An Jugend musiziert teilnehmen?

Hey,

ich bin schon ein wenig länger am Überlegen, ob ich nächstes Jahr bei Jugend musiziert teilnehmen möchte, oder ob ich gut genug dafür bin.

Ich habe halt was das angeht Recht hohe Ansprüche an mich leider, da ich schon früher als Kind (6-10) drei Mal teilgenommen und einen ersten Preis gewonnen habe, einmal mit Weiterleitung (war vorher auch glaube ich zu jung). Mittlerweile bin ich 14, wäre zum nächsten Wettbewerb 15.

Warum ich so ein wenig Hake ist, dass ich die letzten Jahre abseits vom Unterricht kaum geübt habe, da es mir zwischendurch psychisch nicht gut ging und ich nichts mehr auf die Reihe bekommen habe und auch einfach zu faul war. Ich spiele halt theoretisch seit 10 Jahren, aber würde durch die Zeit quasi 2 Jahre rausstreichen, da ich nicht weiß, ob ich mich da groß weiterentwickelt habe. Jetzt erfasst mich aber wieder Motivation zum Üben und ich habe auch irgendwie Lust, wieder daran teilzunehmen, auch wenn es stressig sein kann.

Meine Frage ist, da vielleicht wer in den letzten Jahren teilgenommen habe, ob sich viel verändert hat? Und ob man bei der Kategorie Solo-Geige komplett Solo teilnehmen kann (wenn man denn ein Solo-Stück hat), oder eine Klavierbegleitung braucht? Hätte ich überhaupt eine Chance? Das letzte Stück was ich gespielt hatte war Kaprys Polski, als Einschätzung.

Ich würde natürlich auch Rücksprache mit meiner Geigenlehrerin halten, wollte mir aber auch noch einmal so eine Meinung einholen.

Und hättet ihr vllt. Liedempfehlungen?

Schönen Tag noch

Instrument, Wettbewerb, Geige

Freunde schließen mich aus/haben keinen Bock auf mich?

Hey,
ich weiß gar nicht, wie ich das hier anfangen soll.
Ich bin gegen Anfang des Schuljahres mit zwei Freundinnnen in eine Klasse gekommen, welche sich damals nicht kannten. Haben sich dann halt mit der Zeit angefreundet, war noch alles okay. Mir war schon klar, dass Freundschaften zu dritt nicht allzu gut funktionieren können.

Mittlerweile merke ich immer mehr, dass ich ausgeschlossen werde. Die beiden telefonieren fast täglich, während mir von der einen (wir nennen sie C) immer wieder gesagt wird, dass sie keine Zeit hat, um an einem Schulprojekt zu arbeiten. C und ich hatten auch eigentlich mal einen Termin dafür ausgemacht, aber da hat sie sich dann mit der anderen (A) getroffen.

Neulich im Kunstunterricht hat sich A mit wem anders unterhalten und ich habe halt versucht, mich ins Gespräch einzubringen. Danach in der Pause habe ich mich halt ignoriert gefühlt und mich dann bei A entschuldigt, dass ich so leise bin. Dann kam die Antwort, dass es normal bei mir ist. Gut, war dann auch nicht so toll.

C ist allgemein ziemlich abweisend mir gegenüber habe ich das Gefühl. Sie erzählt A und mir auch offen, dass sie mit ihrer Schwester über uns lästert, hauptsächlich über mich. Zudem hat sie mich auch mal Krüppel genannt, was mich halt verletzt hat, weil ich halt wirklich eine chronische Krankheit habe, welche mich behindert, aber als ich sie darauf angesprochen habe, ist sie nicht einmal in die Richtung einer Entschuldigung gegangen.

