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Macht es Sinn zwei Kaninchen dazu zu holen?

Hi

Ich habe zwei kastrierte Rammler, die aktuell bei meiner Mutter im Garten leben. Der eine (Hildegerd) hat sich scheinbar in das Nachbarskaninchen "verliebt". Vor seiner Kastration ist er blöderweise rüber und hat sie gedeckt (ich weis, war total blöd, aber er hat immer ein schlupfloch gefunden selbst wenn er dafür den 150cm hohen Zaun rüber springen/klettern musste), aber auch nach der Kastration (jetzt 3 Monate her), geht er immer zu ihr rüber. Da er nun kastriert ist, haben weder die Nachbarn noch ich was dagegen, zumal sich die beiden super verstehen.

In ein paar Wochen werde ich voraussichtlich einen 300qm großen Kleingarten bekommen, den ich selbstverständlich Kaninchen sicher mache (ich weiß so langsam welche Tricks die beiden anwenden). Nun habe ich Angst, daß Hildegerd, seine Freundin nach der Trennung vermissen wird und meine beiden Jungs sich ggf auf der Fläche ein wenig verlieren werden. Da ich eh gerne eine größere Gruppe an Kaninchen hätte, dachte ich, es wäre eine gute Idee noch zwei Weibchen dazu zu holen und alle vier dann gleichzeitig in den Kleingarten, erstmals auf ein begrenztes Gebiet zu setzten.

Wäre das eine gute Idee, oder sollte ich bei meinen zwei Jungs bleiben?

Sind dann zwei Weibchen im selben Alter geeignet, oder lieber eine ungerade Zahl, oder nur ein Weibchen etc.? Also welche Konstellation kommt am besten miteinander klar?

Und in den Tierheimen meiner Nähe gibt es aktuell keine Kaninchen, von wo wäre es ansonsten sinnvoll welche auf zu nehmen? Ich kann natürlich auch weiter weg fahren, aber lange Fahrten sind für die Kaninchen auch nicht so prickelnd...

Ich würde mich sehr über Respektvolle und freundliche Antworten freuen und bevor was hineininterpritiert wird, bitte einfach nachfragen. Danke

Kaninchen, artgerechte Haltung, Kleintiere, Haltung, Vergesellschaftung, Kaninchenhaltung, Stall, Rammler, Kaninchenstall, Kaninchenverhalten

Kaninchen Blasengrieß Medikamente??

Moin!

mein Kaninchen hat seit längerer Zeit immer wieder Probleme mit Blasengrieß. Dabei ist es aktuell nicht so, dass die Blase voller Grieß ist (hatten wir auch schon), aber die Blase durch den ständigen Grieß sehr gereizt ist. Sie pinkelt häufiger, gelegentlich kommt Urin mit ein wenig Schleim/ Schlamm raus… Ihr Po ist nass vom ständigen urinieren. Da sie sehr viel Urin absetzt, gehe ich nicht von einer Blasenentzündung aus. Antibiotikum hatte sie schon mal bekommen. Das hat nichts gebracht, was wiederum dafür spricht, dass es nicht bakteriell ist, sondern die Blase einfach gereizt.

Meine Frage ist jetzt, hat jemand Erfahrung mit homöopathischen Mitteln oder anderen Medikamenten die man ihr geben könnte? Angocin hatte bei ihr eigentlich immer gut was gebracht. Das bringt aktuell leider nichts mehr.

Am besten wäre wahrscheinlich eine Spülung durch Infusion… Da sie schon älter ist, möchte ich ihr diesen Stress jedes Mal möglichst nicht antun. Zumal das Ganze definitiv chronisch ist.

eine Kalzium ärmere Ernährung ist leider auch nicht möglich, da sie außer Löwenzahn nichts mag… Sonst hat sie noch ab und zu mal Petersilie, etwas Dill etc. bekommen. Das bekommt sie durch den hohen Kalzium Gehalt aktuell nicht. Alles andere, wie Salat, Gurke etc. was viel Wasser enthält, mag sie nicht.

Sonst bekommt sie RodiCare URO, Blasen, Nierentee, ggf. Novalgin.

ich hatte noch was gelesen von Berberis Tropfen… kennt sich da jemand aus? Dosierung, welche Tropfen genau?

Hat vielleicht noch irgendjemand einen Tipp, den ich noch nicht kenne?

Vielen Dank schon mal im Voraus! 🐰

Gesundheit, Kaninchen, Kleintiere, Tiermedizin

Tod von Kaninchen verarbeiten?

