Warum ist es schlecht Fanatiker zu sein?
Ich bin ein Fanatiker, so what? Warum soll ich nicht für etwas kämpfen was ich wirklich glaube? Und ich habe wenig Liebe für Menschen die den falschen Pfad begehen, da sie es oft bewusst tun, weil sie lieber ihren ekelhaften Gelüsten folgen.
Also warum nicht Fanatiker sein?
7 Antworten
Fanatiker gibt es ja in viele Richtungen. Nicht nur religiös.
Ein Fanatiker ist jemand, der eine extreme und oft unnachgiebige Überzeugung oder Leidenschaft für eine bestimmte Idee, Religion, politische Ansicht oder Sache hat. Solche Personen sind oft so stark von ihrer Überzeugung eingenommen, dass sie keine anderen Meinungen oder Argumente gelten lassen.
Fanatismus kann in verschiedenen Formen auftreten – von religiösem oder politischem Extremismus bis hin zu einer übermäßigen Hingabe an eine bestimmte Ideologie oder einen Lebensstil. In manchen Fällen kann er zu intolerantem Verhalten oder sogar zu gefährlichen Handlungen führen. Aber nicht jeder, der stark für etwas brennt, ist zwangsläufig ein Fanatiker – es kommt darauf an, wie offen man gegenüber anderen Perspektiven bleibt.
Fanatismus kann schädlich sein, wenn er zu Intoleranz, Extremismus oder einer absoluten Ablehnung anderer Sichtweisen führt. Wenn jemand fanatisch an einer Idee festhält, ohne Raum für Diskussion oder Reflexion zu lassen, kann das Konflikte erzeugen und sogar destruktives Verhalten fördern.
Ein Fanatiker zu sein kann auch anders negativ sein. Je nachdem in welchem Land er sich befindet und um welche Thematik es geht. Hierzulande kann man auch einen Fanatiker dulden, der sich nicht destruktiv verhält, egal ob zu anderen oder zu sich selbst. Das ist sein Glück. Man stelle sich das mal andersrum vor. Es gäbe nur Menschen die in ihrer Umgebung nicht gemäßigt sind, sondern fanatisch. Dann würde nur noch Mord und Todschlag herrschen, und das überleben des Stärkeren wäre an der Tagesordnung.
Keine schönen Aussichten wenn du mich fragst.
Das du sowas äußerst sagt mir, dass du weder Jesus Wort kennst, noch wer Jesus war und wer die Christen sind.
Christen sollten das nicht tun. Denn Christen sind Christen weil sie, um es lapidar zu sagen, Jesus gut finden. Jesus ist auch nicht hinaus gezogen und hat die Römer abgeschlachtet. Er hat sich kreuzigen lassen.
Die Kreuzzüge waren Macht Aktionen der Kirche. Mit anderen Worten es herrschte Krieg der von der Kirche organisiert wurde und vom jeweiligen König gebilligt wurde. Das hatte wenig mit Jesus oder mit dem Glauben zu tun.
Wenn Jesus das gewollt hätte, dann hätte er die Römer damals nieder strecken lassen. Er hätte viele Leute um sich scharen können und das ganze durchziehen können zu einem gewissen Grad.
Aber das war von Jesus auch nicht geplant und wäre von ihm auch niemals gefordert gewesen.
Mach doch wenn du willst. Aber immer dran denken, Engstirnige Fanatiker werden selten geliebt oder auch nur gemocht
Ein Fanatiker zu sein, in Bezug auf Religionen ist immer schlecht. Man behauptet etwas was man gar nicht wissen kann.
Jede Religion, jede Sekte und ihre Anhänger glauben auf dem richtigen Weg zu sein, nur darum weil sie es nicht besser wissen. Weil sie sich nicht wirklich kritisch mit diesen Behauptungen auseinander setzen, weder mit anderen Religionen, Geschichtlichen Hintergründen, Lebensweisheiten noch mit der Wissenschaft.
Sie getrauen sich nicht, machen sich in die Hosen eine Sünde zu begehen, wenn sie nicht blind glauben. Im Prinzip lassen sie sich mit Der Angst vor der Hölle erpressen.
Eigentlich fehlt es ihnen an Bildung und einem gesunden Menschenverstand.
Und ich habe wenig Liebe für Menschen die den falschen Pfad begehen, da sie es oft bewusst tun, weil sie lieber ihren ekelhaften Gelüsten folgen.
Wenig Liebe!?
Den Tags nach nehme ich an, dass du von deinem Glauben an Gott sprichst. Aber warum sprichst du so abwertend von Ungläubigen und bringst ihnen so wenig Liebe entgegen, obwohl Gott auch dich liebt, während du sein größtes Gebot nicht einhältst?
In so einem Fall ist Fanatismus also wirklich nicht gut.
In der Liebe können wir dagegen vielmehr fanatisch sein und uns Christus zum Vorbild nehmen ✝️
Es ist schon wichtig zu schauen worin man fanatisch ist.
Für etwas Gutes darf man das. Ich wäre gerne auf meinem Weg als Christ ein Fanatischer Hardliner. Und dieses Ziel strebe ich an.
Aber
Jesus hat uns in all seinen Taten und Lehren die Liebe näher gebracht die auch den Ungläubigen Menschen zu Teil werden sollen.
Wie schon oft beschrieben, aß Jesus mit Sündern an einem Tisch. Aber er ging nicht mit ihnen mit.
lg 😊
Aber sollten wir kumbaya singen mit sexuellen perverslingen?
Sollten wir Leuten wir dir Mitspracherecht geben? Ich finde das auch äusserst pervers
Wenn sie nicht umkehren - garnicht. Die würden das ja schon von sich aus nicht mitsingen, würden sie den Text kennen 😁
Der HG hat mich schon so oft an an Mt.7:1-5 erinnert, dass ich langsam beginne diesen auch wirklich zu verinnerlichen.
Ich für meinen Teil habe in meiner Vergangenheit auch Fehler gemacht, wenn auch anderer Natur und bin dankbar für die Vergebung, die ich erhalten habe.
Und ja. Es ist eines der schlimmsten Dinge zu sehen wie Menschen ihre verheerenden Wege gehen. Und mein Ego scheint immerwieder hervor kommen zu wollen um dies zu richten. Wenn ich aber dann bedenke, dass sie aus unwissenheit diese Wege gehen (und worauf diese Menschen sich hinbewegen), erinnere ich mich an meine Zeit ohne Gott und das ich selbst auf dem besten weg dahin war.
In diesen Momenten kann ich dann von Herzen für sie beten.
Aber mitgehen mit ihnen werde ich nicht mehr. Ich will nur noch hingehen wo Jesus mich sehen wollen würde 😊
lg
Ich wäre gerne auf meinem Weg als Christ ein Fanatischer Hardliner.
Das bist du schon und stellst dich damit außerhalb der Lehre Jesu.
Da sind wir dahingehend immerhin einer Meinung, dass bei mir noch viel Luft nach oben ist 😊
Wenn du mit zeigst wo ich mich bessern kann, bin ich immer gerne bereit mir dies anzuhören.
lg 🙏🏼
Christen sind zu weich geworden, und sollten wieder Kreuzzügler werden, und ihre Feinde vernichten.