Kann man pauschal nicht sagen. Interessant ist es erst, wenn die Hardware für Windows 10 nicht ausreicht, um es flüsig nutzen zu können. Hier würde ich schon sagen, dass mit eingen Linux Distros so ein Rechner noch viele Jahre gut und produktiv genutzt werden kann.

Nur muss man sich im Klaren sein, dass z.B. ein Chromium oder Firefox auch unabhängig vom Betriebssystem einfach seine Ressourcen benötigt. Da sind dann ggf. die unter Linux genutzten Programme auch ein limitierender Faktor.

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Zum einen ist schon der Sprung von Win 10 auf 11 für viele DAU überfordernd. Hier ist dann um des Seelenfriedenswillen der Wechsel zu Apple tatsächlich zu erwägen. Das sind nach meinen Beobachtungen oft Leute, die auch mit Android nicht klar kommen / überfordert sind und trotz der Kosten beim IPhone landen. In der Regel Menschen 70+.

Das andere ist Software, die ohne Weiteres nicht auf Linuxsystemen läuft und wo ein Wechsel nicht gewünscht ist, und der größte Teil der privat verwendeten Software wird installert und nicht webbasiert ausgeführt.

Beim Spielen soll es unter Linuxdistros, die hier Schwerpunkte setzen, mit Steam keine Probleme geben (außer man braucht diese Ant-Cheat Sache) -- ist aber nicht meine Baustelle, kann also sein, dass es im Detail mehr Gegenargumente gibt.

Für alle anderen, die bereit dazu sind, sich mehr oder weniger umzustellen und sich ein wenig einzuarbeiten, sehe ich so erstmal kein größeres Argument gegen Nutzung eine Linux Distro der Wahl ... Ah, Moment, da war was, ach ja, die Vielfalt ist schlecht ... na ja ... wobei das unsinnige Gezanke über die besseren Distros mit Falschbehauptungen aus jedem Lager tatsächlch Verwirrungen stiften und eventuellen Neunutzern einen Einstieg erheblich erschweren oder vermiesen, sodass am Ende eine "better the devil you know" Entscheidung zu Win 11 gefällt wird.

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Welche Chromium basierten Browser für GNU/Linux und Android sind gut?

Derzeit verwende ich Firefox, aber leider kann Firefox bei der Sicherheit nicht mit Chromium mithalten. Die Entwickler von GrapheneOS schreiben dazu Folgendes:

Chromium-basierte Browser wie Vanadium bieten die stärkste Sandbox-Implementierung und sind den Alternativen weit voraus. Es ist viel schwieriger, aus der Sandbox zu entkommen, und sie bietet viel mehr als nur eine Barriere, um den Rest des Betriebssystems zu kompromittieren. Die Standortisolierung setzt die Sicherheitsgrenzen um jeden Standort, der die Sandbox nutzt, durch, indem jeder Standort in eine isolierte Sandbox gesetzt wird. Dies erforderte eine umfassende Überarbeitung des Browsers, da er diese Regeln für alle IPC-APIs durchsetzen muss. Die Standortisolierung ist aufgrund von Seitenkanälen auch ohne Kompromiss wichtig. Browser ohne Site-Isolation sind sehr anfällig für Angriffe wie Spectre. Auf mobilen Geräten gibt es aufgrund des geringen Speichers, der den Anwendungen zur Verfügung steht, verschiedene Modi für die Site Isolation. Vanadium schaltet die strikte Standortisolierung ein und entspricht damit Chromium auf dem Desktop, zusammen mit der strikten Ursprungsisolierung.
Im Gegensatz zu den verfügbaren Alternativen verfügt Chromium über eine anständige Schwachstellenabwehr. Dies wird in Vanadium noch verbessert, indem weitere Abhilfemaßnahmen aktiviert werden, einschließlich solcher, die im Vorfeld entwickelt wurden, aber aufgrund von Codegröße, Speicherverbrauch oder Leistung noch nicht vollständig aktiviert sind. Zum Beispiel ermöglicht es typbasierte CFI wie Chromium auf dem Desktop, verwendet eine stärkere SSP-Konfiguration, initialisiert Variablen standardmäßig mit Null usw. Einige der Abschwächungen werden vom Betriebssystem selbst übernommen, was auch auf andere Browser zutrifft, zumindest, wenn sie keine Dinge tun, die sie kaputt machen.
[...]
Vermeiden Sie Gecko-basierte Browser wie Firefox, da sie derzeit sehr viel anfälliger für Angriffe sind und von Natur aus eine große Angriffsfläche bieten. Gecko hat keine WebView-Implementierung (GeckoView ist keine WebView-Implementierung), so dass es neben dem Chromium-basierten WebView und nicht anstelle von Chromium verwendet werden muss, was bedeutet, dass man die Angriffsfläche von zwei separaten Browser-Engines hat, anstatt nur einer. Firefox / Gecko umgehen oder lähmen auch einen großen Teil der Upstream- und GrapheneOS-Härtungsarbeit für Anwendungen. Am schlimmsten ist jedoch, dass Firefox auf Android keine interne Sandbox hat. Und das trotz der Tatsache, dass die semantische Sandbox-Schicht von Chromium auf Android über das OS-Feature isolatedProcess implementiert ist, das eine sehr einfach zu verwendende boolesche Eigenschaft für App-Service-Prozesse ist, um eine starke Isolierung zu bieten, die nur die Möglichkeit bietet, mit der App, die sie ausführt, über die Standard-Service-API zu kommunizieren. Selbst in der Desktop-Version ist die Sandbox von Firefox noch wesentlich schwächer (insbesondere unter Linux) und bietet keine vollständige Unterstützung für die Isolierung von Websites voneinander, sondern nur für den Inhalt als Ganzes. Die Sandbox hat sich auf dem Desktop allmählich verbessert, aber für den Android-Browser ist das noch nicht der Fall.

