Wie erklären sich Muslime die Vorhersagen durch Gottes Propheten Jesaja auf den Sohn, dem göttliche Namen und Eigenschaften zugeschrieben werden?

Ca. 700 Jahre vor Christus (der Geburt des Messias) sagte Prophet Jesaja voraus:

Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, dass er’s stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth.

(aus Bibel Luther 2017)

Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer Ratgeber, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Fürst des Friedens. Groß ist die Herrschaft, und der Friede wird kein Ende haben auf dem Thron Davids und über seinem Königreich, es zu festigen und zu stützen durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer des HERRN der Heerscharen wird dies tun.

(aus Elberfelder Bibel)

Hier mal zwei Übersetzungen von der Stelle aus Jesaja, Kapitel 9, Verse 5-6.

Die Unverfälschtheit des Buches Jesaja als Teil des jüdischen Tanach, als Teil des Alten Testaments der Christen wird bestätigt durch die vorchristliche Übersetzung "Septuaginta" und den archäologischen Fund der Jesaja-Rolle aus vorchristlicher Zeit bei Qumran.

Was sagen Muslime dazu?

Islam, Christentum, Altes Testament, Bibel, Gott, Jesus Christus, Mohammed
Kommen Nicht-Muslime in die Hölle?

Ich frage mich was Muslimische Gelehrte sagen ob nur Muslime ins Paradies kommen können. Ich habe im Koran viele Hinweise die darauf hindeuten das zumindest keine Juden und Christen in die Hölle kommen können.

Aber macht das wirklich Sinn das nur Muslime ins Paradies können?
Am Ende hat Gott der eine Gott dich erschaffen als Christ oder in einer anderen Religion.
Ich glaube eher das jeder ins Paradies darf der kein Unheil auf der Erde gestiftet hat und immer ein aufrichtig guter Mensch war.

Sagen wir mal ich bin als Christ aufgewachsen liebe meine Familie und habe irgendwann vom Islam erfahren und finde die Religion schön und würde am liebsten konventieren aber weil dann Gelehrte kommen und sagen: Dann wird deine Familie (Chrislich) in die Hölle kommen. Das macht für mich irgendwie kein Sinn. Weil dann hätte ich bedenken in der Religion. Gibt es Gelehrte die was anderes sagen?

Das habe ich im Koran festgestellt:

Deine Frage ist also, was der Islam diesbezüglich sagt?

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Laut Koran brauchen zumindest Juden, Christen und Sabäer keine Angst davor zu haben:

Koran 2:62 "Wahrlich, die Gläubigen und die Juden und die Christen und die Sabäer – wer immer (unter diesen) wahrhaft an Allah glaubt und an den Jüngsten Tag und gute Werke tut -, sie sollen ihren Lohn empfangen von ihrem Herrn, und keine Furcht soll über sie kommen, noch sollen sie trauern.

Auch sieht man an diesen Versen, daß Juden und Christen (die "Leute der Schrift", da der Koran zu dieser Zeit ja immernoch nur mündlich existierte) stets erhaben sind:

Koran 3:3-4 "Er hat dir das Buch mit der Wahrheit offenbart, das zu bestätigen, was ihm vorausging. Und er hat auch die Thora und das Evangelium herabgesandt, zuvor als Rechtleitung für die Menschen."

der Koran soll also bestätigen, was ihm vorausging ... also Tora und Evangelien, was er danach auch nochmal ausdrücklich beim Namen nennt

Koran 5:68 "Oh Leute der Schrift, ihr fußt auf nichts, bis ihr die Tora und das Evangelium und das befolgt, was zu euch von eurem Herrn herab gesandt worden ist."

Dazu braucht man wohl nichts mehr sagen

Koran 2:41-42 "Und glaubet an das, was Ich hinabsandte, als Bestätigung dessen, was bei euch ist, und seid nicht die ersten, ihm den Glauben zu versagen, und verhandelt nicht Meine Zeichen für einen armseligen Preis, und suchet Schutz bei Mir allein. Und vermenget nicht Wahr mit Falsch noch verhehlet die Wahrheit wissentlich."

--- er sandte den Koran also herab, als Bestätigung für das, was wir schon hatten (Tora und Evangelien)

Koran 16:43 "Und vor dir entsandten Wir Männer, denen Wir die Offenbarung gaben. So fragt die Leute der früheren Mahnung, wenn ihr nicht bescheid wißt."

--- wenn also etwas unklar ist, soll man die Männer der früheren Mahnung fragen .... also die Menschen der Tora und der Evangelien

Koran 10:94 "Und wenn du im Zweifel bist über das, was Wir zu dir niedersandten, so frage diejenigen, die vor dir die Schrift gelesen haben. Dir ist ja die Wahrheit von deinem Herrn zugekommen, so gehöre nun nicht zu den Frevlern."

--- wer Zweifel über den Koran hat, soll diejenigen Fragen, die zuvor die Schriften lasen .... also fragt die Menschen der Tora und der Evangelien, und wer nicht danach handelt ist ein Frevler

Koran 2:91 "Und wenn ihnen gesagt wird: «Glaubet an das, was Allah niedersandte», sagen sie: «Wir glauben an das, was auf uns niedergesandt ward»; sie glauben aber nicht an das hernach (Gesandte), obwohl es die Wahrheit ist und das bekräftigt, was sie haben. Sprich: «Warum habt ihr denn immer gewollt, die Propheten Allahs zu erschlagen, wenn ihr Gläubige waret?»

