Internet – die neusten Beiträge

Kein Internet bei Neueinrichtung(Vodafone)?

Hallo,

ich bin jetzt seit einer Woche dran unser Internet zum Laufen zu bringen, ohne Erfolg. Wir sind neu zu Vodafone gewechselt von O2 und es war bereits auch ein Techniker zum Anschlusstermin bei uns, der Router kam erst Tage später. Ich bin relativ Technikaffin mit meinen 28 Jahren und kenne die Fritzbox mittlerweile auch gut. Nach mehreren Anrufen mit der Hotline, die mit mir immer den selben Kram wiederholt hat, hab ich so langsam keine Lust mehr auf den Laden. Einrichtung mit dem Moden Installationscode als auch mit Internet Zugangsdaten probiert. Mit dem MIC wird mir ein Timeout angezeigt. Die Zugangsdaten sagen „verbindung erfolgreich hergestellt“ aber trotzdem kein Internet vorhanden. Einer in der Hotline wollte mir einen Techniker heute vorbeischicken, der ist aber nie gekommen. Als Begründung siehe SMS im Anhang. Nun sagen die mir in der Hotline dass von deren Seite alles funktioniert und ich habe einfach nach noch einem Techniker verlangt der sich das anschauen soll. Seit einem Tag kam aber nichts von ihm und ich weiß garnicht ob ich einen Termin bekomme.

Wenn er heute gekommen wäre, wär alles super da wir Samstag haben aber ich kann meiner Arbeit nicht wiederholt sagen, dass ich zu Zeit XY nach Hause muss wegen dem Techniker.

Darf ich außergewöhnlich kündigen, da ich keinen Megabyte bisher beziehen konnte trotz wiederholter Kontaktaufnahme?

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Meinung des Tages: Kehrtwende in Sachen Digitalisierung in Schulen beim bayerischen Ministerpräsidenten - was denkt Ihr darüber?

Die bayerische Staatsregierung hat überraschend den geplanten flächendeckenden Einsatz von Tablets für Schüler:innen der 5. bis 7. Klassen gestoppt. Das sorgt für Verwirrung, Frust – und massive Kritik von Lehrkräften...

Politische Kehrtwende – Söder bremst Digitalisierung aus

Eine digitale 1:1 Ausstattung ab der fünften Klasse - das zumindest war ursprünglich in Bayern geplant. Doch davon nimmt der bayerische Ministerpräsident nun Abstand. Er begründete, dass die Rückmeldungen zum eigentlichen Vorschlag durchwachsen seien und blickte auch in die skandinavischen Länder, in denen in Sachen Digitalisierung in der (Vor)Schule auch wieder ein Gang hinuntergefahren wurde.
Die 1:1 Ausstattung in Bayern soll künftig also nicht wie eigentlich vereinbart ab der fünften, sondern ab der achten Klasse eingeführt werden.

Kritik von Lehrerinnen und Lehrern und Bedeutung für Schüler

Lehrerverbände kritisieren das Vorgehen der Staatsregierung - das Hin und Her gefällt nicht allen. An Schulen herrscht Unsicherheit und Planungslosigkeit. Denn - eigentlich sind die Planungen für das nächste Schuljahr bereits abgeschlossen. Entsprechende Fortbildungen, Elternabende, Projektwochen und co waren bereits fertig geplant.

Für Schüler bedeutet das, dass es eben nicht zwingend die Standardausstattung geben wird und dafür wieder mehr Stifte und Papier - jede Schule kann nun individuell entscheiden, wie sie mit den betroffenen Jahrgängen und dem Angebot der digitalen Maßnahmen, umgeht.

Angeknackstes Vertrauen?

Der Bayerischer Lehrer- und Lehrerinnenverband kritisiert die Entscheidung der Regierung massiv. Den Ankündigungen der Staatsregierung sei für sie vertrauenswürdig gewesen. Nun stünden sie teils etwas planlos da, es bestünde das Gefühl einer schlichten Durchregulierung von oben.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über das Vorgehen der bayerischen Regierung?
  • Welchen Kurs würdet Ihr bezüglich der Digitalisierung für richtig halten?
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Ich finde den neuen Plan, ab Klasse 8 gut... 37%
Ich finde, die Digitalisierung sollte noch später beginnen 35%
Ich fände den ursprünglichen Plan ab Klasse 5 gut... 20%
Ich finde, die Digitalisierung sollte noch früher beginnen 8%
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Ich finde es eine Frechheit! Was haltet ihr davon?

Telekom kürzt essenzielle Funktionen – Kundeninteressen mit Füßen getreten!