Quelle

Da mir meine Sicherheit schon wichtig ist, und ich meinen Browser eben auch für Dinge wie Paypal oder Onlinebanking verwende, bin ich auf der Suche nach einem sicheren, Chromium basierten Browser. Vanadium kommt nicht in Frage, da er leider nur für GrapheneOS verfügbar ist.

Meine Anforderungen:

  • Chromium basiert
  • verfügbar für GNU/Linux und/oder Android
  • Unterstützung für Erweiterungen (vor allem Ublock Origin)
  • (für Android) Implementierung der Android Autofill API, um Passwörter automatisch auszufüllen
  • Open Source
  • keine Datenkrake
  • möglichst kein Bloat (Ich brauche keine Kryptowallets, VPNs oder ähnlichen Unsinn. Das vergrößert nur die Angriffsfläche)
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Die kurze Antwort lautet: keiner. Nimm Firefox.

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Ergänzend zum Gesagten: https://linuxsimply.com/linux-basics/package-management/package-manager-comparison/dpkg-vs-apt/

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Du hattest doch bei den Upgrades und von USB auch Probleme. Ich fürchte, dass es an Defekten deiner Hardware liegt.

Was ergibt denn eine Überprüfung der HDD im Live System mit GParted? Ggf. neue Partitionstabelle (MS Dos) erstellen formatieren (evtl. gibts da schon Meldungen) und überprüfen.?

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Auf meinem Produktivsystem: Linux Mint. Minimalistisch, auch auf alter Hardware mit Cinnamon erstaunlich flott (stand auf uralt Laptop (aber schon 64 bit) sogar Q4OS mit Trinity nicht wirklich nach) und unendlich extrem stabil ohne buggige Programmversionen (mit denen hab ich beruflch auf Zwangs-Windows 11 schon genug zu tun). Ich persönlich hatte auch nie Probleme bei Upgrades, die liefen immer einfach so durch (seit 19. irgendwas ohne Neuinstallation). Ich muss mich da um nichts kümmern, sondern nutze das System halt einfach "nur".

Auf meinem "Entertainment Laptop" Ubuntu 20.04 LTS, das aus hardwaregründen von mir nicht upgegraded wird. Grund für Ubuntu war / ist eine defekte Tastatur mit verbleibendem Touchscreen, über den auch die Installtion laufen musste. Als kostenlose Pro Version Support bis 2030.

Natürlch war ich auch Distro-Hopper. Hab so alles durch, hatte auch meine Arch Phase (dabei allerdings viel über Linux intuitiv verstanden). Ich habe dann nur festgestellt, dass für mich bei den meisten Distos so manche Sache umständlch war (kennt man ja auch von komplexen Programmen, die bei sehr einfachen und schlichten Anwedungswünschen nerven), oder ich musste Zeit, oft auch sehr viel Zeit für das System aufwenden und hab meinen eigentlichen Kram nicht geschafft. Das kann auch Spaß machen, mir aber nicht mehr. Ich hab keinen Nerv mehr für Rumgefrickel.

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Hier gerät vieles durcheinander. Fingerabdrucksensor hat nichts mit der Desktopumgebung zu tun. Im Grunde kannst du das unter Linux auch sowieso vergessen, insbes. auch aus Sicherheitserwägungen heraus (u.a. auch, wie die biometrischen Daten gespeichert werden).

Als Desktopumgebung bei Mint würde ich pesönlich zu Cinnmon raten. Deine Ausstattung reicht locker.

Frage ist vielleicht eher eine der Distribution als die der Desktopumgebung.Das kannst natürlch nur du für dich entscheiden.

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Da eine Hautkrankheit vorliegt, wird dir das der Hautarzt zusammenstellen. Alles Andere ist fahrlässig, gerade auch wegen evtl. Wechselwirkungen z.B. mit Medikamenten.

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Theoretisch geht das, praktisch hat es aber keinen Nutzen, da weiche Haare und ein Elektroasierer nicht gut zusammen passen. Empfehlenswerter ist da die Verwendung einer Pre-Electric-Shave Lotion wie z.B. von Speick oder Tabac.

Eine dem Hauttyp angepasste Pflege ist unabhängig von der Rasur. Wenn dir ein Aftershave Balsam als Feuchtigkeitspflege ausreicht, dann kannst du es ja statt Creme o.ä. verwenden.

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https://www.linuxmint.com/edition.php?id=319

Die ISO dieser Version einfach herunterladen, bootbaren USB Stick erstellen, USB booten, Live System ausprobieren. Wenn es keine Probleme gibt und dir das zusagt, dann installieren. Fertig.

Dein Ansatz, alles zu problematisieren in Form, sich über ugelegte Eier zu grämen und sich über nicht existente Einhörner zu ärgern, hilft dir nicht!!!

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Das ergibt sich aus der Gesamtarchitektur des It Konzeptes und der Ausrichtung des Supports. So gibt es Banken, die SAP auf Suse Linux Basis nutzen, andrere z.B. Kordoba auf Oracle Basis. Große Banken haben meist selbst enrwickelte Systeme, möglcherweise auch immer noch auf Siemens Systemen ...

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