Debian – die neusten Beiträge

Linux kernel update?

Hallo,

ich arbeite seit vielen Jahren aus Sicherheitsgründen ausschließlich mit Linux. Derzeit mit Kubuntu 24.04.
Die zuletzt funktionierende Kernelversion ist 6.8.0-49-generic (64-bit). Mittlerweile ist die aktuelle Version 6.8.0-57
Seit einiger Zeit habe ich Probleme bei Kernel Updates. Es kommt die Fehlermeldung, die Header können nicht installiert werden. Zum Glück hatte ich von der zuletzt funktionierenden Version ein Backup gemacht, und es zurückgespielt. Das OS startete nach dem erfolglosen Kernel Update nicht mehr, konnte es nur mit dem vorherigen Kernel booten.
Auch bei den nächsten neu erscheinenden Kerneln gab es dasselbe Problem. Habe alles versucht, auch manuell per Kommandozeile, die Kernel einzuspielen. Leider immer die gleiche Fehlermeldung
Ansonsten funktioniert alles reibunglos, auch andere Programme und Updates lassen sich problemlos installieren.

Die Umgebung ist ein Intel i7 16 Kerner, 32 GB Ram, 3x SSD und auch sonstige neue Hardware.

Die gesamte Installation war recht aufwändig. Darunter läuft u.a. VM Ware (Sandbox) mit Win 11 und MAC OS Sonoma tadellos. Ich hätte ansonsten alles bereits neu aufgesetzt.

In einer weiteren primären Partition habe ich als Reservesystem unabhängig Lubuntu 24.04 installiert, jedoch erst Monate nach dem eigentlichen aufgetretenen Problem mit Kubuntu. Kann beide mit Grub als Bootmanager einwandfrei starten, verwende die SWAP Partition gemeinsam.

Unter Lubuntu gibt es keinerlei Probleme, ebensowenig auf meinem Laptop mit den Kernel Updates, ebenfalls Kubuntu 24.04, trotz fast identischer Konfiguration.
Ein derartiges Problem ist mir in den letzten 17 Jahren in denen ich mit verschiedenen Linux Distributionen gearbeitet habe noch nie untergekommen.

Kann mir jemand einen Rat geben, wie ich dies Problem lokalisieren und beheben kann?

Grüße und Danke

Linux, Update, Debian

Buildroot > gehärtetes, minimales Linux als Firmware?

Hallo Linux-Benutzer,

ich möchte eine eigens entwickelte Software auf einem Raspberry PI für Systemhäuser anbieten. Die jeweligen Systemhäuser wären bei Gelingen entsprechend meine Kunden, die diese installierten RPIs bei ihren Kunden verbauen und aus der Ferne administrieren würden. Ich würde meine Software vorinstalliert auf einem Image zum Download anbieten, das die Systemhäuser nachher auf SD-Karten flashen können.

In dem Zuge habe ich mich mit Buildroot beschäftigt, da ich eine Art unabhänge Firmware anbieten will. Damit will ich umgehen, dass irgendjemand in dieser Kette an einen Linux Distibutor und dessen Updates gekoppelt wäre oder mehr Software auf dem System vorhanden wäre, als notig. Dieses Grundsystem wird nur alles Notwendige enthalten und muss nachher gehärtet werden. Nach jetzigem Plan wäre nur der TCP Port 80 durch einen Nginx geöffnet. Ich würde auch keine Shell, kein SSH oder Sonstiges starten. Nun die Fragen...

  1. Kann ich mich beim Härten des Systems auf den Nginx beschränken, wenn das der einzig laufende Service ist, und jede Kommunikation theoretisch da hindurch muss?
  2. Ich würde Updates für meine Software anbieten, die auf diesem Grundsystem läuft und erwarten, dass meine Kunden bei etwaigen Problemen mit dem Nginx entprechend ein neues Image ziehen müssen. Ist das okay?

Dazu gesagt; die eigentliche Software kann aus meinen Quellen immer neu eingerichtet werden. Die RPI Clients sollten somit jederzeit mit einem neuen Grundsystem geflasht werden können, ohne dass das eine großartige Neueinrichtung zur Folge hätte. Mein Problem ist eben, dass ich für das minimale Linux unten drunter, keine Paketverwaltung mit anbieten möchte. Ähnlich wie bei so einem TP-Link Router, den man notfalls selbst flashen muss.

