Würdet ihr immer den neusten Kernel und Packete in eurer Desktop Arbeitssystem unter Linux packen?

Nein 60%
Ja 40%

5 Stimmen

4 Antworten

Nein

Nur den Echtzeitkernel, da der beim musizieren die geringsten Latenzen aufweist.

Nein

Das ist nur in sehr seltenen Fällen erforderlich.

Ja

Warum nicht. Meine Distribution openSuSE Leap

bietet nahezu täglich Updates an. Hin und wieder ist da auch ein neuer Kernel dabei.

Das ist nie der neueste, der von Thorwalds freigegeben ist. Warum sollte ich den da rein basteln? Das machen die, die die Distribution bauen viel besser.


LUKEars  14.08.2025, 06:36

ich reboote mein Voidlinux (ohne systemd und ohne pulseaudio...) total ungern... darum ist der Kernel meist seit nem Monat überholt... 😋

Ja

Es fehlt ein "Ja, aber".

Der Kernel ist mittlerweile so stabil mit jeder Veröffentlichung, den kann man gut und gerne weiterreichen. Insbesondere da damit auch Sicherheitslücken geschlossen werden.

Ansonsten gibt es genügend Systeme wie Solus oder openSUSE Tumbleweed, die aktuelle Pakete testen und bei positivem Test direkt an Nutzende weitergeben. Warum auch nicht? Damit hat man Stabilität, Aktualität und Sicherheit. Besser als ungepflegte, veraltete Pakete mit Sicherheitslücken (ich nenne mal keine Namen, bei welchen Distributionen das gemacht wird).


Path1974 
Beitragsersteller
 13.08.2025, 09:46

Was hälst du von Fedora

julihan41  13.08.2025, 09:47
@Path1974

Ist auch okay, aber ich habe damit zuletzt eher schlechte Erfahrungen gemacht beim Updaten: Jedes Update verlangt einen Neustart, was echt nervt. Und ich musste nach einem Kernel-Update immer den alten Kernel booten und manuell dracut ausführen. Nichts für Anfänger!

Path1974 
Beitragsersteller
 13.08.2025, 10:09
@julihan41

Mit SuSE habe ich Angefangen die Entwickelung gefällt mir nicht so, Fedora wäre mir lieber wenn es Top aktuell sein muss

Path1974 
Beitragsersteller
 13.08.2025, 10:28
@julihan41

Verhältnis zur Community

Das Verhältnis zur openSUSE-Community wird von manchen als nicht immer ideal angesehen. Obwohl SUSE die Community-basierte Entwicklung von openSUSE unterstützt, gab es in der Vergangenheit immer wieder Diskussionen darüber, wie stark der Einfluss des Unternehmens auf die Entwicklung ist

julihan41  13.08.2025, 10:28
@Path1974

Ja, gut. Das ist bei Fedora (Red Hat) oder Ubuntu (Canonical) aber nicht anders.