Bei Physik musst du mit einem sehr hohen Zeitaufwand rechnen. Auch im Zweitfach (Physik ist nicht so zum "nebenbei studieren" geeignet) wirst du mindestens 40 Stunden die Woche allein darauf verwenden, musst halt schauen ob das wirklich das ist, was du willst.

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Bei uns war es so:

  • Erstes Semester

Exphysik I (klassische Mechanik, Thermodynamik)

Mathe I

mathematische Methoden der Physik I

Anfängerpraktikum I (Themen wie Exphysik)

  • Zweites Semester

Exphysik II (Elektrodynamik, Optik)

Mathe II

Wahlfach

Anfängerpraktikum II

  • Drittes Semester

Exphysik III (Atome)

Theoretische Physik I (klassische Mechanik)

Mathe III

Anfängerpraktikum III

  • Viertes Semester

Exphysik IV (Molekül- und Kernphysik)

Theoretische Physik II (Quantenmechanik)

Mathe IV

Mathematische Methoden der Physik II

  • Fünftes Semester

Exphysik V (Festkörperphysik)

Theoretische Physik III (statistische Physik)

Fortgeschrittenenpraktikum

Wahlbereich

  • Sechstes Semester

Theoretische Physik IV (Elektrodynamik+SRT)

Bachelorarbeit

ggf. Wahlbereich

Im Master kannst du je nach Uni machen, was du willst: Allgemeine Relativitätstheorie, Quantenfeldtheorie, Stringtheorie, Dunkle Materie, usw. usf.

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Konvergenz einer Folge a_n gegen a bedeutet ja, dass es zu jedem ε>0 einen Index N gibt, sodass |a_n-a|<ε für alle n>= N ist.

Angenommen, die erste Aussage, also (i), stimmt. Sei ε>0, dann gibt es ein N, sodass |a_n|<ε für alle n>N ist. Dann ist aber auch | |a_n| | = |a_n|<ε, das heißt die Folge |a_n| konvergiert ebenfalls gegen 0, also gilt auch (ii).

Jetzt kannst du (ii) => (iii) zeigen usw.

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Die Wellenvektoren sind ja Elemente eines Hilbertraumes, das heißt es ist ein Skalarprodukt definiert und damit auch Orthogonalität (Psi1 und Psi2 sind orthogonal <=> <Psi1|Psi2> = 0) und eine Norm (vom Skalarprodukt induziert): ||Psi|| = Wurzel(<Psi1|Psi1>). Jetzt werden die Wellenfunktionen so mit einem geigneten Faktor multipliziert (normiert), dass stets ||Psi||=1 gilt.

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Die Fliehkraft ist eine sogenannte Schreinkraft, weil sie nur in beschleunigten Bezugssystemen auftritt und zum verschwinden gebracht werden kann, wenn man zu einen sogenannten Inertialsystem über geht. Bei der Drehung eines Körpers (Stein dort ein Karussell vor) ist (abgesehen von der Schwerkraft und von Reibungskräfte) genau eine Kraft wirksam, welche die Drehung hervorruft und als Zentripetalkraft bezeichnet wird. Eine Zentrifugalkraft tritt t dann auf, wenn man sich in ein Bezugssystem begibt, in welchem besagter Körper ruht.

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Das liegt an der Äquivalenz von träger und schwerer Masse: für a= F/m(träge) gilt mit der Näherung F=g*m(schwer) für dir Gewichtskraft auf der Erdoberfläche offensichtlich a=g unabhängig von der Masse, sofern nur m(träge)=m(schwer) ist.

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"ob konvergente folgen trotzdem noch konvergent sind wenn sie gegen unendlich streben"

Wenn sie gegen unendlich streben, sind sie nicht konvergent. Konvergent sind sie nur, wenn sie gegen ein Element des betrachteten Raumes streben, etwa eine reelle Zahl. Beachte, dass das ganze wirklich vom Raum abhängt: in den rationalen Zahlen konvergiert etwa die (Cauchy-)Folge (a_n), die durch rekursiv durch a_1=1 und a_(n+1)= a_n/2 + 1/a_n definiert ist, nicht.


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Im gewissen Sinne sind das verschiedene Ausprägungen derselben Sache. Für dich: die Felder sind durch ihre Wirkung auf Ladungen definiert:

Ein elektrisches Feld bewirkt eine Kraft auf eine ruhende (oder bewegte) Ladung, welche parallel zum Feld ist, während ein Magnetfeld nur bei bewegten Ladungen eine Kraft bewirkt, welche dann senkrecht zu a) dem Feld und b) der Geschwindigkeit der bewegten Ladung ist.

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"Ist das überhaupt möglich für einen 11. Klässtler? "

Normalerweise eine dumme Antwort, in diesem Falle aber die einzig brauchbare: Nein. Du kannst mal in ein Skript schauen, das von Tong ist zum Beispiel gut: http://www.damtp.cam.ac.uk/user/tong/string.html.

Lies dir mal das erste Kapitel (The Classical String) durch - das fängt ganz von vorne an, soll heißen es wird keine Kenntnis der Stringtheorie vorausgesetzt, aber ich befürchte, du wirst nicht allzu viel verstehen.

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