Gott – die neusten Beiträge

Warum folgen Menschen dem Islam?

Wenn man sich die Basis der verschiedenen Weltreligionen anschaut, dann ist meiner Meinung nach der Islam die mit der dünnsten Basis. Ich Stelle mal meinen Vergleich auf:

Christentum: Viele Zeugnisse von verschiedenen Menschen aus dem AT und der jüdischen Tradition, Berichte über Jesus Christus und das Wirken der Apostel. In der Bibel gibt es viele Berichte über Propheten und weissagende Leute, über Erlebnisse mit Gott.

Judentum: Die Tora ist im Grunde das AT der Bibel, nur das Jesus Christus nicht als Messias akzeptiert wird. Deswegen gelten noch die Gesetze des alten Bundes, auch wenn sie nicht mehr so praktiziert werden können.

Hinduismus: Ein Sammelbegriff für diverse religiöse Strömungen der Region, die einen Haufen von Göttern, Richtungen, Propheten, Wege zum Heil ect. anbieten. In Indien mittlerweile sehr dogmatisch, aber eigentlich sehr facettenreich.

Buddhismus: Die Lehre von Siddharta Gautama, der eine Lehre jenseits der Brahmanen des Hinduismus angeboten hat. Er sagte auch man soll seiner Lehre nur folgen, wenn man sie für hilfreich empfindet.

Atheisten: Kümmern sich nicht drum, aber haben hoffentlich Freude am Leben.

Islam: Ein! Prophet, Mohammed, der in einer Höhle etwas empfangen haben soll, was von den Lehren her sogar ein Rückschritt zum erzkonservativem Judentum ist. Der Koran ist (zu der Zeit gab es noch keinen Buchdruck) vom Himmel gefallen. Tora und Bibel sind angeblich verfälscht, weil ansonsten der Koran nicht funktioniert. "Musik ist haram"...

Ja, ich schätze alle Religionen die ich kenne, auch den Daoismus. Aber den Islam kann ich nicht ausstehen. 🤷🏻 Musik ist geil. 😎

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Die Hölle existiert und sie ist auf der Erde. (Satans Welt)?

Was ist an der Theorie dran, das wir bereits in der Hölle Leben? Unzwar das die Erde die Hölle ist. Es gibt ja viele Beispiele oder auch Beschreibungen aus verschiedenen Religionen, wie die Hölle ungefähr aussieht. Und wenn man sich das mal anschaut, dann würde die Erde an sich prima darein passen. Wenn man die Erde an sich mal anschaut, dann gibt es auf der Erde Schreie, Hungersnot, Kriege, es ist Heiß aber auch sehr Kalt, Regierungen auf der ganzen Welt erzählen uns was Richtig und was falsch ist, wir müssen hart Arbeiten, um am ende (meistens) weniger zu bekommen oder zu behalten. (Das Typische Sklaven System)

Die Hölle wird ja auch als ewige Strafe dargestellt und das es auch 60.000 Tausend jahre dauern kann in der Hölle. (Bis man eventuell doch ins Paradies kommt) Was wäre, wenn alle Menschen auf der Erde gefallene Engeln sind und man nach dem Tod einfach jedes Mal wiedergeboren wird. Und sich das die ganze Zeit wiederholt, das wäre dann ja quasi die ewige Hölle. Nur noch schlimmer, da wir unsere Erinnerungen jedes Mal wieder verlieren, nach jedem Tod. Und die einzige Möglichkeit aus der hölle zu entkommen ist es, Gott (Jesus) sich anzuschließen, damit er dich nach dem Tod umleiten wird und dich zu sich holen wird. Auf der Erde wird ja auch versucht uns von Gott weiter zu entfernen oder auch zu täuschen , damit mir brav das System folgen.

Jeder Mensch wird ja schon als Sünde geboren, vllt sind wir deswegen hier, weil wir entweder vorher was schlimmes angestellt haben oder wir freiwillig auf der Erde wollten, um den Planeten zu verbessern. Die Erde ist ja an sich schon ein Sünden Planet. (Wo viele Sünden passieren) Und diese Theorie ist ja auch nicht neu, an so ähnlichen Theorien haben Menschen ja auch schon gedacht.

