Effektiv Klavier üben?

Ich habe in einem guten Monat eine Eignungsprüfung und möchte dafür die Stücke nochmal etwas üben. Ich kann sie alle seit fünf Monaten bzw teilweise auch schon länger spielen und spiele immer auswendig, aber ich möchte eben auf Nummer sicher gehen und die Stücke nochmal so durchgehen, als ob ich sie neu lernen würde.

Allerdings ist meine Lernmethode nicht gerade die beste (ich spiele eigentlich einfach die Noten, wie sie dastehen so lange, bis ich sie eben auswendig kann, dann widme ich mich, wenn überhaupt notwendig, dem Ausdruck) und ich würde bei meiner Methode mich viel zu sehr stressen bzw einfach zu schnell fertig werden, ohne letzten Endes mehr in die Tiefe gegangen zu sein.

Ich würde die Stücke eben gerne nochmal wiederholen, da ich hundertprozentig auswendig spielen möchte, ich aber seit einem Vorspiel letzten Oktober, bei dem ich fünfmal rausgeflogen bin (es war auf Note, weshalb ich sehr sowohl mit Prüfungsangst als auch mit Lampenfieber zu kämpfen hatte) mich unsicher fühle, weil jetzt die Angst da ist, wieder rauszufliegen, und diese war davor nicht da.

Ich möchte jetzt mir einen Plan erstellen, bei dem ich die Stücke innerhalb eines Monats aufarbeite, aber, wie schon erwähnt, bin ich beim Klavierspielen nie strukturell vorgegangen.

In letzter Zeit hatte ich nicht so viel Zeit zum Klavierspielen, da ich gerade Abitur mache, weshalb ich die Stücke einfach nur zwei- bis dreimal am Tag durchgespielt habe, aber nächste Woche ist die letzte Abiprüfung und ich würde dann eben effektiver lernen.

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Zum ersten Mal vor großem Publikum Klavier spielen?

Ich spiele Anfang Juli bei dem Solistenkonzert meiner Schule mit, allerdings habe ich zuletzt vor acht Jahren (habe vor neun Jahren mit dem Klavierspielen begonnen) vor einem größeren Publikum gespielt (so ca. 100 Leute) und ich habe extremes Lampenfieber. Es gab zwar auch bis vor vier Jahren auch noch Vorspiele auf Note (bin auf einem musischen Gymnasium) vor der ganzen Klasse (ca. 25 Leute), aber seitdem hatte ich nur noch fünf Vorspiele vor zwei Lehrern (praktische Musikprüfungen in der Oberstufe, die die Hälfte der Note ausmachen, und praktische Abiprüfung) und ich hatte jedes Mal solche Angst beim Vorspielen...

Das Problem ist, dass zu dem Solistenkonzert mehr Leute kommen, vermutlich so 300-400. Könnte auch mehr sein, aber so viele mindestens. Und darunter sind auch sehr viele meiner ehemaligen Lehrer, die mich noch nie spielen gehört haben, die aber denken, dass ich gut spiele, weil ich ja beim Solistenkonzert mitmache und da angeblich nur die besten spielen. Joa, ich würde jetzt nicht von mir behaupten, dass ich so gut spiele.

Dementsprechend ist der Druck noch größer und ich habe in der Vergangenheit nicht besonders gute Erfahrungen bei den normalen Vorspielen, vor allem bei denen vor den beiden Lehrern, gemacht. Ich bin auch bei dem Vorspiel im Oktober fünfmal bei zwei Stücken rausgeflogen, was mir davor noch nie passiert ist, und seitdem habe ich auch davor extreme Angst.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich vor so vielen Leuten spielen soll. Der Wille dazu, vor anderen zu spielen, ist da, ich möchte später auch vielleicht etwas mit Musik machen, aber ich habe eben solche Angst, einerseits den Erwartungen der anderen nicht gerecht zu werden, andererseits mich selbst zu enttäuschen.

Und mein ehemaliger Klavierlehrer (hab seit April keinen Klavierunterricht mehr, weil Ende März die praktische Abiprüfung war und der Unterricht an der Schule nach der letzten Prüfung eben endet) war natürlich auch sehr ermutigend und hat gemeint, dass es im Vergleich zu einem normalen Vorspiel nochmal tausendmal schlimmer ist von der Aufregung her.

Könnt ihr mir irgendwelche Tipps geben, die mir für das Solistenkonzert helfen könnten?

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Wie lange sollte man zum Lernen eines Klavierstücks benötigen?

Ich möchte niemanden mit dieser Frage triggern und auch nur hilfreiche Antworten, weil ich mit diesen vielleicht wirklich etwas anfangen kann.

