Kind möchte nicht mehr zu Oma und opa?
Es ist irgendwo verständlich, weil der Umgang sehr sprunghaft ist und nur alle paar Monate stattfindet. Sind halt die Eltern vom Erzeuger, er ist noch schlimmer.
Aber wenn meine Tochter, viereinhalb Jahre, dort ist hat sie eine schöne Zeit und die kümmern sich wirklich intensiv um sie und spielen. Oft ist es auch so wenn ich sie dann abhole, möchte sie nicht gehen bzw möchte noch kurz bleiben. Sobald wir aber aus dem Haus raus sind sagt sie sie ist froh wieder bei mir zu sein, weil es zu Hause so schön ist und sie möchte nicht mehr dort schlafen.
Warum kann sie nicht genau sagen, der Opa ist ein bisschen merkwürdig in seinem Verhalten und stänkerspielerisch gerne, das mag sie nicht. Habe das aber beim letzten mal angesprochen und ich denke die werden darauf achten dass das nicht noch mal passiert.
Jetzt haben sie sich nach zwei Monaten endlich mal wieder gemeldet und fragen ob die kleine dort schlafen möchte, ich bin mir aber ziemlich sicher dass sie nein sagen wird. Nun ist es aber so dass es sowohl für sie schön ist als auch für mich mal eine Entlastung, weil ich sonst niemanden habe der mir die Kleine mal abnimmt außer die Kita.
Sollte ich sie in die Richtung schieben dass sie dort schläft, weil ich finde Kontakt zu Oma und Opa eigentlich ziemlich wichtig. Oder sollte ich ihr Nein akzeptieren dann wird sie aber vermutlich nie wieder Kontakt zu denen haben wollen bzw haben weil sie immer verneint.
Ich versuche sie viel selbst entscheiden zu lassen
1 Antwort
Wichtig ist ein gesunder und regelmäßiger Bezug zu den Großeltern!
Kinder merken aber auch wenn was mit den Erwachsenen nicht stimmt.
Vielleicht ist der Opa einfach überfordert.
Deshalb würde ich den Kontakt zu den Großeltern erstmal in regelmäßigen Abständen (ohne schlafen) aufbauen. Da kannst du auch sehen und merken ob das Nächtigen da was bringt.
Respektiere alle Seiten und wiege ab was künftig geht.
Wenn die Oma im Rollstuhl sitzt dann ist der Opa damit definitiv überfordert weil, ein 4 jähriges Kind muss beschäftigt werden! Das heißt, sie müssen es nicht nur geistlich sondern auch körperlich fördern. Ich würde es an deiner Stelle lassen.
Glaub mir, keine Großeltern spielen den Babysitter wenn bei denen eine Behinderung vorliegt. Dann haben die selber genug Probleme den Alltag zu meistern.
Geistlich? Ich glaub du musst noch einiges lernen bevor du so einen müll von dir gibst
Oh nein, so war das nicht gemeint! 😄 Ich meinte damit geistlich fördern wie zb. Tischspiele beibringen oder basteln oder malen. Sorry. 🤦♀️
Nein das funktioniert so nicht, die wohnen knapp zwei Stunden von uns entfernt und die Oma sitzt im Rollstuhl also muss ich jedes mal so weit fahren. Das mache ich nicht