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Krankenkarte für Kind nicht bekommen von der Mutter

Wir haben mal wieder das Problem das meinem Mann seine Ex ihm nicht die Krankenkarte von der Tochter mit geben will. Sie sind nun seid 8 Jahren getrennt und jedes mal wenn wir in den Urlaub fahren wollen weigert sie sich die Karte mit zu geben. Wir wollen es nicht herauf beschwören, aber es kann immer etwas passieren selbst mit 11 Jahren. Wie ist es rechtlich, wenn was passiert und wir keine Karte vorlegen können ? Sie argumentiert damit : Wenn was sein sollte komm ich zu euch. Nur zwei Stunden Fahrt ist nicht gleich um die Ecke.

Auch wenn sie es nicht sagt, aber sie hat Angst das wir auch ohne Grund mit ihr zum Arzt gehen könnten. Wo Sachen ans Tageslicht kommen könnten wo sie Probleme bekommen würde.

Wir haben leider keinerlei Rechte. Mein Mann zählt normal Unterhalt. Aber wenn es um die Gesundheit des Kindes geht erfahren wir nur selten etwas.

Wir haben Jahre lang geredet das se mit Ihr zu einem anderen Arzt gehen soll wegen den Ohren. Jedes mal kam alles ok.

Die Quittung hat nun leider das Kind bekommen und muss damit leben das sie zwei komplett neue Ohren (innen) bekommen hat. Alles nur noch Fremdmaterial.

Aber nun noch mal zu meiner eigentlichen Frage :

Darf sie uns die KRANKENKARTE vorenthalten ?

Was müssen wir beachten fals doch was passiert und wir mit dem Kind zum Arzt müssen ?

Fragen über Fragen. Bin selbst Mutter von zwei Kunden und versteh diese Frau einfach nicht.

Hoffe mir kann jemand helfen.

Lg

Reise, Gesundheit, Kinder, Mutter, Recht, Vater, Ex, Jura

Fingerprint Jewel/ Abnahme der Fingerabdrücke von Toten

Hey,

Der Hintergrund: ich komme aus einer relativ überschaubaren Stadt (ca. 20.000 Einwohner), Bestattungsunternehmen gibt es hier also nicht viele. Als folge dessen wurden meine beiden Großväter vom selben Bestatter beerdigt mit einem Abstand von ungefähr einem Jahr dazwischen. Bei beiden war in der Kondolenzmappe ein Flyer eines Unternehmens namens "Jewel Concept". Dieser bot an den Fingerabdruck in eine Kette, ein Medaillon o.ä. zu prägen. Dem Flyer lag auch ein kleines Kärtchen bei auf dem der Fingerabdruck meines Großvaters abgedruckt war (auf der anderen Seite des Kärtchens war noch mehr Werbung für Jewel Concept). Beworben wird das alles mit phrasenhaften Sprüchen und Heucheleien im Sinne von "tragen sie ihren Geliebten immer bei sich".

Die Frage: Jetzt mal davon abgesehen, dass es extrem erbärmlich ist die Trauer (vor allem älterer) Menschen auszunutzen um ihnen solch einen Ramsch zu verkaufen, wie ist denn die rechtliche Lage? Darf ein Bestatter den Fingerabdruck eines "Kunden" an Dritte weitergeben, damit die damit Werbung machen können?

Alle Antworten bitte nach möglichkeit faktisch gestützt, ich habe ggf. vor dem Bestatter mal einen Besuch abzustatten und ihn mit den Argumenten die ich bisher habe - und durch euch vielleicht noch erweitern - kann zu konfrontieren. Vielen Dank vorab schonmal für die Antworten. :)

Grüße, Henno

Recht, Bestattung, Jura, Moral, Philosophie, Fingerabdruck

Elite-Universität Studium ( rein theoretisch)

Hi, ich bin zur Zeit in der 9. Klasse und hab mir schon so Gedanken über meine Zukunft gemacht. Ich tendiere sehr dazu, Jura zu studieren. Ich weiß fürs Ausland ist das nicht so geeignet wegen Staatsexamen etc. aber ich würde dann sowieso in den USA leben wollen. Ich will an eine Elite Universität (klar, größter Traum :D ) und hab mir mal Yale und Harvard angeschaut die haben beide eine Law School.

