Haben AfD - Wähler und/oder Rechtsextreme eine unterdurchschnittliche emotionale Intelligenz?
Gestern hatten wir in unserer "Dorf-Kneipe" darüber diskutiert, ob AfD-Sympathisanten weniger Empathie besitzen, weniger Konfliktlösefähigkeiten haben und letztendlich weniger zufrieden mit sich selbst sind. Und das sogar unabhängig von der Außenwelt, also insbesondere auch unabhängig von einer aktuell regierenden Koalition. Auch ein gewisses Maß an Selbstreflexion dürfte man bei vielen rechtsextremen Personen schwerlich vermissen?
12 Antworten
Könnte sein. Es gibt leider aber auch Leute, die wählen die nur aus Frust oder "um es den da oben" zu zeigen, was immer das bedeuten soll.
Lösungsorientiert arbeitet diese Partei jedenfalls nicht.
Hab noch nie so arbeitsscheue Abgeordnete erlebt, wie die von der AfD.
Ich glaub wenn die mal 4 Jahren regieren sollten werden die in der nachfolgenden Wahl nicht mal die 5 % Hürde schaffen.
Der wird das gleiche Schicksal drohen wie der Piss-Partei in Polen
Nein.
Und wenn man auf diese Art an die Frage des Rechtsrucks in Deutschland heran geht macht man das Problem nur schlimmer.
Die meisten fühlen sich von der Politik einfach nicht mehr abgeholt. Es herrschen Ängste. Viele haben schlicht und ergreifend Angst um ihre Existenz. Wenn man diese Leute jetzt auch noch als dumm hinstellt macht man einfach so gar nichts besser.
Und deswegen sind diese ideologischen Grabenkämpfe auch so anstrengend. Anstatt miteinander zu reden wird die eine Seite von der anderen für bekloppt erklärt. So löst man einfach keine Konflikte.
Es ging hier keinen Zentimeter um die Wiedervereinigung - es geht um die vergangenen 3 Jahre und das hier und jetzt.
Die Gründe dafür sind vielschichtig und auch in der Ära Merkel zu suchen. Aber mit der DDR hat das mal so rein gar nichts zu tun.
Du willst mir jetzt erklären wovon meine Antwort handelt? 😂
Doch, warum nicht. Du behauptest die Menschen hätten Angst? Gäbe es den Westen nicht, dann müssten sie Angst haben.
Bisher hat die Wiedervereinigung dem Westen nur Kosten und Ärger gebracht.
Unsinn, was ist mit Pegida und den AfD Demos, seit geraumer Zeit?
Eine geringere emotionale Intelligenz hat doch aber nichts mit Dummheit zu tun. Sondern nur, dass gewisse Persönlichkeitseigenschaften wie Empathie, Konfliktlösefähigkeiten usw. nicht so stark ausgeprägt sind.
Wenn du da weiter auf deinen Standpunkt verharrst hast du meine Antwort leider nicht verstanden.
Das Hauptproblem unserer Gesellschaft. Niemand redet mehr miteinander. Niemand versetzt sich mehr in die Lage anderer. Niemand denkt mehr ausreichend nach, was für Konsequenzen kommen könnten.
nervt dieses AFD Bashing.
Auch nicht jeder Grüne Wähler klebt sich auf die Straße.
Ich finde es gut, wenn sich die demokratische Mitte kritisch mit rechtsextremen Populisten auseinandersetzt.
1. AFD Wähler heißt nicht gleich rechtsextrem.
2. Nein, Schwachsinn.
Zu 1: Daher hatte ich "und/oder" geschrieben. Natürlich liegt kein Automatismus vor.
Ich lese diese Bezeichnung grundsätzlich nicht gerne. Weil fast niemand ist da rechtsextrem.
Bei den anderen Parteien redet ja auch niemand davon, das da linksextreme sind.
Du kannst nicht alle Leute einer Gruppe über einen Kamm scheren.
Auf ein Teil der AfD-Anhänger trifft das sicherlich zu - andre sind nur naive Protestwähler.
Welche Ängste denn? Nach der Wiedervereinigung ging es der Ex DDR doch immer besser und besser.
Was wäre, hätte es keine Wiedervereinigung gegeben? Ein bankrottes Land, Hunger, Hoffnungslosigkeit und ein Vasall Russlands.
Wenn sie soviel Angst haben warum haben sie erst Kanzlerin Merkel niedergeschrien und dann auch andere Politiker, die sich mit ihnen unterhalten wollten? So verhalten sich keine ängstlichen Menschen. sonden Menschen die sich gedemütigt fühlen, weil ihr Land von dem sie immer behaupteten es sei das bessere Deutschland, pleite ging und sie beim Klassenefeind Bittsteller wurden.
Reiner Trotz. Den Faschisten im Westen zeigen wir es mal.