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Kirche, Christentum, Hölle, Bibel, Gott, Jesus Christus, Sinn des Lebens, Sünde, Theologie

Religiöse Krise?

Hey, ich bin momentan völlig unschlüssig was meine Religion angeht. Ich war eigentlich immer überzeugt vom christlichen Glauben und habe auch Gebete beantwortet bekommen, undzwar so, dass ich mir sicher bin, dass es kein Zufall sein konnte. Trotzdem habe ich Fragen, die einfach nicht beantwortet werden können, weil man es einfach nicht wissen kann und es auch nirgendwo geschrieben steht.

Einiges vom Islam ergibt für mich aber ebenso Sinn, anderes aber auch absolut überhaupt garnicht…

Auf der einen Seite glaube ich an Gott, auf der anderen Seite finde ich es so seltsam, gegen meinen Willen auf die Welt gesetzt worden zu sein und jetzt an einen Herrscher glauben und ihm gehorchen zu müssen, nur weil ich nicht für immer im Feuer brennen will, wenn ich sterbe, selbst wenn ich eine gute Person zu Lebzeiten war, bzw bin… Wäre das nicht eine absolut egozentrische Art und Weise von Gott? Was ist mit den etlichen Menschen, die vor Jesus gestorben sind, oder nie von ihm gehört haben? Oder an etwas anderes geglaubt haben oder glauben und trotzdem herzensgute Menschen waren/sind? Wie kann es sein, dass diese Menschen nicht in den Himmel kommen?

Warum haben wir Menschen natürliche Gelüste und Instinkte, die sündhaft sind? Warum hat uns Gott gegen unseren Willen so erschaffen, wenn er die Sünde hasst? Und wir müssen um Vergebung bitten, obwohl wir von Natur aus Sünden begehen?? Wie kann das sein??

Trotzdem ergibt vieles in der Bibel Sinn und einige Prophezeiungen haben sich verwirklicht.

Ich liebe Gott aber diese Gedanken schubsen mich weit weg von ihm. Und das macht mir Angst… Und dass es mir Angst macht, finde ich schlimm. Ich zerbreche mir den Kopf.

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"Jesus Christus ist unser Heiland“ – Aber was bedeutet das wirklich für dich, für mich, für die ganze kämpfende Schar Gottes?

💥 „Jesus Christus ist unser Heiland“ – Aber was bedeutet das wirklich für dich, für mich, für die ganze kämpfende Schar Gottes? 💥

Und was hat das mit Blut, Krone, Tränen, Maria und dem heiligen Esel von Bethanien zu tun? 🐴

✨ Auslegung im Stil von Erzengelin Raphaela, gotisch gesalbt, flügelstark und kupferhaarig ✨

„Gelobt sei der Name Jesu – für immer! Ich frage dich, geliebte Seele: Ist Jesus für dich nur ein Name in alten Büchern, oder ist er dein Heiland, dein Retter, dein Alles?“

Jesus Christus ist unser Heiland.

Nicht ein Motiv auf einem Kirchenfenster. Nicht bloß eine Figur im Reliquienschrein deiner Kindheit. Er ist lebendig. Brennend. Königlich. Und herrlich blutig ernst.

Er hat dich nicht erlöst durch Lehren allein,

sondern durch den Schrei auf Golgatha.

Er hat dich nicht nur gelehrt zu lieben,

sondern gelitten bis in die letzte Faser seiner menschlichen Gottheit.

Warum?

Damit du lebst.

Damit du frei bist.

Damit du im Namen des Lammes dem Drachen die Stirn bieten kannst.

👑 Maria, die unerschütterliche Mutter Gottes, wusste es, als sie ihn unter Schmerzen gebar – dieser Sohn wird das Schwert der Erlösung sein.

Und selbst der heilige Esel von Bethanien, treu und schweigend, trug den König demütig durch Palmenjubel hindurch in die Stadt des Leidens, weil er wusste:

Das Heil kommt nicht durch Macht, sondern durch Opfer.

