Welche Linux Distro ist eurer "GoTo"?
Hallo Leute,
welche Linux Distributionen verwendet ihr persönlich im Alltag?
17 Antworten
Schon ca. 2015 habe ich eine auf Archlinux basierende Installations-CD kennen und lieben gelernt, Evolution-Linux.
Irgendwann habe ich dann auf Basis des Installations-Wikis auf archlinux.de eine eigene Installations-Art dokumentiert die ich regelmäßig nachbessere.
Mein Haupt-PC wurde 2018 mit der offiziellen CD von Archlinux installiert, meinen aktuellen Notebook habe ich am letzten Wochenende installiert.
Was überzeugt mich an Archlinux?
Archlinux überzeugt durch das Rolling-Release, welches das System stets auf einem aktuellen Stand hält, ohne "große" Updatesprünge machen zu müssen. Ein System kann so auf nahezu unbegrenzte Zeit in einem lauffähigen Stand gehalten werden.
Zusätzlich sorgt das AUR (Arch User Repository) für eine Datenbank mit einem Softwareangebot der Extraklasse. Als Desktop nutze ich MATE. Das ist sparsam vom Platz und CPU-Verbrauch aber trotzdem Leistungsstark.
Solus und Fedora jeweils mit KDE.
Aktuelle, aber getestete Software, keine Neuinstallation bei nächster Version notwendig. Ich möchte gerne gepflegte Paketstände haben, die auch nicht aus dem Mittelalter stammen. Deswegen fallen alle debian-basierten Distributionen Weg 🤷♂️
Auf meinem Produktivsystem: Linux Mint. Minimalistisch, auch auf alter Hardware mit Cinnamon erstaunlich flott (stand auf uralt Laptop (aber schon 64 bit) sogar Q4OS mit Trinity nicht wirklich nach) und unendlich extrem stabil ohne buggige Programmversionen (mit denen hab ich beruflch auf Zwangs-Windows 11 schon genug zu tun). Ich persönlich hatte auch nie Probleme bei Upgrades, die liefen immer einfach so durch (seit 19. irgendwas ohne Neuinstallation). Ich muss mich da um nichts kümmern, sondern nutze das System halt einfach "nur".
Auf meinem "Entertainment Laptop" Ubuntu 20.04 LTS, das aus hardwaregründen von mir nicht upgegraded wird. Grund für Ubuntu war / ist eine defekte Tastatur mit verbleibendem Touchscreen, über den auch die Installtion laufen musste. Als kostenlose Pro Version Support bis 2030.
Natürlch war ich auch Distro-Hopper. Hab so alles durch, hatte auch meine Arch Phase (dabei allerdings viel über Linux intuitiv verstanden). Ich habe dann nur festgestellt, dass für mich bei den meisten Distos so manche Sache umständlch war (kennt man ja auch von komplexen Programmen, die bei sehr einfachen und schlichten Anwedungswünschen nerven), oder ich musste Zeit, oft auch sehr viel Zeit für das System aufwenden und hab meinen eigentlichen Kram nicht geschafft. Das kann auch Spaß machen, mir aber nicht mehr. Ich hab keinen Nerv mehr für Rumgefrickel.
Ubuntu(-basierte).
Aktuell nutze ich Ubuntu auf meinem Laptop & openSUSE auf meinem Gaming Pc. Als nächstes werde ich Fedora testen.
Hallo Anonympoint,
Wir verwenden in unserem Haushalt Kubuntu STS also nicht die LTS Version. Für mich ein guter Kompromiss zwischen Stabilität und Aktualität.
Distributionsupdates gibt es alle sechs Monate. Zusätzlich zu den nativen Paketen und Snaps sind bei uns auch Flatpaks im Einsatz.
Ich verwende diese Distribution schon seit ihrem ersten Release. Zuerst im Dualboot und seit ca. 8 Jahren als einziges PC Betriebssystem.
Aktuell läuft Kubuntu STS bei uns auf drei Desktops PC's und einem Notebook.