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Server aus dem Internet erreichbar machen

Moin.

Einleitung: Innerhalb von einem Heimnetz habe ich einen Server (welcher sich in einem Subnetz befindet) den Ich aus dem Internet erreichbar machen will. Bei dem "Haupt"router ins internet Handelt es sich um eine Fritz!Box und bei dem Router des Subnetz, der als Gateway in dieses dient handelt es sich um einen älterten Router auf dem OpenWRT läuft.
Der zugriff aus dem Internet muss via IPv6 erfolgen, da ich per IPv4 hinter einem CGNAT (Carrier-Grade NAT) bin. Technisch kann ich dem Server keine Globale Unicast geben weshalb NAT66 erfolderlich ist. Meine Idee war nun, dass ich mit dem dienst MyFritz (DynDNS von AVM) ein AAAA record auf die Globale Unicast des OpenWRT routers zeigt (was bereits klappt) und dieser NAT66 zur ULA des Servers betreibt. Also sollte ein Paket in etwa dieser weg haben (ohne ISP Router)(Öffentliche IPs gekürzt):

Client [...:ebc:c7af]:80 --> Fritz!Box [...:c985:6879]:80 --> OpenWRT [...:fedd:b396]:80 --> Server [fd22:b14f:c1ba::11:80]:8080

Problem: Die DNAT Einstellung im OpenWRT-Router klappt, anfragen an 80, 443 an den Router werden korrekt an den Server geleitet werden und ich ich kriege die Response. Nun allerdings klappt dies nicht wenn ich von außerhalb (aus dem Internet via Mobile Daten) auf diesen Zugreife.
Ins Heimnetz selber kommen die Anfragen, da ich Testweise die UI vom OpenWRT router auf [::]:80 gestellt habe und diese erfolgreich von außerhalb geladen wurde. Mithilfe von tcpdump auf dem Server konnte ich bereits feststellen, dass egal ob von Außen oder innen der Server die Pakete bekommt und Antwortet -> Es muss also auf rückweg etwas schiefgehen.

Nun habe mich per WireShark zwischen FritzBox und OpenWRT-Router geschaltet und den Switch Port des OpenWRT-Routers gemirrored. Dabei habe ich festgestellt, dass Im Fall vom Innenzugriff ganz klar die Pakete zurückkommen, aber von außerhalb, dass die Paketen ankommen aber keine Antwort folgt. Dies ist der WireShark ausschnitt (ober der Blauen Linie Gerät war außerhalb, darunter war es innerhalb):

Es ändert nicht ob ich beim OpenWRT Router extra SNAT Regeln habe oder nicht, da wahrscheinlich Connection Tracking beim DNAT genutzt wird. Die ausschnitte habe ich mit aktivierem manuellem SNAT aufgenommen.

Einstellungen: Die DNAT Einstellungen auf dem OpenWRT sehen folgendermaßen aus:

Sie sind auch erforderlich da, wenn ich diese deaktivieren die Anfragen von innen auch nicht durchkommen.

Dies ist das SNAT (was scheinbar keinen Unterschied macht):

(anstelle von nur "wan" ist dort eigentlich die zone "wan, wan6" eingetragen, das interface eth0.2 ist das welches ins Heimnetz führt).

Ich weiß, dass diese Frage ein ziemlicher Brecher ist, wäre aber sehr dankbar wenn jemand, wenn es auch nur eine wage Vermutung ist diese Posten könnte. Wenn noch weiteres Infos wie configs oder Paket Mitschnitte mit bestimmten Filtern helfen können kann ich diese gerne bereitstellen.

Vielen Dank für jede Idee!

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Server, Internet, Linux, Netzwerk, Ethernet, FRITZ!Box, IP-Adresse, IPv6, LAN, NAT, Netzwerktechnik, Port, Router, openwrt

Gibt es für Windows eine echte Alternative?

Moin... seit Jahren nutze ich Windows, aber auch Linux am Pc's. Aber ich nutze die Betriebssystem und programmiere sie nicht. Soll heissem, ich kann Programme installieren und damit arbeiten. Mehr nicht.... wozu zB bei Linux das Terminal ist habe ich zwar begriffen, bedienen kann ich es aber nicht. Ein Linux Admin tippt ein paar Zeichen ein und das System läuft wieder nach einem Fehler... oder auch nicht. Dann wird Linux einfach neu installiert.. geht wieder. Für einen normalen Nutzer von Programmen aber keine Option.