Hallo 🙋‍♀️ und zwar ist mir aufgefallen, dass ich besonders abends vor dem Schlafengehen irgendwie immer traurig werde. An sich verbringe ich auch echt gerne Zeit alleine und so, aber abends werde ich immer echt traurig. Ich denke dann immer über alles nach und muss plötzlich weinen, weil ich mein Kaninchen so vermisse, dass im März gestorben ist. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich in diesen Momenten erst merke, wie wertvoll das Leben ist und es auch irgendwann enden muss. Eigentlich dachte ich, dass ich den Tod von meinem Kaninchen inzwischen ganz gut verkraftet habe, aber ich hab nun eher das Gefühl, dass ich es immer nur verdrängt habe und mir erst in solchen Momenten bewusst wird, dass ich es nie wieder streicheln kann. Dann kriege ich auch immer schreckliche Angst, dass ich mit der Zeit immer mehr Erinnerungen vergessen werde…

Aber das ist meistens nur abends so. Tagsüber bin ich auch gerne alleine, aber da ist dieses Gefühl nie so intensiv.

Grundsätzlich habe ich auch bis heute noch so ein unfassbar schlechtes Gewissen, da ich in den Tagen vor seinem Tod so viel mit Schule zu tun hatte, dass meine Mutter unsere Kaninchen versorgt hat, sodass ich bis heute bereue, nicht mehr Zeit mit ihm verbracht gehabt zu haben. Weil ich hatte es so sehr lieb und was ist, wenn es das nie gewusst hat? Deshalb finde ich es einerseits noch okay, dass ich bis heute abends noch trauere, weil es mir irgendwie zeigt, dass es mir sehr sehr viel bedeutet hat ❤️🐰 aber andererseits bin ich mir auch irgendwie unsicher, ob das wirklich auch normal ist. Weil im Mai oder so hatte ich mein Schülerinnengespräch mit meinem Lehrer und dieser wusste auch, dass mein Kaninchen gestorben ist, weil er mich am Tag nach dem Tod aus der Schule entlassen hat, weil es mir so schlecht ging und da hat er mich gefragt, ob ich über den Tod von meinem Kaninchen inzwischen hinweggekommen bin und da habe ich noch überzeugt Ja gesagt.

Aber seitdem fühlt es sich überhaupt nicht mehr so an. Und jeden Abend spreche ich auch noch ganz kurz mit meinem Kaninchen (und auch mit dem anderen, was schon seit drei Jahren tot ist) und sage jedes Mal, wie unfassbar lieb ich sie habe.

Wisst ihr, ob das alles normal ist? Warum hat sich dieser Zustand von „Tod verarbeitet“ zu „Tod wird erst jetzt so real“ verändert? Und muss ich ein schlechtes Gewissen haben?

Kaninchen, traurig, Trauer, Tod, schlechtes gewissen, weinen

Ist das die richtige Entscheidung? Was meint ihr?

Meine Schwester hat zwei Meerschweinchen, eines ist stets gesund, das andere jedoch immer wieder krank. Aktuell frisst es nichts mehr, war davor schon mehrfach beim Tierarzt. Die Behandlungen helfen immer nur kurzfristig. Mein Vater unterstützt sie kaum mit dem Tier, und ich merke, wie sehr meine Schwester überfordert ist. Sie sagt selbst, dass ihr alles zu viel wird sie arbeitet, macht eine Ausbildung und sagt inzwischen auch, dass sie die Meerschweinchen eigentlich nicht mehr behalten möchte, auch weil es dauernd krank wird.

Ich habe bereits beim örtlichen Tierschutzverein angerufen. Dort wurde gesagt das kranke Meerschweinchen noch einmal dem Tierarzt vorzustellen bzw für antipiotikum und sowas, die anfallenden Kosten würden übernommen werden. Danach würde der Tierschutzverein darum kümmern, wo die Tiere untergebracht werden könnten.

Was meint ihr, sollte meine Schwester diesen Schritt gehen? Ich denke, es wäre zwar zunächst traurig, vor allem weil sie die Meerschweinchen schon seit 4–5 Jahren hat. Aber langfristig ist das doch weder für die Tiere noch für sie ein tragbarer Zustand. Wäre es nicht besser, wenn die Meerschweinchen in ein Zuhause kommen, in dem sich jemand wirklich ausreichend kümmern kann?

Ja richtige Entscheidung 100%
Nein falsche entscheidung 0%
Kaninchen, Familie, artgerechte Haltung, Meerschweinchen, Käfig, Kleintiere, Haltung, Tiermedizin, Futter, Gehege, Kaninchenhaltung, Meerschweinchenhaltung, Nagetiere, Stall, Meerschweinchenkäfig

Was soll ich tun?

