Ist euch ein gut bezahlter Job wichtiger oder einer, mit dem ihr wirklich glücklich seid?
Am besten wäre natürlich beides zusammen, aber wenn nur das eine oder das andere möglich ist, was würdet ihr wählen?
Das Ergebnis basiert auf 17 Abstimmungen
9 Antworten
Mir ist es wichtig das zu tun, das mir liegt und mir auch irgendwo gefällt, dann verdient man halt ein bisschen weniger, ich will aber mein Leben nicht dafür geben, irgendein Mist zu machen. Ich hab schon einige Berufe hinter mir und muss sagen, es gab immer eine Abwechslung von Sachen abwechlungsreich waren und Dinge die ich machen musste, weil ich eben einen Job brauchte, denn die Rechnungen zahlen sich nicht von alleine. Aber auf Dauer hätte ich schon gerne etwas, das mir Freude bereitet.
Ein Job der mir nicht schadet. Ich würde für kein Geld der Welt einen Job annehmen, der meiner Gesundheit(=psychisch oder physisch) schadet.
Denn was bringt mit Geld, wenn meine Gesundheit drunter leidet.
Zumindest solange die Arbeit ethisch vertretbar ist.
Ist meiner Meinung nach wichtiger.
Da in aller Regel nie nur das eine oder das andere möglich ist finde ich die Frage zu theoretisch, jedenfalls so ganz absolut gesehen. Allgemein finde ich etwas Freude an der Arbeit schon das Wichtigste, da man einfach viel zu viel Zeit mit Arbeiten verbringt. Ich habe z.B. ein Ingenieurstudium direkt wieder abgebrochen - was mir sehr viel Geld gebracht hätte - und Sozialarbeit studiert. Ich bin glücklich mit meiner Berufswahl und als Leitungskraft im Sozialwesen geht es mir finanziell dennoch nicht schlecht, auch wenn ich in der freien Wirtschaft viel mehr verdienen würde. Ich würde aber niemandem raten z.B. eine Ausbildung als Friseur zu machen, da man kaum noch schlechter verdienen kann und dort zumindest als Angestellter eher immer am Existenzminimum leben wird. Insofern würde ich sagen man sollte immer einen Beruf wählen der zu den persönlichen Interessen und Fähigkeiten passt UND zumindest einen Verdienst über dem Existenzminimum ermöglicht. Oder anders ausgedrückt, der Spaß ist schon wichtiger, dennoch kann man den Verdienst nicht ganz außer Acht lassen.