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Meine Katze ist seit der Kastration vor 5 Tagen lethargisch, frisst und trinkt nichts. Was kann ich tun?

Vor 5 Tagen habe ich meine Kleine kastrieren lassen, weil sie unter Dauerrolligkeit litt. Ich muss dazu sagen das sie bereits 8 halb Jahre alt ist, aber bisher immer kerngesund und ohne Krankheiten gewesen. Ich brachte sie hin, holte sie eine Stunde später ab & brachte sie heim. Ich dachte sie wacht innerhalb 4-6 Stunden wieder auf doch es dauerte bis 2Uhr nachts bis sie die ersten Anzeichen hatte das sie wach wurde. Zwischendurch zuckte sie ein paar mal wie wild am ganzen Körper. Es sah aus wie epileptische Anfälle. Am nächsten Tag war sie wach & aus der Transportbox rausgekommen doch sie konnte nicht aufrecht gehen, nur am Boden robben. Ausserdem merkte man das sie noch benebelt war. Den TA rief ich frühs an, er meinte das zucken wäre eine Reaktion auf das Narkosemittel und ich sölle eine Spritze kaufen und ihr Wasser geben. Fressen und trinken wollte sie nämlich nicht. Nachmittags holte ich noch ein pflanzliches Mittel was den Kreislauf ankurbeln soll. Irgendwas mit Cactus. Trotz das sie nicht laufen konnte, versuchte sie aber auf die Couch zu kommen & in ihr Katzenklo, was ihr aber nicht gelang. Am nächsten Morgen (Do) erschrak ich mich sehr, denn sie lag total aphatisch auf der Decke (Katzenkörbchen musste ich waschen, da hat sie reingepiselt in der Nacht), nicht mehr ansprechbar. Ich bin sofort zum Tierarzt & er machte als er sie sah ein besorgtes und skeptisches Gesicht. Er gab ihr diverse Spritzen, für den Kreislauf, Traubenzuckerlösung und Appetitanreger & untersuchte sie. Sie hatte leicht Untertemperatur, aber nur ein halbes Grad ansonsten war alles normal. Er meinte er hätte den Eindruck sie hätte aufgegeben, Habe dann kurzfristig frei bekommen damit ich mich um sie kümmern konnte. den Rest des Tages war sie auch sehr anhänglich, hat bei mir gelegen & ich habe sie immer gestreichelt & ihr Wasser gegeben. Abends ist sie dann sogar auf ihren Platz auf der Couch und hat die Beinchen ausgestreckt & ich hatte den Eindruck sie fühlt sich wohl. Am nächsten Tag (Fr) war mein Eindruck (zunächst) noch besser. Sie konnte zwar langsam aber normal gehen ist sogar alleine auf die Couch gesprungen, nur fressen und Trinken wollte sie nicht. Ich habe natürlich immer wieder probiert ihr etwas anzubieten, ihr Futter püriert, Babynahrung usw doch leider erbrach sie sich an dem Tag ganze 5 Mal! Auch verschlechterte sich ihr Zustand im Laufe des Tages wieder, besonders nach dem TAtermin am nachmittag, wo sie weitere Spritzen bekam. Heute (Sa) ist sie wieder völlig lethargisch, schlapp hat keine Energie und verkriecht sich in die hintersten Ecken. Frühs habe ich wieder beim TA angerufen, nachdem ich ihr Wasser gegeben hatte & sie sich 3 Minuten später sofort erbrach. Er meinte die Menge wäre zuviel da sich ihr Magen verkleinert hat, ich sölle alle halbe Std 2ml geben. Das habe ich getan, anfangs ging es doch jetzt hat sie wieder gebrochen. Ich bin völlig verzweifelt und habe Angst das sie stirbt!! Soll ich sie einem anderem TA vorstellen?Was kann ich tun?

Tiere, Katze, Kastration

Rüden mit Homöopathie behandeln anstatt kastrieren?

