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Sind manche Menschen genetisch dazu veranlagt, nicht beliebt zu sein und wenig Freunde zu haben?

In meiner Familie (4 Schwestern, 1 kleiner Bruder) ist mir aufgefallen, dass alle Schwestern recht sozial sind und es gut hatten in der Schule mit den Leuten, haben viele Kontakte etc. Doch ich und mein kleiner Bruder der jetzt in der 8ten ist und ich seit 1 Jahr aus der Ausbildung draussen, sind einfach irgendwie unsozial. Man merkt es, wenn ihn niemand anspricht am Esstisch, dann sagt er nicht mal ein Wort, nicht ein Ton und geht wieder weg vom Tisch. Er lebt irgendwie in seiner eigenen Welt, schaut noch Kinderfilme/Serien und ist leicht reizbar/versteht keinen Spass. Während andere in seinem Alter miteinander draussen abhängen und ins Kino gehen, in den Fussballclub gehen ist er immer nur zuhause, wirklich immer, nie ist er jemals zu einem Freund gegangen und hat das Haus verlassen ausser unsere Eltern müssen mit ihm einkaufen gehen oder er muss in die Schule. Die ganze Zeit ist er an seinem Handy am YouTube schauen oder Spiele spielen und Bücher lesen oder am lernen. Er fühlt sich reifer als die anderen in der Schule, doch er wirkt halt immer noch so verkrampft wie ein kleines Kind, da er mega beleidigt ist wenn man ihm auch nur sagt er soll nicht die ganze Zeit am Handy spielen. Er ist 14. Er ist nicht dumm, durchschnittlich schlau halt und macht aber manchmal schon dämliche Sachen, bei denen ich mir denke "Wo lebt der Typ eigentlich?".

Was mir daran auffällt, ist das ich in seinem Alter (ich bin jetzt 18) recht ähnlich war. Ich war unsozial, redete nicht viel aber war auch so verkrampft und unangenehm für andere, zudem war ich auch nie gut im Sport und Leute sagten mir ich lebe auf einem anderen Planeten lol weil ich immer so wirkte als ob ich im Kopf irgendwio anders als hier war. Zwar hatte ich paar Gruppen von Freunden damals, aber mit denen ging der Kontakt weg und ich bin seitdem eher alleine, habe wenig Kontakte mit denen ich manchmal noch schreibe aber sonst nix. Ich merke das wir beide eher introvertiert sind.

Mein Vater ist auch ein gelassener, redet nicht gross aber natürlich schon normal halt, doch er ist ruhiger als andere in seinem Alter. Er ist bestimmt auch introvertiert wie er halt wirkt. Er ist aber auch bisschen peinlich und manchmal unangenehm. Er hatte nie wirklich viel Freunde, die Leute kennen ihn einfach und reden mit ihm. Aber gross Zeit hat er auch nicht muss ich ja sagen.

Was denkt ihr? Sind wir genetisch dazu bestimmt, wenig Freunde zu haben und nicht sehr sozial zu sein?

Familie, Persönlichkeit, Biologie, Intelligenz, Genetik, Psyche

War ich nur wegen ADHS auf der Hauptschule?

Also ich hab ja dann die Mittlere Reife noch gemacht und als ich Ritalin bekommen hab, meinten die Lehrer meine Antworten seien auf Gymnasium Niveau.

Auch in Mathe war ich so schnell, das ich schon in einem Viertel der Zeit schon die ganze Thematik verstanden hab und ich gewusst hab was der Lehrer als nächstes erzählen wird... das hört sich jetzt überheblich an, aber ich hab nur 1sen geschrieben obwohl ich vll. vor ner Prüfung 20-30 Minuten gelernt habe. Die Hauptschule war echt einfach, als ich im M-Zug war, war es dann auch kaum schwieriger. Wie ist es dann auf der Realschule? Im Gymnasium geht es ja richtig ab, hab mir deren Prüfungen angeschaut, da ist viel mehr Stoff in kürzerer Zeit abverlangt, viel komplexer und schwieriger... ob ich das geschafft hätte?

Als die Schule mich zum Psychologen wegen ADHS geschickt haben. Hat der einen IQ-Test gemacht, während ich keine Medikamente genommen habe. Ich war 13 Jahre alt und das waren die Ergebnisse:

Sprachverständnis IQ: 105

Wahrnehmungsgebundenes logisches Denken IQ: 125 (hoher IQ)

Arbeitsgedächtnis IQ: 105

Verarbeitungsgeschwindigkeit IQ: 100

Gesamt-IQ: 112

Wäre also mein IQ höher gewesen wegen der Verarbeitungsgeschwindigkeit (Wegen ADHS gestört), wenn ich dann Ritalin genommen hätte?

