Wart ihr mehr Oma oder Opa Kind?

Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen

Oma Kind 56%
Beides/anders 33%
Opa Kind 11%

14 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Oma Kind

Zu DDR Zeiten arbeiteten meine Eltern in Schichten. Ich hatte als Kind eine Grunderkrankung, daher war ich öfters bei meiner Oma als im Kindergarten.

Ich liebte mein Oma sehr, sie hat mit mir gesungen, Geschichten erzählt, gemeinsam haben wir uns um kleine Kaninchen gekümmert, die, von der Mutter verstoßen wurden. Sie liebte Tiere, hatte eine Engelsgeduld und backte und kochte gern. Leider verstarb sie sehr früh und dann musste ich öfters mal in den Kindergarten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Beides/anders

Ich war wenige Monate alt, als mein letzter Opa verstorben ist, von daher kann ich dazu rein gar nichts sagen. Von Erzählungen her wäre es wahrscheinlich der Opa väterlicherseits gewesen.

Oma Kind

Hallo,

Ich würde sagen, ich war eher ein Oma-Kind, auch wenn die Mutter meiner Mama 2003 leider mit Anfang 70 an Krebs gestorben ist. Ich hab die oft besucht und dort übernachtet. Mein Cousin hat Pokemon gezockt und ich hab Biene Maja im TV geschaut und gemalt. Meine Oma war eine sehr ängstliche und depressive Frau. Die hatte eine Angststörung und Depressionen wegen dem Krieg und dem Tod ihres Mannes und hat oft gezittert.

Die andere Oma, Papas Mutter, kannte ich gar nicht. Die ist mit 50 an Krebs gestorben.

Bei meinen Opas ist einer vor meiner Geburt an Krebs gestorben, also Mamas Vater.

Der andere Opa hatte einen Herzinfarkt oder so. Zu dem hatte ich nur wenig Bezug, weil der nicht in der Nähe gewohnt hat. Mein Vater hatte erst spät wieder Kontakt zu dem. Er hat die Familie damals im Stich gelassen.

LG!

Beides/anders

Für mich waren beide Eltern meiner Mutter Vorbilder, obwohl beide ziemlich unterschiedlich waren habe ich Charaktereigenschaften von beiden mitbekommen.

Zu meinem Großvater väterlicherseits kann ich nicht allzu viel sagen, ich war 4 Jahre alt als er verstorben ist. Von den Berichten meiner Eltern bin ich jedoch froh von ihm nicht sonderlich viel mitbekommen zu haben, er ist in der Nazizeit groß geworden und hat später Unter Tage gearbeitet, entsprechend muss er sich verhalten haben. 😕

Ich hatte keine große Bindung zu meinen Großeltern.

Einen der Großväter kannte ich nicht, der andere starb als ich vier war und bei den Großmüttern war es so, dass eine starb als ich neun war und die andere habe ich höchstens mal in den Ferien gesehen.