Hochzeit – die neusten Beiträge

Kollegin reagiert komisch auf Hochzeit?

Hallo,

meine Freundin und ich haben vor kurzer Zeit standesamtlich geheiratet und sind sehr glücklich. Es war beiderseitig gewollt und krönt eine schöne Beziehung - Liebe heißt nicht, dass es immer leicht ist, aber dass es die Mühe wert ist. Wir haben uns gesucht und gefunden, es passt einfach ;-)

Auf der anderen Seite habe ich eine direkte Kollegin, die sehr nett ist, aber bei der ich seit 1,5 Jahren nie wusste, was die eigentlich will. Sie hat mit mir von Anfang an Witze gemacht, wir haben viel gelacht. Sie wurde sehr privat; wir gingen rein dienstlich einige Male Kaffee trinken, Einladungen zum Essen habe ich immer ausgeschlagen; sie weiß, dass ich in festen Händen bin und dass ich treu bin. Mehr als ein Kaffee am Mittag oder so war nie drin und wird nie drin sein. Wir sind etwa gleich alt, sie ist nett an sich und machte mir oft Komplimente...

...aber seit ich verheiratet bin, ist sie merkwürdig. Einerseits meinte sie, wie sehr sie sich freue, aber andererseits lässt sie wissen, dass sie meine Frau merkwürdig findet ... und auf einmal gibt sie angeblich an mit einem "Freund" (von dem ich nicht glaube, dass es ihn gibt - ich weiß nur soviel, sie ist eine "Suchende" und hatte nie lange Beziehungen), schickt mir gestellte Bilder per WhatsApp über das, was sie mit dem alles mache (machte sie vorher nie) und war beleidigt, als ich ihr nicht vorher gesagt habe, dass ich heirate und wo meine Freundin/Frau arbeitet und so weiter.

Meine Frau kann die Dame nur mäßig leiden; meint, sie sei schwierig und eine ewig Suchende, die jetzt neidisch sei auf uns und den lächerlichen Versuch mache, uns etwas entgegen zu setzen, damit wir denken, sie wäre auch in festen Händen - ich gehe davon aus, dass das nur Show ist.

Jetzt pocht sie ständig drauf rum und sagte mir nach der Hochzeit, sie sei sehr enttäuscht von mir und fühle sich teilweise betrogen, weil sie gedacht hätte, ich sei trotz allem mehr als ein Kollege, sondern ein Freund. Sie redet öfters solche Sachen, aber das war das Heftigste. Sie wirkt oft unzufrieden und hat auch mehrfach Therapien gemacht, versucht oft Männer kennen zu lernen und scheitert.

Im Alltag kommen wir klar, derzeit habe ich Urlaub, danach ist wieder HomeOffice angesagt - meist wird sowieso nur telefoniert oder gemailt/geappt. Aber es ist komisch und ich frage mich, was sie eigentlich will und wo ihr Problem ist.

Auf der anderen Seite habe ich ein Jobangebot bekommen, das mich reizt. Mal sehen.

Was meint ihr?

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2 Mal weißes Brautkleid tragen?

Hallo,

Mein Freund und ich heiraten Ende August standesamtlich, allerdings auf einer schönen Wiese, mit ca 30 Gästen und unseren beiden Kindern.

Aufgrund der unsicheren Situation durch Corona, haben wir beschlossen, vorerst nur klein zu heiraten und eventuell in ein paar Jahren, wenn alles wieder etwas besser planbar wird, die kirchliche Hochzeit nachzuholen. Nun stelle ich mir die Frage, welches Kleid ich nun anziehen soll. Zuerst dachte ich an eine Trachtenhochzeit, doch leider gefiel mir an mir einfach kein Dirndl. Darum dachte ich, ich gucke nach einem ähnlichen eleganten Kleid. Ich habe auch ein schönes schlichtes Kleid gefunden, es reicht bis etwas unters Knie. Ich habe es gekauft, da ich froh war, etwas gefunden zu haben. Doch nun denke ich immer wieder darüber nach, wie es wohl wäre, wenn ich nun doch ein langes Brautkleid anziehen würde. Kein richtig pompöses Prinzessinnenkleid, sondern ein schlichtes "schmales" Kleid. Wäre es übertrieben? Allerdings weiß ich nicht, wann wir die große Hochzeit wirklich machen werden. Falls es aus irgendeinem Grund dann doch nicht dazu kommt, würde ich mich Immer ärgern, nie ein richtiges Brautkleid getragen zu haben. Aber zweimal soviel Geld ausgeben für ein Kleid? Und unsere Omas sind jetzt schon schockiert, dass wir die standesamtliche Trauung mit Musik und Blumenschmuck im Freien feiern, da ja nur die kirchliche Trauung zählt und Standesamt nur Behörde ist.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Hochzeit, Mode, Brautkleid

Freund lebt seit Jahren mit der Ex Freundin zusammen?

