Jurastudium – die neusten Beiträge

Herzlich willkommen in der Gruppe „Recht & Gesetz“!

Liebe Mitglieder und Interessierte,

wir freuen uns, euch in der neuen Gruppe Recht & Gesetz begrüßen zu dürfen.

Diese Gruppe richtet sich an alle, die sich für rechtliche Themen in Deutschland interessieren. Egal ob ihr eine rechtliche Frage habt, über einen juristischen Karriereweg nachdenkt, ihr euch im Studium befindet oder Austausch zum Start ins Berufsleben sucht – hier seid ihr richtig!

⚖️ Worum geht es in dieser Gruppe?

Ratsuchende unterstützen:

Du hast eine rechtliche Frage – z. B. zum Thema Verbraucherschutz, Strafrecht, allgemeines Zivilrecht oder Arbeitsrecht? Stell sie gerne hier! Wir möchten dir weiterhelfen, dein Problem zu analysieren. Im Gegensatz zu allgemeinen Fragen auf der Hauptseite von gutefrage findet hier eine inhaltliche Moderation statt. Wer sich in der Gruppe als Antwortgeber beteiligt, verpflichtet sich freiwillig zu höheren Qualitätsstandards. Rechtlich fehlerhafte Antworten können gemeldet werden.

Austausch zu Studium & Ausbildung:

Du studierst Jura oder spielst mit dem Gedanken? Du bist dir unsicher, ob es der Diplom-Rechtspfleger, der LL. B. oder doch das Staatsexamen werden soll? Hier kannst du dich zu Studieninhalten, Examen, Praktika und Erfahrungen austauschen.

Berufsleben & Justiz:

Vom Referendariat über die Arbeit in Kanzleien bis hin zur Tätigkeit in Justiz, Verwaltung oder freier Wirtschaft – teilt eure Erfahrungen und stellst Fragen rund um Berufsleben, Karriereweg und Justiz.

🔒 Moderation & Regeln

Wir legen großen Wert auf einen sachlichen, respektvollen und konstruktiven Austausch. Antwortgeber der Gruppe verpflichten sich dazu, unsere Qualitätsstandards zu achten. Rechtlich fehlerhafte Beiträge werden moderiert.

🔗 Externe Ressourcen

Auch wenn wir hohen Wert auf Qualität legen, ist es mit einer Frage in unserer Gruppe nicht immer getan. An dieser Stelle verweisen wir auf einige allgemeine Ressourcen, die im Einzelfall hilfreich sein können.

  • Anwaltsverzeichnis der BRAK: https://bravsearch.bea-brak.de/bravsearch/index.brak
  • Verbraucherzentrale: https://www.vzbv.de/ueber-uns/organisation/mitglieder/verbraucherzentralen
  • Beratungshilfe (in Hamburg und Bremen bitte an die ÖRA wenden): https://service.justiz.de/beratungshilfe

Wir freuen uns auf eure Beiträge, Fragen und Diskussionen! Lasst uns gemeinsam eine lebendige Gruppe für Recht & Gesetz gestalten.

Viele Grüße

Euer Moderationsteam

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Jura oder Politik Wissenschaft studieren?

Ich habe jetzt bald mein Abitur in der Tasche und muss mich langsam für einen Studiengang entscheiden. Ich bin jetzt schon seit längerer Zeit am hin und her überlegen, welcher Studiengang am Ende der Richtige für mich ist.

Ursprünglich wollte ich Politikwissenschaften studieren, da mich die Inhalte sehr interessieren ich auch schon ein Auslandsjahr gemacht habe und daher sehr interessiert besonders an internationalen Beziehungen bin. Außerdem liegen mir Sprachen sehr gut und ich habe auch kein Problem damit mich zu engagieren. Früher wollte ich mal Jura studieren und habe auch schon mal ein Praktikum in einer Kanzlei gemacht. Allerdings habe ich damals für mich entschieden gehabt, dass mich die Inhalte jetzt nicht so unbedingt interessieren, zumindest nicht die des Grundstudiums.

