Zu welchem Kleintier kann man am besten eine enge persönliche Beziehung aufbauen?
12 Stimmen
5 Antworten
Ratten sind die einzigen Kleinnager, die in der Natur eher Jäger als Beute sind und daher nicht automatisch in Fluchtmodus verfallen, wenn man sich ihnen
nähert - vor allem dann, wenn sie von klein auf immer wieder mal in die Hand genommen und gestreichelt wurden (das mache ich ab dem Alter von etwa drei Wochen täglich bei meinen Jungtieren, sobald sie aus dem Nest kommen), und ab und zu sogar schon früher.
Zudem sind Ratten hochintelligent und selbstbewusst und lernen schnell, wem sie vertrauen können, und sie sind sehr soziale Tiere, die ebenso wie Hunde gern auch Menschen in ihr Rudel aufnehmen! Dasselbe Böckchen wir oben als Erwachsener:




Farbratten können sehr verschmust werden, stundenlang im Pulli schlafen, sich freuen wenn man kommt, lassen sich gut hochnehmen, sind neugierig....
Kommt natürlich aber auch immer auf den Charakter an.
Zu gar keinem!
Die Kleintiere werden dich immer als großes Raubtier betrachten.
Die werden vor Angst erstarren und sich still oder Tot stellen.
Das ist kein Zahm oder an Menschen gewöhnt, das ist einfach Angst und Überlebensinstinkt!
Ratten sind sehr schlau und bauen schon eher eine Verbindung zum Besitzer her, ihnen kann man auch teilweise Kleinigkeiten beibringen.
🐀🐀🐀