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Stelle antreten oder nicht?

Heute beim Probearbeiten hatte ich mit einer Managerin zu tun, die mir etwas komisch erscheint.

Sie hatte eine Espresso Tasse einer Frau ausgehändigt, die im Laden den Espresso getrunken hat. Obwohl man ja momentan vom Ordnungsamt das nicht darf und nur die To Go Becher aushändigen darf, hatte sie das trotzdem gemacht.

Anschliessend kam eine Kundin und ich habe ihr aus Versehen auch so eine Tasse gegeben, weil ich dachte, die gehört zu ihr und ich hatte vorher ja gesehen, dass die andere Kundin auch aus so einer Tasse getrunken hat. Es war mein Fehler, dass ich ihr das falsche Getränk gegeben hatte, aber die Managerin schnauzte mich dann an und fragte: Hast du ihr etwa gerade die Tasse gegeben? Wenn das das Ordnungsamt sieht, dann sind wir übel dran. Ich hatte mich dann entschuldigt und gedacht, es wäre ihr Getränk und die Kundin vorher hatte auch eine Tasse. Da meinte sie nur zu mir, ja, die Kundin kommt auch jeden Tag, ich kenne sie ja.

Danach kam eine Frau mit ihrer Mutter rein und fragte, ob die Lebensmittel, welche gluten frei sind, separat von den Lebensmitteln mit Gluten produziert werden. Ich fand das eine berechtige Frage, denn es gibt ja Lebensmittelallergien und nicht jeder verträgt Gluten. Die Managerin meinte dann danach nur, dass es echt komische und seltsame Menschen gibt und hat über die Kundin gelästert.

Ich fand das ganze Verhalten von ihr echt unfreundlich. Beim Kassieren stand sie neben mir und hat mich die ganze Zeit Kopfrechen Fragen vor den Kunden gestellt und mich so mega unter Druck gesetzt und mich teilweise so behandelt, als ob ich nicht da war. Bei jedem Probearbeiten bisher hatte ich immer angenehme Leute, die sich wirklich bemüht haben, mir den Laden zu zeigen. Bei diesem Store ging es irgendwie darum, dass man sich als etwas besseres fühlt. Die Kollegen waren eigentlich nett, aber die Managerin war etwas komisch. Ich habe die Stelle jetzt bekommen, habe aber Angst, dass die einen unter Druck setzt, wenn man dort arbeitet.

Würdet ihr die Stelle nehmen oder nicht?

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Auszeit vom Job, Selbstfindung?

Ich arbeite seit 1 1/2 Jahren in meinem Job, in den ich nur als Ausflucht von dem vorherigen gekommen bin. (über Jahre ohne Besserung viel psychischer Stress) Der Job entspricht auch nur im Entferntesten dem was ich gelernt habe und ich habe recht zeitig gemerkt, dass ich diese Tätigkeit nicht ewig machen möchte. Auch bringt es mich in meiner Karriere und im Leben nicht weiter.

Nun denke ich schon seit geraumer Zeit darüber nach, was ich denn eigentlich machen möchte und diese Gedanken, dass ich momentan nur Lebenszeit verschwende, kommen immer häufiger. Man muss dazu sagen, dass ich auch drei Tage in der Woche von früh 8 Uhr bis mindestens 18:30 Uhr auf Arbeit bin. Ich bin schon mit den Stunden herunter gegangen und arbeite nur noch 4 Tage in der Woche.

Dennoch bin ich sehr unzufrieden, weiß aber nicht, was ich stattdessen machen möchte. Ich habe noch einige Interessen, in denen ich mich gerne beruflich ausprobieren möchte, nur müsste ich dann erneut eine Ausbildung anfangen, da man nur schwer als Quereinsteiger in solche Berufsfelder hineinkommt (zb. KFZ-Branche). Es besteht dabei ja auch die Gefahr, dass ich dann feststelle, es erfüllt mich nicht.

Außerdem bin ich in einer festen Partnerschaft und wir wollen innerhalb der nächsten Jahre Kinder bekommen, da macht es sich (aus meiner Sicht) nicht so gut, nebenbei in einer Ausbildung zu stecken.

Ich habe das Gefühl, dass ich eine kurze Auszeit vom Berufsleben brauche, um meine Gedanken zu ordnen, zu mir zu finden und mich orientieren kann. Das gelingt mir momentan einfach nicht und das frustriert noch mehr.

Vielleicht erging es jemandem von euch schon einmal so oder so ähnlich und hat ein paar Tipps oder möchte seine Erfahrungen mit mir teilen.

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Kurzfristig zurück in den alten Job?

Ich habe meinen alten Arbeitgeber verlassen, da ich dort in wichtigen Punkten vom Chef (mittelständischer Betrieb) alleine gelassen wurde und ich so Dinge verantworten musste, die ich nicht verantworten kann (normalerweise GF-Aufgaben). Nun hatte ich den Chef der persönlich meist nicht ansprechbar oft in Emails informiert worauf dieser nicht einging oder nur oberflächlich. So fühlte ich mich vom Start weg regelmäßig alleine gelassen. Dann habe ich zum Ende der Probezeit eine (vermeintliche) Alternative gefunden. Das Kündigungsgespräch war nach der Einstellung das erste vernünftige Gespräch mit dem Chef, bei dem meine Kündigungsmotivation durchaus wackelte. Ich blieb aber konsequent da ich (auch aufgrund Zeitdruck) den neuen Vertrag bereits unterschrieben hatte, davon wollte ich nicht zurücktreten.