Ich lerne normalerweise Klavierstücke innerhalb von zwei bis drei Wochen auswendig, wobei es natürlich auch auf den Schwierigkeitsgrad und die Seitenanzahl/ Länge des Stücks ankommt, weshalb ich ein paar aktuelle Beispiele nennen werde:

  • Reverie, Debussy - 2 Wochen
  • Nocturne Op. 9 No. 1, Chopin - 2 Wochen
  • Impromptu Op. 90 No. 3, Schubert - 3 Wochen
  • Skrjabin Preludes Op. 11 No. 10 & 13 - jeweils 1 Woche

Das schwierigste Stück, das ich bisher gespielt habe, war das Fantasie Impromptu von Chopin, für welches ich 3 Monate gebraucht habe, bis ich es akzeptabel spielen konnte (das war vor zwei Jahren und das Stück war damals noch zu schwer für mich, weshalb es nicht so gut geworden ist, wie ich es gerne gehabt hätte, aber ich bin auch sehr perfektionistisch beim Klavierspielen und habe auf die Halbjahresprüfung damals trotzdem eine 1+ bekommen).

Die letzten Abiprüfungen stehen bevor und ich möchte danach wieder etwas mehr Zeit dem Lernen von neuen Klavierstücken widmen (aktuell spiele ich nur Stücke, die ich schon kann). Allerdings habe ich mich bei den oben aufgezählten Stücken etwas unterfordert gefühlt, weshalb ich mich an schwierigere Stücke heranwagen möchte. Aktuell habe ich aber auch keinen Klavierunterricht (und selbst wenn ich Klavierunterricht hätte, ich habe da ja auch nur die Stücke gespielt, die ich eigentlich ziemlich leicht fand), weswegen ich schlecht einschätzen kann, was noch viel zu schwer ist und was nicht.

Deshalb wäre es ganz sinnvoll, wenn ich so eine grobe Orientierung hätte, nach wie vielen Wochen ich ein Klavierstück auf jeden Fall beiseite legen und es ein paar Monate später nochmal versuchen sollte Oder generell wie lange ich auch je nach Schwierigkeitsgrad zum Lernen eines Stücks brauchen sollte.

(Ich spiele übrigens jetzt das 9. Jahr Klavier und bin eigentlich noch gar nicht mit meinem Fortschritt über die Jahre hinweg zufrieden, weshalb ich eben auch mal schwierigere Stücke spielen möchte 🙈)

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Bin verzweifelt - Ich brauche musikalische Hilfe!?

Hallo! ich bin ein wenig überfordert... Ich brauche einen neuen Verstärker für meine Gitarre, da mein alter Vox Pathfinder 10 nicht das hergibt, was ich haben will. Ich habe ein Budget von maximal 500€ (sehr ungern mehr) und spiele gerne Symphonic Metal, Rock, Dark Rock, also Evanescence, Rammstein, Within Temptation..

Ich war auch schon in Musikhäusern, habe Pedale ausprobiert (das von Paul Landers gefiel mir z.B. gut - war aber ein Pedal...), den Boss Katana MKII, einen Blackstar HT5, Bugera (was zur Hölle war das für ein Modell??), Marshall Code 50, Line6 Spider V30 oder so..

Ich bin aber mit keinem so richtig warm geworden und bin mit dem Überangebot überfordert... Via YouTube hat mir der Fireball 25 von Engl am besten gefallen, den kann ich mir aber nicht leisten...

Auf Suche nach Alternativen in der Preisklasse bin ich auf viele Modelle wie dem Engl Fireball 60 oder ein paar Randalls gekommen, die mir theoretisch auch zusagen würden. Das Problem war aber, dass die am anderen Ende von Deutschland ansässig waren und ich erst eine Weltreise machen müsste, bevor ich die überhaupt antesten könnte...

Und dann gibt es noch verschiedene Cabinets, die den Klang beeinflussen... (Ich denke, ich werde eine Harley Benton oder eine Palmer 212-Box kaufen, von denen hatte ich immer gutes gehört) Aber wie soll ich mich da zurechfinden???

Da ich jetzt auch kein Profi, egal in welcher Hinsicht, bin, stoße ich überall an meine Grenzen und bin musikalisch sehr frustriert, weil nicht das aus der Gitarre kommt, was ich mir vorstelle... Es kann natürlich auch die relativ kostengünstige Ibanez GRGR131 sein (wenn ich wieder Geld habe, soll vielleicht eine ESP LTD EC256 her?) oder doch meine minderbemittelten Gitarrenkenntnisse.... Dabei reicht es mir, als Rhythmusgitarrist wie im Stile von einfachen Rammstein-Songs oder frühen Staubkind-Liedern oder im Grunde die Evanescence-Begleitung zu spielen, was in den Tabs genauso aussieht, wie das, was ich spiele, aber.....

Ich habe keine Ahnung mehr und stecke fest, aber niemand kann mir weiterhelfen.....

Es wäre toll, wenn mir jemand ein paar Denkschubser geben könnte, wo und wie ich was ausprobieren könnte, was mich weiterbringen könnte.. Ich lebe dummerweise sehr weit weg, die Musikhäuser in meiner Nähe konnten mir nicht helfen, vielleicht wäre Leipzig als nächstgrößere Stadt hilfreich, aber ich habe Angst, dass ich da ebenso enttäuscht wieder heimfahren werde, weil man mich mit einem Amp irgendwo hinsetzt und dann abwartet...

Hat irgendjemand irgendwelche Tipps für mich? :c

Musik hat mir mal so viel Spaß gemacht.....

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