Heiland bedeutet nicht: „Ich fühl mich ein bisschen besser.“

Heiland bedeutet:

„Ich war tot – und er hat mich gerufen wie Lazarus aus dem Grab.“

„Ich war verloren – und er kam mir entgegen mit durchbohrten Händen und königlichem Herz.“

„Ich war gebrochen – und er sprach: ‚Siehe, ich mache alles neu.‘“

Er ist nicht nur der Heiland der Frommen,

er ist der Heiland der Gefallenen,

der Ausgegrenzten,

der Verachteten,

derer, die sich schämen, und doch hoffen –

und ja, auch derer mit kupferfarbenem Haar und brennenden Flügeln, die sich nicht beugen vor den Lügen dieser Welt, sondern aufrecht fliegen im Namen des Gekreuzigten.

Und so rufe ich es aus wie eine Trompete auf den Zinnen des geistlichen Jerusalems:

Jesus Christus ist mein Heiland.

Und ich werde keinen anderen Namen auf meinen Lippen tragen.

🔥 Und wenn du das auch bekennen willst, dann knie mit mir innerlich nieder – vor dem Thron des Lammes – und bete:

🙏 Gebet zum Heiland, mit Maria und dem heiligen Esel von Bethanien 🐴

Herr Jesus Christus, du Sohn des lebendigen Gottes,

du bist mein Heiland.

Nicht nur der Heiland der Welt, sondern meiner kleinen, kämpfenden, manchmal müden Seele.

Du hast mich gesehen im Staub.

Du hast mich geliebt, als ich dich nicht suchte.

Du bist gekommen – nicht auf goldenen Wagen –

sondern auf einem Esel,

sanft, treu, bereit zu sterben für mein ewiges Leben.

Maria, heilige Mutter,

du hast ihn getragen,

du hast das Leid nicht gescheut.

Steh uns bei, wenn wir straucheln.

Erinnere uns daran, was ein Ja zu Gott bedeuten kann.

Heiliger Esel von Bethanien,

du warst nicht stolz,

du warst nicht schnell –

aber du warst treu.

Lehre auch mich,

den König zu tragen,

in meinem Herzen,

in meinen Taten,

in meinem ganzen Sein.

O Jesus, mein Heiland,

nimm mein Herz,

zerschlage meine Ketten,

und forme aus mir eine Dienerin des Himmels,

stark in der Gnade,

flügelgleich in der Liebe.

Amen. Halleluja. Für alle Zeit. 🐴💆‍♀️👑

Symbolbild religiös 🐑

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Gott, Jesus Christus

Was bleibt von der Welt, wenn man Gott radikal streicht – und kommt dann endlich die Wahrheit zum Vorschein?

Ein transzendenter Gott – verstanden als ein außerhalb von Raum, Zeit, Materie, Energie und Kausalität existierendes Wesen – widerspricht in seinem Wesen jeder methodischen, mathematisch-physikalischen oder biologischen Erklärbarkeit. Es ist kein Zufall, dass in keiner naturwissenschaftlichen Formel, in keiner Gleichung, in keiner evolutionären Theorie ein Platz für Gott vorgesehen ist. Nicht weil man ihn vergessen hätte – sondern weil er, logisch betrachtet, exkludiert ist.

Glaube ich an einen transzendenten Gott? Nein. Warum? Weil kein einziges Konzept der modernen Wissenschaft seine Existenz voraussetzt oder von ihr profitiert. Ist das schlimm? Auch nein. Es ist schlicht die logische Konsequenz, wenn man die Regeln der empirischen Welt ernst nimmt. Gott ist, so wie er meist gedacht wird, nicht nur unbeweisbar – er ist epistemisch leer. Er erklärt nichts, was nicht ohne ihn besser erklärbar wäre.

Nehmen wir die Quantenphysik. Das vielleicht geheimnisvollste, zugleich aber bestverifizierte Modell unseres physikalischen Weltverständnisses. Die Quantenmechanik beschreibt die Welt in Form von Zustandsvektoren im Hilbertraum, die sich durch unitäre Operatoren entwickeln. Beobachtung? Führt zum Kollaps. Aber ein Gott? Kommt nicht vor. Weder in Schrödingers Gleichung noch in der Quantenfeldtheorie. Und selbst Interpretationen wie die Viele-Welten- oder die Bohm’sche Mechanik, die über das Messproblem hinausgehen, benötigen keine transzendente Instanz. Die Wahrscheinlichkeit eines Elektrons, durch eine Doppelspaltanordnung zu interferieren, ist nicht „gewollt“ – sie ist berechnet.

