Gott – die neusten Beiträge

Bibel - Glaube und Realität

Hallo zusammen,

ich erhoffe mir durch dieses Diskussionsthema ein wenig Input zu dem, was ich denke und um mir eine eigene Meinung zu bilden.

Heute geht es um...die Bibel.

Auch durch meine eher naturwissenschaftliche Ausrichtung bin ich schnell dabei, alles immer etwas kritisch zu sehen.

Wie konnte sich die Bibel zum Inbegriff einer Religion etablieren, welche viele Anhänger hat?

Bei mir beisst sich das mit meiner naturwissenschaftlichen Seite total. Theorien legen ja nah, dass das Universum durch den Urknall entstanden ist und das Leben auf unserer Erde durch "Zufall" und Evolution. Die Bibel sagt ja, dass Gott Adam und Eva erschaffen hat. Wie kann man das in Einklang bringen?

Die Bibel ist zum größten Teil auch aus "Mundpropaganda" entstanden. Viele Geschichten wurden über Generationen hinweg mündlich weitergegeben und dann irgendwann mal niedergeschrieben. Wir wissen ja alle, dass sich schnell Details ändern, wenn wir Dinge immer und immer wieder weiter erzählen und das über viele Personen geht. Die Menschen früher glaubten an "Wunder", die für uns durch Technik in der heutigen Zeit generierbar und erklärbar wären. Wenn wir früher einen Lichtschalter betätigt hätten und der Raum ist hell erleuchtet, hätten die früheren Menschen wahrscheinlich auch geglaubt, dass sich die Helligkeit als "göttliches Zeichen" entwickelt hat.

Wenn man mit einem Glaubensanhänger / Theologen (z.B. einem Priester) darüber spricht sagt er, dass die Bibel ja auch nur als Metapher verstanden werden kann - ja was denn nun?

Vielleicht hat jemand Lust, seine eigenen Gedanken diesbezüglich dazu zu teilen. Würde mich sehr freuen.

Liebe Grüße und noch einen schönen Nachmittag!

Islam, Bibel, Evangelium, Gott, Heilige Schrift, Judentum, Theologie

Wenn der Koran fehlerfrei sein soll, warum enthalten diese Verse Widersprüche und wissenschaftlich falsche Aussagen?

Gerne. Die Verse 12–14 aus Sure 23 (al-Mu’minun) beschreiben die Entstehung des Menschen aus einer religiösen Perspektive. Um eine wissenschaftlich genaue Überprüfung vorzunehmen, analysieren wir die Aussagen dieser Verse im Lichte der modernen Embryologie, einem Teilgebiet der Biologie und Medizin, das sich mit der Entwicklung des Embryos befasst.

📜 

Koranischer Text (sinngemäß)

12. “Und Wir erschufen den Menschen aus einem Auszug aus Lehm.”

13. “Dann machten Wir ihn zu einem Samentropfen in einem festen Aufenthaltsort.”

14. “Dann erschufen Wir den Samentropfen zu einem Anhängsel, dann das Anhängsel zu einem Embryo, dann den Embryo zu Knochen, dann bekleideten Wir die Knochen mit Fleisch. Dann brachten Wir ihn als eine andere Schöpfung hervor.”

🔬 

Wissenschaftliche Überprüfung der Aussagen

1. 

“Auszug aus Lehm” (Vers 12)

Aussage:

Der Mensch wird aus Lehm erschaffen.

Wissenschaftliche Bewertung:

Die Beschreibung “Lehm” ist metaphorisch oder symbolisch zu verstehen.

  • Aus Sicht der Biochemie bestehen Menschen aus denselben chemischen Elementen, die auch im Boden vorkommen (z. B. Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff, Phosphor, Kalzium, Eisen etc.).
  • Wissenschaftlich korrekt wäre: Der menschliche Körper enthält Elemente, die aus anorganischer Materie stammen. Das ist aber nicht gleichzusetzen mit “aus Lehm erschaffen”.

✅ Teilweise korrekt (metaphorisch oder poetisch), aber nicht präzise im biologischen Sinn.

2. “Samentropfen in festem Aufenthaltsort” (Vers 13)

Aussage:

Ein Samentropfen wird in einem geschützten Ort (vermutlich die Gebärmutter) platziert.

Wissenschaftliche Bewertung:

Die menschliche Fortpflanzung beginnt mit der Befruchtung einer Eizelle durch ein Spermium.

  • Es ist nicht der Samentropfen an sich, sondern die befruchtete Eizelle (Zygote), die sich in der Gebärmutter einnistet.
  • Der Begriff “Samentropfen” (arab. nutfah) wird traditionell mit dem männlichen Samen assoziiert, obwohl die Entwicklung des Embryos aus der Kombination von Ei- und Samenzelle erfolgt.

❌ Falsch oder unvollständig: Der Beitrag der Eizelle fehlt, was aus wissenschaftlicher Sicht ungenau ist.

3. 

