Ich finde es eine Frechheit! Was haltet ihr davon?
Telekom kürzt essenzielle Funktionen – Kundeninteressen mit Füßen getreten!
Diese Entscheidung ist nichts weniger als eine Zumutung! Ab dem 17. Juni 2025 werden wichtige Telefonie-Funktionen bei der Telekom ersatzlos gestrichen:
Individuelle Anrufweiterleitungen, Rückruffunktionen, Kurznummern und gezielte Blockieroptionen für unerwünschte Anrufe fallen einfach weg. Kunden, die sich auf diese Features verlassen haben, werden schlicht ignoriert – und das zugunsten einer fragwürdigen „Komplexitätsreduktion“.
Diese Begründung ist ein Hohn! Hier geht es nicht um „Vereinfachung“, sondern um knallharte Einsparungen auf Kosten der Nutzer.
Gerade die Blockierfunktion war für viele Menschen unverzichtbar, um sich vor Spam-Anrufen und Belästigungen zu schützen. Ihre ersatzlose Abschaffung ist nichts weniger als ein Angriff auf den Verbraucherschutz.
Auch Kurznummern und Rückruffunktionen waren essenzielle Werkzeuge für effiziente Kommunikation – jetzt einfach gestrichen, als wären die Kunden nur Nebensache.
Solche willkürlichen Kürzungen sind ein fatales Signal: Die Telekom stellt ihre eigenen Interessen über die ihrer zahlenden Kundschaft. Wo bleibt die Transparenz?
Wo bleibt die Wahlfreiheit? Es ist an der Zeit, gegen diese Entscheidung aufzustehen und deutlich zu machen, dass solche Maßnahmen nicht hingenommen werden.
Wer schweigt, akzeptiert – und das sollte niemand tun!
Ohne Sperre in der Vermittlungsstelle kann man ganze Firmen dicht machen.
5 Antworten
Ich kann hier keine sachliche Frage und erst recht kein Erkenntnisinteresse erkennen. Es wäre besser gewesen, dies als Diskussion einzustellen. Der hochemotional vorgetragenen Meinung kann ich nur teilweise etwas abgewinnen. Natürlich können und dürfen Anbieter kritisiert werden. Doch die Folgen einer Entscheidung darüber, Nebenleistungen abzuschaffen, sollten nicht unnötig aufgebauscht werden.
Nein, ChatGPT, das ist widersprüchlich. Entweder ist es Vertragsbruch oder es ist eine einseitige Änderung, die zu einer außerordentlichen Kündigung berechtigt (letzteres ist richtig.)
Nicht bei der Telekom sein, sondern bei den lokalen Stadtwerken Internet und Telefon über Fonial, aber hier ein riesen Fass auf machen wollen.
Alle wurden im Vorfeld von der Telekom informiert und hatten Zeit Einspruch einzulegen. Wer nicht reagiert hat, der hat stillschweigend zugestimmt.
Somit ist das Thema erledigt und vom Tisch.
Hey Fairness31,
es ist richtig, dass wir einige Funktionen im Telefoniecenter rausnehmen werden.
Wie hier schon richtig erwähnt wurde, gibt es für einige Funktionen eine Alternative über andere Endgeräte.
Deinen Groll kann ich ehrlich gesagt nicht so ganz nachvollziehen, da du deine Leistungen über einen anderen Anbieter beziehst und somit gar nicht von den Änderungen betroffen bist.
Wir sind stets dabei unser Leistungsspektrum effizient und vor allem einfach für unsere Kundschaft zu führen. Und da müssen dann auch mal Entscheidungen getroffen werden.
Viele Grüße
Isabelle
Stell dir vor, ich hätte deine Telefonnummer. Rein hypothetisch natürlich.
Ab dem 17. Juni 2025 könnte ich mit cloudbasierter Telefonie ein vollautomatisiertes Wahlwiederholungs-Skript starten – in der Lage, hunderte bis tausende Anrufe gleichzeitig abzusetzen. Nicht hintereinander – gleichzeitig.
Warum ist das ein Problem? Weil dein Anschluss – wie bei fast allen Privathaushalten – über eine Fritzbox läuft. Und diese kann maximal 5 gleichzeitige Anrufe verwalten. Alle weiteren Anrufe: blockieren die Leitung oder werden verworfen. Das bedeutet:
– Du kannst nicht mehr raustelefonieren, weil alle Leitungen dauerhaft belegt sind.
– Niemand kann dich erreichen, weil er in ein Besetztzeichen oder Leerlauf läuft.
– Die Fritzbox erkennt zwar blockierte Nummern – aber auch nur einzeln, nicht bei 1000 gleichzeitigen Verbindungen.
Es ist wie bei einem Callcenter mit nur 5 Telefonleitungen, das von einem Flashmob angerufen wird – durchgehend, 24/7. Nur dass der Flashmob automatisiert ist und keine Pause braucht.