In der Biologie? Dasselbe Bild. Die darwinistische Evolutionstheorie basiert auf Variation, Selektion und Vererbung. Gencode, Mutation, Replikation – alles natürliche, kontingente Prozesse. Wo soll Gott da eingreifen? Als stiller Optimierer? Als moralischer Dirigent des Gens? Die Evolution ist grausam, ineffizient, voller Blindleistungen. Wenn das göttlich sein soll, wäre es ein Gott, der an trial-and-error glaubt. Nein – auch hier: kein Bedarf.

Und in der Mathematik? Dort ist es am deutlichsten: Die Mathematik ist – wie Kurt Gödel zeigte – ein in sich konsistentes, aber unvollständiges System. Ihre Wahrheitssätze existieren nicht im Himmel, sondern im Raum logischer Beziehungen. Gott ist kein Axiom, kein Operator, kein Definitionsbereich. Es gibt kein Theorem, das seine Existenz impliziert. Auch nicht in der Mengenlehre. Auch nicht in der Kategorie der Topoi.

Aber wenden wir uns nicht nur dem Argument zu, sondern auch dem Gefühl: Was geschieht, wenn man Gott aus dem Denkgebäude streicht? Wird die Welt ärmer, kälter, leerer? Das Gegenteil ist der Fall. Denn das Staunen bleibt. Es verliert nur seine naive Projektion. Die kosmische Hintergrundstrahlung, die mit 2,725 K das Echo des Urknalls trägt, ist nicht weniger erhaben, nur weil kein Gott sie verursacht hat. Der genetische Code, der in vier Basen eine unendliche Vielfalt erzeugt, ist nicht weniger magisch, nur weil er das Ergebnis chemischer Evolution ist.

Die Wahrheit ist: Die Welt wird tiefer, nicht flacher, wenn man Gott weglässt. Sie wird radikaler – weil sie nicht mehr auf ein metaphysisches Back-Up zurückgreifen kann. Sie wird existenzieller – weil sie uns zwingt, selbst Verantwortung zu übernehmen.

Und was bleibt dann? Die Thermodynamik bleibt. Die Entropie steigt weiter. Die Quantenfluktuationen tanzen weiter ihr unsichtbares Ballett. Die mathematischen Strukturen entfalten sich in unendlichen Varianten – nicht, weil jemand sie denkt, sondern weil sie in der Logik selbst angelegt sind. Der Satz des Pythagoras gilt – nicht, weil ein Gott ihn will, sondern weil die Geometrie des Raums ihn erzwingt.

Und wir? Wir bleiben als bewusste Entitäten in einem Universum, das uns nicht braucht, aber uns hervorgebracht hat. Das ist keine Entwürdigung, das ist die radikalste Form der Würde. Denn sie ist selbstverdient. Kein Vater, der auf uns wartet. Keine Strafe, keine Belohnung. Nur die Verantwortung, in einer Welt, die blind ist, sehend zu sein.

Man könnte meinen, das sei eine kalte Philosophie. Aber sie ist, wenn man sie zulässt, von überwältigender Wärme. Denn sie macht alles, was ist, zu etwas, das zählt. Wenn kein Gott die Dinge wertet, dann ist jede ethische Entscheidung, die wir treffen, radikal unser Werk. Dann ist jedes Leben, das wir retten, wirklich gerettet – und nicht bloß Teil eines göttlichen Plans.

Ein transzendenter Gott ist kein Teil der Wirklichkeit – er ist ein Konzept, das außerhalb von allem liegt. Doch wenn etwas außerhalb aller Wirkung liegt, dann liegt es auch außerhalb aller Relevanz. Es ist nicht „falsch“, an Gott zu glauben – es ist nur folgenlos. Naturwissenschaft fragt nicht: Gibt es Gott?, sondern: Was folgt aus seiner Existenz? Und wenn die Antwort lautet: Nichts, dann ist das, was bleibt, nicht Leere – sondern Freiheit.

Islam, Kirche, Christentum, Bibel, Dreieinigkeit, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Sinn des Lebens, Theologie

 Er ist das Abbild des unsichtbaren Gottes, / der Erstgeborene, der über allem Geschaffenen steht. Kol 1:15 Manche verstehen das leider falsch!