Bei Windows nutze ich Programme die es unter Linux nicht gibt. Manchmal vergleichbare... aber spezielle Firmensoftware eben nicht. In der Bildbearbeitung gibt es unter Linux Gimp als gutes Programm... ist aber ähnlich wie unter Windows auch viel zu aufwendig. Unter Windows habe ich da eine riesige Auswahl an guter einfacher Bildbearbeitungs Software. Bei Linux muss ich zufrieden sein, wenn ich mir Bilder anschauen kann... denn die meisten Linux Bildbearbeitungsprogramme erinnern ehr an alte Windows95 Zeiten.

Für mich gibt es leider keine echte Alternative zum Windows Betriebssystem... ich werde mir wieder einen Windows Rechner zulegen. Das alte Hardware damit nicht mehr läuft, kann ich sogar auch verstehen. Man baut ja auch in ein altes Auto bei Neukauf keinen neusten Motor ein nur weil Karoose und Bremsen noch gut sind.

Fazit für mich... Linux wird für mich zum "Basteln" an alten Rechnern reichen. Zum sinnvollem, einfachen Arbeiten mit guten Programmen bleibt nur Windows.

Was ist eure ehrliche Meinung dazu?

Windows, Microsoft, Linux, Linux Mint, Windows 10, Windows 11

Anfängerfrage zur Linuxserveradministration (Pseudodatei /dev/null)?

Hallo an alle Linuxserveradminstrationsprofis,

in meinem Lehrbuch zur LSA finde ich einen Abschnitt, in dem es heißt, dass man Ausgaben, die einfach nur stören, in die Pseudodatei /dev/null verschieben kann.

Leider wird das Ganze nicht mit einem Beispiel näher gebracht, und leider fällt es mir schwer, es zu verstehen. Es kann allerdings sein, dass ich da auch ein falsches Denken im Kopf habe.

Ich verstehe eine Ausgabe als etwas, was mir auf dem Bildschirm angezeigt wird. Wenn ich zum Beispiel ls -l eingebe, dann werden mir die ganzen Dateien angezeigt.

Wenn ich es richtig verstanden habe, kann ich ja mit dem Befehl cat den Inhalt von Dateien anzeigen lassen.
Angenommen, ich hätte drei Brieffreundinnen, deren Adressen ich in eine Datei schreibe. Immer wenn ich eine Adresse benötige, würde ich schreiben cat Dateiname, und dann müsste mir Linux die Anschriften auf dem Bildschirm ausgeben.

Ebenfalls angenommen, eine der Brieffreundinnen würde mir schreiben, dass sie jetzt in festen Händen ist und ihr Freund sie gebeten hat, nicht mit anderen Männern zu schreiben, so dass sie den Kontakt beendet.

Wenn ich jetzt also die Adresse als "störend" empfinde, weil ich dieser Brieffreundin nicht mehr schreiben soll, dann kann ich sie ja laut dem Lehrbuch in die Pseudodatei /dev/null verschieben.
Aber wie funktioniert das? Was passiert dann mit der Datei? Und was ist da der Unterschied zum Befehl rm Dateiname?

Es wäre lieb, wenn ihr mir das Ganze für einen DAU erklärt.

Für die Antworten bedanke ich mich im Voraus
GLG
Tichuspieler

Datei, Linux, verschieben, Ubuntu Server

Hilfe beim freigeben eines Ordners vom Raspberry Pi.?

Hi,

ich versuche einen Ordner vom RaspberryPi aus freizugeben. Ich habe semi viel Erfahrungund mache das meiste mit der Hilfe von KIs. Ich habe versucht den Ordner so freizugeben, dass kein Log-in notwendig ist. Wenn ich den Ordner aufrufen wollte war dies möglich, jedoch kam eine Aufforderung zum einloggen. Diese konnte nicht ignoriert werden und auch guest als username funktionierte nicht.

Hier sind alle Befehle die ich zum geben von Berechtigungen auf dem RaspberryPi genutz habe:

mkdir -p /hier/der/pfad/

chmod 777 /hier/der/pfad/

chown -R nobody:nogroup /hier/der/pfad/

Hier die config:

[global]

; interfaces = 127.0.0.0/8 eth0

; bind interfaces only = yes

log file = /var/log/samba/log.%m

max log size = 1000

logging = file

panic action = /usr/share/samba/panic-action %d

server role = standalone server

obey pam restrictions = yes

unix password sync = yes

passwd program = /usr/bin/passwd %u

passwd chat = *Enter\snew\s*\spassword:* %n\n *Retype\snew\s*\spassword:* %n\n *password\>

pam password change = yes

map to guest = bad user

server min protocol = SMB2

server max protocol = SMB3

security = user

guest account = nobody

; logon path = \\%N\profiles\%U

; logon drive = H:

