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Kind möchte nicht mehr zu Oma und opa?

Es ist irgendwo verständlich, weil der Umgang sehr sprunghaft ist und nur alle paar Monate stattfindet. Sind halt die Eltern vom Erzeuger, er ist noch schlimmer.

Aber wenn meine Tochter, viereinhalb Jahre, dort ist hat sie eine schöne Zeit und die kümmern sich wirklich intensiv um sie und spielen. Oft ist es auch so wenn ich sie dann abhole, möchte sie nicht gehen bzw möchte noch kurz bleiben. Sobald wir aber aus dem Haus raus sind sagt sie sie ist froh wieder bei mir zu sein, weil es zu Hause so schön ist und sie möchte nicht mehr dort schlafen.

Warum kann sie nicht genau sagen, der Opa ist ein bisschen merkwürdig in seinem Verhalten und stänkerspielerisch gerne, das mag sie nicht. Habe das aber beim letzten mal angesprochen und ich denke die werden darauf achten dass das nicht noch mal passiert.

Jetzt haben sie sich nach zwei Monaten endlich mal wieder gemeldet und fragen ob die kleine dort schlafen möchte, ich bin mir aber ziemlich sicher dass sie nein sagen wird. Nun ist es aber so dass es sowohl für sie schön ist als auch für mich mal eine Entlastung, weil ich sonst niemanden habe der mir die Kleine mal abnimmt außer die Kita.

Sollte ich sie in die Richtung schieben dass sie dort schläft, weil ich finde Kontakt zu Oma und Opa eigentlich ziemlich wichtig. Oder sollte ich ihr Nein akzeptieren dann wird sie aber vermutlich nie wieder Kontakt zu denen haben wollen bzw haben weil sie immer verneint.

Ich versuche sie viel selbst entscheiden zu lassen

Kinder, Erziehung, Entwicklung, Großeltern, jugendlich

Schwiegermutter kommt nicht zu einem Herbstmarkt mit, da man sie erst 2h vorher gefragt und nicht genug Zeit fürs Styling gelassen hat - ist das verständlich?

Mein Kind und ich wollten gestern zu einem Herbstmarkt und hatten bis morgens gewartet, wie das Wetter wird.

Da die Oma des Kindes gelegentlich gerne zu diesem Markt mitgefahren ist, hat mein Kind dann morgens um 10h die Oma angerufen und gefragt, ob wir sie zum Markt um 11:30h etwa abholen sollen.

Die Oma hatte sich zuvor beschwert, dass sich so selten jemand bei ihr meldet und niemand vorbei kommt.

Oma meldet sich aber auch nur bei ihrem Sohn und nicht bei uns und lädt aktiv auch nicht ein.

Man könne jederzeit kommen, was nicht richtig ist, da Oma oft bei Arztterminen oder bei Freunden eingeladen ist.

Opa darf nicht mehr Auto fahren und seitdem beschwert sich Oma, die auf einen Rollator angewiesen ist, dass das Leben so langweilig geworden sei und sie sich am liebsten einen Strick nehmen würde oder aus dem Fenster springen würde (Hochparterre).

Generell ist Oma ein Mensch, der viel Aufmerksamkeit möchte, andererseits sich aber viel über andere beschwert.

Ist sie irgendwo eingeladen, gefallen ihr die anderen Gäste nicht, wird später darüber und über das nicht schmeckende Essen, die angeblich nicht formvollendete Gastfreundschaft, die unbequeme Sitzgelegenheit usw. im Freundeskreis gelästert.

Sie macht andere auch laut auf Mängel an deren Körper (Übergewicht, Pickel, nicht gut sitzende Haare etc. laut aufmerksam).

Der Freundeskreis und Verwandte haben sich aufgrund dessen bereits deutlich reduziert. Ihr eigener Bruder spricht seit 12 Jahren nicht mehr mit ihr, die Geschwister ihres Mannes laden alle Verwandten ein, nur sie nicht.

Jetzt hatte Oma dem Vater meines Kindes (ihrem Sohn) letztens gesagt, wie schade es sei, dass er gestern verreist war, da sie deshalb ja nicht zu diesem Herbstmarkt mitgenommen würde.

Also rief mein Sohn sie gestern früh an und fragte, ob wir sie abholen sollen. Zuvor wollten wir noch frühstücken, sie hatte also 1,5 Stunden Zeit, sich fertig zu machen.

Oma lehnte dann ihrem Enkel die Mitfahrt und Teilnahme ab, mit der Begründung, man hätte sie früher fragen müssen.