Ich habe einen Chihuahua-Rüden. Er wird im Mai 5 Jahre. Ich habe ihn mit 3,5 Jahren unkastriert bekommen. Er hat sich gut mit meiner kastrierten Pudelhündin vertragen. Vor 8 Monaten fing es dann an. Er hat die Hündin bedrängt, ständig versucht zu rammeln, alle Pinkelstellen aufgeschleckt. In der Früh hatte er eine "Morgenlatte". Dies muss extrem schmerzhaft sein weil er da oft vor Schmerz jault und sich dann ableckt. Die Hündin wurde dann zunehmend aggressiv, da sie keine ruhige Minute hatte. Als es dann wirklich gefährlich wurde, hat die Tierärztin einen Kastrationschip eingesetzt.

Nun sind die 6 Monate um. Ergebnis: der Hund ist völlig normal, verhält sich super. Aber: er ist so fresssüchtig, dass es so nicht geht. Er kann nur noch an der Leine gehen. Sein Leben besteht aus Suchen. Er frisst Kaugumi von der Straße, einfach alles, auch Ungebießbares. Und trotz Leine und wenig Futter hat er Gewichtsprobleme. Sein Leben ist so nicht toll.

Ich möchte ihn daher weder kastrieren lassen, noch den Chip erneuern. Aber es darf auch nicht so werden wie am Anfang.

Gibt es Alternativen auf natürlicher Basis die helfen können? Also Globuli, Bachblüten, etc.?

Bitte keine Diskussion über Pro und Contra zur Kastration! Ich möchte ausschließlich natürliche Mittel wissen, die diese Hormonprobleme etwas eindämmen, damit er nicht so aufdringlich ist.

Schön wäre es, wenn Leute antworten würden, die persönliche Erfahrung haben.

Tiere, Hund, Chihuahua, Homöopathie, Kastration, Rüde

Hat meine Katze ihre Kastration nicht vertragen?

Vorweg: Ich weiß, dass hie keine studierten Tierärzte sind und keine Ferndiagnosen gestellt werden können. Aber vielleicht hat ja jemand schonmal ähnliche Erfahrungen gemacht.

Wir waren mit unserer Katze (Norweger-Mix, 10 Monate alt, lebt in Gesellschaft von 3 Katern und ist von Natur aus ein freundliches, quirliges Mädchen) letzten Dienstag (vor 6 Tagen) zum kastrieren. Konnten sie nach 2Stunden wieder abholen, da war sie auch schon wieder wach, wenn auch noch sehr k.o. Sie hat dann zuhause immer im Wechsel geschlafen und versucht zu laufen. 12 Stunden vor und nach der OP hat sie nur Wasser, aber keine Nahrung zu sich genommen (bewusst!). Sie hat dann relativ schnell an der Wunde herummanipuliert, die von außen genäht und mit Silberspray besprüht worden war. Silberspray war in wenigen Sekunden weggeleckt und sie hat sich sofort 1 Faden aufgekaut. Daraufhin haben wir ihr dann eine Halskrause angelegt, mit der sie jedoch gar nicht zurecht kam. (Blieb überall hängen, stürzte, ..) Deshalb haben wir ihr dann aus einer Leggings einen Body geschneidert. Damit lief auch bis Donnerstag alles gut. Sie war fit. Hat gut gegessen, getrunken, sich geputzt, gespielt, etc. Ab Donnerstag hatten wir dann das Gefühl, dass sie mehr schläft und die Wunde (die wir 2x tgl. kontrollierten) absonderte. Bin dann Freitag früh direkt wieder zum Tierarzt. 39,5 Fieber und Wunde leicht entzündet. TA gab Antibiotika und Schmerzmittel/Fiebersenker, dazu einen neuen Body, weil sich der selbst gebastelte langsam auflöste. Und seitdem ging es eigentlich stetig bergab. Die Wunde sieht zwar gut aus (Fäden werden morgen gezogen), aber sie frisst nicht mehr, spielt nicht mehr, ist völlig apathisch, teilsnahmslos. Gestern Abend (Sonntag) zitterte sie dann auch noch, so dass wir beschlossen zum Nottierarzt zu fahren (diesmal eine andere Ärztin). Beim Abhören war alles gut. Wieder leicht erhöhte Temperatur 39,4 - aber an der Wunde liegts nicht, denn die sieht top aus, meinte sie. Wir vermuteten Stress- durch die vielen TA-Besuche und den Body etc.... die TÄ meinte wir können versuchen den Body unter Aufsicht mal wegzulassen. Vorerst gab es wieder ein neues (anderes) Antibiotikum + Schmerzmittel/Fiebersenker. + Antibiotika-Tabletten für zuhause. Zuhause haben wir den Body ausgezogen, aber hoffnungsloses Unterfangen, sofort hat sie sich die Wunde wieder blutig geleckt. Also wieder an. Aber der Zustand ist unverändert bzw. eher schlechter. Sie reagiert 0 auf Futter, ab und zu trinkt sie was, aber das wars. Auch die Tabletten haben wir morgens nicht reinbekommen, da sie nicht mal auf Leckerlies reagiert. Heute Abend hat sie sie dann mit viel gutem Zureden und etwas Leberwurst gegessen, aber nach 5 Minuten alles wieder erbrochen. Seitdem wieder nur teilnahmslos, kaum ansprechbar am Schlafen in ihrer Kratzbaumhöhle. Wir sind am Ende mit unserem Latein. 2 Tierärzte konnten nicht weiterhelfen. Hat vielleicht jemand schon ähnliches erlebt und kann berichten? Wir machen und solche Sorgen!:(

