Würdet ihr immer den neusten Kernel und Packete in eurer Desktop Arbeitssystem unter Linux packen?
5 Stimmen
4 Antworten
Nur den Echtzeitkernel, da der beim musizieren die geringsten Latenzen aufweist.
Das ist nur in sehr seltenen Fällen erforderlich.
Warum nicht. Meine Distribution openSuSE Leap
bietet nahezu täglich Updates an. Hin und wieder ist da auch ein neuer Kernel dabei.
Das ist nie der neueste, der von Thorwalds freigegeben ist. Warum sollte ich den da rein basteln? Das machen die, die die Distribution bauen viel besser.
ich reboote mein Voidlinux (ohne systemd und ohne pulseaudio...) total ungern... darum ist der Kernel meist seit nem Monat überholt... 😋
Es fehlt ein "Ja, aber".
Der Kernel ist mittlerweile so stabil mit jeder Veröffentlichung, den kann man gut und gerne weiterreichen. Insbesondere da damit auch Sicherheitslücken geschlossen werden.
Ansonsten gibt es genügend Systeme wie Solus oder openSUSE Tumbleweed, die aktuelle Pakete testen und bei positivem Test direkt an Nutzende weitergeben. Warum auch nicht? Damit hat man Stabilität, Aktualität und Sicherheit. Besser als ungepflegte, veraltete Pakete mit Sicherheitslücken (ich nenne mal keine Namen, bei welchen Distributionen das gemacht wird).
Ist auch okay, aber ich habe damit zuletzt eher schlechte Erfahrungen gemacht beim Updaten: Jedes Update verlangt einen Neustart, was echt nervt. Und ich musste nach einem Kernel-Update immer den alten Kernel booten und manuell dracut ausführen. Nichts für Anfänger!
Mit SuSE habe ich Angefangen die Entwickelung gefällt mir nicht so, Fedora wäre mir lieber wenn es Top aktuell sein muss
Verhältnis zur Community
Das Verhältnis zur openSUSE-Community wird von manchen als nicht immer ideal angesehen. Obwohl SUSE die Community-basierte Entwicklung von openSUSE unterstützt, gab es in der Vergangenheit immer wieder Diskussionen darüber, wie stark der Einfluss des Unternehmens auf die Entwicklung ist
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