  1. Hab ich überhaupt irgendeine Chance es dorthin zu schaffen? (Geld spielt erstmal keine Rolle, ist ja eh nur rein theoretisch) Meine Noten in der 9. Klasse sind so ganz ok aber halt nicht die besten ( Mathe 2, Deutsch 3, Lernfächer wie z.B Bio 3 aber dafür halt in allen Fremdsprachen eine 1 ). In der 8. war mein Durchschnitt am Ende 2,2, aber ich habe mal gehört, dass man das Zeugnis nicht einschicken MUSS, sondern dass es nur ein guter Zusatz wäre. wenn man z.B. 1,3 im Abi hat. Ist das wahr? Und stimmt es, dass der SAT Test und TOEFL eine wichtigere Rolle spielen und natürlich noch die außerschulischen Aktivitäten.. Muss man noch mehr Tests als den TOEFL und SAT machen? Ich spreche Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch (denke auch drüber nach einen Spanischkurs anzufangen, ist halt fast eine Weltsprache ODER würdet ihr mir lieber Latein empfehlen wegen dem Jura Studium? Latein könnte ich ja auch noch während dem Studium parallel lernen oder?) und spiele Geige und Klavier. Ich habe vier Jahre in Singapur gelebt. Ich bin ehrenamtlich tätig im Altersheim und helfe älteren Menschen bei Einkäufen. Ich spiele Tennis und im Sommer mach ich Windsurfen. Würde es etwas bringen, wenn ich in den Sommerferien z.B. England, Frankreich oder USA so eine Art Sprachkurse machen würde?

  2. Gibt es einen richtig großen Unterschied zwischen Harvard und Yale (im Jura Studium)? Oder muss ich letztendlich danach entscheiden, welche Uni mir einfach besser gefällt? Klar, ich weiß , dass man sich bei mehreren Universitäten bewirbt aber trotzdem..

  3. Es gibt ja Alumni, also die ehemaligen Absolventen. Sollte man sich dort irgendwie in Verbindung setzen , würde das etwas bringen?

  4. Stimmt es, dass die Schulen sich 'bestechen' lassen? Wenn man z.B. eine Spende von sagen wir 15.000 $ gibt, würden die einen dann eher nehmen?

Dumme Antworten bitte sparen ;), ich frage hier Leute die sich damit auskennen oder mir einfach weiterhelfen können. :) Wie gesagt erstmal rein theoretisch!!

Danke im Voraus!!

Studium, USA, Jura, Universität, harvard, yale

Nach dem Abitur in die Türkei ziehen?

Hi Leute, also erstmal etwas zu meiner Situation, ich bin 19 besuche die 12. Klasse eines Gymnasiums und habe dementsprechend im Sommer 2016 (wenn alles gut läuft) mein Abi in der Tasche. Meine Eltern sind gebürtige Türken aber leben mittlerweile seit ca. 30 Jahren in Deutschland, haben beide studiert und haben angesehene Berufe. Ich bin in Deutschland geboren und besitze ebenso den deutschen Pass. Meine Türkischkentnisse beschränken sich trotz jährlichen Urlaubs leider auf ein "Grundschulniveau", ich verstehe alles , kann einfache Sätze problemlos bilden, mich eigentlich auch gewählt artikulieren aber mir fehlen meist die Worte, da ich den Satz zuerst auf deutsch bilde und dann versuche umzudenken und so weiter :D Jedenfalls habe ich mich in den letzten 4 Jahren intensiv mit dem Gedanken auseinandergesetzt, mein Leben in der Türkei fortzuführen. Dabei habe ich nicht viele Sicherheiten aber allein die Tatsache dass ich bei jedem Gedanken an die. Türkei in tränen ausbreche bestätigt mir eigentlich dass ich rein emotional so sehr an die Türkei gebunden bin und mir so sehr ein Leben dort wünsche, dass ich es vielleicht wagen sollte. Nach dieser langen Einleitung nun zu meinem Problem ( danke für die Geduld :D) ich würde dort zu meinen Großeltern ziehen mit denen ich bereits gesprochen habe und da wir ganz gut situiert sind wäre es mit dem eigenen Zimmer und der Finanzierung kein Problem. Ich würde gerne Jura studieren, jedoch nicht etwa in Istanbul oder Ankara sondern in einer kleinen "Großstadt"in Anatolien. Ich war bereits im Sommer an der Rechtswissenschaften Fakultät um nachzufragen ob die Möglichkeit besteht mich mit einem Deutschen Abitur anzunehmen und sie sagten mir dass ich ohne weitere Aufnahmetests (diese wurden abgeschafft für Schüler aus dem Ausland) angenommen werden könnte wenn mein Abitur den Erwartungen entspricht (mit 2.5 würde ich problemlos reinkommen). Mir ist natürlich klar dass es für mich nur Sinn macht in der Türkei zu studieren (vor allem Jura) wenn ich dort leben möchte aber darüber habe ich mir lange Gedanken gemacht und habe keine Zweifel mehr. In der Türkei ist es so dass man eigentlich nur dann gute Berufschancen hat, wenn man von einer guten Uni kommt. Nun aber mein ausgeklügelter Plan haha also nach dem vierjahrit Studium und dem einjährigen Praktikum habe ich entweder die Möglichkeit mich um einen Job zu bewerben (sehr geringe Chancen ) oder die Möglichkeiten eine Prüfung (Kpss) abzulegen die zwar viel Arbeit und Übung bedarf aber nicht unmöglich zu bestehen ist ( Dinge wie Geschichte, Physik und Mathe sind unter anderem gefragt). Hierbei gibt es bis zu 100 Punkte und wenn man besser als ich glaube 80 ist, gibt man eine Stadt an und wird dort dann als verbeamtete Juristin eingesetzt. Bei dieser Möglichkeit spielt die Universität also keine Rolle mehr sondernnur die Punktzahl. Nun meine Frage an euch, für wie realistisch haltet ihr diesen Plan und könnt ihr mir eventuell Tipps geben? Inwiefern wird das Leben anders ?