Folgende Situationen:

Meine Freundin (sie ist jetzt 42 Jahre alt) ist seit Ende 2017 mit ihrem Freund zusammen. Sind jetzt also 3,5 Jahre

Sie lebt in einer 1-Zimmer-Wohnung. Die hat sie dich genommen, weil sie mit dem Studium angefangen hatte. Sie wurde Mitte 2019 mit dem Studium fertig und will sich schon lange ne neue Wohnung suchen. Was wegen Corona etwas schwieriger war.

Ihr Freund (45 Jahre) lebt in einer 3-Zimmer-Wohnung. Dort wohnt er in einer Art WG mit seiner Ex-Freundin zusammen, von der er jetzt mittlerweile seit 7 Jahren getrennt ist. Die beiden haben keine Kinder zusammen.

Das Thema, zusammenleben mit der Ex, war schon immer ein Thema. Und er hat schon vor Corona immer eine Ausrede. Der Mietvertrag läuft auf die Ex und er überweist ihr immer seinen Anteil. Sie haben auch getrennte Schlafzimmer.

Die einzigen „Möbel“, die ihm gehören, ist ein Mini-Kühlschrank, eine Kleiderstange, ein Regal und eine Matratze mit Matratzenrahmen.

Meine Freundin will jetzt in eine größere Wohnung.
Sie würde gerne mit ihrem Freund zusammen ziehen. Und nach 3,5 Jahren Beziehung ist das ja eigentlich ok. Beide haben einen guten Job. Sie arbeitet als Sozialpädagogin in einem Jugendbüro. Er ist Bankkaufmann in leitender Position. Also finanziell verdienen beide gut.

Aber er zieht nicht mit. Jedesmal, wenn sie darüber sprechen, gibt er sich begeistert. Wenn es um Wohnungssuche geht oder eine Besichtigung, zögert er.

Sie kennt seine Lohnzettel, hat schon mehrere gesehen, aber jedesmal, wenn sie bei einer wohnungsbesichtigung eine Selbstauskunft ausfüllen sollen oder den Lohnzettel abgeben sollen, will er nicht. Er hat sogar mal zugegeben, dass sie ja dann Gefahr laufen würden, eine Zusage für die Wohnung zu bekommen.

Immer war irgendwas. Wohnung zu groß, zu klein, zu warm, zu kalt, Altbau, Neubau, zu teuer, zu günstig, zu zentral, zu weit weg von den Arbeitsstellen, zu laut usw.

Auf der anderen Seite hat er ihr schon einen Heiratsantrag gemacht. Er plant auch schon die Hochzeit. Meine Freundin zieht da natürlich nicht, weil die unsicher ist.

Mein Rat war, sie soll sich mit ihm zusammen setzen und eine Offenlegung aller persönlicher und finanzieller Seiten von beiden Seiten machen.

Oder sich trennen bei solchen Verhalten.

Was würdet ihr Raten?

Männer, Freundschaft, Hochzeit, Frauen, Trennung, Liebe und Beziehung

Mann möchte nach der Hochzeit seines besten Kumpels dort übernachten, seine Partnerin möchte dies aus familiären Gründen nicht - wie seht Ihr das?

Ein Freund war neulich in der Woche auf der Hochzeit seines besten Kumpels eingeladen, den er seit 15 Jahren kennt.

Er war dort auch Trauzeuge und hatte die Party, sowie den Junggesellenabschied auf Wunsch des Brautpaares organisiert.

Seine Freundin kennt den Bräutigam genauso lange und war dort auch eingeladen.

Die Hochzeit fand in einer Großstadt statt. Da der Trauzeuge und die Freundin aus einem 50 km entfernten Dorf ohne nächtliche Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel wohnen, hat der Trauzeuge für sich und die Freundin in der Stadt ein Hotelzimmer gebucht.

Die Partnerin lehnte jedoch die Übernachtung dort ab, da sie am nächsten Morgen ihren Vater zu einer gesundheitlichen Nachsorge bringen wollte, die im Endeffekt aber nicht statt fand.

Sie bat ihren Freund, mit ihr zeitig nach Hause zu fahren, was er ablehnte, da er die Hochzeit des besten Kumpels nicht so zeitig verlassen wollte.

