Mit welcher Linux Distribution lässt es sich am besten arbeiten wegen der einfachen, benutzerfreundlichen Bedienung?
Und z.B. Befehle einzugeben im Terminal ist auch nicht so einfach.
8 Antworten
Entscheidet sich weniger an der Distribution als der Desktop-Umgebung. Nimm bspw. KDE, da kannst du fast alles grafisch machen. Kombiniere das mit Fedora, Solus oder openSUSE Tumbleweed und du brauchst das Terminal nie.*⁾ Ebenfalls mit vielen grafischen Werkzeugen sind GNOME und die Distributionen Linux Mint Cinnamon oder elementaryOS ausgestattet.
Benutzt du dagegen i3 oder so als Oberfläche und Arch Linux oder Manjaro als Distribution, wirst du andauernd im Terminal sitzen.
*⁾ Vorausgesetzt, deine Hardware wird unterstützt.
Wenn du was anfänger- bzw nutzerfreundliches, mit einer Community die auch in Deutschland recht groß ist, suchst:
- openSuSe Tumbleweed
Der Rolling-Release ist eigentlich immer aktuell, hat eine große deutsche Community, kommt aus Deutschland und ist super benutzerfreundlich.
Die Konsole wird nicht benötigt
Mint und Ubuntu wäre da ähnlich "easy", sind aber keine Rolling-Release und folglich kann es da mit Updates auch mal etwas dauern.
Finger weg von Arch wenn du keine Lust auf Konsole hast!
Empfehlen würde ich dir KDE oder XFCE (ist halt nicht ganz so "hübsch") als Desktop
Die Linuxe sind frei herunterladbar und live schnell ausprobiert.
Auf https://distrowatch.com/dwres.php?resource=major findest du die Downloadlinks, Beschreibungen und Screenshots der beliebtesten Linuxe, nach Downloadhäufigkeit sortiert.
Die Konsole ist zumeist nicht erforderlich um Linux vollständig bedienen zu können.
Da du ein Einsteiger bist, empfehle ich dir Linux Mint Cinnamon, das ist extrem einfach grafisch zu bedienen und wesentlich besser ausgestattet als das Fensterprogramm. Wer Windos kennt, ist für Mint schon überqualifiziert.
An einem Abend kannst du problemlos 2-3 Linuxe Live gründlich testen.
Viel Erfolg.
Kommt immer darauf an. Ich würde Fedora 41 empfehlen.
Am Ende ist es vermutlich nicht die Distro, sondern das DE oder der WM der den Unterschied macht.
In solchen Fällen rate ich einfach immer zu den klassischen Ubuntu/Debian/Mint.
Die Distros nutzen derart viele Menschen, dass du eigentlich für jedes mögliche Problem ein einfaches Tutorial existiert.
Du musst übrigens nicht mit dem Terminal arbeiten, es gibt in den meisten Fällen eine GUI Alternative.
Naja, ich meine wenn du dir ein normales Ubuntu beispielsweise installierst, musst du eigentlich nichts im Terminal machen. Es ist natürlich meistens angenehmer, wenn man es kann, aber man muss es nicht verwenden. Es gibt für so ziemlich alles was du machst eine GUI.
Das ist damit gemeint.
Welche gibt es und eine gute GUI Alternative?