Studium, Türkei, Ausland, Abitur, Jura

Mein Studiengang und mein Studienort sind schrecklich, Wechsel ist nicht so leicht. Was tun?

Hallo, ich bin 20 Jahre alt. Ich wollte immer Psychologie studieren, das ist mein Lebenstraum. Doch nachdem ich letztes Jahr mein Abitur mit 3,4 absolviert hatte, bekam ich aufgrund der schlechten Note keinen Platz für Psychologie. Ich habe in einer Großstadt gelebt, in der mich wohl gefühlt habe, Freunde hatte und glücklich war. Natürlich wollte ich trotzdem nach meinem Abitur studieren, also hat mir meine Mutter ein Jura-Studium in einer 85 Kilometer entfernten kleinen Stadt empfohlen. Obwohl ich erst dagegen war (zu langweilig), habe ich nachträglich doch eingewilligt, aber immer betont, das sich nicht aus meiner geliebten Großstadt dorthin ziehen will. (Pendeln wäre für mich schwer gewesen, leide unter Panikattacken in Zügen). Ich hatte meine Mutter ausdrücklich gebeten, mir lieber 2 Mini-Wohnungen (eine in der Großstadt, um dort zu bleiben und eine in dem kleinen Ort mit der Uni) zu mieten für DASSELBE Budget, doch sie hat einfach hinter meinem Rücken den Mietvertrag für eine große Wohnung in der kleinen Stadt unterschrieben. So MUSSTE ich also umziehen. Außerdem hat sie viel Geld in die neue Wohnung dort investiert (neue Böden usw). Das Problem ist, ich habe jetzt im 3. Semester festgestellt, dass ich Jura einfach nicht studieren will, es langweilig und trocken ist und ich mich mit dem Beruf des Anwalts unglücklich machen würde und es mir zu stressig wäre (Ich wollte es ja noch nie wirklich, ich wurde von meiner ganzen Familie mehr überzeugt dazu). Die kleine Stadt ist einfach schrecklich. Es gibt hier fast nichts. Nur ein Kino, ein kleines Einkaufscenter mit kleiner Innenstadt, kaum Nachtleben, keine Events. Die Leute sind unfreundlich und sehr konservativ, die Stadt ist trist, spießig und langweilig. Hier ist absolut NICHTS und ich bin unglücklich hier. Alles ist so ländlich und ich sitze auch noch am Stadtrand. Ich weine oft, weil ich so Heimweh habe, dass ich nicht mehr kann. Jetzt habe ich erfahren, dass ich per Fernstudium Psychologie studieren könnte, was ein Traum wäre. Doch ich weiß nicht, wie ich meiner Mutter und meiner Familie beibringen soll, dass ich Jura abbrechen will. Die würden alle ausrasten...Zudem hat meine Mutter gesagt, dass sie mir nicht noch einen Umzug (bin oft umgezogen) finanziert und hier bleiben soll. Ich habe so Angst, dass die Wohnung hier eine Mindestmietzeit besitzt (Ich weiß es nicht)..Kann man da überhaupt aus dem Vertrag rauskommen? Muss meine Mutter auch zahlen, wenn ich abbreche und sie mich dann hasst bzw. nicht zahlen will? Kann ich sowas notfalls einklagen? Ich suche dauernd nach einem Nebenjob, aber nie meldet sich jemand darauf bzw. stellt mich ein. Ich bin völlig verzweifelt und will nur noch zurück nach Hause. Ich vermisse die Großstadt so und halte es hier nicht mehr aus, aber ich bin ja finanziell von meiner Familie abhängig. Was soll ich tun?