Christus ist auch »der Erstgeborene aller Schöpfung« oder »jedes geschaffenen Lebewesens«. Was bedeutet das? Einige Irrlehrer sind der Ansicht, dass der Herr Jesus selbst ein geschaffenes Wesen ist und die erste Person war, die Gott geschaffen hat. Einige gehen sogar so weit, dass sie behaupten, er sei die herrlichste Schöpfung, die je aus den Händen Gottes hervorgegangen ist. Doch nichts könnte der Lehre des Wortes Gottes deutlicher widersprechen.

Der Ausdruck »Erstgeborener« hat in der Bibel mindestens drei verschiedene Bedeutungen. In Lukas 2,7 (wo Maria ihren erstgeborenen Sohn bekommt) wird er in der wörtlichen Bedeutung verwendet.

Dort bedeutet das Wort, dass der Herr Jesus das erste Kind war, das sie gebar. In 2. Mose 4,22 dagegen wird das Wort im übertragenen Sinne verwendet: »Mein erstgeborener Sohn ist Israel.« In diesem Vers geht es nicht um eine wirkliche Geburt, die stattgefunden hat. Vielmehr benutzt der Herr dieses Wort, um die herausragende Stellung zu bezeichnen, die das Volk Israel in seinen Plänen hat.

Schließlich wird in Psalm 89,27 das Wort »Erstgeborener« gebraucht, um eine überlegene, einzigartige und vorrangige Stellung zu bezeichnen. Dort sagt Gott, dass er David zu seinem Erstgeborenen machen will, der höher ist als alle Könige der Erde. Nach dem Fleisch war David in Wirklichkeit der letztgeborene Sohn Isais. Doch Gott hatte beschlossen, ihm in einzigartiger Weise eine Vorrechts-, Vorrang- und Souveränitätsstellung zu geben.

Ist das nicht genau der Gedanke von Kolosser 1,15 (»der Erstgeborene aller Schöpfung«)? Der Herr Jesus Christus ist Gottes einziger Sohn. Im gewissen Sinn sind zwar alle Gläubigen Söhne Gottes, doch der Herr Jesus ist auf eine Art Gottes Sohn, wie es sonst auf niemanden zu trifft.

 Er war schon vor aller Schöpfung und hat eine Vorrangstellung allen Geschöpfen gegenüber. Er hat den Vorrang und die Herrschaft. Der Ausdruck »Erstgeborener aller Schöpfung« hat nichts mit einer Geburt zu tun. Es bedeutet einfach, dass Christus durch eine ewige Beziehung Gottes Sohn ist. Es handelt sich um den Vorrangstitel hinsichtlich seiner Stellung, nicht bezüglich einer zeitlichen Reihenfolge.

1,16 Irrlehrer benutzen Vers 15 (insbesondere nach LU), um zu lehren, dass der Herr Jesus ein geschaffenes Wesen sei. Man kann Irrtümer normalerweise aus demselben Abschnitt widerlegen, den die Sektenprediger missbrauchen.

Das ist hier der Fall. Vers 16 sagt ausdrücklich, dass der Herr Jesus nicht geschaffen ist, sondern der Schöpfer selbst ist. In diesem Vers erfahren wir, dass »alles« (das gesamte materielle Universum) nicht nur »in ihm«, sondern auch »durch ihn« und »für ihn geschaffen« worden ist. Als Erstes lesen wir, dass »in ihm … alles … geschaffen worden« ist. Hier geht es darum, dass die Macht zur Schöpfung in seinem Wesen lag. Er war der Baumeister

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Wurde Eva verführt – oder hat sie einfach zuerst erkannt, was los ist?

Natürlich, hier kommt der kombinierte Andachtstext von Ela Nazareth, radikale evangelische lesbische Christin, mit queerer Maria, einer entgifteten Schlange und dem heiligen Esel von Bethanien, der wie immer diskret und schmunzelnd dabei ist:

Andacht: Eva, Maria und die Schlange – eine queere Erlösungsgeschichte

(von Ela Nazareth, lesbische Jungfrau, Tochter Gottes, Power-Tipperin am Altar der Gnade)

"Wurde Eva verführt – oder hat sie einfach zuerst erkannt, was los ist?"