Ich habe mir vor 6 Wochen meine ersten Hasen geholt die leider nach 2 Wochen gestorben sind dann habe ich den Käfig gründlich gesäubert und alles drum und dran und habe mir ein zweites zugelegt weil der eine alleine war und der aber am selben tag auch noch starb. Die die ich zusammen holte waren weder geimpft noch sonst was. Daraufhin hatte ich nur noch eins womit ich direkt beim Tierarzt ein check machen lassen hab und ihn eine Woche später impfen lies. Heute ist die dritte woche nach der Impfung angeschlagen und er ist auch heute leider verstorben während ich im Urlaub bin, also nochmal bitterer weil ich ihm zwei Wochen nicht gesehen habe (ihn nur eine woche hatte) und mein bruder der auf ihn aufpasste sich vorwürfe macht…

die sind mir alle so ans Herz gewachsen und es tut verdammt weh das alle drei die ich holte gestorben sind, und der letzte obwohl ich ihn extra geimpft habe

(die hatten mehr als eone artgerechte Haltung mit mehr als 10quadratmeter auslauf, jeden tag frisches wasser und essen plus 3x am tag die Toilette sauber und sehr viel liebe..

dem heute verstorbenen wollten wir nach dem Urlaub also in 2 tagen ein partner holen (so meinte es auch der Tierarzt) jetzt lassen wir dies aber sein da wir nicht wissen wieso er starb. Wir schmeißen alle Sachen desinfiziert weg.

meine Mutter mein ich soll mir nun welche bei einem angemeldeten Züchter holen die auch schon direkt geimpft sind (die anderen waren anscheinend nur hobbyzüxhter). Sie meinte wir sollen fragen ob wir 6 Monate warten müssen mit einem neuen Kanninch falls es rhd oder so sein sollte oder ob wir von ihr schon holen können weil die ja bereits geimpft sind.

ich bin mir bei allem unsicher.. einerseits möchte ich natürlich wieder Kaninchen weil die echt ans Herz gewachsen sind (egal ob es in 5 tagen oder 6 Monaten ist) andererseits habe ich auch einfach verdammt Angst das die wieder versterben denn ich kann das einfach nicht mehr die wachsen mir so ans herz und nach paar wochen sterben sie wieder… was meint ihr was soll ich tun..? Soll ich es noch ein letztes Mal ausprobieren und ein kompletten Neustart machen (ob in 5 wochen oder 6 Monaten das is egal da warte ich auch gerne ) mit allen neuen Sachen und wenn die auch versterben sollten es dann für immer lassen oder soll ich es direkt lassen obwohl ich es so gerne möchte…?

und bitte spart euch unnötige Kommentare da ihr weder mich kennt noch wisst wie ich mich um die kümmere, die haben es mehr als gut bei mir im Gegensatz zu freunden von mir wie die sich um die hasen kümmern

Kaninchen, Tiermedizin, tot

Haustier abgeben/ Kaninchen abgeben?

Ich habe mir vor etwas mehr als 2 Jahren Kaninchen zu Beginn meiner Ausbildung angeschafft, als ich mit meinem Ex-Freund zusammen gelebt habe. Mittlerweile sind wir nicht mehr zusammen und ich wohne alleine mit den Kaninchen.

Schon zu Beginn habe ich sehr gestruggelt, weil meine Kaninchen so oft krank waren, aufgrund von Überzüchtung. Ich wusste, dass es eine Verantwortung ist, aber ich habe es mir tatsächlich anders vorgestellt. Durch den ganzen Stress mit Tierarzt und Kosten (die ich auch anders einkalkuliert habe), habe ich Schlaf probleme entwickelt.

Ich bin Super gestresst durch das Pflegen und merke immer mehr, dass ich durch das „allein“ sein, einige Sachen nicht stemmen kann. Ich vernachlässige mich selber, gebe mehr Geld für meine Kaninchen aus als für mich und alles andere privat kippt hinten unter.

Ich bin weniger mit Freunden unterwegs, kann nicht in den Urlaub fahren und lande Ende des Monats eher im 0/ Minus. Ich liebe die zwei so doll, aber merke, dass ich das nicht stemmen kann. Ich merke immer mehr, dass ich den Drang habe mich selber zu Verwirklichen.

Meine Optionen zur „Urlaubsbetreuung“ sind ebenfalls weggefallen. Ich bin am überlegen die zwei abzugeben, weil die Lebenserwartung auch so hoch ist und alles leider nicht so aufgeht, wie ich mir das gewünscht hätte.

Hattet ihr eine ähnliche Situation? Wie geht man damit um, wenn man seine Tiere liebt, aber man merkt, dass man sich selber dabei verliert?

Gesundheit, Kaninchen, Haustiere, Angst, Kleintiere, Tierschutz, lebenssituation, Partnerschaft, Psyche

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