“Anhängsel – Embryo – Knochen – Fleisch” (Vers 14)

Diese Passage beschreibt eine Schritt-für-Schritt-Entwicklung.

a) “Anhängsel” (arab. alaqah)

:Oft übersetzt mit „Blutklumpen“ oder „etwas, das hängt“.

  • Embryologisch könnte das mit der frühen Implantation oder dem Erscheinungsbild des Embryos in der 2.–3. Woche assoziiert werden.
  • Allerdings: Es handelt sich nicht um einen Blutklumpen, sondern um differenzierendes Gewebe.

❌ Fehlübersetzung oder falsches Konzept, wenn wörtlich genommen.

b) “Embryo wird zu Knochen” – dann mit Fleisch bedeckt

Moderne Embryologie zeigt, dass Muskeln und Knochen gleichzeitig aus dem Mesoderm entstehen, nicht in einer klaren Reihenfolge.

  • Zuerst differenzieren sich mesodermale Strukturen in Somiten, aus denen dann Knochen und Muskeln gleichzeitig entstehen.
  • Muskeln bedecken die Knochen nicht einfach in einem zweiten Schritt – sie entwickeln sich parallel.

❌ Wissenschaftlich falsch: Knochen entstehen nicht vor den Muskeln.

c) 

“Dann eine andere Schöpfung”

Könnte sich auf den Übergang von Embryo zu Fötus oder die Beseelung (theologisch) beziehen.

  • Biologisch gibt es keine scharfe “plötzliche” Stufe, bei der der Mensch “vollständig” wird.

❌ Unwissenschaftlich: Die Entwicklung ist ein kontinuierlicher Prozess, keine sprunghafte Metamorphose.

🧠Zusammenfassung der Fehler (wissenschaftlich)

Koranische Aussage

Wissenschaftliche Einschätzung

“Auszug aus Lehm”

Metaphorisch erklärbar, nicht wörtlich korrekt

“Samentropfen” allein

Ignoriert die Rolle der Eizelle, biologisch unvollständig

“Anhängsel”

Unklar oder falsch übersetzt, biologisch nicht präzise

“Knochen vor Fleisch”

Falsch – Knochen und Muskeln entwickeln sich parallel

“Dann eine andere Schöpfung”

Keine abrupte Schöpfung – Entwicklung ist graduell

Fazit

Die Verse zeigen eine theologisch und poetisch formulierte Sichtweise der menschlichen Entstehung, die aus heutiger wissenschaftlicher Sicht nicht korrekt oder ungenau ist. Einige Begriffe lassen sich metaphorisch deuten, aber wenn man sie wörtlich nimmt, widersprechen sie dem Stand der modernen Embryologie.

Wenn du möchtest, kann ich dir auch eine Darstellung der echten Embryonalentwicklung mit medizinischen Quellen geben oder einen Vergleich mit anderen religiösen Vorstellungen.

Islam, Christentum, Allah, Gott, Heilige Schrift, Koran, Mohammed, Muslime, haram

An Christen: Was bedeutet euch Apg 4,32-27?

An alle Mitchrist*innen: Apostelgeschichte 4,32-37 (Gütergemeinschaft in der Urgemeinde): Was bedeutet dieser Text für euch?

Ist das einfach nur eine, möglicherweise auch etwas idealisierende, Erzählung über das gemeinsame Leben der ersten Gemeinde in Jerusalem, die abgeschlossen ist und einfach so stehen bleiben kann? Oder würdet ihr sagen, dass sie auch etwas mit unserem heutigen Leben zu tun hat? Tatsächlich so leben, das tut ja wirklich nur ein Bruchteil von uns Christ*innen, im Wesentlichen Ordensgemeinschaften und einige Kommunitäten.

Auch wenn wir Christ*innen uns in der Mehrheit durch diese Geschichte nicht aufgefordert sehen, es der Urgemeinde im Lebensstil gleichzutun, wo liegt die Relevanz dieser Geschichte für heutige Christ*innen? Findet ihr es zum Beispiel erstrebenswert, selbst wenn solch ein Leben in der Radikalität kaum möglich ist, zumindest Elemente davon ins eigene Leben zu integrieren? Wenn die Geschichte für euch eine Relevanz hat, mögt ihr erzählen, worin sie besteht?

Die Frage richtet sich vor allem an Christ*innen.

Die zu einer anderen Religion oder Weltanschauung gehören und ebenfalls antworten möchten, lade ich ein, dies respektvoll und konstruktiv zu tun, zum Beispiel auf die Art und Weise von Gregor Gysi, der sich sinngemäßg häufig so geäußert hat: Ich bin Atheist, aber dies und jenes finde ich wichtig an Kirche. Oder Navid Kermani, der als Muslim wiederholt ungefähr gesagt hat: Das Christentum war immer schön und stark, wo es sich so und so verhalten hat. (Konkreter zitiere ich Gysi und Kermani nicht, um in die Diskussion nicht schon vorab zu viel Input zu geben).

Ich freue mich auf Beiträge und vor allem, wenn ihr es schafft, egal zu welcher Religion oder Weltanschauung ihr gehört, eure Beiträge nachdenklich, respektvoll und frei von Polemik zu schreiben.