Und jetzt kommt der technische Witz des Jahres:
Früher gab es bei der Telekom einen Dienst zur Sperrung direkt auf der Vermittlungsstelle. Das heißt:
Der Anruf hätte dein Netz gar nicht erst erreicht, sondern wäre auf Infrastrukturebene gestoppt worden. Technisch top.
Aber rat mal? Genau – diesen Dienst gibt’s nicht mehr. Wurde „aus dem Portfolio genommen“. Vielleicht, weil er zu gut war.
Oder weil er tatsächlich Probleme gelöst hat – und das passt nicht ganz zur heutigen Servicephilosophie.
Stattdessen soll man sich jetzt mit einer simplen Sperrliste in der Fritzbox absichern, die wie ein Türsteher agiert – nur leider ohne Bodyguards, wenn 1000 Leute gleichzeitig rein wollen.
Und wenn du dann die Telekom-Hotline anrufst, um Hilfe zu holen – tja, viel Glück, falls der Angriff nicht inzwischen auch deren Leitung getroffen hat.
Vielleicht hilft dir ja der Hinweis, den Router mal neu zu starten. Oder du bekommst einen Rückruf in 3–5 Werktagen. Falls du dann wieder erreichbar bist.
Willkommen im Jahr 2025.
Die Angreifer haben Cloud-Server, parallele Prozesse und unendliche Leitungen. Du hast: Eine Fritzbox, fünf Kanäle – und einen Anbieter, der seine besten Schutzfunktionen aus dem Programm genommen hat.
Aber hey – Hauptsache, die MeinMagenta-App zeigt dir in Echtzeit, dass dein Anschluss "technisch einwandfrei" ist.
So lange er gerade nicht klingelt, weil er komplett blockiert ist.
Dir ist schon klar, dass das längst Routerfunktionen sind? Sogar mein Speedport den ich vor 8 Jahren aus dem A&V geholt habe kann das. Telefone übrigens auch. Aber bd lesen oder sich eingehend mit der Routerplattform zu beschäftigen ist zu viel verlangt.
Das sind Relikte aus der Zeit vor DSL, Also ISDN und echtem 7V Festnetz wo Wählscheibentelefone nicht mal ein Stromkabel brauchten....ca 25 Jahre....Das sollte man eher froh sein, das die Optionen solang parallel existierten.
- Wenn du eine Rufumleitung auf der FRITZ!Box einrichtest, wird der Anruf nicht mehr direkt an dein Endgerät weitergeleitet, sondern über die Box umgeleitet.
- Das bedeutet, dass du nicht die Nummer des ursprünglichen Anrufers siehst, sondern stattdessen die Nummer der FRITZ!Box oder der weiterleitenden Verbindung.
- Dadurch verlierst du wichtige Informationen darüber, wer dich ursprünglich angerufen hat – das ist besonders nachteilig bei verpassten Anrufen oder bei unerwarteten wichtigen Gesprächen.
- Wenn eine FRITZ!Box einen Anruf auf eine Mobilfunknummer weiterleitet, kann es zu Verzögerungen oder Verbindungsproblemen kommen.
- Zudem fallen unter Umständen Zusatzkosten an, abhängig vom Telefonanbieter und den Tarifbedingungen.
- Bei manchen Mobilfunkanbietern werden weitergeleitete Anrufe als unbekannte Nummer oder mit der Nummer der FRITZ!Box angezeigt, wodurch die Transparenz komplett verloren geht.
- Im Gegensatz zu klassischen Vermittlungsstellen kann eine Rufweiterleitung auf der FRITZ!Box nicht intelligent gesteuert werden – sie erfolgt nach einer festen Regel.
- Es gibt keine Möglichkeit, in Echtzeit zu entscheiden, ob ein Anruf weitergeleitet wird oder nicht.
- Klassische Telekom-Vermittlungsstellen konnten beispielsweise basierend auf Uhrzeiten oder bestimmten Rufnummern dynamische Entscheidungen treffen – das ist bei der FRITZ!Box nur begrenzt möglich.
- Die FRITZ!Box benötigt Strom und eine Internetverbindung. Bei einem Stromausfall oder einem Router-Neustart funktionieren Rufweiterleitungen nicht mehr.
- Falls das Internet ausfällt, sind auch sämtliche weitergeleiteten Anrufe nicht mehr erreichbar.
- In früheren Vermittlungsstellen war die Rufweiterleitung unabhängig von Strom und Internet – sie funktionierte durch feste Netzstrukturen.
- Da alle Rufweiterleitungen nun über den Router abgewickelt werden, bestehen neue Sicherheitsrisiken.
- Beispielsweise könnten Hackerangriffe oder Manipulationen über die FRITZ!Box erfolgen, da die Telefonie direkt mit IP-Technologien verbunden ist.