Ich hab mit so 26 Jahren noch mal ein IQ-Test gemacht über eine Handy App und da kam raus ein IQ von 120.

Man weiß eig. gar nicht so richtig wo mein IQ liegt, weil da so viele Störfaktoren sind.

Denkt ihr ich hätte Gymnasium geschafft wenn ich so früh Ritalin genommen hätte?

Intelligenz, ADHS, Gymnasium, Hauptschule, hyperaktiv, IQ, IQ-Test, Medikinet, Mittlere Reife, Realschule, Ritalin, aufmerksamkeitsdefizit, Aufmerksamkeitsstörung, intelligenzquotient

Bildung außerhalb Institutionen verpöhnt?

Hallo Zusammen,

im Pädagogik-Studium wird momentan thematisiert, dass Bildung immer und überall stattfindet. Dass auch die Bildung außerhalb von Institutionen wichtig ist.

Beispielsweise habe ich mich jahrelang mit dem Thema Klimawandel beschäftigt. Natürlich nicht auf einem Wissenschaftler-Niveau, aber eben dessen Bücher, Studien, wissenschaftliche Ausarbeitungen unzählig gelesen. Trotzdem ist es so, dass wenn ich über dieses Thema spreche und mit Fakten argumentiere, dass mir der Vorwurf ich sei kein Klimatologe direkt an den Kopf geworfen wird. Deshalb darf ich nicht meine faktenbasierten Ergebnisse und daraus erschließenden Folgerungen äußern. Und das kommt nicht nur von Klimawandelleugnern sondern es herrscht gefühlt grundsätzlich ein Verständnis in eineigen Milieus, dass man sich selbst nicht bilden kann, oder solange man keine Doktorarbeit geschrieben hat, keine Aussagen treffen kann.

Es wird angenommen wissenschaftliche Themen seien etwas das man sich nicht selbst aneignen kann. Dabei macht man ja im Studium nichts anderes.

Ich kenne auch Menschen die haben eine Thematik studiert und kaum Ahnung, während es Personen gibt die sich in ihrer Freizeit mit bestimmten Dingen intensiv beschäftigen eine bessere Faktenlage und Kenntnis (nach aktuellem wissenschaftlichen Stand) haben.

Wieso wird das trotzdem häufig so verpöhnt?

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Warum ist mein Gehirn so.. scheisse?

Mein Fokus ist 30% da wenn ich etwas tue das mich nicht interessiert. Umgekehrt, wenn es mich interessiert, bin ich zu 110% aktiv da. Ich mache das unbewusst, also dass ich mich wortwörtlich alle 5 Sekunden von etwas anderem ablenken lasse. Wenn ich mich mehr als 30 Minuten lang dazu zwingen muss etwas zu tun was mich nicht interessiert, werde ich ein bisschen aggressiv und frustriert, ich will irgendwie einfach nur abhauen von der Situation weil es so unangenehm ist. Aber bei der Arbeit (am Laufband, was mich ultra anscheisst) kann man nicht einfachen abhauen, und deshalb läuft das einfach so ab dass ich nach 1 und halb Stunden eine depressive Stimmung entwickle, die hält sich einfach durchgehend an bis zur Ende der Schicht. Ich bin Student und habe einen Teilzeitjob. Man siehts an den Notendurchschnitten: Fächer die mich interessieren haben einen 3 mal stärkeren Durchschnitt als die, die mich interessieren. Ich bewundere Menschen die in harmonie sich anstrengen können für etwas zu lernen das sie überhaupt nicht interessiert. Im Geschichtsunterricht z.b bin ich 100% da und hellwach, im Matheunterricht bleibt mir 10% noch im Kopf. Es ist wirklich extrem bei mir, und wenn ich z.b für Geografie lernen muss geht das nie mehr als 20 Minuten am Stück, sonst muss ich den Exorzist spielen und gleichzeitig einen Dämon austreiben während ich mich auf den Lernstoff konzentrieren muss. Ohne witz, wenn mich der Vorgesetze damals in der Ausbildung 3 mal hintereinander wegen dem gleichen Fehler angeschnautzt hat war mir das sowas von egal, ich bin einfach unnormal komisch, mirwärs absolut egal gewesen wenn er mich gekündigt hätte damit ich nicht mehr diese scheiss Arbeit verrichten muss. Mein Gehirn verkündet seine Botschaft ungefähr so: Ich mache was ich machen will, egal ob mein Leben den Bach runter geht. Kann man mir irgendwie helfen??

Intelligenz, Motivation, Psyche

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