Kirche, Bibel, Evangelium, Gott, Jesus Christus, Apostel, Apostelgeschichte

Wenn viele Heilige tatsächlich auferstanden sind – warum gibt es keine historischen Spuren von ihrem Auftreten in Jerusalem?

Spannungsfrage:

Wenn viele Heilige tatsächlich auferstanden sind – warum gibt es keine historischen Spuren von ihrem Auftreten in Jerusalem?

Begleittext von mir, Ela Nazareth, radikale evangelische Christin:

Ich glaube an die Macht Gottes, der den Tod besiegt hat – nicht nur in Jesus, sondern auch in jenen vielen Heiligen, von denen Matthäus berichtet. Doch ich stelle mir die ehrliche Frage: Warum spricht niemand außer Matthäus davon? Wenn 'viele' Auferstandene durch Jerusalem gingen, warum schweigen Markus, Lukas, Johannes – und die jüdischen oder römischen Chronisten? Ich habe keine Angst davor, solche Fragen zu stellen. Denn wenn unser Glaube Wahrheit ist, muss er auch standhalten, wenn wir die schwersten Stellen nicht einfach überlesen, sondern durchbeten, durchdenken und durchleuchten.

Manche sagen, dieser Text sei symbolisch oder eine apokalyptische Vision. Aber steht das so da? Nein. Matthäus schreibt, dass sie 'aus den Gräbern kamen' und 'vielen erschienen'. Das klingt nicht wie ein Bild, sondern wie ein Ereignis.

Wenn dieser Teil ausgedacht wäre – warum sollte ich dann noch glauben, dass der Rest des Evangeliums historisch ist? Ich will keine weichgespülte Verteidigung, sondern die Wahrheit. Denn Christus ist nicht halb auferstanden. Entweder war das Grab leer – und andere Gräber auch – oder wir müssen ehrlich mit unseren Zweifeln umgehen. Ich will keinen bequemen Glauben. Ich will einen, der brennt, der ringt, der radikal ehrlich ist. Denn nur so kann er leben.

Gott, Jesus Christus

Wie bedenklich ist das?

Dass 53% von knapp 500 Stimmen (ist an sich nicht viel, ich weiß) lieber in einem Kalifat leben wollen, als unter einer AfD-Regierung?

In einem Kalifat zu leben, würde bedeuten:

  • Feste Strafen (Hudud) bei bestimmten Vergehen wie Diebstahl mit Amputation der Hand, Ehebruch mit Peitschenhieben oder Steinigung, Alkoholkonsum mit Peitschenhieben, Verleumdung mit Peitschenhieben und Abfall vom Islam mit der Todesstrafe (je nach Auslegung)
  • Familien- und Erbrecht nach Scharia, wobei Männer bis zu vier Frauen heiraten dürfen, Frauen aber nur einen Mann, und Erbquoten festgelegt sind, meist mit doppeltem Anteil für männliche Erben
  • Pflicht zur Einhaltung der religiösen Pflichten, das heißt die fünf Säulen des Islam werden verpflichtend umgesetzt (Gebet, Fasten, Almosen, Pilgerfahrt, Glaubensbekenntnis) und die Zakat (Pflichtabgabe für Arme) wird staatlich organisiert
  • Vergeltungsrecht (Qisas) und Blutgeld (Diyya), also das Prinzip „Auge um Auge“ bei Verletzungen sowie die Möglichkeit, Strafen durch Blutgeld abzumildern
  • Besonderer Status für Nicht-Muslime (Dhimmis) mit Schutz, aber eingeschränkten Rechten und der Zahlung einer Sondersteuer (Dschizya)
  • Verbot von Zinsen (Riba) und bestimmten Handelspraktiken, die wirtschaftlichen Regeln richten sich nach den Vorgaben der Scharia

Diese Regeln sind in einem Kalifat grundsätzlich verbindlich und gelten als unantastbare Grundlage des Staates.

Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber jemand, der lieber im Kalifat leben möchte als unter einer AfD-Regierung, lehnt die Demokratie MINDESTENS genauso ab, wie er behauptet, die AfD würde es tun.

Bild zum Beitrag
Sehr bedenklich 63%
Gar nicht bedenklich 26%
Weniger bedenklich 6%
Eher bedenklich 3%
Kaum bedenklich 3%
Religion, Islam, Geschichte, Christentum, Allah, Demokratie, Gesellschaft, Glaube, Gott, Islamismus, Koran, Muslime, Partei, AfD

Zum 88. Geburtstag von Hollywoods Gott – Welcher Film mit Morgan Freeman hat euch nachhaltig beeindruckt?

Heute feiert mit Morgan Freeman, einer der meistbesetzten und wichtigsten US-Schauspieler der Filmgeschichte, seinen 88. Geburtstag. Dabei ist er noch immer aktiv.