Diese Entscheidung ist nichts weniger als eine Zumutung! Ab dem 17. Juni 2025 werden wichtige Telefonie-Funktionen bei der Telekom ersatzlos gestrichen:

Individuelle Anrufweiterleitungen, Rückruffunktionen, Kurznummern und gezielte Blockieroptionen für unerwünschte Anrufe fallen einfach weg. Kunden, die sich auf diese Features verlassen haben, werden schlicht ignoriert – und das zugunsten einer fragwürdigen „Komplexitätsreduktion“.

Diese Begründung ist ein Hohn! Hier geht es nicht um „Vereinfachung“, sondern um knallharte Einsparungen auf Kosten der Nutzer.

Gerade die Blockierfunktion war für viele Menschen unverzichtbar, um sich vor Spam-Anrufen und Belästigungen zu schützen. Ihre ersatzlose Abschaffung ist nichts weniger als ein Angriff auf den Verbraucherschutz.

Auch Kurznummern und Rückruffunktionen waren essenzielle Werkzeuge für effiziente Kommunikation – jetzt einfach gestrichen, als wären die Kunden nur Nebensache.

Solche willkürlichen Kürzungen sind ein fatales Signal: Die Telekom stellt ihre eigenen Interessen über die ihrer zahlenden Kundschaft. Wo bleibt die Transparenz?

Wo bleibt die Wahlfreiheit? Es ist an der Zeit, gegen diese Entscheidung aufzustehen und deutlich zu machen, dass solche Maßnahmen nicht hingenommen werden.

Wer schweigt, akzeptiert – und das sollte niemand tun!

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Fritzbox-Neukauf für FTTB-Glasfaseranschluss - welche Modelle haben welche "Zukunftsaussichten"?

Ich möchte mir eine neue Fritzbox für meinen Glasfaseranschluss kaufen.

Es ist ein FTTB-Anschluss, also kann ich im Grunde jede Fritzbox nehmen die einen WAN-Port hat mit dem ich die Fritzbox mit dem Glasfaser-ONT verbinden kann.

Wichtig ist mir, eine Fritzbox zu kaufen die lange mit FRITZ!OS-Updates versorgt wird.

Bislang war es ja so, dass "Flaggschiffmodelle" mit Standard-Anschlussformaten sehr lange mit Updates versorgt wurden.

Einfachere Modelle oder "exotische" Modelle (z.B. für ungewöhnliche Anschlusstypen) haben FRITZ!OS-Updates später bzw. seltener oder gar nicht mehr bekommen.

Ein positives Beispiel war ja die 7490. DSL war damals ja noch der Standard in Deutschland, und die xx90 Modelle ist ja die Maximalausstattung. Ich vermute dass das mit ein Grund ist warum die 7490 so lange FRITZ!OS-Updates bekommen hat...

Aber jetzt ist das ja anders, da inzwischen Glasfaser zum "Standard" wird. Also was sind jetzt die "Flaggschiffmodelle" die lange Updates bekommen?

Ich vermute, dass die 5590 zum neuen Flaggschiffmodell werden wird, sozusagen als Nachfolger von 7490 und 7590...

Und was ist mit der 4690, ist das auch ein Flaggschiffmodell, oder ist sie zu "exotisch"?

Also wenn ich Wert auf eine lange Versorgung mit FRITZ!OS-Updates lege, wie sind wohl die "Zukunftsaussichten" von 5590 und 4690 einzuschätzen?

Und welche Alternativen würden noch in Frage kommen?

Wie seht Ihr das?

HINWEIS

Bevor jemand mit "das können wir nicht wissen" und/oder "da solltest Du AVM fragen" antwortet:

Ja das werde ich auch tun, aber mich interessiert eben auch Eure Einschätzung - basierend auf Euren Erfahrungen mit Euren mehr oder weniger alten Fritzboxen ;-)

Zum Beispiel wie lange Ihr noch FRITZ!OS Updates für Eure alte Fritzbox bekommen habt und wie lange Ihr darauf warten musstet...

5590 hat beste Chancen auf lange Updateverfügbarkeit 100%
5690 Pro hat beste Chancen auf lange Updateverfügbarkeit 0%
4690 hat beste Chancen auf lange Updateverfügbarkeit 0%
Anderes Modell hat beste Chancen auf lange Updateverfügbarkeit 0%
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Meinung des Tages: Hohe Bedrohungslage durch Cyberkriminalität in Deutschland - wie schützt Ihr Euch privat im Internet?

(Bild mit KI erstellt)

Cyberkriminalität in Deutschland auf weiterhin hohem Niveau

Die Bedrohungslage durch Cyberkriminalität in Deutschland bleibt 2024 auf einem hohen Niveau. Laut Bundeslagebild stieg die Zahl der aus dem Ausland begangenen Cyberstraftaten auf rund 202.000 Fälle, während die im Inland verübten leicht auf 131.000 sanken.

