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Fehlerbehebung auf dem Steam Deck: Handshake-Fehler 7333 – Lösung über die SteamOS-Konsole und Smartphone-Unterstützung?

Wenn die Meldung "Handshake error for 7333: Address already in use (os error: 98)" erscheint, weist dies darauf hin, dass der Port 7333 bereits von einem anderen Prozess genutzt wird. Dies kann unterschiedliche Ursachen haben – von einem dauerhaft laufenden Dienst, der den Port belegt, bis hin zu einer vorübergehenden Blockade aufgrund von Systemkonfigurationen. Zur Behebung empfiehlt es sich zunächst, den betroffenen Prozess zu identifizieren. Unter SteamOS (das auf Linux basiert) können dafür Befehle wie

  sudo ss -tulnp | grep :7333

oder

  sudo fuser -v 7333/tcp

verwendet werden, um herauszufinden, welcher Dienst aktiv ist. Wird der entsprechende Prozess gefunden, kann er mit

  sudo kill -9 [PID]

beendet werden, wobei [PID] durch die tatsächliche Prozess-ID zu ersetzen ist. Sollte dies nicht den gewünschten Erfolg bringen, ist ein Systemneustart oft hilfreich, um temporäre Sperren zu lösen.

Falls weiterhin Probleme auftreten, ist es sinnvoll, sich in spezialisierten Community-Foren und Support-Plattformen umzusehen. Das offizielle Steam-Deck-Forum, das Subreddit r/SteamOS, sowie Plattformen wie Ask Ubuntu, Unix & Linux Stack Exchange und das Arch Linux Wiki bieten umfangreiche Diskussionen und Lösungsansätze. Dort teilen erfahrene Nutzer oft ihre Vorgehensweisen, um ähnliche Fehler zu beheben, und geben Tipps, wie man Konflikte in der Netzwerkkonfiguration vermeiden kann. Eine gezielte Suche in diesen Ressourcen kann zusätzliche Hinweise liefern und den Weg zu einer dauerhaften

Lösung ebnen.

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Buildroot > gehärtetes, minimales Linux als Firmware?

Hallo Linux-Benutzer,

ich möchte eine eigens entwickelte Software auf einem Raspberry PI für Systemhäuser anbieten. Die jeweligen Systemhäuser wären bei Gelingen entsprechend meine Kunden, die diese installierten RPIs bei ihren Kunden verbauen und aus der Ferne administrieren würden. Ich würde meine Software vorinstalliert auf einem Image zum Download anbieten, das die Systemhäuser nachher auf SD-Karten flashen können.

In dem Zuge habe ich mich mit Buildroot beschäftigt, da ich eine Art unabhänge Firmware anbieten will. Damit will ich umgehen, dass irgendjemand in dieser Kette an einen Linux Distibutor und dessen Updates gekoppelt wäre oder mehr Software auf dem System vorhanden wäre, als notig. Dieses Grundsystem wird nur alles Notwendige enthalten und muss nachher gehärtet werden. Nach jetzigem Plan wäre nur der TCP Port 80 durch einen Nginx geöffnet. Ich würde auch keine Shell, kein SSH oder Sonstiges starten. Nun die Fragen...

  1. Kann ich mich beim Härten des Systems auf den Nginx beschränken, wenn das der einzig laufende Service ist, und jede Kommunikation theoretisch da hindurch muss?
  2. Ich würde Updates für meine Software anbieten, die auf diesem Grundsystem läuft und erwarten, dass meine Kunden bei etwaigen Problemen mit dem Nginx entprechend ein neues Image ziehen müssen. Ist das okay?

Dazu gesagt; die eigentliche Software kann aus meinen Quellen immer neu eingerichtet werden. Die RPI Clients sollten somit jederzeit mit einem neuen Grundsystem geflasht werden können, ohne dass das eine großartige Neueinrichtung zur Folge hätte. Mein Problem ist eben, dass ich für das minimale Linux unten drunter, keine Paketverwaltung mit anbieten möchte. Ähnlich wie bei so einem TP-Link Router, den man notfalls selbst flashen muss.

Danke.

Linux, IT, BIOS, booten, Debian

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