Er blieb und schlief dann alleine in dem Hotel.

Auf der Feier war er sauer auf seine Freundin und liess sie etwas links liegen, was andere Gäste auch bemerkten.

Irgendwann fuhr sie dann alleine heim und es kam am nächsten Tag bei seiner Rückkehr zum Streit.

Was denkt Ihr darüber? Würdet Ihr eher auf seiner oder ihrer Seite stehen?

Wie schätzt Ihr die Beziehung ein?

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Will er einfach nicht heiraten und will es nicht zugeben?

Hallo,

ich bin mit meinem Partner schon seit 11 Jahre zusammen. In der Zeit haben viele geheiratet in unserem Umkreis. Doch er hat mich nie so richtig gefragt und ich habe jetzt nie so damit gedrängt, weil ich dachte das tut man einfach nicht. Doch nun nach so vielen Jahren frage ich mich echt, ob er überhaupt eine Zukunft mit mir will.

Ich habe mit ihm einige Male darüber gesprochen und er sagt immer, er möchte das alles. Doch nun kommt das spannende, wir hatten deswegen mal eine Krise. Er meinte dann plötzlich nach 9 Jahren Beziehung, ob es den unbedingt sein muss mit der Hochzeit und Kinder. Ich hatte im 9ten Jahr so ein starken Wunsch und er hat mir das alles abgeschlagen. Ich bin in Depression gefallen und in der Zeit habe ich mich neu verliebt. Dann fing das Drama an und ich landete wieder bei ihm. Doch in der Zeit der Trennung, versprach er mir in zwei Jahren würde sich alles ändern.

Diese zwei Jahre sind nun vorüber und an seiner Haltung hat sich seitdem nichts geändert. Er vermeidet das Thema komplett, wenn Verwandte ihm fragen, dann sagt er immer, dass ich nicht heiraten will. Er fühlt sich auch ziemlich unwohl bei der Frage und ich kann das förmlich spüren. Er sagt dann nicht einfach "Ja klar, möchte ich sie heiraten.". Sondern da kommt dann ein verzerrter Blick oder ein unangenehmes Lächeln. Das macht er so seit 11 Jahre. Wenn man dann über die Steuer spricht, das es ja dann besser wäre, dann argumentiert er "Das würde ja gar kein Unterschied sein". Mir erzählt er aber, dass er auf jeden Fall heiraten will. Auch Kinder plant er irgendwann, doch ich bin schon 35.

Ich kann den einfach nach 11 Jahren nicht einschätzen, aber mein Bauchgefühl, sagt er will es nicht. Als ich vor zwei Jahren die Spirale raus nehmen musste und die Ärztin meinte ich darf die Pille in meinem Alter nicht mehr nehmen, meinte er trotzdem, ob ich die nicht nehmen könnte.

Also das hat mir damals gezeigt, dass er einfach gar nicht will und nicht bereit ist. Doch er sagt vehement, das er das ja alles will. Mit ihm reden bringt rein gar nichts....wie kann ich es trotzdem raus finden? Ich will keine Zeit durch ihm verlieren.

Freundschaft, Hochzeit, Liebe und Beziehung

Habe ich versagt als Trauzeugin?

Hey ,

Ich bin trauzeugin von einer guten Freundin von mir.

Ich habe diesen Job noch nie gemacht und war daher schon anfangs sehr nervös .. trotzdem habe ich mein bestes gegeben

Ich war bei der Brautkleidanprobe dabei, gehe mot ihr auch zur finalen Anprobe, wenn sie um Rat gebeten hatte war ich für sie da -

Ich habe den jga mit 2 weiteren Mädels geplant. Übers Wochenende ging es nach Spanien. Da war die Braut dann das erste Mal enttäuscht weil es ihrer Meinung nicht genug Party und Alkohol war.

Anschließend bin ich die Tageorganisation der Hochzeit nochmal durchgegangen:

Um das Geschenk habe ich mich gekümmert

Ich übernachten am Vorabend der Hochzeit bei ihr, wir machen uns morgens gemeinsam fertig, ich kümmere mich um alkohol und snacks, wir werden den gleichen Morgenmantel tragen

Für die Hochzeit habe ich eine rede vorbereitet und darauf folgt eine weitere Rede von den Geschwistern des Mannes die alleine 20 Minuten geht - ein Spiel ist geplant, das gemeinsame Essen, der Hochzeitstanz und anschließend eröffne Ich die Tanzflächen und mache Stimmung.