- Weitergeleitete Gespräche könnten durch fehlerhafte Konfigurationen oder Softwareprobleme abgehört oder gestört werden.
die Telekom ist nicht der einzige Anbieter, wenn es dir nicht mehr gefällt kannst du ja wechseln
Ich bin bei den lokalen Stadtwerken Internet und Telefon über Fonial.
dann frage ich mich warum du dich über die Telekom aufregst, kann dir doch egal sein
Die Qualität des Ladens nimmt zunehmend ab, doch viele Kunden in ländlichen Gebieten haben keine alternative Wahl und sind gezwungen, diesen Anbieter zu nutzen.
Früher war ich Kunde bei diesem Anbieter in meiner alten Wohnung. Die Internetausfälle dauerten regelmäßig mindestens eine Woche am Stück.
Trotz wiederholter Anrufe zur Störungsmeldung und angeblicher Behebung hielten die Probleme nur für ein paar Tage an, bevor es erneut zu Ausfällen kam. Diese Situation wiederholte sich über Wochen hinweg.
Auch der Handyempfang war katastrophal – nur bei schönem Wetter funktionierte er einigermaßen.
Irgendwann platzte mir der Kragen. Gemeinsam mit sieben anderen Betroffenen beschwerte ich mich bei der Gemeinde. Wir machten unserem Ärger Luft und konfrontierten den Bürgermeister mit den anhaltenden Problemen.
Ein Unternehmer drohte sogar, keine Grundsteuer mehr zu zahlen, solange sich nichts ändere. Der Bürgermeister war bereit, die Ausbaukosten für eine Verbesserung zu übernehmen, doch die Telekom lehnte ab.
Daraufhin entschied sich der Bürgermeister, mit der Firma Pyur zusammenzuarbeiten und Glasfaser im gesamten Ort verlegen zu lassen. Infolgedessen verlor die Telekom in dieser Region 1.923 Haushalte.
OK du warst ein unzufriedener Kunde, was hat das mit der Frage zu tun?
Ich verstehe es nicht
wenn du ein Petition ins Leben rufen willst, dann bist du hier auf der falschen Plattform
Stell dir vor, du hast einen medizinischen Notfall – ein Herzinfarkt, ein schwerer Sturz, oder eine plötzlich auftretende Atemnot. In Panik greifst du zum Telefon, aber nichts passiert. Dein Mobilfunknetz ist tot, dein Festnetz funktioniert nicht, und es gibt keine Möglichkeit, schnell Hilfe zu holen. Sekunden entscheiden über Leben und Tod, doch du bist isoliert – kein Notruf, keine Rettung, keine Chance.
Oder stell dir vor, es bricht mitten in der Nacht ein Feuer aus. Rauch füllt die Räume, du brauchst dringend die Feuerwehr, aber weder dein Handy noch dein Festnetz lassen dich einen Notruf absetzen. Du musst selbst zur nächsten Nachbarin rennen – falls überhaupt jemand wach ist und helfen kann.
Das ist die brutale Realität, wenn Telekommunikationsnetzwerke versagen oder die Infrastruktur nicht zuverlässig funktioniert. In einer Welt, in der Kommunikation unser Leben schützt, darf es keine Situation geben, in der Menschen ohne Hilfe festsitzen!
und dann hat die Telekom Schuld?
wie verbittert bist du eigentlich?
das was du beschreibst kann mit jeden Anbieter passieren
Da bin ich froh das ich bei der Telekom bin, und das seit über 40 Jahren und ich hatte noch nie Probleme, ich habe Bekannte die waren bei verschiedenen Anbietern und sind alle wieder zur zuverlässigen Telekom gewechselt.
Ich bin seit Jahren bei der Telekom und hatte noch nie Ausfälle mit dem Festnetz. Einziger Kritikpunkt wäre eventuell der Preis. Wenn gewisse Leistungen wegfallen, könnte es doch auch billiger werden.
Dann schweige auch über die Telekom da es dich nicht betrifft und die Telekom die Kunde informiert hat im Vorfeld.
Telekommunikationsanbieter sind an die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) und die einzelnen Vertragsklauseln gebunden.
Nebenleistungen wie Rufweiterleitung, Festnetz-Funktionalitäten oder garantierte Notrufverfügbarkeit sind häufig explizit Teil der Leistungsbeschreibung eines Tarifs.
Einseitige Abschaffung solcher Leistungen ohne Zustimmung des Kunden kann rechtlich als Vertragsbruch gewertet werden.
Wer einen Vertrag mit spezifischen Nebenleistungen abschließt, hat ein Recht darauf, dass diese bestehen bleiben, bis der Vertrag regulär endet oder eine Änderung mit Zustimmung beider Parteien erfolgt.
Falls ein Anbieter eine Nebenleistung einfach abschafft, kann dies zur Sonderkündigung oder sogar zu rechtlichen Schritten führen.
Besonders bei langfristigen Verträgen (z. B. Geschäftskunden oder ältere Festnetzverträge) ist der Anbieter oft verpflichtet, die versprochenen Funktionen weiter anzubieten.