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Darf man eine fremde Katze kastrieren lassen?

Ich wohne auf dem Land umringt von Bauernhöfen. In meinem Umfeld gibt es Bauern die gut zu ihren Katzen schauen, sie kastrieren lassen und füttern. Dann solche die sie einfach einmal am Tag füttern und solche die überhaupt nicht zu ihren Tieren schauen.

Madame Floh tauchte im Winter letzten Jahres bei mir auf, anfänglich habe ich sie weggejagt weil ich gesehen habe, dass sie gefüttert wird. Wahrscheinlich kommt sie von einem der Höfe wo es einmal am Tag etwas zu fressen gibt, meistens Milch mit Brot. Ich wollte nicht drei Katzen.

Als ich dann aber gesehen habe dass sie Katzenschnupfen hat und tragend ist, habe ich angefangen sie zu füttern. Sie kam dann so wie es ihr passte, manchmal jeden Tag, dann wieder zwei Wochen gar nicht etc. Im Frühling habe ich ein kleines Kätzchen gesehen aber nur ein einziges Mal. Jetzt war sie schon wieder tragend und holte sich im Juli und August täglich ihre Futterration. Die letzten zwei-drei Wochen habe ich sie aber wieder überhaupt nicht gesehen. Vorgestern Nacht hat sie mir eines ihrer Kleinen in den Katzenkorb gelegt und heute Morgen waren es dann zwei kleine Katzen. Die beiden sind zwischen 2 und 3 Monate alt.

Die Kleinen sind nicht das Problem, ich werde mal schauen ob ich sie behalte oder einen Platz für sie finde. Sie sind sehr sehr scheu. Aber was mache ich mit Madame Floh?

Sie gehört definitiv einem von den Bauern der Umgebung. Ich bin für sie eher ein Restaurant, sie wird nicht bei mir bleiben. Darf ich sie einfach kastrieren lassen, sie hat ja einen Besitzer. Rechtens mache ich mich damit doch strafbar oder? Aber der Bauer würde es wahrscheinlich eh nicht merken und ev. wäre er sogar froh. Wann kann ich sie kastrieren lassen, im Moment sind ja auch noch die Kleinen bei ihr.

Vielen Dank

Grüessli

Katze, Besitzer, Kastration

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