Meerschweinchen – die neusten Beiträge

Ist mein Meerschweinchen schwanger?

Heyy,

das ist mein Rosetten-Meerschweinchen Muh, ca. 6 Monate alt.

Ich habe es jetzt seit etwa 1 bis 2 Monaten. Es kommt aus einem Privatverkauf (von der Freundin meiner Mutter), und mir wurde gesagt, dass es zwei Männchen seien. Aber auf einmal fällt mir auf, dass es hinten einen ziemlich großen Bauch hat. Er sieht fast aus wie ein Dreieck.

Ich bin mir nicht sicher, ob es schwanger ist, denn es gibt ein paar Dinge, die dagegen sprechen:

  1. Es sollte eigentlich ein Männchen sein.
  2. Es ist eigentlich sehr aktiv, also nicht sonderlich schwach. Es kann sich zum Beispiel (von außen betrachtet) problemlos am Bauch kratzen.

Das wären so die Hauptpunkte, die gegen eine Schwangerschaft sprechen.

Hier die Punkte, die gegen Fettleibigkeit sprechen:

  1. Ich habe jetzt schon ein paar Mal beobachtet, dass der Bauch zuckt oder es sogar wie ein Treten aussieht. Aber vielleicht hat es (wie bei Pferden auch) einfach nur gezuckt oder sich kurz schütteln wollen.
  2. Es hat viel Auslauf und bewegt sich viel.
  3. Es bekommt grundsätzlich nur frisches Grünzeug, aber eventuell bekommen sie jeden zweiten Tag einen halben Esslöffel Pellets aus meiner Hand (damit sie sich an mich gewöhnen).
  4. Mein anderes Meerschweinchen ist nicht ansatzweise so dick.

Vielleicht kennt sich ja jemand aus und kann mir helfen.

Hochheben um nach zu schauen ist keine Option für mich, denn ich will sie nicht stressen.

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Meinung des Tages: Im Sinne des Tierwohls - sollte es in Deutschland einen verpflichtenden Haustierführerschein geben?

(Bild mit KI erstellt)

Österreich führt ab 2026 Haustierführerschein ein

Ab dem 1. Juli 2026 müssen in Österreich alle neuen Hundehalter und Besitzer exotischer Tiere einen verpflichtenden Sachkundekurs absolvieren. Der Kurs umfasst u.a. gesetzliche Grundlagen, Gesundheitsthemen, Verhaltenskunde und Kosteninformationen; bei Hunden zusätzlich eine praktische Schulung.

Weitere Maßnahmen wie strengere Regeln für Züchter und ein härteres Vorgehen gegen Qualzuchten ergänzen das neue Gesetz. Österreich will damit Tierwohl verbessern, spontane Fehlanschaffungen verhindern und eine Vorreiterrolle im europäischen Tierschutz einnehmen.

Unklare Regeln bei Hundehaltung in Deutschland

In Deutschland gibt es keinen bundesweit einheitlichen Hundeführerschein. Niedersachsen ist das einzige Bundesland, das seit 2013 eine Pflicht zur Sachkundeprüfung eingeführt hat. In anderen Bundesländern existieren freiwillige Programme oder verpflichtende Nachweise nur für sogenannte Listenhunde.

Viele Menschen fordern mehr Verantwortung und

Laut einer Befragung des MDR befüworten viele Deutsche die Einführung eines verpflichtenden Sachkundenachweises für Haustierhalter. Besonders für exotische Tiere und gefährliche Hunderassen wird ein flächendeckender Kompetenzkurs gewünscht, um sowohl Tierwohl als auch Sicherheit zu fördern.

Es gibt jedoch auch Bedenken hinsichtlich der Umsetzung, Kontrolle und möglicher zusätzlicher Kosten. Zudem wird ein stärkeres Vorgehen gegen den Online-Handel mit Tieren sowie eine bessere finanzielle Unterstützung der Tierheime gefordert.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte es in Deutschland einen verpflichtenden Haustierführerschein für alle Haustierbesitzer geben?
  • Welche Vor-, aber auch Nachteile könnten solche Führerscheine haben?
  • Welche Tierarten / Hunderassen sollten Eurer Meinung nach grundsätzlich nicht von Privatpersonen gehalten werden dürfen?
  • Wie könnte der illegale Online-Handel mit Tieren Eurer Meinung nach wirksam eingedämmt werden?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ja, ein Haustierführerschein sollte Pflicht sein, da... 60%
Nein, ich halte nichts davon, weil... 29%
Andere Meinung und zwar... 11%
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Chronische Blasenprobleme / Blasengrieß bei Meerschweinchen?