Danke.

Linux, IT, BIOS, booten, Debian

Warum kommen die Fehlermeldungen?

Ich habe einen Minecraft Server, vor kurzen öffentlich gemacht und deswegen die Firewall auf dem Server sehr viel blockierend konfiguriert, vermutlich zu viel.

Also; Wenn ich meinen Minecraft Server starte kommt diese Fehlermeldung in der Konsole (verwalte ihn mit pufferpanel):

[11:40:29 ERROR]: Failed to request yggdrasil public key com.mojang.authlib.exceptions.MinecraftClientException: Failed to read from https://api.minecraftservices.com/publickeys due to api.minecraftservices.com at com.mojang.authlib.minecraft.client.MinecraftClient.readInputStream(MinecraftClient.java:108) ~[authlib-6.0.54.jar:?] at com.mojang.authlib.minecraft.client.MinecraftClient.get(MinecraftClient.java:57) ~[authlib-6.0.54.jar:?] at com.mojang.authlib.yggdrasil.YggdrasilServicesKeyInfo.fetch(YggdrasilServicesKeyInfo.java:114) ~[authlib-6.0.54.jar:?] at com.mojang.authlib.yggdrasil.YggdrasilServicesKeyInfo$1.run(YggdrasilServicesKeyInfo.java:89) ~[authlib-6.0.54.jar:?] at java.base/java.util.concurrent.Executors$RunnableAdapter.call(Executors.java:572) ~[?:?] at java.base/java.util.concurrent.FutureTask.run(FutureTask.java:317) ~[?:?] at java.base/java.util.concurrent.ScheduledThreadPoolExecutor$ScheduledFutureTask.run(ScheduledThreadPoolExecutor.java:304) ~[?:?] at java.base/java.util.concurrent.ThreadPoolExecutor.runWorker(ThreadPoolExecutor.java:1144) ~[?:?] at java.base/java.util.concurrent.ThreadPoolExecutor$Worker.run(ThreadPoolExecutor.java:642) ~[?:?] at java.base/java.lang.Thread.run(Thread.java:1583) ~[?:?] Caused by: java.net.UnknownHostException: api.minecraftservices.com at java.base/sun.nio.ch.NioSocketImpl.connect(NioSocketImpl.java:567) ~[?:?] at java.base/java.net.SocksSocketImpl.connect(SocksSocketImpl.java:327) ~[?:?] at java.base/java.net.Socket.connect(Socket.java:751) ~[?:?] at java.base/sun.security.ssl.SSLSocketImpl.connect(SSLSocketImpl.java:304) ~[?:?] at java.base/sun.net.NetworkClient.doConnect(NetworkClient.java:178) ~[?:?] at java.base/sun.net.www.http.HttpClient.openServer(HttpClient.java:531) ~[?:?] at java.base/sun.net.www.http.HttpClient.openServer(HttpClient.java:636) ~[?:?] at java.base/sun.net.www.protocol.https.HttpsClient.<init>(HttpsClient.java:264) ~[?:?] at java.base/sun.net.www.protocol.https.HttpsClient.New(HttpsClient.java:377) ~[?:?] at java.base/sun.net.www.protocol.https.AbstractDelegateHttpsURLConnection.getNewHttpClient(AbstractDelegateHttpsURLConnection.java:193) ~[?:?] at java.base/sun.net.www.protocol.http.HttpURLConnection.plainConnect0(HttpURLConnection.java:1282) ~[?:?] at java.base/sun.net.www.protocol.http.HttpURLConnection.plainConnect(HttpURLConnection.java:1123) ~[?:?] at java.base/sun.net.www.protocol.https.AbstractDelegateHttpsURLConnection.connect(AbstractDelegateHttpsURLConnection.java:179) ~[?:?] at java.base/sun.net.www.protocol.http.HttpURLConnection.getInputStream0(HttpURLConnection.java:1675) ~[?:?] at java.base/sun.net.www.protocol.http.HttpURLConnection.getInputStream(HttpURLConnection.java:1599) ~[?:?] at java.base/java.net.HttpURLConnection.getResponseCode(HttpURLConnection.java:531) ~[?:?] at java.base/sun.net.www.protocol.https.HttpsURLConnectionImpl.getResponseCode(HttpsURLConnectionImpl.java:307) ~[?:?] at com.mojang.authlib.minecraft.client.MinecraftClient.readInputStream(MinecraftClient.java:84) ~[authlib-6.0.54.jar:?] ... 9 more 

Das gleiche gilt auch wenn ich etwas versuche herunter zu laden oder ganz simple: sudo apt get update ausführe -> ebenfalls ein Error.