Nun schaffe sie es nicht mehr, sich fertig zu machen, die Haare zu stylen und sich zu schminken, ausserdem sei sie am Vortag gefallen (wovon ihre Söhne nichts wussten und was auch unglaubwürdig ist, da der letzte Sturz mit Oberschenkelhalsbruch im Krankenhaus endete).

Sie machte dem Enkel Vorwürfe, da er sich so selten melde und sagte die Veranstaltung, auf die sie zuvor unbedingt gehen wollte, ab da die Einladung mit 90min vorher zu spät erfolgt sei.

Oma ist 83 und lebt mit Opa im eigenen Haushalt, kocht und pflegt sich noch selber und hat lediglich eine Putzkraft.

Warum eine 83jährige es nicht schafft, in 90 min "Ausgehkleidung anzulegen, sich zu schminken und eine sehr kurze Kurzhaarfrisur zu "stylen" ist für mich nicht verständlich.

Wir hätten ihr, wäre sie nicht fertig geworden, bei Abholung auch noch weitere 30 min gegeben, aber sie lehnte ab und betonte ihrem Enkel gegenüber, dass es schön sei, dass man an sie gedacht habe, aber Danke, nein, das käme zu kurzfristig.

Bei uns ist es bei Ausflügen draußen im Herbst und Winter aber immer so, dass wir morgens erstmal gucken, ob es regnet oder nicht.

Ist Omas Absage verständlich oder scheint das wieder mal ein Protest gegen die Jungen zu sein, die ihr angeblich zu wenig Aufmerksamkeit geben?

Die Anfrage kam 90 min vorher zu kurzfristig, Oma war in Zeitnot 69%
Niemand mit 83 braucht über 90 min fürs Styling für Herbstmarkt 13%
Unverständlich, warum man absagt, wenn man gerne da hin wollte 9%
Oma sucht mit Protest Aufmerksamkeit, links liegen lassen 9%
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Wie mit Person umgehen, die schnell persönlich wird und was mit Großeltern noch bereden 😶?

Wollte meine Oma besuchen, bei ihm wohnt noch der Sohn Zuhause, weil er das Haus irgendwann erben wird. Letztens hat er mich echt zur Schnecke gemacht und kann null mit sowas umgehen. War dann krank als meine Oma Geburtstag hatte und meine Mutter sagte mir später dann, dass der Sohn sie echt angemotzt hat.. nur weil sie ihn auf der Arbeit angerufen hat, ob er noch was zum Geburtstag später mitbringen kann, eine Sache die fehlte und sie vergessen hat und er meinte, dass sie kein Recht dazu hat etwas zu fordern . Sie ist schon 90 und macht den Haushalt fast komplett alleine noch und kocht noch für ihn und auch für die anderen Familienmitglieder, wenn sie sie mal besuchen. Sie tut mir echt leid. Mein Opa ist schon seit Jahren verstorben und hat einfach auf Durchzug geschaltet, wenn der Sohn so drauf war. Dabei ist es ja im Alter normal, dass man nicht mehr so fit ist und vergesslicher wird.

Dachte ich besuche sie einfach, wenn er nicht da ist. Aber nen richtigen Umgang mit ihm kann ich einfach nicht erreichen.

Denke manchmal meine Oma hätte es besser, wenn sie woanders in einem Heim leben könnte und mit Anderen Spiele spielen oder TV schauen und stricken könnte und nicht immer wartet bis mal einer der Enkel vorbeikommt oder auf Besuch hoffen. Sie ist halt eigentlich sehr viel alleine und hat meist nur die Anwesenheit des Sohnes und sagte selbst, als ich mal da war, dass es ihr egal ist, wenn er gerade nicht da ist.

Finde es auch schwierig mit meiner Oma Themen zu finden. Und keine Ahnung.. hab Angst dass der Sohn dann plötzlich doch da ist.

Vielleicht weiß ich auch einfach nicht Alles wie es da so im Hintergrund aussieht und im Endeffekt sind vielleicht beide in der Situation und kommen da nicht mehr raus und haben einfach nicht früher über bessere Lösungen auch über die Wohnsituation nachgedacht und sind jetzt immer unter starker Anspannung

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Opa - für mich ein furchtbare Anrede

Ich bin 62 und mit einer 3 Jahre älteren Frau verheiratet, die einen Sohn aus erster Ehe hat. Ich selbst habe keine Kinder und wollte auch nie welche. Verantwortung für einen kleinen Menschen zu übernehmen war und ist für mich nicht vorstellbar.