Der Großteil der Menschen, mit dem ich mich über meine Entscheidung unterhalte, rät mir allerdings von Politikwissenschaften ab, da das ja eine "brotlose Kunst" sei und ich sollte lieber Jura machen, weil ich da deutlich bessere Job Aussichten (auch im Feld der internationalen Beziehungen und der Politik) habe. Und am Ende ist das jetzt der entscheidende Punkt, an dem ich gerade stehe!
Bei Politikwissenschaften kommt ja dann auch noch dazu, dass ich nicht wüsste, welche Uni dafür vielleicht am besten ist, wo ich vielleicht doch ganz gute Job Chancen hätte. Und bei Jura graut es mir einfach davor, dass ich dafür nicht genug brenne, um das Studium durchzuhalten (eher mental, nicht unbedingt fachlich).

Hat hier jemand persönliche Erfahrungen mit einem der beiden Studiengänge?

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iPad oder Laptop fürs Jura Studium?

Hallo zusammen, 

ich habe vor, zum kommenden WiSe 25/26 in Bonn, Jura zu studieren, aktuell überlege ich deshalb mir ein iPad, oder einen Laptop zu holen. In der Schule habe ich noch alles auf Papier erledigt und war damit überaus zufrieden, allerdings denke ich, dass ich wohl in der Vorlesung von etwas digitalem profitieren würde um beispielsweise am Skript direkt Notizen machen zu können. Da ich vorher alles handschriftlich gemacht habe würde mich ein iPad wohl erst einmal mehr ansprechen, nur braucht man einen Laptop wohl so oder so für Hausarbeiten etc. (Ich habe auch einen, nur ist dieser relativ schwer und unhandlich und auch nicht der beste, sodass ich, wenn ich mir kein iPad holen würde, wohl einen handlicheren und vorallem besseren zulegen würde)

Eine weitere Sorge ist, dass, wenn ich dann in der Vorlesungen auf dem iPad schreibe, Zuhause auf Papier lerne und Hausarbeiten und weiteres auf dem Laptop es alles ein bisschen unübersichtlich wird. Andererseits stelle ich mir einen Laptop für die Vorlesung per se unpraktischer vor, da man dort nicht frei Hand schreiben kann usw. Allerdings habe ich gehört, das dass Examen bald sowieso nur noch getippt wird, weshalb ich mit einem Laptop ja die ganze Zeit das tippen trainieren würde. 

Also meine Frage: Was habt ihr für euer Jura Studium und wie nutzt ihr es und was würdet ihr mir empfehlen? (ein Surface und vergleichbares kommt nicht in Betracht)

Vielen Dank schonmal! 

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Freundin sagt dem Leiter von Müller ganz normal das sie 2 Produkte umtauschen will?

Ein geschlossenes Kabel. Und eine was offen (aufgerissen war) beide waren falsch also musste es zurück.

seine Antwort im lauten verzweifelten ton „aber da steht doch drauf was es für ein Kabel ist, da steht es doch extra drauf!!!!“🤦🏻🙎🏻‍♂️🙆🏻

dann meinte ich „ja das verstehe ich, dann würde ich nur das andere umtauschen“

dann sagt er „ das wäre so als ob man in einem Apfel beißt und sagt schmeckt mir nicht und es deswegen zurück geben will“

so dann meinte ich ja nur das eine Produkt. Dann sagt er wieder voller verwweiflung „aber nur mit Kassenbon“ 🙎🏻‍♂️🙎🏻‍♂️🙎🏻‍♂️

was ich ihm davor bereits gezeigt hatte und meinte „ja wie gesagt Kassenbon habe ich“

dann an der Kasse „aber nur gegen einen Gutschein“🙎🏻‍♂️🙎🏻‍♂️ dann meinte ich das ich schon einmal hier was zurück gegeben habe und mein Geld wieder bekam. Er dann wieder „ das kann nicht sein das steht doch extra auf dem bon drauf.🙎🏻‍♂️🙎🏻‍♂️🙎🏻‍♂️

was haltet ihr davon? Professionell?????? Ich hab ihn wirklich ganz nett angesprochen mit der Zeit wurde ich wegen seinem Verhalten auch sauer was man auch deutlich gemerkt hat leider

Er hat mich echt wie eine Verbrecherin behandelt..:

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Jura Studium einfach erklärt?