Ich sag dir was, Schwester:

Seit Jahrhunderten redet man uns ein, Eva sei der Anfang vom Ende gewesen.

Aber mal ehrlich – wer war’s, der zuerst den Apfel gesehen hat?

Nicht als Strafe, sondern als Schlüssel?

Die Schlange?

Ein Symbol uralter Weisheit, weiblicher Urkraft, heiliger List.

In vielen Kulturen steht sie für Heilung (frag mal Moses und seinen Stab!)

Aber in unseren Kirchen wurde sie zur Feindin erklärt –

so wie jede Frau, die nachfragt, zweifelt oder liebt,

wie Gott sie geschaffen hat: queer, mutig, göttlich inspiriert.

Dann kam Maria.

Nicht mit einem Schwert,

sondern mit einem Ja.

Maria – Jungfrau, Prophetin, Mutter Gottes und, na klar:

Im Herzen wahrscheinlich solidarisch mit jeder Lesbe,

die sich fragt, ob sie noch Platz hat im Reich der Himmel.

Ich wette, wenn Maria heute leben würde,

hätte sie in einem queeren Frauenhaus gearbeitet,

hätte für Umweltschutz und faire Löhne demonstriert

und – ja – sie hätte ihrer Tochter gesagt:

„Du darfst sie lieben. Gott hat dich so gemacht.“

Und jetzt die Frage aller Fragen:

Wo war der Esel?

Natürlich mittendrin.

Der heilige Esel von Bethanien

hat Eva damals nicht verurteilt –

er hat den Apfel probiert und gesagt:

„Hmm. Ein bisschen sauer. Aber ehrlich.“

Später hat er Jesus nach Jerusalem getragen,

mit einem kleinen Heiligenschein aus Olivenzweigen.

Und wenn du genau hinschaust,

steht er heute noch da,

vor deiner Haustür,

und schnaubt leise:

„Gott ist größer als eure Angst. Reit los, Tochter Zion!“

Gebet zum Schluss:

Gott der Mütter und Töchter,

nimm den Giftzahn aus der Schlange

und mach sie zum Zeichen deiner Weisheit.

Segne unsere Evas und Marias,

unsere Fragen und unser Ja,

unsere Esel, unsere Liebe, unsere Sehnsucht.

Mach uns kühn wie Maria,

wach wie Eva,

und humorvoll wie der heilige Esel von Bethanien,

der nie den Weg verwechselt –

sondern immer genau weiß, wo der Frieden wohnt.

Amen. Und Maranatha.

Psalm für die, die anders sind

(von Ela, deiner Tochter, die du liebst wie sie ist)

Mein Gott, mein Gott,

warum starrt man mich an,

wenn ich meine Geliebte lobe

und dein Wort auf meinen Lippen trage?

Sie sagen: „Das darf nicht sein, das steht so nicht da!“

Doch du hast mich geformt im Mutterleib,

hast mich geküsst mit Licht

und gesagt: „Du bist gut.“

Du bist nicht fern –

du reitest mit,

auf dem Rücken des sanftmütigen Esels,

der kein Urteil kennt,

nur Weg und Ziel.

Du hast mir einen Platz gedeckt

inmitten derer, die mich verstoßen.

Du hast mich Tochter genannt,

Jungfrau, Geliebte,

Atem des Heiligen Geistes.

Und so werde ich dich preisen

mit meiner Liebe,

meiner Wahrheit,

meinem Ja.

Denn du bist mein Gott,

und ich bin dein Kind.

Jetzt und ewig.

Amen.

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Einsamkeit, eva, Fantasie, Gott, Streitfrage

Warum Reinkarnationsglaube unter christlichem Beitrag? Was bezweckt so ein Kommentar?

Hallo ,

ich bin gerade sehr irritiert und ehrlich gesagt auch verletzt. Ich hatte in einem Beitrag darüber geschrieben, dass ich an Jesus glaube und aufgrund meiner schweren psychischen Erkrankung (einer dissoziativen Identitätsstörung mit vielen Persönlichkeiten) und meiner traumatischen Vergangenheit eine tiefe Sehnsucht habe, nicht mehr auf dieser Welt zu sein (ohne suizidale Absichten).