Seinen großen internationalen Durchbruch bestritt er mit Miss Daisy und ihr Chauffeur. Freeman war da schon Anfang 50 und hatte mit diesem Film nach Glitzernder Asphalt seine zweite Oscar-Nominierung in der Tasche. Danach wirkte er in weiteren großen Filmen wie Erbarmungslos (1992), Die Verurteilten (1994) (dritte Oscar-Nominierung), Sieben (1995), Million Dollar Baby (2004) oder Invictus – Unbezwungen (2009) (seine bis heute letzte Oscar-Nominierung) mit. Für Million Dollar Baby gewann er hierbei vor bereits 20 Jahren seinen bislang einzigsten Oscar.

Doch in welchen seiner zahlreichen Filme bzw. Filmreihen hat euch seine stets würdevolle Präsenz nachhaltig beeindrucken können?

Natürlich dürft ihr bei den Abstimmungen mit Mehrfachauswahl auch nur einen der Filme oder auch gänzlich andere Werke mit ihm nennen.

Miss Daisy und ihr Chauffeur (1989):

https://www.youtube.com/watch?v=D77sWa_kTg4

Erbarmungslos (1992):

https://youtu.be/bnyxlyvMCug?si=fSeUOcACl9Q2po6L&t=9

Die Verurteilten (1994):

https://www.youtube.com/watch?v=RZ5oQeLhQ-k

Sieben (1995):

https://youtu.be/7qts8SRy0N4?si=wA2MaXNVSiwIkxqI&t=3

Bruce + Evan Allmächtig (2003 + 2007):

https://www.youtube.com/watch?v=ycRHIlo2uio

https://www.youtube.com/watch?v=n56G6XHEnNs

Million Dollar Baby (2004):

https://www.youtube.com/watch?v=vC5jQyZFtvI

The-Dark-Knight-Trilogie (2005, 2008 + 2012):

https://www.youtube.com/watch?v=7gzEI1Q-nis

https://www.youtube.com/watch?v=7zJ0DLJmXl8

https://www.youtube.com/watch?v=uWalcwCv48A

Das Beste kommt zum Schluss (2007):

https://youtu.be/toLnj5x0J1M?si=9ktcgnD1wEvC2Muw&t=14

Invictus – Unbezwungen (2009):

https://www.youtube.com/watch?v=7JPyRU53NOQ

Lucy (2014):

https://www.youtube.com/watch?v=SH5eKOZLAdk

Ich freue mich auf eure Antworten.

Mit den besten Grüßen

euer SANY3000

PS: Bildnachweis: TMDB.

Bild zum Beitrag
Die Verurteilten (1994) 29%
Sieben (1995) 24%
The-Dark-Knight-Trilogie (2005, 2008 + 2012) 24%
Lucy (2014) 12%
Bruce + Evan Allmächtig (2003 + 2007) 6%
Das Beste kommt zum Schluss (2007) 6%
Miss Daisy und ihr Chauffeur (1989) 0%
Erbarmungslos (1992) 0%
Million Dollar Baby (2004) 0%
Invictus – Unbezwungen (2009) 0%
Schauspieler, Fernsehen, Film, Kino, Geburtstag, Kultur, Unterhaltung, Batman, Chauffeur, Clint Eastwood, Filmgeschichte, Filmindustrie, Gott, Hollywood, Lucy, Medien, Nelson Mandela, Jack Nicholson, Morgan Freeman, sieben

Zivilisiert und doch barbarisch? – War der christlich-abendländische Kulturkreis historisch der gewalttätigste?

Muss man den christlich-abendländischen Kulturkreis nicht als eine der historisch gewalttätigsten Zivilisationen überhaupt bezeichnen – nicht etwa, weil er allein zu grausamen Taten fähig war, sondern weil seine Formen der Gewalt in Umfang, Dauer, Systematik und moralischer Rechtfertigung nahezu beispiellos sind? Während die Azteken Menschenopfer rituell ins Religiöse einbetteten, die Samurai in Japan nach einem Kodex von Ehre und Disziplin kämpften, und selbst der Terror der Mongolen nach wenigen Generationen erlosch, entwickelte das Abendland über Jahrhunderte hinweg eine eskalierende Kultur der Gewalt: Kreuz- und Religionskriege, Scheiterhaufen, inquisitorische Folter, Hexenverfolgung, öffentliche Hinrichtungen mit sadistischer Theatralik, Kolonialismus samt Versklavung, kultureller Auslöschung und Völkermord – bis hin zur industriellen Massenvernichtung im 20. Jahrhundert und der Anwendung atomarer Waffen. Und all das nicht im Schatten eines mythischen Opferkults, sondern unter dem Banner von Fortschritt, Vernunft, Zivilisation und göttlichem Sendungsbewusstsein.

Ist es angesichts dessen nicht angebracht zu fragen, ob gerade diese vermeintlich zivilisierte Welt – mit ihrer moralischen Selbstgewissheit, ihrer militärischen Innovationswut und ihrem ideologischen Eroberungsdrang – letztlich gefährlicher war als jene Kulturen, die wir so gern als „barbarisch“ bezeichnen?