Hallo!
Ich gehe aktuell noch auf ein Gymnasium, aber ich beschäftige mich momentan intensiv mit meiner Zukunft und mache schon ein paar Planungen für später. Ich habe schon ein paar Berufsideen, ich möchte in Richtung Kriminologie und so etwas gehen, mich mit Straftaten usw. beschäftigen. Ein Kriminologie Studium würde aber nicht unbedingt für mich in Frage kommen, da ich des Öfteren gelesen habe, dass man damit so gut wie nichts anfangen kann und es verschwendete Zeit ist.

Ich möchte mir noch andere Richtungen offen halten, deswegen denke ich daran, ein Jurastudium zu machen, um Anwältin für Strafrecht zu werden. Nur leider weiß ich überhaupt nicht, ob das für mich machbar ist, da ich niemanden fragen kann, der mir wirklich unkompliziert erklärt, wie das so ist, was auf mich zukommt, wie schwer es ist usw.

Ich selber bin eine Person, die hart um etwas kämpft, wenn sie etwas will. Ich lerne gerne und viel weil es mir selber persönlich Spaß macht und ich mich immer besser danach fühle und es mir Glücksgefühle gibt. Ich selber arbeite am liebsten alleine, weil ich das Gefühl habe, ich bin die einzige Person, auf die ich mich zu 100% verlassen kann. Ich lebe quasi nach dem Spruch: „Wenn du willst, dass etwas gut gemacht wird, dann musst du es selber machen.“ Jedoch kann ich gut in einem Team arbeiten und bin stets fair.

Ich weiß ja nicht so recht, passen diese Einstellungen zu einem Juristen?

Eine weitere Frage wäre noch: ich habe letztens in einer Buchhandlung ein Strafgesetzbuch gesehen und mir etwas durchgelesen. Da stehen sehr viele Artikel drinnen, müsste man das alles komplett auswendig lernen, also welcher Artikel jetzt was genau aussagt usw? Oder wie genau funktioniert das? Ich würde mich sehr freuen wenn jemand, der Erfahrungen damit gemacht hat, mir mal alles erzählen könnte, eben als Perspektive eines Schülers.

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Erfahrungsberichte/ Tipps Jurastudium?

Heyhey,

ich mache gerade mein Abi und überlege aktuell, was ich danach machen möchte. Jura käme für mich auch in die engere Auswahl. Denn Jura hat mich schon immer interessiert, ich mag juristische Fragestellungen und setze mich gerne mit verschiedenen Fällen auseinander. Ich persönlich bin ich ein sehr aufgeschlossener Mensch, kann gut und gerne Diskussionen führen und halte auch gerne an meiner Position fest, um auch andere Personen in Schutz zu nehmen. Das war bei mir bereits früher so, ich war auch in einer Streitschlichter AG ( ist natürlich nicht mit dem Studium zu vergleichen), um Konflikte zu lösen. Meine Freunde sagen außerdem oft, dass ich ein sehr logisch und realistisch denkender Mensch bin, der gut mit seinen Argumentationen überzeugen kann. Außerdem bin ich sehr ehrgeizig und zielstrebig, wodurch ich auch sehr gut / gut in der Schule abschneide.

Nun möchte ich wissen, ob Jura das richtige für mich ist. Ich habe mich bereits umfassend mit den Inhalten des Studiums beschäftigt, habe allerdings kaum Erfahrungsberichte gefunden oder Seiten, auf denen gewisse Kriterien aufgelistet wurden, nach denen man gut für ein solches Studium geeignet wäre.

Deshalb meine Frage hier: kann mir jemand einen Tipp mitgeben, der mir bei der Entscheidung helfen könnte? Oder Erfahrungsberichte und Fähigkeiten, die wichtig für eine solche Entscheidung sind?

Vielen Dank schonmal ☺️

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Welches Studium/Uni?