Der Sohn hat zwei Kinder, 7 und 5. Als wir damals an Weihnachten über die Schwangerschaft informiert wurden war meine Frau völlig aus dem Häuschen. Das hat mich für sie gefreut, mich selbst als Person aber hat das nicht sonderlich emotional erreicht.

Als die Kinder dann da waren und man mit ihnen sprach, war von Oma und Opa die Rede. Ich realisierte so ganz allmählich, das das Leben sich für mich in eine Richtung entwickelte, auf die ich weder vorbereitet war noch ich dahin wollte. Aber ändern konnte ich es natürlich auch nicht.

Meine Frau ging und geht ganz in ihrer Rolle auf und das kann ich auch verstehen. Mich hingegen hat es von Anfang an gestört, Opa genannt zu werden.Schließlich war ich nie ein Papa und wollte es wie schon gesagt auch nie sein.

Ich habe mich damals dagegen gewehrt, als Opa angesprochen zu werden. Warum kann ich nicht einfach mit dem Vornamen angesprochen werden? Es gibt die beiden echten Opas, warum noch ein dritter?

Der Erstgeborene war zu dem Zeitpunkt noch zu klein, um das mitzubekommen. Aber letztlich redete insbesondere meine Frau auf mich ein, mich nicht so anzustellen, es wäre doch ganz normal, natürlich sei ich der Opa, ich gehöre doch zur Familie. Irgendwie ließ ich es dann geschehen und hielt es auch für richtig, schließlich können die Kinder ja nix dafür, wenn die Welt für manche so kompliziert ist. Gut fand ich damals schon nicht.

Nun ist der Erstgeborene 7, seine Schwester 5. Die beiden haben mich wirklich gern, die Kleine klammerte sich neulich an mich, drückte mich ganz fest und sagte "Mein Opi". Einerseits berührte mich diese Geste sehr, andererseits störte mich die Anrede.

Opas sind für mich alte, gebrechliche Menschen, die am Stock gehen oder im Rollstuhl sitzen. Ich weiß natürlich, dass das so nicht stimmt, wenn's dumm läuft kann man schon mit 40 Opa werden. Aber das ist das Bild vor meinem inneren Auge, würde mich jemand auffordern, einen Opa zu zeichnen, sähe er so aus. Und das will ich nicht sein. Übrigens, gib einfach mal das Wort Opa auf Google in die Bildersuche ein. Das meine ich.

Darum fragte ich heute meine Frau, ob die Kinder wohl alt genug seien, mit Ihnen darüber zu sprechen. Damit löste ich eine emotionale Eskalation bei ihr aus, ich sei nicht empathisch, hätte keine Freunde, keine Familie, wie man nur so sein könne.... Tränen flossen reichlich. Für mich stellt sich da die Frage: Wie bin ich denn? Wenn ich so empfinde, was ist so falsch daran, es zu sagen? Gibt es da draußen andere Männer oder Frauen, die gleich oder ähnlich empfinden?

Opa, Psychologie, Großeltern, Psyche

Vermisse ich meine oma obwohl sie nazzistisch ist?

Hallo wie gesagt haben meine Eltern und ich nach sehr langer Zeit gemerkt das meine Oma ein Nazzist ist. Sie war generell keine gute Mutter für meine Mutter, doch nachdem sie und ihr Mann sich getrennt haben war sie für eine sehr lange Zeit lie und warmherzig so hab ich sie auch kennengelernt. Aber seit ungefähr 4 oder 5 Jahren ist sie immer fieser zu meiner Mutter geworden und verhielt sich wie ein typischer nazzist was wir aber erst vor ein paar Wochen festgestellt haben als sie meine Mutter so richtig fertig gemacht hat.

Seit dem hab ich sie nicht mehr gesehen und meine Mutter hat ihr das alles auch nicht gesagt sondern versucht den Kontakt mit ihr auf das mindeste zu reduzieren damit es keinen Streit in der Familie gibt, aber meine Oma meine Mutter nicht noch mehr zerstört. Für meine Mutter ist das ganze nämlich sehr schwer da ihr Vater ( also mein biologischer Opa) meine Oma und auch seine Kinder (also meine Mutter und Onkel) einfach verlassen hat und seine Affäre geheiratet hat. Milerweile haben auch sie ein wenig Kontakt also schreiben sich z.b zum Geburtstag oder so. Aber ich hab so ziemlich kein Kontakt zu ihm weil ich das weder möchte noch ihn je richtig gekannt habe.

