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Moin, wie komme ich aus meiner BvB Maßnahme heraus mit existential depression bzw. wie schaffe ich es, zumindest Kindergeld zu bekommen?

Ich bin um 6:50 aus dem Haus und um 17:10 wieder zu Hause. Es ist echt schrecklich diese 11 Stunden. Aber was noch schrecklicher ist ist die Folge: Ich kann mich nur 4-5 Stunden entspannen. Die Existenz an sich ist schon schwierig; Nein, damit meine ich kein Suizid. Umgekehrt. Ich möchte tatsächlich Leben. Für immer. Für... was? Sicherlich nicht diese Maßnahme. Aber das ist eine andere Sache.

So, nun wie komme ich daraus? Ich weiß das man mit existential depression eigentlich so gut wie selbst klar kommen muss, bzw. bin ich jemand, der gerne für sich selbst sorgen möchte. Ich habe das schon 5 Jahre getan und so irgendwie Schule überstanden (hab Realschulabschluss), aber die Maßnahme macht jeden Tag eine Qual.

Wenn ich jetzt zum Arzt gehe, werde ich in einer Klinik eventuell eingewiesen da die Symptome fast die selben sind wie eine schwere Depression.

Nur das ist ja nicht das, was ich möchte. Ich möchte mich die Sachen widmen, die mich interessieren. Die mir wichtig sind und andere Menschen auch eventuell irgendwie weiter bringen würde, auch wenn ein Teil davon nur Meinungsartikel sind.

In der Klinik würde ich mich zu Tode langweilen, selbst mit einem Handy mit Internetzugang. Eventuell. Selbst im Best Case Scenario würde ich dann Bücher auf dem Handy lesen, irgendwann entlassen werden nur um später theoretisch wenigere Wochen später wieder so bin wie vor der Klinik.

Bin momentan 19 und beziehe kein Hartz IV.

Ich selber finde keine Ausbildung da die meisten seelenlose 8-16 Jobs sind, eventuell gefüllt mit Überstunden, körperlich anstrengender Arbeit, langweilig, Kundenkontakt, etc...

Schule, Hartz IV, Maßnahme

Jobcenter verarscht mich doch?

Im Jahr 2015 bekam ich von der Argentur für Arbeit einen Brief, dass ich HARTZ IV in Höhe von knapp 270€ zurück zahlen sollte. Woraufhin ich mitteilte, dass ich nie Hartz IV empfangen hätte. 

Daraufhin bekam ich keine Antwort. Es vergingen Monate und die Selbe Forderung kam. Von mir dann das gleiche vorgehen wie beim mal zuvor. 

Daraufhin kam das Inkasso-Büro auf mich zu. Am telefon konnte mir keine Auskunft geben. So schrieb ich an die "Klärungs - Email-Adresse" Auch von hier bekam ich keine Antwort.

Irgendwann kam dann auch der Vollstreckungsbescheid, der sich dann nach meiner Email jedoch "erledigt zu sein" schien,,

Zitat aus dem Schreiben:

„Sehr geehrter Herr xxxxx,

zu oben angeführter Angelegenheit bestätige ich Ihnen, dass das Vollstreckungsverfahren hier erledigt wurde.

Zahlen Sie zukünftig bitte direkt an das/die Bundesagentur für Arbeit“

Nach einigen Wochen kam jedoch erneut der Vollstreckungsbescheid.

Daraufhin habe ich dann an alle drei Behörden geschrieben und einen Widerspruch eingelegt.

Mir wurde dann in einem schreiben versichert, dass man dies an entsprechende Stelle weitergeleitet hat und diese sich mit mir in Verbindung setzen werden, was allerdings nicht passiert ist.

Und dann habe ich von meiner Bank erfahren, das eine Kontopfändung vorliegt. Ich konnte weder Geld Überweisen, noch abheben etc.

Ich kann mich weder an das Inkasso unternehmen der Agentur für Arbeit wenden, noch an die Agentur für Arbeit selbst. Niemand Gibt mir eine Antwort. Egal ob auf Brief, E-Mail, oder Telefon.

Am Telefon, sagte man mir, es liegen keine Informationen vor. (Wie auch?!) Weiterleitung an entsprechende Stelle versicherte man mir am Telefon.

Dass ich nicht lache.

Seit 2015 geht der Mist und niemand kann mir helfen. Bzw. werde ich von allen Ignoriert.

Ich weiß echt nicht was ich noch machen soll… Die Forderung musste ich leider über meine Bank freigeben, damit ich wieder an mein Konto komme. Die 270€ Tun mir auch nicht wirklich weh, aber ich finde es geht hier einfach ums Prinzip.

Habt ihr vielleicht Tips die mir helfen könnten?

Recht, Agentur für Arbeit, ALG II, Hartz IV, Jobcenter

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