Umzug in eine neue Stadt?

Hi. 

Ich bin 22 und werde im August mit meinem Studium fertig, mit dem ich überall einen Job finden würde. Da ich aber irgendwie nie von meinem Heimatort weggekommen bin (wegen Eltern, Beziehungen usw.) fühl ich mich hier nicht mehr wohl. Bin zwar mit meinem jetzigen Partner ein paar Örtchen weiter gezogen aber es fühlt sich für mich alles nicht mehr richtig an.

Die Leute nerven mich hier total, die wenigen Möglichkeiten (klassisches Landleben halt), wenig Toleranz, viel Lästereien und Tratsch und Klatsch. Zusätzlich habe ich mich auch ziemlich mit dem gemeinsamen Freundeskreis von meinem Partner und mir zerstritten, weshalb mich gefühlt gar nichts mehr hier hält. Ich mag nirgends mehr hingehen, ich zieh mich sehr zurück und mein Partner lebt natürlich mit den Freunden irgendwie weiter. Unsere Beziehung ist deshalb auch schon oft ins wanken geraten und öfter kommt mir einfach das Gefühl das wir keine gemeinsame Zukunft haben werden. Mit meinen Eltern (sehr konservative, rassistisch gesteuerte Menschen) habe ich wenig Kontakt und trotzdem laufen sie mir gefühlt jeden 3. Tag über dem Weg.

Mir schwebt seit längerem immer wieder im Kopf in eine große Stadt zu ziehen, dort wo einem niemand kennt, man anonym ist, mehr Toleranz und diversität herrscht. Ich hab das mit einer Freundin besprochen und die meinte, für sie, hört sich das so an als würd ich „von meinen Problemen weglaufen“ - jetzt frag ich euch - sehr ihr das auch so? Wenn ich nach dem Studium wegziehen würde, wäre das ein Weglaufen von allem? Ich hab das bis jetzt noch nie so betrachtet, aber irgendwie geht mir das nicht mehr aus dem Kopf…

Das einzige Kopfzerbrechen bereitet mir bei einem möglichen Umzug unsere beiden Hunde…da mein Partner und ich sehr an den beiden hängen und sie wahrscheinlich niemand von uns dem anderen geben möchte. 

Liebe, Angst, Umzug, Stadt, mentale Gesundheit

Rausgeekelt aus dem Freundeskreis?

Hallo ihr Lieben! Ich melde mich nochmals weil mich die Situation sehr belastet, kurz nochmal zur Ausgangssituation:

Ich freundete mich mit dem Freundeskreis meines Partners gut an (etwas größerer Verein) und verstand mich mit allen prima. Mit 2 dieser Mädls wurde ich sogar so gut, das ich bei deren Hochzeit ihre Brautjungfer war! 

Seit mein Partner und ich uns aber von diesem Verein etwas zurückgezogen haben (aufgrund der Fehlgeburt und meiner schweren Depressionen) weil wir merkten es tut uns nicht mehr so gut, es innerhalb der Beziehung auch zu kleine Auseinandersetzungen kam, wurden wir gleich direkt von allen ausgeschlossen.

Ich wurde von 2 dieser Mädl‘s als „eifersüchtiges Huhn“ beschimpft weil mir gewisse Dinge einfach nicht gepasst haben in deren Gruppen und ich das offen kommuniziert habe (mit meinem Partner). Ebenfalls entstanden immer mehr negative Gerüchte über uns/mich aus dieser Gruppe und es kam immer mehr zu Differenzen mit den einzelnen Mädel‘s von dort (wir wurden nicht mehr eingeladen auf Hochzeiten und Feiern, angeblich hätten wir uns Scheiden gelassen etc.) 

Naja - jetzt hab ich mit keinen von denen mehr Kontakt und es wird halt noch gut über mich gelästert. Mein Freund ist nur mehr mit 2-3 Männern befreundet die mit der Sache da nichts am Hut haben. Die anderen verstehen sich noch alle gut miteinander, nur ich wurde da anscheinend bis auf‘s letzte rausgeeckelt obwohl alles so gut gepasst hat am Anfang.

Ich komm auch einfach damit nicht klar, wieso mir das passiert? Jetzt steh ich im Dorf anscheinend als streitsüchtige,Eifersüchtige Henne da obwohl das einfach nur kleine Streitereien innerhalb der Beziehung waren, die eigentlich niemanden außer meinem Mann und mich was angehen! 

Überall sehe ich die Fotos von den Mädels wie sie sich treffen und alle so gut verstehen. Ebenfalls habe ich ein schlechtes Gewissen meinem Mann gegenüber weil er ja dort auch nicht mehr wirklich zum Verein hingeht (wegen mir)! 

Mich macht das soo unglaublich fertig und ich frage mich was mit mir nicht stimmt und wieso diese Menschen so sind? Ich hätte für die alles getan und bezeichnete die meisten davon als enge Freunde - und die lassen mich einfach fallen sobald ich mal für kurze Zeit nicht funktioniere. Dazu hab ich auch das innerliche Gefühl das anscheinend ich das Problem war und ich schäme mich dafür das so über mich geredet (im Dorf) wird…

Hochzeit, Liebe und Beziehung, Dorfleben

Unwohl im Dorfleben?

Hi ihr lieben!