Das Problem ist halt das meine Großeltern väterlichen Seite auch nicht die 'typischen' Großeltern sind. Sie sind beide syrisch und können nur sehr schlecht deutsch, zumal mein Opa dement ist seit ich ein Baby war. Sozusagen hab ich keine Großeltern mit denen ich reden kann (es gibt generell viel Stress und Streit in meiner ganzen Familie besonders in der Ehe meiner Eltern).

Und ich will es nicht wahr haben aber auf eine absolut komische weiße vermisse ich meine Oma. Ich will sie nicht sehen, aber ich hätte einfach gern ein Familienmitglied mit dem ich reden kann wenn ich Probleme habe. Jemand der mich lieb hat und mir halt gibt und im besten Fall noch psychisch stabil ist.

Meine Eltern sind toll und nett doch beide kaputt und ich will nicht Mut ihnen reden wenn mich ihr ehestress belastet.

Ist es komisch das ich da meine Oma vermisse auch wenn sie seit längerem nie so jemanden war hab ich sie trotzdem lieb...

Liebe, Angst, Oma, Opa, Beziehung, Trennung, Eltern, Psychologie, Großeltern, Streit

Islam Frage Opa?

Hallo,

ich habe eine Frage aus islamischer Sicht. Meine Frau und ich haben die Wohnung ihres Opas übernommen, nachdem ihre Oma verstorben ist. Wir haben uns für diesen Schritt entschieden, weil die Miete hier niedriger ist und wir in unserer alten Wohnung durch laute Nachbarn gestört wurden, was uns das Lernen für unser Studium erschwerte. Wir zahlen die volle Miete inklusive Strom und Nebenkosten.

Es war ursprünglich ausgemacht, dass der Opa dauerhaft in die Türkei zieht und hier nur noch für Briefe, Pension und ähnliche Angelegenheiten gemeldet bleibt. Nun plant er jedoch, für einen Monat aus der Türkei zurückzukehren und möchte unbedingt bei uns wohnen, weil er meint, die Wohnung gehöre noch ihm (obwohl er ebenfalls nur Mieter war). Dabei haben seine Kinder größere Wohnungen, in denen er mehr Platz hätte und besser betreut werden könnte.

Ein weiteres Problem ist, dass wir uns aktuell in der Prüfungsphase befinden und uns auf unsere Prüfungen konzentrieren müssen. Wenn der Opa bei uns wohnt, kommen ständig Besucher, was die ohnehin schon stressige Situation zusätzlich erschwert. Außerdem haben wir eine ängstliche Katze, die sich bei Anwesenheit von Fremden in der Wohnung immer versteckt, dann weder isst noch trinkt und kaum aus ihrem Versteck herauskommt.

Meine Frage ist nun, ob meine Frau als Enkelin und ich islamisch verpflichtet sind, uns um ihn zu kümmern, obwohl all seine Kinder hier sind und ihn bei sich aufnehmen könnten. Haben Sie vielleicht Tipps, wie wir in dieser Situation vorgehen könnten?

Islam, Großeltern

Das ist nicht normal oder?

Mein Opa kennt eine Frau schon seit 10 Jahren, sie hat früher die Post ausgetragen und kommt jetzt seit zwei Jahren zu ihm, um den Haushalt und den Garten zu machen. Mein Opa hat an der Haustür einen kleinen Tresor mit einer vierstelligen PIN, in dem ein Hausschlüssel ist.

Gestern war ich bei ihm zu Hause und habe den Rasen gemäht. Dann kam die Frau und hat mich gefragt, wie es ihm geht usw. Ich habe ihr den PIN gegeben da mein Opa damit einverstanden war, damit sie ins Haus kann und alles in Schuss halten kann, wenn mein Opa in vier Wochen wieder nach Hause kommt weil sich niemand um sein Haus kümmert außer mir und ihr. Er geht nächste Woche für vier Wochen zur Reha.

Mein Vater und meine Cousine sind misstrauisch und mögen die Frau nicht, weil sie wahrscheinlich denken, dass er ihr alles vererbt oder so. Dann hat mich mein Vater gefragt, ob ich ihr den Code gegeben habe, damit sie ins Haus kann. Ich habe gesagt ja, weil Opa es so wollte. Dann meinte er, dass das schlecht sei, weil mein Vater und meine Cousine es nicht möchten.

Ich habe daraufhin meinem Opa den Vorfall geschildert und er war sauer weil sie diese Frau die ihm hilft schlecht machen wollen und er außerdem noch selbst entscheiden kann da es sein Eigentum ist.

Ich finde das ist eine Respektlosigkeit gegenüber meines Opas denn er kann noch klar Denken und seine Entscheidungen selbst treffen. Was haltet ihr davon? Was ist die beste Lösung um das zu klären?

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