ist vor allem wichtig, dass man etwas macht und nicht nur rumhängt.
Wenn ich eine Aufgabe mache, dann muss sie eines der beiden Kriterien erfüllen; (ansonsten mache ich sie halt nicht, weil ich das für Zeitverschwendung halte):
+ Die Aufgabe macht mir Spaß.
+ Ich lerne etwas durch die Aufgabe, was ich persönlich als nützlich bewerte.
Natürlich gibt es hier Ausnahmen, wenn es mal etwas Kurzfristiges ist. Langfristig würde ich mir aber keine Aufgaben ans Bein binden, die mir weder Spaß machen oder bei denen ich denke, dass sie mir in der Zukunft nichts bringen werden.
Was ich tatsächlich merkwürdig finde, ist, dass der geringe Teil der Kollegen, die dann immer die Aufgaben machen, auf die sonst niemand Lust hat, auch noch die sind, die am schlechtesten bezahlt werden bei uns im Unternehmen.
Habt ihr hier vielleicht auch eine Erklärung für?