Für mich war das Programm perfekt durchgeplant

Ein Tag vorher ist die Standesamt Hochzeit - die Braut meinte zu mir, dass sie diese klein halten möchte - ich habe also für diesen Tag keine Pläne vorgenommen.

Nun erfahre ich das die Braut total enttäuscht von mir ist. Ich sei zu unorganisiert, würde mich um nichts kümmern. Alles sei mir egal -

Sie wollte Nägel mit mir machen gehen, wo ich angeblich abgesagt hätte, was nicht stimmt, da sie mich sitzen gelassen hat und mit der Schwester von dem Bräutigam hin ist

Ich bin ratlos und frage mich, ob ich tatsächlich versagt habe?

Bitte um ehrliches Feedback.

Hochzeit, Liebe und Beziehung, Trauzeuge

Vater nicht zu Hochzeit einladen?

Hallo,

hier eine Vorgeschichte: Mein Vater und ich hatten noch nie ein gutes Verhältnis. Er hat sich während meiner Kindheit unmöglich verhalten (ich war wegen ihm auch in psychiatrischer Behandlung) und mir auch später noch ständig ein Bein gestellt.

Nach meinem Auszug vor zehn Jahren hat er sich nie von sich aus bei mir gemeldet und nie Interesse an mir gezeigt. Er verlangt aber ewige Dankbarkeit für Gefälligkeiten, die er einem einmal getan hat. Zum Beispiel müsste ich ihm dankbar sein, dass er mir damals einen Ausbildungsplatz "beschafft" hat und meine spätere Weiterbildung konnte ich, sagt er, auch nur deshalb durchziehen, weil er mir eine Stelle in seinem "Unternehmen" (das gibt es nicht mehr und hat den Namen auch echt nicht verdient, "Drecksladen" wäre passender) angeboten und mir so den Rücken freigehalten hat, damit ich Zeit hatte, die Weiterbildung zu beenden. Dass der Grund, meine Ausbildung dort zu machen wo er damals arbeitete, war damit er zufrieden ist und ich nur deshalb später einige Monate bei ihm gearbeitet habe weil er sonst niemanden gefunden hätte und mir ewig die Ohren damit voll geheult hat, vergisst er gerne. Auch dass er mich nicht anständig bezahlt und mir mein letztes Gehalt bevor ich in seinem "Unternehmen" aufgehört habe bis heute nicht ausgezahlt hat, erwähnt er nicht. Er streckte mir auch einmal Geld für ein Auto vor und lies es mich jahrelang an ihn abbezahlen. Später erfuhr ich dann, dass das Geld gar nicht von ihm sondern von meiner (damals im Pflegeheim lebenden) Großmutter kam. Die Raten hat er sich aber eingesteckt und gehofft, dass ich nie erfahre, wo das Geld tatsächlich her kam. Meinem Bruder, ihm und mir gehört außerdem ein Eigentumshaus mit zwei Wohneinheiten. Meine Wohneinheit hat er sich dann still und heimlich unter den Nagel gerissen und wohnt da jetzt. Dass er mir weder eine Nutzungsentschädigung gibt noch in die Haushaltskasse einbezahlt, wundert mich nicht. Eine Grundschuld auf seinen Anteil hat er, ohne vorher mit mir darüber zu sprechen, ebenfalls eingetragen. Es gibt noch so viele Stories. Ich hoffe, ihr könnt euch jetzt ein Bild machen.

Meine Verlobte und er haben ein mieses Verhältnis. Sie sei nicht "gut genug" und "eine Versagerin" in seinen Augen. Unser späteres Kind würde er "lieber selbst behalten, als es ihr zu geben". Außerdem beeinflusst sie mich negativ.

Zur Verlobung hat er uns nicht gratuliert.

Ich möchte ihn ehrlicherweise auf keinen Fall auf unserer Hochzeit dabei haben weil ich kein Interesse daran habe an dem "schönsten Tag meines Lebens" auf Eierschalen herumlaufen zu müssen und ständig Angst zu haben, dass er irgendwas blödes anstellt oder irgendwas dummes sagt, werde aber ständig von meiner Familie eingelullt dass das eine falsche Entscheidung wäre. Meine Verlobte möchte ihn auch nicht dabei haben. Ich bin mir eigentlich sicher, dass das der richtige Weg ist, mich würde nur mal eure Meinung zu dem Thema interessieren.

Danke für eure Antworten!

Bleibt gesund!

Familie, Hochzeit, Vater, Familienstreit

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