Der neue Job ist im Grunde ok, aber es zeigt sich, dass es dort kaum etwas zu tun gibt. Selbst wenn ich nur 50% arbeiten würde reichte mir die Zeit locker. Und die Kollegen die mich einarbeiten haben selbst nicht allzuviel zu tun. Gut bezahlt aber kaum anspruchsvoll. Gleichzeitig weiß ich, dass mein alter Job weiter frei ist und mich im Grunde auch ausgefüllt hat. Die Gründe die mich zur Kündigung bewegt haben haben sich nicht in Luft aufgelöst, allerdings sehe ich schon Möglichkeiten konkrete Punkte in einem neuen Vertrag zu regeln und mein alter Chef wäre dazu bestimmt bereit. Zumal er mir gegenüber ganz klar eigene Fehler eingestanden hat.

Mein Gedanke ist nun beim alten Chef mal vorsichtig anzuklopfen um die Chancen für einen Neustart auszuloten. Wohlwissend, dass ich ihm eine zweite Chance selbst zunächst verwehrt habe. In Bezug auf den neuen Job ist die Beurteilung zu früh, aber das Fenster für eine Rückkehr geht definitiv jeden Tag ein Stück zu. Hab ein Stück weit auch Bedenken ob die neue Stelle tatsächlich länger besteht.

Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht?

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Kirchenglocken während der Nacht - bin ich zu empfindlich?

Ich weiss echt nicht, ob ich da zu lärmempfindlich bin, aber folgendes: ich bin geschäftshalber unterwegs und schlafe hierfür für 2 Wochen in einem Hotel. Leider stört mich dabei etwas gravierend: Das Hotel liegt in der Nähe einer Kirche, soweit so gut, das die Kirche Viertel- und Stundenschläge durche den Tag schlägt ist mir ja klar und auch verständluch da habe auch rein gar nichts dagegegen. Das jedoch auch durch die gesamte Nacht diese Kirchenglocken viertelstündlich und stündlich klingeln war mir erst ab der ersten Nacht bewusst. Dieses Geläute geht mir ehrlichgesagt ziemlich auf die Nerven - ich dachte, das wird sich nach ein paar Tagen legen und ich höre die Glocken nicht mehr, weit gefehlt - auch Ohropax half mir hierbei nicht wirklich weiter...Und um 5 Uhr geht die ganze Tortur natürlich weiter, 10Minuten täglich schlägt das Morgengeläut.

Ich frage mich: bin ich zu lärmempfindlich, was denkt ihr darüber, habt ihr Tipps oder auch Erfahrungen zu diesem Thema?

Ich kann dich absolut verstehen 77%
Das ist doch nicht weiter schlimm 23%
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Es muss doch eine Lösung für diesen Umstand geben... Oder nicht?

Gerade beende ich meinen Master in Teilchenphysik und bin auf der Jobsuche. Nächste Woche findet mein erster Bewerbungsgespräch statt (vorher habe ich nur absagen bekommen). Es handelt sich um eine Stelle am FRM II in Garching bei München.

Mein Problem dabei ist: Wenn wir annehmen, dass ich die Stelle bekomme, brauche ich natürlich in der Nähe eine Wohnung. Die Mietpreise in der Umgebung sind aber pervers hoch! Gerade wohne ich in NRW bei meiner Mutter und ihrem Mann und will schon seit mindestens 7 Jahren ausziehen. Unser Verhältnis ist in Ordnung, ich will einfach nur alleine leben und selber die Ordnung in meinen 4 Wänden bestimmen.

Ist das wirklich ein unlösbares Problem? Ich will unbedingt alleine wohnen, sodass ein WG für mich auch nicht in Frage kommt. Als ich die Mietpreise gesehen habe, ist mir fast der Kiefer heruntergefallen. Hier ein Beispiel: 1500€ kalt für eine Wohnung mit einem Zimmer von 20m^2!

Was genau ich bei demn Job verdienen würde, weiß ich natürlich noch nicht. Kann mir aber denken, dass etwa 2000 - 2500€ netto pro Monat wären. Bei einer Miete von 1500€ hätte ich dann kein schönes Leben, besonders nicht wenn der Nettogehalt 2000€ wäre. Bin gerade am verzweifeln...

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Vergütung bei Dualstudium Public-Management an der IUBH?

Hallo Ihr Lieben,

Hat hier mal jemand Public-Managment im Dualstudiengang an der IUBH (inzwischen nur noch IU) studiert oder ist noch dabei? Oder, andersrum: Arbeitet jemand bei einem Praxispartner (öffentlicher Dienst, öffentliches Unternehmen etc.) und hat/hatte mal so jemanden bei sich?

Mich interessiert, wie hoch über die Übernahme der Studiengebühren hinaus das mögliche "Taschengeld" in speziell diesem Bereich ist (das ist sicher anders, als wenn man z.B. soziale Arbeit oder Design studiert). Ich weiß sehr wohl, dass sich da nur eine Spannbreite schätzen lässt und die Zahlen jetzt nicht wahnsinnig sind. Dennoch wäre ich dankbar für eine Antwort, da ich dann evtl. umplanen und das ganze im schlimmsten Fall via Fernstudium mit Brotjob bestreiten muss.

Ich hatte bereits letzten Sommer vor, mich beruflich weiter zu entwickeln, bin dann aber leider durch Corona arbeitslos geworden und muss das Studium daher nun finanziell aus dem Nichts heraus bestreiten, statt mich auf ein Gehalt stützen zu können. Relevante Rücklagen und einen Bafög-Anspruch habe ich auch nicht, da ich im Prinzip bereits studiert bin - nur nicht mehr arbeitsmarkttauglich mit meinem Hintergrund. Und Kredit werde ich gerade wohl auch schwerlich einen kriegen...

Danke schon mal :)!

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