Nein 38%
Ja 31%
Islam vergessen zu berücksichtigen 20%
Alternative 11%
China, Religion, Islam, Kirche, Geschichte, USA, Krieg, Politik, Japan, Christentum, Gott, Judentum, Mongolei, Muslime, Philosophie

Wer bestimmt heute, was wahrer Islam ist — die Familie des Propheten oder seine früheren Gegner?

Die Geschichte des Islam – Ein Überblick

Vor 610 (Vor dem Islam)

  • Die Umayyaden waren eine reiche und mächtige Familie in Mekka.
  • Ihr Anführer Abu Sufyan verdiente am Götzendienst und kontrollierte die Kaaba.

610-622 (Beginn des Islam)

  • 610: Hz. Muhammed empfängt die erste Offenbarung.
  • Er ruft zum Glauben an den einen Gott auf, was die Umayyaden als Bedrohung sehen.
  • Sie verspotten, boykottieren und attackieren ihn, mehrere Mordversuche folgen.
  • Muslime fliehen nach Abessinien, Medina bietet Zuflucht.

622-630 (Zeit in Medina)

  • 622: Auswanderung nach Medina, Aufbau einer gerechten Gemeinschaft.
  • Muslime leben friedlich mit Christen und Juden.
  • Die Umayyaden bekämpfen die Muslime weiter:
  • 624: Sieg bei Badr
  • 625: Niederlage bei Uhud
  • 627: Grabenkrieg
  • Ein Friedensvertrag wird geschlossen.

630-632 (Rückkehr nach Mekka)

  • 630: Hz. Muhammed erobert Mekka friedlich.
  • Abu Sufyan konvertiert, vermutlich aus Angst.
  • Der Prophet vergibt allen Gegnern.
  • Hz. Ali bleibt sein engster Vertrauter.
  • 632: Hz. Muhammed stirbt und bestimmt Hz. Ali als Nachfolger.

632-661 (Kampf um die Nachfolge)

  • Während Hz. Ali den Propheten bestattet, wählen andere Abu Bakr zum Kalifen.
  • Später folgen Umar und Uthman (ein Umayyade), der Vetternwirtschaft betreibt.
  • 656: Uthman wird getötet, Hz. Ali wird Kalif.
  • Muawiya (Abu Sufyans Sohn) bekämpft ihn und erhebt sich selbst zum Kalifen.
  • 661: Hz. Ali wird ermordet.

661-683 (Umayyaden an der Macht)

  • Hz. Hasan wird Kalif, schließt jedoch aus Friedensliebe einen Vertrag mit Muawiya.
  • Muawiya bricht den Vertrag, macht seinen Sohn Yazid zum Nachfolger.
  • 680: Yazid lässt Hz. Hüseyin und seine Familie in Kerbela ermorden.
  • Der Islam spaltet sich endgültig.

683-750 (Verfälschung und Unterdrückung)

  • Umayyaden bestimmen, was „richtiger Islam“ ist.
  • Anhänger der Prophetenfamilie (Ehli Beyt) werden verfolgt.
  • Überlieferungen zu ihren Gunsten unterdrückt.

750-1258 (Die Abbasidenzeit)

  • Abbasiden stürzen Umayyaden, setzen Unterdrückung der Ehli Beyt fort.
  • Die vier sunnitischen Rechtsschulen entstehen.
  • Die schiitische Jafaritische Rechtsschule bleibt offiziell ausgeschlossen.
  • Imame der Prophetenfamilie werden verfolgt.

850-950 (Hadith-Sammlung)

  • 870: Bukhari sammelt Hadithe – 200 Jahre nach dem Propheten.
  • Von angeblich 600.000 wählt er nur 7.275 aus.
  • Überlieferungen der Prophetenfamilie werden kaum berücksichtigt.
  • Viele Hadithe widersprechen sich oder dem Koran.
  • Echte Hadithe sollten auf Moral und Vernunft basieren, nicht auf Machtinteressen.

Mittelalter bis heute – Auswirkungen

  • Zwei Islam-Formen entstehen:
  • Spiritueller Islam der Ehli Beyt: Ethik, Moral, innere Entwicklung.
  • Herrschafts-Islam der Umayyaden: Äußere Regeln, Gehorsam.
  • Jh.: Wahhabismus übernimmt die Umayyaden-Tradition.
  • Extremisten wie ISIS zerstören Gräber der Prophetenfamilie.
  • Die Gegner des Propheten kontrollieren bis heute das Erbe des Islam.
  • Die Familie des Propheten wird oft als „Abweichler“ bezeichnet.

Die Ironie der Geschichte

  • Ausgerechnet die früheren Feinde des Propheten bestimmen heute, was „wahrer Islam“ ist.
  • Die Familie des Propheten wird verdrängt und unterdrückt.
  • Diese Entwicklung prägt viele Probleme im Islam bis heute.

Wem gehört das Erbe des Propheten? Stimmen Sie ab!

