Probleme Linux Installation Thinkpad?

2 Antworten

Deaktiviere mal secure boot. Das hilft sowieso nur bei 1‰ der Angriffsvektoren und ist hauptsächlich Augenwischerei (so wie bspw. ein Antiviren-System).

Dann vielleicht etwas anderes als Ubuntu wählen, aber das nur am Rande...

Wie hast du den Bootstick denn erstellt?

Um Linux zu installieren empfehle ich immer secure Boot auszumachen. Aber wie kann einer mit einem Befehl Linux löschen? Habt ihr da keine getrennten Konten für Admin und User? Viele Grüße


h3nn3bruno 
Beitragsersteller
 22.03.2025, 20:12

Hab es schon probiert in dem ich Secure Boot ausgeschaltet habe, dazu noch eine Menge andere Sachen. Ein Kollege meint dass er in dem Stress (weil alle wegen dem Depp natürlich komplett ausgerastet sind) den Stick vielleicht falsch geschrieben hat, also denke ich, dass es wohl daran liegt. Sobald ich zu Hause bin und Zugang zu meinem Ubuntu Rechner habe, werde ich den Stick halt umschreiben.
Btw wir nutzen Laptops von der Schule und die haben alle das selbe Passwort (von Linux, keine Administrativen Passwörter), wir dürfen zwar alles ändern wie wir wollen, aber der Typ war leider zu faul. Jedenfalls wird er den Fehler kein zweites Mal machen. Irgendjemand hat zum Spaß irgendein Befehl eingegeben, dann kam halt der eine dazu, hat enter gedrückt und das Passwort eingegeben (weil er es irgendwie lustig fand). Aufjedenfall hat er jetzt richtig Stress, er nutzt Windows und hat keine Ahnung von Linux also muss ich es halt machen.

julihan41  22.03.2025, 10:55
Aber wie kann einer mit einem Befehl Linux löschen?

Das geht über

sudo rm -r --no-preserve-root /

Damit wird alles gelöscht - nicht nachmachen! Normalerweise gibt es da eine Passwort-Abfrage und noch mal eine Nachfrage, ob man das wirklich will.

Schildkroete613  22.03.2025, 12:28
@julihan41

Den Befehl kenne ich. Aber genau deshalb richtet man ja ein Konto ohne Root Rechte ein. Viele Grüße

julihan41  22.03.2025, 12:50
@Schildkroete613

Und dann muss man sich immer als root anmelden, um ein Update durchzuführen. Ist schwer durchzuhalten und kaum modern.

Ein sicheres Passwort wäre eine bessere Option.

(Ich gehe davon aus, dass sich niemand auf einem Desktop-System standardmäßig als root anmeldet, was auch kaum eine Distribution so handhabt - bei den meisten gibt es aus Sicherheitsgründen garkeinen Login in den root-Account. Aber falls du das meinst, kann ich dir nur zustimmen!)