Was sind die schwierigsten/zeitaufwendigsten Studiengänge?
Medizin, Mathematik, Jura oder doch Physik?
7 Antworten
Persönlich würde ich sagen dass Mathe am schwierigsten ist. Nicht weil ich Mathe nicht kann oder mir das nicht liegt - Mathe ist einfach staubtrocken und hat eine enorm hohe Abbrecherquote.
Tja, so unterscheiden sich die Menschen... Ich finde Jura kein bisschen trocken, da man die Gesetzte ja immer mit tatsächlichen Fällen oder Vorkommnissen verknüpfen kann.
Bei Mathe hingegen handelt es sich aus meiner Sicht um reines Auswendig lernen von Formeln, Formeln und noch mehr Formeln.
Aber wie gesagt, jeder Mensch ist anders und jeder hat andere Interessen, Vorlieben und Stärken.
ich Studiere Mathematik,
hier die erste Aufgabe, die ich lösen musste im 1. Semester:
Es gilt a+b=b+a und a+0=a
Beweise, dass es nur eine 0 gibt.
Beides sind Körperaxiome und somit ohne Formel oder sonst etwas klar.
Die wenigsten sind überhaupt in der Lage zu verstehen was die Frage bedeutet, geschweige denn sie zu beantworten obwohl dies die Grundlage der Grundlagen ist (noch bevor man bis 10 Zählen kann muss man wissen das es nur eine 0 gibt)
Was ich damit sagen will, man lernt KEINE EINZIGE FORMEL einfach auswendig, jede Beweist man. Auswendig lernen macht man in der Schule. Das Studium der Mathematik hat nichts mit der Schul-mathematik am Hut.
Zu den 4 Studiengängen:
Zeitlich kann man bei allen den Bachlor nach 6 Semestern schaffen,
wie viel Zeit man selbst aufbringen muss hängt von den Fähigkeiten und interessen ab.
Es gibt wohl wenige Fächer, die weniger mit Auswendiglernen zu tun haben als Mathe ;)
Ehm, kannst du bitte die eine Aufgabe erklären? Gehe erst in die 10te Klasse und schlaf in Mathe immer, de facto => kein Plan ^^
Schwierig oder nicht, das hängt dann doch meist sehr stark von deinen eigenen Fähgkeiten und Interessen ab.
Die einen können gut lernen und verknüpfen, sind damit in Jura gut, aber in Musik würden sie kläglich scheitern.
Andere haben ein technisches Verständnis und schaffen z.B. Elektrotechnik mit Leichtigkeit, aber Psychologie können sie nichts anfangen.
Aber mal allgemein gesehen, Jura und Medizin sind sehr umfangreich und zeitaufwendig.
Technische bzw. mathematische Fächer bedürfen mehr Logik und Verständnis als Lernaufwand.
Kann man so nicht beantworten.
Es gibt Leute (Mediziner z.B.), die um die Schwierigkeit ihres Faches wissen, und trotzdem meinen, Pharmazie sei schwieriger.
Aber es kommt halt auch auf die eigenen Fähigkeiten an.
Ich kann mir vorstellen, dass viele Latein als extrem schwierig bezeichnen würden, weil sie es in der Schule schon nicht konnten. Mir wäre dagegen Sport schwergefallen.
Ich habe das kleine Latinum gemacht und rückblickend ist Latein recht leicht, wenn man sich gscheid mit auseinander setzt, wenn man wie ich ein Trottel ist und die ganze Stunde nur schläft, wirds mit Latein tatsächlich nichts ;)
Wenn du nach der Studiendauer gehst, liegt Mathe gar nicht so weit vorne. So lang dauert das Studium nicht. Dafür sind die Abbrecherquoten recht hoch.
Das kann aber auch verschiedene Gründe haben, zum Beispiel ist Mathe flexibel genug, um gut umspringen zu können. Mathegrundlagen werden in vielen Studiengängen benötigt. Wer zum Beispiel Jura abbricht, wird nahe bei 0 wieder in einem anderen Studiengang anfangen müssen. Außerdem machen viele Mathe, weil sie es von der Schule her kennen, weil sie keine bessere Idee haben, was sie sonst machen könnten oder weil sie etwas machen wollen, was sie schon etwas kennen.
Bei Physik ist es ähnlich. Das ist auch ein Schulfach.
Schwierig und zeitaufwändig ist der Studiengang, der voll an Deinen Talenten vorbeigeht.
Hehe, ich halte Jura für staubtrocken. ^^