IT – die neusten Beiträge

Buildroot > gehärtetes, minimales Linux als Firmware?

Hallo Linux-Benutzer,

ich möchte eine eigens entwickelte Software auf einem Raspberry PI für Systemhäuser anbieten. Die jeweligen Systemhäuser wären bei Gelingen entsprechend meine Kunden, die diese installierten RPIs bei ihren Kunden verbauen und aus der Ferne administrieren würden. Ich würde meine Software vorinstalliert auf einem Image zum Download anbieten, das die Systemhäuser nachher auf SD-Karten flashen können.

In dem Zuge habe ich mich mit Buildroot beschäftigt, da ich eine Art unabhänge Firmware anbieten will. Damit will ich umgehen, dass irgendjemand in dieser Kette an einen Linux Distibutor und dessen Updates gekoppelt wäre oder mehr Software auf dem System vorhanden wäre, als notig. Dieses Grundsystem wird nur alles Notwendige enthalten und muss nachher gehärtet werden. Nach jetzigem Plan wäre nur der TCP Port 80 durch einen Nginx geöffnet. Ich würde auch keine Shell, kein SSH oder Sonstiges starten. Nun die Fragen...

  1. Kann ich mich beim Härten des Systems auf den Nginx beschränken, wenn das der einzig laufende Service ist, und jede Kommunikation theoretisch da hindurch muss?
  2. Ich würde Updates für meine Software anbieten, die auf diesem Grundsystem läuft und erwarten, dass meine Kunden bei etwaigen Problemen mit dem Nginx entprechend ein neues Image ziehen müssen. Ist das okay?

Dazu gesagt; die eigentliche Software kann aus meinen Quellen immer neu eingerichtet werden. Die RPI Clients sollten somit jederzeit mit einem neuen Grundsystem geflasht werden können, ohne dass das eine großartige Neueinrichtung zur Folge hätte. Mein Problem ist eben, dass ich für das minimale Linux unten drunter, keine Paketverwaltung mit anbieten möchte. Ähnlich wie bei so einem TP-Link Router, den man notfalls selbst flashen muss.

Danke.

Linux, IT, BIOS, booten, Debian

Windows 11: Dritte Browser zerstören sich nach Neustart?

Ich habe Windows neu aufgesetzt, weil es nicht so ging, wie es sollte, alles komplett gehangen hat, selbst der Explorer (wie auch immer man das schafft) und Systemupdates nicht heruntergeladen werden konnten. Bereits hier fing der Spass an, ist eine andere Geschichte, habe ich letztendlich hinbekommen.

Nun wollte ich aber den Schnüffelbrowser Edge loswerden und stattdessen Brave installieren. Hat so auch erstmal geklappt, aber dann habe ich den PC neugestartet und wenn ich Brave nun öffne, schliesst sich Brave kommentarlos direkt wieder. Brave mit Test-Profil zu starten, hat nichts gebracht. Dann halt mal Firefox installiert. Was ist passiert? Ging ebenfalls erstmal, nach Neustart erscheint die Fehlermeldung «Couldn't load XPCOM». Alles in einer frischen Installation und auch hier komme ich nicht einmal in einen Modus, wo man irgendwelche Logs einsehen könnte. Ebenso aufgefallen, ist mir, dass einfach irgendein Nutzerverzeichnis generiert wurde, welches komisch benannt ist (nach dem vorderen Teil meines Vornamens).

Ohne mir ein Mac zu kaufen, was ich nach dem ganzen Ärger mit Windows langfristig sowieso vorhabe (wenn man andauernd 45 Minuten für's Troubleshooting benötigt, bringt einen auch ein Gaming-PC wenig), wie bekomme ich nun Brave oder Firefox auf diesen schrecklichen Betriebssystem zum laufen?

PC, Computer, Windows, Microsoft, WLAN, Technik, IT, USB-Stick, Update, BIOS, booten, Treiber, Windows Installation, Windows-Update, Windows 10, Windows 11, Windows 11 Pro

Meistgelesene Beiträge zum Thema IT