Studium, Psychologie, Großstadt, Jura, Kleinstadt

deprimiert nach BWL-Studium von der Realität

Hallo, ich habe BWL studiert und bin nun ein Jahr nach Ende meines Studiums und der ersten Zeit im Berufsleben sehr deprimiert und ärgere mich nichts anderes studiert zu haben, wie Medizin, Pharmazie, Psychologie, Jura oder Architekt. Ich habe eine ganz gut bezahlte Stelle nach meinem Studium gefunden (ein Arzt im 1. Jahr würde auch nicht viel mehr verdienen), aber mir fehlt die Wertschätzung und der Status meines Berufs. Mein Wunsch war es immer irgendetwas im Management zu machen, so wie die meisten BWL-Studenten zu Beginn und vor dem ersten Realitätsschock. Statt dessen bin ich nur irgend ein Sachbearbeiter mit kaufmännischen Aufgaben, muss relativ stupide Aufgaben erledigen (Excel-Tabellen die Hälfte der Zeit hin- und herschieben), viele meiner Kollegen haben sogar nur eine kaufmännische Ausbildung hinter sich und erledigen die selben Aufgaben (keine Ahnung, ob sie genau so viel verdienen, das ist ja eher ein Tabuthema...).

Nun bereue ich es keinen der oben genannten Studiengänge ergriffen zu haben, als Arzt, Apotheker, Psychiater, Richter, Anwalt, Architekt (also akademische Berufe), da hat man einfach einen ganz anderen Stellenwert im leben als ein Pfleger, Sprechstundenhilfe, pharmazeutischer Assistent, Anwaltsgehilfe, Bauzeichner (also Ausbildungsberufe). In meinem Beruf ist das leider gar nicht so klar rechtlich geregelt und das macht mich traurig und lässt mich verzweifeln, ob nicht alles umsonst gewesen ist...

Wenn ihr in einer ähnlichen Situation gewesen seid: Wie seit ihr dieser begegnet?

Medizin, Studium, BWL, Jura, Kaufmann, Manager, Unternehmen, akademiker

Strom aus der Wasserleitung

Hallo zusammen,

ich mache mir derzeit für die Uni über eigene Geschäftsideen Gedanken. Das (Primär-)Ziel ist nicht, dass man sich damit verselbstständigt, sondern eher dass man anhand einer möglichst guten Idee die Grundlagen dafür schafft und dann den Lerneffekt hat bzw seine Arbeit dann doch praktisch umsetzt. Dass ich nichts naturwissenschaftliches studiere möchte ich jetzt schon mal vorweg nehmen.

Ich kam auf die Idee Energie aus der Wasserleitung zu gewinnen, indem man seinen benötigten Wasserdruck errechnet und dann durch kleine Turbinen in der Wasserleitung den überschüssigen Druck in Energie umwandelt. Gewinnen natürlich nur im Sinne von Wiedergewinnen oder weniger Verbrauchen.

Der Hintergrund ist der, dass es viele Leute gibt, die möglichst umweltschonend leben wollen, aber sich kaum jemand eine Solarzelle auf das Dach setzen kann. Nach einer Internetrecherche habe ich leider herausgefunden, dass es dieses System in anderen Ländern schon gibt und dass das derzeit in anderer Form (schwingende Piezomembranen) in Deutschland entwickelt wird. Angeblich soll die Minderung des Drucks in Deutschland sogar verboten sein, was ich allerdings im Gesetz nicht finden konnte.

Was ich jetzt brauche ist ein kleines Brainstorming: §4 ABVWasserV hält die Option offen sowas für die Wasserversorgunternehmen einzuführen. Weiß jemand, ob das als Verbraucher wirklich verboten ist? Wenn ja, hat jemand eine Idee wo man dieses Prinzip sonst noch umsetzen kann? Habe ich vielleicht generell irgendwo einen Denkfehler gemacht? Oder habt ihr andere Anregungen? Ich könnte grade ein paar gebrauchen.

Danke schon mal, Benjamin

Selbständigkeit, Wasser, Recht, Jura, Physik, Wasserdruck

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