Hallo zusammen,

mein 4,5 Jahre alter Bock leidet seit etwa 1,5 Jahren an Blasenproblemen. Es begann damit, dass er beim Urinieren quiekte und dabei reichlich Harngrieß ausgeschieden wurde. Nach Rücksprache mit dem Tierarzt haben wir mit der Behandlung begonnen: Er erhielt UTI KN (1,5 Tabletten pro Tag) sowie RodiCare Uro (3-mal täglich). Diese Therapie zeigte zunächst gute Erfolge – der Harngrieß wurde ausgeschwemmt, und das Quieken hörte auf.

Vor zwei Wochen jedoch verschlimmerten sich die Symptome: Er konnte nur schwer Urin absetzen. Beim Röntgen zeigte sich kein Blasenstein, aber eine erhebliche Menge Blasenschlamm, der teilweise die Harnröhre blockierte. Daraufhin wurde eine Blasenspülung durchgeführt. Seitdem quiekt er jedoch weiterhin, und ich habe den Eindruck, dass die Dauermedikation (UTI KN und RodiCare Uro) nicht mehr wirksam ist. Aktuell bekommt er UTI KN dauerhaft, RodiCare Uro 3-mal täglich. Leider bringt selbst die hohe Dosierung in letzter Zeit keine Verbesserung.

Er wird mit viel Frischfutter und zusätzlicher Flüssigkeit aus einer kleinen Futterspritze versorgt. Trockenfutter erhält er keines. Ich achte darauf, dass seine Ernährung calciumarm ist – z. B. bekommt er nur selten Spinat oder Petersilie.

Nun bin ich ratlos und frage mich, ob jemand mit einem anderen Medikament oder einer alternativen Therapie bessere Erfolge erzielt hat. Neben der kalziumarmen Ernährung und ausreichender Flüssigkeitszufuhr – was könnte noch helfen?

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Wen könnt ihr nachvollziehen, die Eltern oder die Tochter?

Ich wollte mal eure Meinung zu einer Story hören, die mir mein bester Freund erzählt hat:

Es geht um eine 5-köpfige Familie mit drei Töchtern im Alter von 13, 15 und 19 Jahren. Die 19-Jährige hat Sozialphobie und PTBS, und die 15-Jährige hatte eine starke Essstörung, wegen der sie auch erst vor fünf Tagen aus der Klinik entlassen wurde. Die älteste Tochter wollte schon immer ein Haustier haben, hat immer wieder nachgefragt, aber die Eltern haben nie zugestimmt. Sie hat sogar eine sehr lange und detaillierte Präsentation erstellt, um zu erklären, warum Haustiere ihr bei ihren Krankheiten helfen würden. Aber auch das hat die Eltern nicht überzeugt. Erst nach viel Unterstützung von ihrer Therapeutin hat es geklappt.

Jetzt ist die 15-Jährige frisch aus der Klinik und möchte auch ein Haustier (Katze), um sich besser zu fühlen.

Das Problem:

Die 19-Jährige hat eine starke Katzenallergie (Wert 6,50, normal ist 0 bis 0,34), aber die Eltern gehen trotzdem mit der 15-Jährigen Katzen anschauen. Das macht die 19-Jährige traurig, weil sie so viel für ihr Haustier gekämpft hat und nun das Gefühl hat, dass ihre Bemühungen nichts wert sind.

Jetzt meine Frage:

Seid ihr auf der Seite der 19-Jährigen oder könnt ihr die Eltern nachvollziehen, weil sie versuchen, allen gerecht zu werden?

Ich möchte was anderes sagen 38%
Ich verstehe die 19 jährige, weil.. 31%
Ich verstehe die Eltern, weil.. 31%
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