Jetzt müssen wir für Deutsch ein Titelblatt für eine Zeitung machen und A und C machen das zusammen - ein Klatschblatt über unsere Klasse. Da erzählen sie z.B. dass zwei Personen zusammen sind (noch nicht allzu lange und es weiß auch kaum einer, sie sagen es auch nicht) und meinten dann allgemein, dass es nicht so schlimm ist, wenn sie asozial dabei sind und es ihnen egal ist, wenn die Klasse sie danach hasst.
Ich fand es halt auch nicht so schön, dass die beiden das mit dem Pärchen erzählen wollen, was A dann gar nicht verstanden hat.

Allgemein werde ich bei Gesprächen immer wieder ausgeschlossen und sitze nur am Rand herum, was ihnen egal ist. Und sobald ich versuche mich einzubringen, werde ich ignoriert.

Ich weiß nicht, was genau ich machen soll und wie ich damit weiter umgehen soll. Hat vielleicht einer von euch einen netten Rat? Oder eine Idee, wie ich besser damit umgehen kann? Oder reagiere ich komplett über?

LG

Schule, Mädchen, Teenager, Jugendliche, anschließen, beste Freundin, Freundin, abweisend, dreier freundschaft

Hilfe bei trans* Zeugs?

Hey ^^

Folgendes Problem:
Ich identifiziere mich seit einem Jahr als (trans)junge. War anfänglich absolut kein Problem für mich, war halt so, ich habe mich nach kurzer Zeit in der Klasse geoutet - hat niemanden interessiert außer drei Leute. Gut, konnte man hinnehmen, da ich sowieso nur bis Sommer in der Klasse war. Jetzt im Nachhinein finde ich es scheiße - zum Einen wegen meiner Klassenkameraden, aber auch, dass ich nichts gesagt habe.

Auf alle Fälle bin ich jetzt in einer neuen Klasse, habe mich da gleich mit meinem neuen Namen vorgestellt. Aber, dort sind Leute bzw. Freunde aus meiner alten Klasse, die mich halt bei meinem Deadname nennen. Alle Lehrer und Klassenkameraden sind irgendwie schon verwirrt, da ich quasi "zwei Namen" habe. Und es ist einfach nicht schön, gedeadnamed zu werden.

So, jetzt habe ich immer das Gefühl, dass ich mich männlicher verhalten muss, weil ich sonst zu mädchenhaft bin. Und verdammt nochmal, es kotzt mich wirklich an, dass ich so denke. Aber ich kann da auch nicht richtig was für, denn wenn ich so denke, gehts mir einfach Scheiße und ich will nur heulen = ich fühle mich mädchenhafter usw.

Ich komme leider auch nicht an einen Binder, da ich selber keinen bestellen kann, über Freunde aber auch nicht und ich kann nicht einfach nach Berlin fahren (da ist der einzige Shop, der das verkauft, wo man nicht online bestellen muss). Falls jemand da ne Idee hat, liebend gerne bescheidsagen!

Zuhause bin ich irgendwie halb geoutet. Ich habe Anfang des Jahres ein Gespräch mit meinen Eltern geführt, wegen anderer Dinge. Dann meinte meine Mutter: Ja, wir wissen, dass du dich wie ein Junge fühlst. Das ist vollkommen normal in deinem Alter (12). Mädchen haben manchmal solche Phasen.
Ich hatte kein Problem, ihr zu sagen, dass ich Pan bin (haben meine Schwester und ich einf. am Essenstisch gesagt), aber meine Mutter hat was dagegen, dass ich trans* bin.

Wenn ich erwähne, dass ich meine Haare schneiden will (sind momentan Kinnlang, habe sie von Schulterlang selber auf das geschnitten), tickt sie total aus (sie hat halt kürzere Haare, also ist das n bisschen ironisch).

Ich bin momentan einfach selber verwirrt (nicht was meine Identität angeht), da ich denke, nicht männlich genug zu sein (passe halt in der Schule gut auf, lerne, spiele Geige usw.)

Hat vllt. wer Tipps oder kann mir aus eigenen Erfahrungen berichten? Bitte kein Hate, sonst melde ich die Kommentare und blocke den User.

LG und noch einen schönen Tag ^^

Familie, Jugendliche, Outing, Probleme mit Eltern, Transgender
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