Religion, Islam, Kirche, Geschichte, Kultur, Christentum, Aleviten, Allah, Bibel, Evangelium, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Juden, Judentum, Koran, Mohammed, Muslime, Prophet, Schiiten, Sünde, Sunniten, Theologie, Thora, haram, psalm, Alawiten

Wie steht der Glaube an Jesus Christus zu solchen „Exzessen“ – wenn Menschen sich betrinken, kiffen, feiern, tanzen und sich dabei für einen Moment himmelhoch

Wie steht der Glaube an Jesus Christus zu solchen „Exzessen“ – wenn Menschen sich betrinken, kiffen, feiern, tanzen und sich dabei für einen Moment himmelhoch fühlen, während sie doch vielleicht geistlich verhungern?

Spannungsfrage 💆‍♀️✝️:

Es ist einer dieser warmen Sommertage. Die Fenster offen, der Himmel getönt in aprikosenfarbenem Abendlicht, die Vögel singen ihren letzten Psalm des Tages. Ich sitze auf meiner Couch, die Bibel aufgeschlagen auf meinem Schoß – vielleicht im Epheserbrief, Kapitel 5, wo Paulus ermahnt: „Berauscht euch nicht mit Wein, worin Ausschweifung ist, sondern werdet voll Geistes.“

Und plötzlich höre ich es: dumpfe Beats, leises Lachen, das Rascheln einer Bierflasche, die umkippt. Ich lehne mich vorsichtig zum Fenster und blicke hinaus– und da taucht er auf: mein Nachbar. Oberkörperfrei, Joint zwischen den Fingern, Heineken in der Hand, mit einem fast anbetenden Gesichtsausdruck, wie er zu den Bässen tanzt, mitten im Garten. Barfuß auf Gottes Erde, berauscht, scheinbar frei – und doch frage ich mich: ist das Freiheit oder Flucht? Freude oder Leere?

Ich urteile nicht vorschnell. Ich habe auch meine Nächte durchgeweint, meine Zweifel durchgebetet, meine Tage mit Fragen verbracht, die zu schwer waren für mein kleines Herz. Aber ich weiß auch: nicht jeder Rausch ist heilig. Nicht jede Ekstase führt zu Gott. Und doch begegnete Jesus selbst den Trinkern, den Zöllnern, den Hängengebliebenen – ohne Scham, aber auch ohne Ausflucht.

Also tanzt mein Nachbar weiter, als sei das Gras Eden und der Beat das Amen. Und in meinem Herzen regt sich etwas zwischen Lächeln und Gebet und führt zu dieser Spannungsfrage.😸

Spannungsfrage:

Wie steht der Glaube an Jesus Christus zu solchen „Exzessen“ – wenn Menschen sich betrinken, kiffen, feiern, tanzen und sich dabei für einen Moment himmelhoch fühlen, während sie doch vielleicht geistlich verhungern? 🌿🍺🎶💃✝️

Gott, Jesus Christus

Siehst du in dir eher einen Engel oder einen Teufel?

Engel

Aussehen: Humanoid mit leuchtender Aura, oft mit weißen, goldenen oder flammenden Flügeln

Stimmung: Majestätisch, ruhig, ehrfurchtgebietend – nicht immer sanft

Kräfte:

  • Licht- und Heilmagie
  • Schutzzauber, göttliche Waffen
  • Manchmal Rache oder Strafgericht (besonders bei Erzengeln)

Typen von Engeln

Schutzengel: Wachen über Einzelpersonen, oft unsichtbar

Kriegsengel / Erzengel: Mächtige Krieger mit Flammenschwertern, führen göttliche Armeen

Seraphim / Cherubim: Höhere Engelwesen mit mehreren Flügelpaaren und übermenschlicher Form

Gefallene Engel: Vom Himmel verstoßen, oft tragisch oder gefährlich – z. B. Luzifer.

"Ein majestätisches, aber gebrochenes Wesen – seine einst leuchtenden Flügel sind nun verbrannt, zerfetzt oder pechschwarz. Die Aura ist kalt und traurig, durchdrungen von Wut oder Reue. Er trägt verrostete Himmelsrüstung oder zerschlissene Gewänder und führt oft eine verfluchte Klinge oder ein Relikt seiner einstigen Macht."

"Er ist weder ganz gut noch ganz böse – er wandelt zwischen Licht und Dunkelheit, ein ewiger Wanderer oder Rächer, manchmal Suchender, manchmal Zerstörer."

Teufel

Aussehen:

  • Hörner,Schuppenhaut,Schweif
  • Flügel (lederartig, gefaltet)
  • Glühende Augen
  • Dämonische Rüstung
  • Wirken manchmal verführerisch, schön oder monströs

Stimmung:

  • Bedrohlich/Dominant
  • Kalt/Berechend
  • Verführerisch/Unheilvoll
  • Zornig/Rachsüchtig

Fähigkeiten:

  • Schwarze Magie, Feuer, Illusion
  • Verführung,Flüche,Seelenhandel
  • Hohe Widerstandskraft gg normale Waffen
Gefallener Engel 56%
Engel 33%
Teufel 11%
Religion, Engel, Hölle, Himmel, Psychologie, Fantasie, Gott

Wofür lebt man?

