Aussicht nach Jura-Studium an unpopulärer Uni?
Hallo zusammen,
ich habe im Frühjahr mein Abitur gemacht und möchte zum Wintersemester ein Studium der Rechtswissenschaft beginnen.
Rein nach Universitäten würde ich gerne in München (LMU), Hamburg oder Heidelberg studieren. Für die Zulassung bei zumindest einer dieser Universitäten habe ich realistische Chancen (Abitur 1,8).
Schwere Steine in den Weg legt mir hier vor allem der Wohnungsmarkt in diesen Städten. Eine Wohnung zu finden das eine, sie dann auch bezahlen zu können? Schwer.
Daher habe ich in Betracht gezogen an einer unpopuläreren Universität zu studieren, an der ich diese Probleme nicht hätte. In Frage kommen würde hier vor allem die Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg.
Ich frage mich, in wie fern die Uni heutzutage tatsächlich noch den folgenden Berufsweg beeinflusst. Ich habe oft gehört und teilweise in Foren gelesen, dass man sich mit einem Abschluss außerhalb der Top-Unis eine Stelle in Großkanzleien abstreichen könne - ist das tatsächlich so?
Und wie sieht es bei den staatlichen Karrierewegen aus? Für die Richter / Staatsanwalts-Wege dürfte doch der Studienort völlig egal sein, da das Staatsexamen doch überall genormt ist, oder sehe ich das Falsch?
Viele Grüße und Danke für die Antworten!