Ich liege zwischen:

Mathematik und Philosophie/ Jura/ Medizin

Mathe und Philo aus Interesse und Faszination im Allgemeinen

Medizin, da ich es unglaublich faszinierend finde, wie/ was man am Körper alles machen und feststellen kann. Äquivalent wäre ein Physiker, der ein ganzes Universum versucht aufrechtzuerhalten.

Jura, da ich die Idee an sich gut finde: Gerechtigkeit basierend auf Logik und Argumenten (mein Lieblingsbereich der Philosophie ist eben die Logik); Zeichen für Menschheit> Geld

Medizin: Dadurch, dass in NRW nächstes Jahr keine Abiturienten da sein werden (neues System von 13 statt 12 Jahren), ist der TMS besonders hilfreich, somit gilt für fast alle TMS> NC (meiner liegt ca. bei 1,9 (keine Lust auf Schule...))

Jura: Am besten in den US-Staaten, da ich bereits als Game Developer mit amerikanischen Klein-Studios hauptsächlich für RobloxGames bzw. einem Steam Game arbeite (Englisch-Skills). Zudem führe ich oft im englischen Rahmen öffentliche Debatten über philosophische Themen, wobei es mir wenig um die Argumente selbst geht, sondern deduktive Analyse dieser zu betreiben.

Mathematik und Philosophie: Meine erster Kontaktpunkt mit der deutschen Sprache war durch ein Physikposter in der Grundschule auf der die Formel für den Radius eines schwarzen Loches stand, eben mit Erklärung. So habe ich dann angefangen Deutsch zu lernen: Matheaufgaben/ Poster lesen und lösen, sodass ich in der 3. Klasse bereits Stoff aus der 6. angefangen habe. Ich liebe es zudem stundenlang an Problemen zu arbeiten, denn: Regel/Logik> auswendig lernen.

Zu mir selbst falls das hilft: eher ruhig, ich mag es nicht zu reden, 5+ Jahre mit Animationen/Modeling/VFX und GFX verbracht, 9 Jahre Fußball, 2 Jahre in einem Restaurant als Haupt-Kellner gearbeitet

Hab auch gehört, dass man doppelt Studien angehen kann bspw: Mathe mit Philosophie als Nebenfach und Jura

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Jura Studium und Leben?

Hallo Leute,

ich selber bin Jura-Student im 5. Semester. Aktuell bin ich allerdings im Urlaubssemester, weil ich meiner Mutter helfe, um mein Vater zu pflegen, da er leider seit Oktober 2023 gelähmt ist.

Ich musste mich, als mein Vater einige Monate abwesend war und meine Mutter bei ihm im Krankenhaus war, um meinen kleinen Bruder kümmern, den Führerschein machen und mich auch um das Studium konzentrieren.

Durch diese Ereignisse, habe ich natürlich etwas Stress gehabt und das Jura-Studium allein ist sowieso stressig genug, da das Lernpensum exorbitant ist.

An sich habe ich mit dem Studium kein Problem, weil es mir Spaß macht, jedoch stelle ich manchmal fest, dass es doch etwas länger dauern wird, da man halt eben nicht alle Klausuren direkt besteht etc.

Ich habe zwar 5-6 Klausuren bestanden und 3 Hausarbeiten ebenfalls, jedoch habe ich das Gefühl, als würde ich ein wenig zurückliegen. Letztes Semester habe ich zwar meine dritte Hausarbeit bestanden, allerdings 2 Klausuren leider nicht.

Ich war selber seit einiger Zeit isoliert, jedoch habe ich vor ab dem neuen Semester öfter präsent an der Uni zu sein.

Die Sache ist, ich musste erstmal meinen Realschulabschluss machen, danach mein Abitur nachholen und jetzt bin ich im Studium. Mittlerweile bin ich 24 Jahre alt und ich habe manchmal das Gefühl, als hätte ich etwas im Leben verpasst.

Irgendwie versuche ich positiv zu bleiben, allerdings die Probleme, die wir heutzutage haben- nicht nur in Deutschland-bin ich der Meinung, dass es in Zukunft düsterer wird.

