Beispiel: Ich schlafe ganz tief und ruhig, ich träume, wie ich im Weltraum gegen Raumschiffe kämpfe, und diese zerschieße, während ich selber in dem Cockpit meines Schiffes sitze. Wahrscheinlich glaubt man zuerst nicht daran, ob es nun ein Traum ist oder Realität. Das Glauben daran, dass es eine Realität wäre, würde die Person dann im Traum gefangen halten, richtig? Die Person selbst, also ich, würde sich nicht schlecht oder unwohl fühlen, weil es fest daran glaubt, in der "entgültigen" bzw. richtigen Realität zu sein. Andersherum würde die Person wissen, dass das ein Traum wäre, indem sie diese als "falsche Realität" sehen würde.
Dann würde es so bedeuten, dass die nun richtige Realität, wo wir alle zurzeit leben, vlt auch nur ein Traum wäre. Wir glauben, es sei die entgültige Realität, und es gäbe nichts außerhalb oder darüber. Aber was wenn nicht? Es wäre für mich noch unvorstellbar, zu wissen, wie man dann aus diesem Traum entkommt, wenn man annimmt, dass es hier nicht real ist. Viele Menschen mit psychischen Störungen, haben solche Symptome, aber auch einige anderen Menschen. Und außerdem: Warum sollte man glauben, dass dies hier die Realität sei?
Was denkt ihr darüber? Könntet ihr vlt noch Fakten hinzufügen, urteilen, ob ich überhaupt richtig liege?