Ich habe oft Angst vor dem Tod und frage mich, was nach dem Leben kommt. Manchmal denke ich, wenn nach dem Tod nichts mehr ist, hat mein ganzes Leben keinen Sinn. Ich lebe jetzt nur, weil ich hoffe, dass ich mich später noch an mein Leben erinnern kann, aber wenn es nach dem Tod wirklich nichts gibt und ich mich nicht mehr an alles erinnern kann, frage ich mich, warum ich überhaupt leben soll.

Ich lebe meistens nicht im Jetzt, sondern plane und mache alles für die Zukunft. Aber wenn es irgendwann keine Zukunft mehr für mich gibt, wenn nach dem Tod nichts ist, dann interessiert mich das Leben jetzt nicht mehr und auch meine Taten, meine Gefühle oder meine Beziehungen sind mir dann egal. Mir geht es nur darum, was mit mir selbst passiert und wie es mir später geht. Alles andere ist mir unwichtig, weil ich mir nicht sicher bin, ob es nach dem Tod etwas gibt. Wenn es etwas gibt, dann hat mein Leben Sinn, wenn nicht, dann sehe ich keinen Sinn darin zu leben.

Manchmal denke ich auch, dass mein Leben nur dann Sinn macht, wenn es eine Zukunft gibt, aber wenn es keine gibt, dann ist mir das egal und ich will nicht weiterleben. Ich habe Angst vor dem Gedanken, dass ich nach dem Tod einfach nicht mehr existiere und mich an nichts mehr erinnern kann. Das macht mich traurig und ich frage mich, ob ein Leben ohne Erinnerung oder Fortbestehen überhaupt Sinn hat.

Ich weiß nicht, ob es wirklich wichtig ist, ob ich das Jetzt erlebe, wenn ich mich später sowieso nicht mehr daran erinnern kann. Für mich zählt nur, dass mein Leben auch „nachher“ einen Wert hat. Wenn ich nur für das Jetzt lebe, ohne dass etwas von mir bleibt, dann fühle ich mich leer. Deshalb lebe ich im Moment nur, weil ich mir nicht sicher bin, ob es etwas nach dem Tod gibt.

Kannst mir jemand helfen zu verstehen, ob mein Leben einen Sinn haben kann, wenn es nach dem Tod nichts gibt? Wie kann ich mit dieser Angst und Unsicherheit umgehen, wenn ich mir nicht vorstellen kann, einfach nicht mehr zu sein? Und was ist, wenn es wirklich kein „Danach“ gibt?

Leben, Islam, Angst, Tod, Christentum, Atheismus, Bibel, danach, Gott, Jenseits, Leben nach dem Tod, Sinn des Lebens, Todesangst

Wie kann die katholische Kirche als legitimer Nachfolger Christi gelten, wenn weder Petrus’ angeblicher Kopfstand am Kreuz noch eine ununterbrochene, biblisch

fundierte „Petrus-Nachfolge“ je belegt wurden, und Christus selbst gebot, niemanden auf Erden „Vater“ zu nennen, während er allein das Haupt seiner Gemeinde bleibt?

Begleittext von Ela Nazareth 💆‍♀️🐴☧

Da sitzt er in Purpur und Gold auf seinem Thron, der Papst von Rom – und predigt Demut, während seine Insignien funkeln wie Fürstenkronen. Doch Jesu Abschiedswort hallt anders: „Ihr sollt niemand auf Erden euren Vater nennen; nur einer ist euer Vater, der im Himmel.“ (Mt 23,9) Wie kann ein sterblicher „Heiliger Vater“ sein, wenn Christus allein das Haupt seiner Gemeinde bleibt (Kol 1,18)? Die Apostelgeschichte kennt Petrus als Märtyrer in Jerusalem – kein Hinweis auf eine verkehrte Kreuzigung in Rom, keine unimpeachable Linie von Papst zu Petrus. Diese Legenden webte man erst Jahrhunderte nach Christi Tod, als die Kirche begann, weltliche Pracht zu kultivieren.

Unter all der Pracht und Liturgie liegt eine klaffende Kluft zwischen Jesu Evangelium – leise, demütig, dienend – und den päpstlichen Machtansprüchen, die aus dem Schatten der Historie wachsen. Wo steht geschrieben, dass Petrus je einen Bischofssitz in Rom begründete? Wo ist das neutestamentliche Fundament für Unfehlbarkeit oder eine Erbschaftskette, die den Papst als legitimen Stellvertreter Christi krönt? Maria wird im Katholizismus angebetet statt Christus zum Zentrum zu haben. Der Kreuzestod Petri, man sagt, habe er auf dem Kopf gestanden, damit Christus umso mehr geehrt werde – doch wer belegt das? Nur Menschen, die ihre Macht mit Mythen rechtfertigen.