--- sie glauben also nicht an das hiernach Gesandte (den Koran), obwohl es die Wahrheit ist und das bekräftigt, was sie bereits haben (Tora und Evangelien)

Koran 4:136 "O ihr Gläubigen, glaubet an Allah und Seinen Gesandten und an das Buch, das Er Seinem Gesandten herabgesandt hat, und an die Schrift, die Er zuvor herabsandte. Und wer nicht an Allah und Seine Engel und Seine Bücher und Seine Gesandten und an den Jüngsten Tag glaubt, der ist wahrlich weit irregegangen."

--- man soll also an die Schriften glauben, die Allah zuvor herabsandte (Tora und Evangelien)

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Aber auch Mohammed zeigte, daß die Schriften erhaben sind:

Sunan Abu Dawud 4449 Mohammed sollte ein Urteil zwischen 2 streitenden Juden sprechen. "...sie stellten dem Gesandten Allahs ein Sitzkissen bereit und er setzte sich darauf. Dann sagte er: bringt mir die Tora. Sie wurde gebracht und er nahm das Sitzkissen unter sich weg und setzte die Tora darauf und sagte: Ich glaube an dich und den einen, der dich offenbart hat." Was sagt er damit? "Wozu braucht ihr den Gesandten Allahs, ihr habt doch bereits die Tora!"

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Also wie man sieht brauchen sich zumindest Juden, Christen und Sabäer absolut keine Gedanken darüber machen.

Islam, Christentum, Allah, Bibel, Gott, Koran, Muslime
Gibt es im Christentum eine Hölle wirklich?

In der Bibel findet man mehrere Verse über die Hölle... die Zeugen Jehovas z.B glauben aber keine Hölle sie sagen das die Sünde mit dem Tod bezahlt wurde..

Geschrieben von einem Jehova Zeugen:

Das griechische géenna steht für einen endgültigen Tod ohne Auferstehung, wohingegen alle, die sich im háidēs (Hades oder auch Grab) befinden, durch ein Auferstehung wieder zum Leben kommen.

Daher konnte beispielsweise der Apostel Petrus nach Jesu Tod und Auferstehung sagen, dass Gott ihn „nicht in der Hölle“ gelassen hat (Apostelgeschichte 2:27, 31, 32; Psalm 16:10, Lutherbibel [1858]).

Das in diesem Fall von Luther mit „Hölle“ übersetzte Wort ist háidēs.

Jesus befand sich jedoch nicht an einem feurigen Ort. Mit Hades oder „Hölle“ ist das Grab gemeint. Ähnlich wie Jesus werden also auch noch andere aus dem Hades befreit werden. Über die Auferstehung heißt es in der Bibel außerdem: „Der Tod und die Hölle gaben die Todten, die darinnen waren“ (Offenbarung 20:13, 14, Lutherbibel [1858]). Dieses „gaben“ im Sinne von „herausgeben“.

Wenn also diese „Hölle“ geleert wird (alles „herausgegeben“ hat), werden alle, die Gott auferwecken möchte, wieder zum Leben kommen, weil es sich bei dieser Stätte um ein Grab und nicht um eine Feuerhölle handelt (Johannes 5:28, 29; Apostelgeschichte 24:15).

Also gibt es im Christentum keine Hölle? Und werdem diejenigen wieder auf die Erde kommen die Tod sind? Quasi wiedergeboren? Bis Harmagedon kommt?

Kirche, Christentum, Hölle, Atheismus, Bibel, Gott, Jesus Christus, Judentum, Sünde, Theologie
Warum sind Moslems entgegen jeder vernünftigen Erkenntnis überzeugt, dass sie einmal ins Paradies kommen?

Dabei haben Moslems ganz schlechte Karten, auch wenn sie sich noch so sehr bemühen.

Erstens wird ein Großteil der Muslime in die Hölle kommen, weil nur wenige den Koran richtig interpretieren.

Zweitens kam der Koran nicht von einem Tag auf den anderen in die Welt, wie die fromme Legende uns das weismachen will. Der Koran hat einen langen Werdegang mit vielen Modifikationen hinter sich. Syro-aramäische Urtexte, aramäisch-arabische Übergangsformen, der Queryan der arabischen Christen, persische Einflüsse, lokale Traditionen, vielfältige arabische Bearbeitungen. Das alles macht den Koran aus. Etwa 25% des Textes sind, wie wir jetzt schon wissen, vollkommen fehlübersetzt. (Quelle: „Good Bye Mohammed" von N. G. Pressburg).Der gegenwärtig weltweit standardisierte Koran entstammt dem Jahre 1924 aus Kairo/Ägypten. Änderungen, Fehler, Fälschungen und Irrtümer sind zu Tausenden belegt. Nach islamischer Lehre ist jede Änderung am originalen Text eine Gotteslästerung. Nimmt man diese Aussage ernst, dann ist der heute offizielle Koran, eine einzige Gotteslästerung.

Drittens, was ist, wenn Jesus Christus die Wahrheit sagt?

Joh 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Joh 10,10 Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.

Joh 3,16 Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.

 

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