Würdet ihr euch heute noch den Aufwand machen einen eigenen Kernel zu kompilieren?
Betreff Ressourcen Verbauch Anpassung und Agilät des Systems ?
13 Stimmen
4 Antworten
Ich muß sagen dass das früher wirklich Spaß gemacht hat. Zu meiner Zeit (tm) hat man Linux noch von Disketten installiert, meine erste Slackware-Installation auf einem 386 ohne Coprozessor umfasste glaube ich 20 Stück oder so. Aber die Kernel-Konfiguration war damals schon einfach, es gab ein gutes Konfigurationsscript das einen durch die Schritte geführt hat. Mit dem Microkernel Ansatz wurde es dann noch einfacher. Inzwischen ist es meiner Ansicht nach nicht mehr erforderlich.
die Slackware Zeiten kenne ich auch noch habe mit einem ZX81 angefangen als eigenen Computer
Durchaus, um exotische Hardware einzubinden oder nicht vorhandene Devices auszublenden. Sicherlich nicht bei einem Standard-Rechner aber bei den diversen Einplatinenrechnern schon!
Wenn überhaupt dann nur wenn es wirklich anders nicht geht würde ich sagen.
Sehe ich für mich persönlich nicht.