; logon script = logon.cmd

; add user script = /usr/sbin/useradd --create-home %u

; add machine script = /usr/sbin/useradd -g machines -c "%u machine account" -d /var/lib/sa>

; add group script = /usr/sbin/addgroup --force-badname %g

; include = /home/samba/etc/smb.conf.%m

; idmap config * : backend = tdb

; idmap config * : range = 3000-7999

; idmap config YOURDOMAINHERE : backend = tdb

; idmap config YOURDOMAINHERE : range = 100000-999999

; template shell = /bin/bash

usershare allow guests = yes

[homes]

comment = Home Directories

browseable = no

read only = yes

create mask = 0700

directory mask = 0700

valid users = %S

;[netlogon]

; comment = Network Logon Service

; path = /home/samba/netlogon

; guest ok = yes

; read only = yes

;[profiles]

; comment = Users profiles

; path = /home/samba/profiles

; guest ok = no

; browseable = no

; create mask = 0600

; directory mask = 0700

[printers]

comment = All Printers

browseable = no

path = /var/tmp

printable = yes

guest ok = no

read only = yes

create mask = 0700

[print$]

comment = Printer Drivers

path = /var/lib/samba/printers

browseable = yes

read only = yes

guest ok = no

; write list = root, @lpadmin

[serverstart]

path = /hier/der/pfad/

browsable = yes

read only = no

guest ok = yes

guest only = no

writable = yes

force user = nobody

public = yes

create mask = 0777

directory mask = 0777

Vielen Dank für jegliche Hilfe!

Linux, Programmiersprache, Raspberry Pi

Alter Dell Laptop Latitude Serie?

Vorab Informationen

Laptop Dell Latitude E6520 mit Bios a22 ,das letzte was es zu der Zeit gab.

Betriebssystem Linux Mint Mate 22.1 Letzte aktuelle Version Mit Ventoy auf USB Stick ,bootfähig.

Problem : Secure Boot /UEFI

Konventionelle 750GB Festplatte im Laptop über S.M.A.R.T meldet keine Fehler Status: Passed.

Problembeschreibung :

Man kann Linux Mint Mate Installieren , und es bootet auch davon egal ob in UEFI oder Legacy Modus.

Im Live Modus also über USB Gebootet ,kann ich alles machen wie und was ich will, komme ins Internet ,kann über Firefox Seiten aufrufen ,Programme starten also alles wie es sein sollte.

Installiere ich es egal ob Legacy oder über UEFI auf das System kann ich es Problemlos booten. Die Netzwerkkarte wird erkannt und ich kriege auch eine IP ,ebenfalls über USB to Lan Adapter geht das auch . Aber sobald ich versuche ein Upgrade zu starten von Linux Mint ,heißt es das die Quellen nicht Herunterladbar sind . Beim Ping auf eine Adresse werden mir auch IPv6 anstelle IPv4 Adressen angezeigt was mir merkwürdig vorkommt. Browsen könnte ich auch über Firefox ,nutzt mir aber nichts wenn das System ich nicht Aktualisieren kann. Die SATA Ports sind auch im Bios korrekt eingestellt.

Ein Auszug von einem Ping unter UEFI Installation

Dabei habe ich im Heimnetz IPv4 ,das nur mal so nebenbei

Dazu kommt beim booten in UEFi diese Meldung auch die aber das booten an sich nicht Behindert nur der Effekt ist der gleiche.

Das Verzeichnis existiert und es sind Dateien drin ,was mich auch verwundert.

Generell wird also das Betriebssystem geblockt durch UEFI .

Ich habe viele versuche gemacht auch Datei X auf eine andere Datei zu kopieren ,brachte nur das die Meldung weg war aber das Problem mit dem Upgraden war noch da.

Treiber Problem kann ich ausschließen weil die Hardware wird ja erkannt und ich kann ein Ping raus-schicken.

In einigen Foren gab es Andeutungen das Linux mit UEFI Probleme haben soll was ich eigentlich nicht so nachvollziehen kann. Auf anderen System lief es problemlos.

Hat da wer vielleicht eine Lösung ?

Es hängt mit dem Secure Boot zusammen ,nur weis ich nicht inwiefern und wie man dies Beheben kann .

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Linux, Ubuntu, USB-Stick, booten, Linux Mint, Bootloader, Dell Laptop, Legacy, UEFI

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