Ich habe mich mit der Bibel beschäftigt und habe dieses Jahr das Christentum angenommen und Jesus Christus als meinen Herr.

Durch die Bibel, konnte ich etwas motivierter werden- auch durch Fitness etc. Nebenbei habe ich ein paar Bewerbungen geschrieben, und zwar als Werkstudent bei einer Anwaltskanzlei.

Meine Frage an Euch ist, was könnte ich in Zukunft besser machen? Soll ich weiter am Studium bleiben? Die letzten Semestern dürften nicht umsonst gewesen oder was könnte ich im Leben ändern?

Für jede Antwort, bin ich sehr dankbar!

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Zweifel, ob ich das Jura Studium durchziehen soll?

Hallo zusammen!

Ich hoffe, ich kann mein Anliegen so verständlich wie möglich erklären – danke an alle, die sich die Zeit nehmen, das hier zu lesen und mir mit ihrer Meinung oder Erfahrung weiterhelfen möchten!

Ich studiere seit Oktober im ersten Semester Jura und bin dafür in eine kleinere Stadt gezogen, die etwa eine Stunde von meiner Heimatstadt entfernt liegt. Der Grund für diesen Schritt war die hohe Reputation der Uni hier.

Trotz eines guten Starts habe ich seit etwa zwei Wochen ernsthafte Zweifel, ob das Jurastudium wirklich das Richtige für mich ist. Grundsätzlich bin ich jemand, der gerne lernt und sich neue Dinge relativ schnell aneignen kann. Inhaltlich komme ich mit den bisherigen Stoffen gut klar und fühle mich weder überfordert noch verloren. Ich merke viel eher besonders in den AGs, dass ich prinzipiell schon deutlich weiter bin und mehr verstanden habe, als viele andere.

Woher kommen meine Zweifel?
  • Das System hinter Jura: Die lange Studienzeit, die Ungewissheit bezüglich der Ergebnisse und die als willkürlich empfundenen Notenberechnungen schrecken mich zunehmend ab. Außerdem ist das Studium extrem zeitaufwendig, im laufe der Zeit wird es immer schlimmer, vor allem die Examensvorbereitung und am Ende bleibt die Frage: Lohnt sich all der Aufwand wirklich? Abgesehen von Großkanzleien ist das Gehalt jetzt auch nicht sehr krass abweichend als in vielen anderen Berufen
  • Fehlendes Interesse: Mir fehlt die Begeisterung für einige grundlegende Themen wie zum Beispiel Politik, was sich in manchen Bereichen des Studiums nachteilig auswirkt.
  • Alternative Interessen: Vor meinem Jurastudium hatte ich überlegt, in Richtung Wirtschaft zu gehen, da mir Mathe liegt und ich dort mehr Flexibilität und Interesse verspüre. BWL schien damals eine gute Wahl, aber ich habe mich letztlich wegen vieler Klischees dagegen entschieden (z. B. „Jeder macht BWL“, „Es hat keinen besonderen Wert“ usw.). Nun denke ich seit Wochen intensiv darüber nach, ob ich nicht doch lieber BWL studieren sollte – zumal ich in meiner Heimatstadt bleiben könnte, wo ich mich insgesamt wohler gefühlt habe. Meine Schwester hat ihren Bachelor in BWL gemacht und ich denke, dass ich dort auch sehr gute Noten erzielen könnte
Mein Plan und meine Sorgen

Da ich mich für ein BWL-Studium erst zum nächsten Wintersemester einschreiben könnte, plane ich, die kommenden zwei Semester Jura weiterzuführen und dann abzubrechen um zu wechseln. Dafür habe ich zwei Gründe:

  1. Falls ich wider Erwarten sehr gute Noten schreiben sollte, könnte ich mir die Option offenhalten, doch bei Jura zu bleiben.
  2. Ein Grundwissen im Bereich Recht schadet sicherlich nicht – unabhängig davon, was ich später mache.