Besonders häufig stammen Angriffe aus Russland oder erfolgen im Zusammenhang mit politischen Konflikten – etwa pro-russische oder anti-israelische DDoS-Attacken. Auch hybride Bedrohungen nehmen zu, bei denen finanzielle und politische Motive verschwimmen.

Angriffe verursachen Schäden in Milliardenhöhe

Die Schadenssumme durch Cyberattacken stieg laut Bitkom im vergangenen Jahr auf rund 178,6 bis 180 Milliarden Euro – 30 Milliarden mehr als im Vorjahr. Vor allem Angriffe auf Behörden und Industrieunternehmen nahmen in den letzten Jahren sukzessive zu.

Parallel professionalisiert sich die „Underground Economy“ weiter – kriminelle Dienstleistungen wie Malware oder Angriffswerkzeuge werden industriell über Foren und inzwischen auch über Messenger-Dienste angeboten. Entwicklungen in Künstlicher Intelligenz könnten diese Trends zusätzlich verstärken.

Gegenmaßnahmen und strukturelle Herausforderungen

Innenminister Dobrindt kündigte eine umfassende Aufrüstung an – rechtlich, technisch und organisatorisch. Bestehende Ermittlungswerkzeuge sollen mithilfe von KI verbessert, Sicherheitsbehörden gestärkt und staatliche IT-Systeme abgesichert werden.

Trotz vieler Ermittlungs- und Abschalterfolge bleibt die Aufklärungsquote mit 32 % deutlich unter dem Durchschnitt. Die Polizeigewerkschaft warnt vor Kontrollverlust, falls nicht rasch strukturelle, personelle und technische Defizite behoben werden. Zudem sei das Dunkelfeld hoch, weshalb das BKA zur verstärkten Anzeige von Cyberstraftaten aufruft.

Unsere Fragen an Euch:

  • Welche Maßnahmen unternehmt Ihr privat, um Euch vor Cybercrime-Angriffen zu schützen?
  • Wie sicher fühlt Ihr Euch generell sowohl privat als auch beruflich im Internet?
  • Der Schutz welcher Einrichtungen in Deutschland sollte Eurer Meinung nach die höchste Priorität genießen?
  • Denkt Ihr, dass von staatlicher Seite genug getan wird, um über das Phänomen der Internetkriminalität aufzuklären?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ich sichere mich im Internet gut ab, z.B. durch... 57%
Ich unternehme aktiv wenig, weil... 26%
Andere Meinung und zwar... 17%
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Digitale Resilienz: Wie der Staat seine Werte online schützen kann?

Staaten wie die Volksrepublik China oder die Russische Föderation, aber auch westliche Länder wie Israel oder die Türkei setzen gezielt digitale Einflussnetzwerke und Bot-Systeme ein – oft orchestriert oder flankiert durch nachrichtendienstliche Strukturen. Ziel ist es, Debatten zu steuern, Meinungen zu formen und gesellschaftliche Stimmungen im Sinne staatlicher Interessen zu beeinflussen.

Angesichts dieser Realität stellt sich die Frage: Sollte auch die Bundesregierung aktiver in diesen digitalen Deutungskampf eingreifen? Nicht nur mit klassischen Pressemitteilungen oder offiziellen Kampagnen, sondern durch gezielte Narrative, strategisch platzierte Beiträge oder scheinbar unabhängige Kommentare in sozialen Netzwerken, Kommentarspalten und digitalen Medienumfeldern.

Eine solche Praxis könnte beispielsweise darin bestehen, faktenbasierte Narrative gezielt zu platzieren, konstruktive Kommentare zu fördern oder Inhalte dort zu verbreiten, wo Meinungsbildung heute tatsächlich stattfindet: in sozialen Netzwerken, Kommentarspalten und digitalen Diskursräumen. Dabei geht es nicht um Manipulation, sondern um die aktive Vermittlung demokratischer Grundhaltungen und staatlicher Positionen, um ihnen auch im digitalen Raum Sichtbarkeit und Gewicht zu verleihen.

Das erklärte Ziel wäre keine plumpe Manipulation, sondern die faktenbasierte, konstruktiv inszenierte Vermittlung demokratischer Werte und Positionen der Regierung– als Schutzschild gegen Desinformationskampagnen, externe Einflussversuche und untergrabend wirkende Dynamiken im Inland. In einer zunehmend komplexen und polarisierten Informationslandschaft ist es für den Staat unverzichtbar, seine Kommunikationshoheit zumindest teilweise zurückzugewinnen, um gesellschaftliche Orientierung zu bieten und demokratische Stabilität zu sichern. Wenn der Staat in der digitalen Arena präsent ist, zeigt er nicht nur Haltung, sondern übernimmt bewusst Verantwortung für den Erhalt einer informierten Öffentlichkeit.

Nein 75%
Ja 25%
Scharfe Auflagen 0%
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