Ich vermute es liegt an der Firewall, denn da habe ich nur einen port für ssh, 8080 für das pufferpanel und 25565 für den Minecraft Server geöffnet (alle tcp)also müsste ich jetzt:

sudo ufw allow out on eth0 to any port 80,443 proto tcp

machen also port 80 für HTTP und 443 für HTTPS oder liege ich da falsch? und wenn ich diese öffne dann sollte mein problem doch behoben sein oder?

Falls jemand sonst noch Verbesserungs Tipps bezüglich der Sicherheit hat, wäre ich auch sehr dankbar ebenfalls um ein Feedback ob das Sicherheitstechnisch schon in Ordnung ist so.

Testweise könnte ich doch auch die Firewall kurz deaktivieren und den Minecraft Server dann starten oder etwas herunterladen und wenn es funktioniert liegt das Problem an der Firewall.
Falls der oben genannte Befehl nicht die Lösung ist was wäre dann die Lösung?
LG
Xevex

PC, Server, Linux, Minecraft, Firewall, Minecraft Server, Debian, Ports freigeben, Ports öffnen

Welche Linux-Distro bietet die meisten Einstellungen zum Ändern der Darstellung von Allen?

Welche Linux-Distro bietet die meisten Einstellungen zum Ändern der Darstellung von Allen?

Im Sommer nächsten Jahres wird Windows 12 wohl angekündigt. Kommen wird es aber wohl erst mit Supportende von Windows 10, also am 14. Oktober 2025

Und da ich Win 10 Nutzer bin, ist das eben ne schlechte Nachricht für mich. Daher suche ich eine für mich passende Distro. Windows 11 und 12 kommen mir designtechnisch überhaupt nicht infrage: Alles abgerundet, die Fenster-Ecken und die Icons genauso. Was Microsoft da also macht, ist für mich Alles komplett inakzeptabel. Bin halt ein Quadratschädel. Daher was genau ich Alles will:

Vielleicht sowas wie Kubuntu, Wubuntu, Linux FX, Zorin OS oder vielleicht noch Linux Mint Cinnamon sind schon auf nem guten Weg...

Mit Programmen wie Windows App Support, Wine und Bottles könnten mir beim Umstieg helfen. Zur Wahrheit aber gehört auch: Nicht alle Windows-Programme kann man da benutzen, weshalb ich noch zögere, den Wechsel zu vollziehen.

Ich brauche nämlich unbedingt:

  • MS Paint/Classic Paint,
  • Windows Movie Maker,
  • und paint.net

Die Linux-Alternativen sind zu kompliziert bzw. helfen mir da nicht weiter. Krieg ich diese Win-Programme also bei einer Linux-Distro zum Funktionieren, dann wechsle ich sofort.

Eine weitere Voraussetzung bei mir ist auch: Ich will ne Distro, wie anfangs schon erwähnt, wo ich besonders viele Einstellungen habe, um die Darstellung von:

  • Fenster,
  • Fenstergröße, Größe der oberen Fensterleiste, Fensterecken eckig machen,
  • Symbolen/Icons,
  • Schriftgröße, Schriftart,
  • Startmenü-Darstellung wie Win7,
  • Startbutton, Startbutton-Suchleiste zum Eintippen muss UNTEN sein,
  • usw.

ändern/anpassen kann.

Also: Welche Distro hat die allermeisten Einstellungsoptionen von Allen?

UND: Eine weitere Voraussetzung wäre bei mir noch:

  • Ich sollte so gut wie nie das Terminal brauchen/verwenden müssen.

Oder grob formuliert zusammengefasst:

  • Eckiges Aussehen wie Windows 10
  • Startmenü Windows 7

Ich glaube Kubuntu wäre da für meinen Umstieg ein guter Anfang, aber ich hab ja noch fast ein Jahr Zeit, bevor Win10 Support endet.

Aber welche Distro würdet ihr mir zu meinen Voraussetzungen empfehlen?

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