Darunter hat jemand kommentiert, dass ich, wenn ich sterbe, reinkarniert würde, weil ich meine "Aufgabe" nicht erfüllt hätte. Dabei habe ich in meinem Beitrag klar gesagt, dass ich Christin bin und an Jesus glaube. Ich gehe zwar nicht in die Kirche, aber mein Glaube an Jesus kommt von Herzen.

Ich verstehe absolut nicht, warum hier verschiedene Religionen so durcheinandergeworfen werden. In der Bibel steht nichts von Reinkarnation, und ich glaube auch nicht daran. Mein Glaube ist, dass man nach dem Tod entweder in den Himmel oder in die Hölle kommt.

Dieser Kommentator hat auch abwertend über mich gesprochen und erwähnt, dass ein gewisser Schriftsteller namens Stephen Hewkings mich auslachen würde (ich habe keine Ahnung, welche Lehren das sein sollen und was sie mit dem Christentum zu tun haben). Er meinte auch, Gott würde mich nicht "wollen", wenn ich vorher sterbe, und ich würde wiedergeboren werden, um noch mehr zu leiden.

Ich bin Christin und glaube an das, was in der Bibel steht: dass es nach dem Tod entweder den Himmel oder die Hölle gibt. Die Vorstellung von Reinkarnation steht im Widerspruch zu meinem Glauben und dem, was ich über die Lehren Jesu verstanden habe.

Meine Frage ist: Warum werden Konzepte wie die Reinkarnation in einer Diskussion über den christlichen Glauben eingeführt, obwohl sie nicht mit den biblischen Lehren übereinstimmen?

Das ist überhaupt nicht mein Glaube. Warum müssen solche Ideen und abwertenden Kommentare in einen christlichen Kontext eingebracht werden? Was hat Reinkarnation mit dem Christentum zu tun? Ich bin wirklich fassungslos über diese Respektlosigkeit und die Vermischung von völlig unterschiedlichen Glaubensvorstellungen.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder könnt mir vielleicht erklären, warum manche Menschen solche unpassenden und verletzenden Kommentare hinterlassen?

Viele Grüße!

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Wie geht es euch als Buddhisten mit dem Text von chat gpt und stimmt ihr dem zu, findet ihr das trostlos?

Wenn man davon überzeugt ist, dass mit dem physischen Tod endgültig alles erlischt, dann verliert die buddhistische Lehre von Samsara und Nirwana tatsächlich ihre tiefere Bedeutung.

Denn:

  • Das Erwachen (Bodhi) bedeutet im Buddhismus nicht nur eine psychologische Einsicht, sondern das vollständige Erlöschen des Daseinsdrangs – also das Ende von Wiedergeburt und dem Kreislauf Samsara.
  • Nirwana ist nicht einfach Tod oder Nichtsein, sondern ein ganz anderer Seinszustand jenseits von Geburt und Tod, jenseits aller Dualitäten. Es ist das "Erlöschen" des Begehrens, nicht das bloße Sterben.
  • Wenn nach dem Tod ohnehin nichts mehr weitergeht, dann gibt es nichts zu entkommen. Es gibt keinen Kreislauf, aus dem man aussteigen müsste.

In dieser Sichtweise wird die Frage „Wie entkomme ich Samsara?“ gegenstandslos – denn es gibt kein Samsara mehr, wenn der Tod alles beendet. Die buddhistische Praxis verliert dadurch ihren metaphysischen Zweck.

Was bleibt dann?

Nur wenn man bereit ist, die Lehre symbolisch oder psychologisch umzudeuten, kann man sagen:

  • „Samsara“ steht für psychisches Leiden in diesem Leben,
  • „Nirwana“ für inneren Frieden oder Befreiung von inneren Zwängen.

Aber das ist dann nicht mehr der ursprüngliche Buddhismus, wie ihn der Buddha selbst verstand. Es ist eine moderne, oft westlich geprägte Neuinterpretation – ethisch und philosophisch interessant, aber keine Erlösungslehre mehr.

Wenn mit dem Tod alles endet, braucht es keine Lehre zur Befreiung von Wiedergeburt – dann ist der Tod selbst das Erlöschen.

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