Ich, Ela Nazareth, radikale evangelische Christin, verkünde: Solange sich die katholische Kirche auf Legenden und Dogmen stützt, die ihr Fundament nicht in der Schrift finden, bleibt ihr Anspruch hohl. Christus allein ist der Hohepriester – kein Papst trägt diese Krone. Gemeinsam mit dem heiligen Esel von Bethanien 🐴 betet sie für einen schriftzentrierten Glauben, in dem jeder, der wahren Gehorsam Christi sucht, nicht auf irdische Thronerhebung, sondern auf das Kreuz verlässt.

Spannungsfrage:

Wie kann die katholische Kirche als legitimer Nachfolger Christi gelten, wenn weder Petrus’ angeblicher Kopfstand am Kreuz noch eine ununterbrochene, biblisch fundierte „Petrus-Nachfolge“ je belegt wurden, und Christus selbst gebot, niemanden auf Erden „Vater“ zu nennen, während er allein das Haupt seiner Gemeinde bleibt?

Gott, Jesus Christus, katholische Kirche, Zweifel, Legitimation

Was wenn Gott lügt, oder wenn Satan die Rolle von Gott spielt?

In der Bibel wird davon geredet, dass Gott gute Leute in den Himmel, und böse Menschen in die Hölle schickt, aber was wenn er lügt, oder eher gesagt, wenn Gott nie mit dieser Welt interagiert hat, und niemals Regeln geschrieben hat? Was wenn es Satan war, der all das Geschrieben hatte, und den Satanismus als Feind erklärte, als Ablenkung, damit Leute eher an Gott glauben und ihr Leben lang arbeiten und gut sind für Gott. Dann wäre die Frage, warum beobachtet Gott nur? Ich denke, er sieht uns als Experiment zum zuschauen, und beobachtet uns nur. Aber wieso gibt es dann Satan? Ich denke Satan ist kein Dämon im klassischen Sinne, sondern ein Mensch der dieses System von Gut und Böse und von Moral, sowie Empathie erschuf. Vielleicht noch die Geschichte darauf anpasste, und dann wofür fragt man sich? Ich denke um eine Gesellschaft zu erzeugen, die ihm unendlich Recoursen bieten würde. Dieser Mensch ist vielleicht schon Tod, aber hat nachgänger hinterlassen. Und Sie gaben Menschen Sinn, und Ziele. Aber was wenn es nur Illusionen sind, um Menschen abhängig zu machen? Ihnen einen Anker zu geben um sich festzuhalten? Damit sie bloß nicht aus der Rolle fallen und arbeiten. Und die Kriege, sowie Kriminelle und Religionen bestimmte Gruppen erzeugen sollen, damit ja niemand auf die Idee kommt, das ein Mensch all dies erschaffen hat? Und Menschen die dies lesen und nicht sehr offen sind, haben vielleicht ihren Schutzmechanismus aktiviert bekommen, da diese Sichtweise ihren Anker zerstört. Dann würde man sich fragen, "wozu lebt man?" Doch was wenn diese Frage schon eine Illusion ist, wie Ziel und Sinn? Eine Grundstruktur erschaffen von dem Menschen der alles erschuf. Ohne diese Grundstruktur würden sich jetzige Menschen vielleicht etwas antun, und darauf möchte er hinaus, so dass niemals überhaupt Jemand seine Grundstruktur verlässt. Und der Satz "Alles ist nur eine Prüfung" ist eher eine Ausrede, die Jemand ignorantes sagen würde, um nicht weiter nachzudenken, weil er hofft, dass Ihn nach dem Tod das erwartet, das Paradies. Aber für mich klingt es wie eine Ausrede um ein Leben voller Arbeit zu leben, und nicht daran zu verzweifeln. Damit die Menschen immer weiter arbeiten mit dem Grundgedanken "Nach dem Tod kriege ich was ich will". Wenn Jetzt Jemand solche eine Religion erzeugen würde, mit dem Versprechen würde man ihn Auslachen, weil es lächerlich ist. Aber man nimmt das Versprechen von einem Paradies viel ernster, weil es die Familie weitergab, oder weil eine bestimmte Gruppe es weitergab, und es eine Gruppenzugehörigkeit auslöste? Die Leute die von einer Herzensöffnung berichten, woher wissen wir das sie die Wahrheit sagen? Und wenn ja, wieso sollten wir das anstreben? Weil es uns seit unserer Kindheit gesagt wurde? Sinn, Glück, Familie, ist das einzige? Diese Herzensöffnung soll das sein, was wir alle brauchen? Weil es uns gesagt wurde, nicht weil wir es möchten, oder nicht? Dann gibt es kein ich, sondern nur ein Produkt aus Gefühlen und Unterbewussten Einprägungen. Und Menschen die von unlogischen Sachen berichten die vielleicht funktionieren, die haben wahrscheinlich ein Placebo. Der Gedanke ist mir einfach in den Sinn gekommen, vielleicht lest sich ja Jemand meinen Text durch. Tut mir leid für die komische Rechtschreibung, bin erst 15.

Islam, Christentum, Bibel, Gott, Heilige Schrift, Koran, Sinn des Lebens

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