Mein Freund und ich sind seit 2 Jahren ein paar. Im Oktober gabs einen blöden Vorfall beim Feiern wo wir uns „öffentlich“ auch gut gestritten haben und ich war da wirklich 2-3 Monate halt böse und hatten ne Beziehungskrise deshalb. Also wir sind seitdem auch auf keine Feste mehr gegangen weil mich das alles nicht mehr interessiert hat.

Natürlich bekamen das der Freundeskreis und noch einige, alles mit und ich hab jetzt (klassisch im Dorf) schon so Tratscherein gehört das wir angeblich „nur streiten“ und das ich meinen Freund mit einem Teller beworfen hätte (was völliger blödsinn ist 😂) und so wurde auch von den engeren Freunden gefragt und getuschelt warum wir nirgends mehr hingehen oder was da halt los is.

Seitdem ich das mitbekommen hab mag ich gar nirgends mehr hingehen, obwohl ich die Leute und Freunde meines Partners immer gern mochte. Ich fühlte mich so auch sehr wohl. Trotzdem denke ich mir jetzt die ganze Zeit das alle über uns denken und tratschen das „wir ja nur streiten, eine schlechte Beziehung führen, ich eine gewalttätige bin weil ich ihn ja angeblich mit nem Teller beworfen hätte &&&&“. Ich möchte auch gar nicht mehr in dem Dorf wohnen und bin plötzlich auch deshalb sehr unglücklich in dieser Wohnung wo (vor dem Vorfall meines Partners) ich sehr glücklich war!

In der Beziehung passt jetzt alles wieder, bis auf das mich das alles mit den Tratscherein sehr belastet und ich mich halt total zurückgezogen habe von dem Freundeskreis. Mit 1er Freundin hab ich auch komplett den Kontakt abgebrochen weil die halt zu den gehört, die diese Gerüchte in die Welt gesetzt hat mit den anderen hab ich noch ganz normal Kontakt.

Liegt das alles an mir? Wie soll ich mich verhalten? Hat jemand Tipps, mich belastet das sehr!

Haus, Dorf, Liebe und Beziehung, Dorfleben

Bin ich misstrauisch?

Mein Partner und ich sind seit 2 Jahren zusammen. Wir waren beide, von Anfang an, sehr gechillt was Eifersucht usw. betrifft und ich war auch, überhaupt beim Feiern, eine die oft mit anderen getanzt hat und umarmt und nahe an den Männern war. 

Jetzt gabs 3 solche Situationen , die mich plötzlich bei meinem Freund stören, früher aber nicht so gestört haben. 

Ich erklär euch mal diese 3 Situationen:

- die 1. war bei einem Fest wo halt Freundinnen von ihm, die er schon seit Kindheit kennt, am Tisch getanzt haben und Jungs halt auch. Die haben sich irgendwie gegenseitig am Hintern gehauen alle und er hat halt auch voll hingedonnert auf den Hintern von einer seinen langjährigen Freundinnen. 

Ich hab ihn das dann gesagt das mich das stört und er war voll schockiert weil er nie dachte sowas könnte mich stören da ich ja sonst auch immer so offen war und ich ja auch sehr nahe immer mit anderen war und dass das ja nicht aus sexuellen Interesse war sondern aus Spaß weil alle da herumgeblödelt haben und er das bei den Jungs ja auch getan hat. Er es aber lassen würde wenn mich das verletzt.

2. Situation:

- er legt beim Feiern oder generell öfters den Arm um die Schulter bei jemanden wenn er mit dem spricht. Auch natürlich über Mädls. Das hat mich plötzlich auch gestört, obwohl ich das z.B beim Feiern auch oft machte. Hab ich ihm auch erklärt und er meinte das würde für ihn schwierig werden da das ne Angewohnheit ist, die für ihm einfach so passiert und das bei Männern genauso tut.

Situation 3 war vor auf der Abschlussfeier von einem Kollegen wo er mit einer langjährigen Freundin herumgetanzt hat (aber nicht eng eher lustig herumgesprungen) dann zu der Bar hingang, dort stand auch eine die ich gar nicht kenne, aber er anscheinend früher mal unterwegs war mit ihr und die jetzt ein Techtlmächtl mit seinem guten Freund hat, über die beiden Mädls (also der für mich „unbekannten“ und seiner langjährigen Freundin) den Arm über die Schultern gelegt und der einen links ein Bussi auf die Wange gegeben hat und der anderen rechts. 

Wir haben lange über diese Dinge gesprochen und er meinte natürlich wenn mich das so krass stört würde er es unterlassen könne aber er verstehts absolut nicht, da für ihm das nichts mit „betrügen“ oder andere „anmachen“ zutun hat und da null sexuelles Interesse besteht, da er das sonst ja sicher nicht vor mir machen würde und das ja Bekannte/Freunde sind von ihm. Seine Grenzen beginnen erst ab einen Kuss auf den Mund, begrapschen usw. Kurz zu mir: ich hab mir „1 Fehltritt erlaubt und mal online sexchat mit einem Bekannten gemacht, das er mir aber verziehen hat.

meine Fragen wären jetzt

  • ist er für euch ein Grabscher? Oder ist das harmlos?
  • das mit dem Arm rüber legen hab ich ihm im September gesagt, im Oktober war dann das mit dem Wangenbussi - nimmt er mich etwa nicht ernst? Er sagte nämlich das er in dem Moment nie dachte das mich ein Wangenbussi stören könnte
  • Er ist vom Typ her auch total treu: schreibt mit keinen Frauen, ist ehrlich und liebt mich
Party, Sexualität