Trotzdem habe ich große Angst, die falsche Entscheidung zu treffen. Was, wenn ich später bereue, nicht konsequent bei Jura geblieben zu sein? Was, wenn ich mich gerade in meinen Gedanken verrenne und die Zweifel nur eine Phase sind?

Weitere Überlegungen

Ein weiterer Punkt, den ich mitbedenke (achtung Klischee): Mein Vater besitzt eine eigene Firma. Ich wollte nie in die Rolle gedrängt werden, das Unternehmen zu übernehmen, und habe mich bewusst dafür entschieden, erst meinen eigenen Weg zu gehen bzw herauszufinden, was dieser denn ist. Trotzdem denke ich, dass mir ein BWL-Studium nützliches Wissen vermitteln könnte, falls ich mich in Zukunft doch für diese Richtung entscheide.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder wart in einer ähnlichen Situation?

Wie bewertet ihr meine Zweifel? Sind sie berechtigt oder könnte ich zu vorschnell handeln? Ich würde mich sehr über eure Einschätzungen freuen!

Vielen Dank an alle, die bis hierhin gelesen haben! 😊

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Ist es sinnvoll Jura zu studieren?

hallo leute,

seit längerer zeit beschäftige ich mich mit dem gedanken vielleicht jura zu studieren. ich bin aktuell in der 10 klasse auf einem gymnasium und in 3 jahren mache ich hoffentlich mein abi. muss man beim jura studium viel auswendig lernen? es ist ja so dass man immer ein gesetzbuch kriegt und dann diese vielen dünnen seiten da einsetzen muss ( zumindestens hab ich das so auf tiktok gesehen) und das sieht echt anstrengend aus. meine mutter meinte, dass es in 3 jahren sein kann, dass es digitalisiert wird da heutzutage wirklich alles mit internet ist. könnte das möglich sein oder ist das unsinn? ich habe irgendwie echt angst vor meiner zukunft weil mich das jura studium unsicher macht. der grund ist mein gedanke, dass ich 5 jahre studieren werde nur um am ende nicht zu bestehen. was soll ich dann machen ich habe dann 5 jahre umsonst verschwendet und dann würde ich ja in ein loch fallen und nichts neues mehr ausprobieren. ich hab davor am meisten angst dass ich durchfalle und vor dem auswendig lernen. mir ist bewusst dass jeder studiengang seine schwierigkeiten hat, könnte mir jemand sagen was die für jura sind? außer natürlich die normalen sachen wie ,, man soll es machen wenn man sich interessiert“ usw.

mich würden antworten echt freuen weil ich mir mega unsicher bin im moment weil ich nicht weiß ob ich gut genug bin es zu schaffen und am ende nur meine zeit verschwende

danke für alle antworten !! 💗💗

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Warum hat er mich blockiert?

Mein Ex hat mich gestern, nachdem wir uns kurz getroffen haben, weil er mir einen Pullover gegeben hat, blockiert. Er hat an dem Tag sehr übertrieben mit mir geflirtet, stand den tränen nah, dann war er wieder abweisend und meinte was machen wir hier. Dann hat er mich gestern Abend kurz angerufen, weil er sauer war, dass ich seinen Pullover, nachdem ich ihn nicht mehr brauchte vor seine Tür gestellt habe (er ist sehr penibel).

Am nächsten morgen war ich blockiert. Ich vermute, dass er mich immer noch liebt, aber nicht mit mir sein will, weil ich ihn zu sehr ablenke (er könnte wenn er bei mir ist stundenlang bleiben und vernachlässigt seine Ziele- Studium etc. )

Er hatte damals auch Schluss gemacht, weil er beruflich was erreichen wollte. Und da er Jura studiert wird das 6 jähre dauern bis er fertig ist. Lohnt es sich da zu warten?

Und hat er mich blockiert, weil er mich liebt? oder weil er mich toxisch findet? Ich denke ihn stört, dass ich immer wieder zu ihm zurück gehe, obwohl er mich immer wieder verlässt, aber er merkt, dass er mich liebt, aber er will es nicht zulassen.

Er ist extrem vermeidend und hat große Bindungsangst.

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