Wenn ich Gott habe, wen brauche ich dann wirklich?
Wenn ich den Herrn habe, wen brauche ich dann sonst noch? Je stärker mein Glaube wird, desto mehr erfüllt mich Gott alleine, und desto weniger brauche ich unbedingt andere Menschen.
Auch merke ich, dass meine homosexuellen Neigungen immer Schwächer werden.
Hallelujah! Gott hat meine Gebete diesmal endlich erhört. Also kann ich wohl ein Leben lang enthaltsam leben.
Ich denke, das ist mein Pfad. Bzw. der Pfad, den Gott für mich ausgewählt hat.
Ein Leben lang ohne Partner und enthaltsam, dafür ganz auf Gott fokussieren?
5 Antworten
Nun, die Partnerschaft ist zwar schön, aber es nicht das einzige Glück.
Vivaldi war auch allein und schaue mal, was er geschrieben hat:
https://www.youtube.com/watch?v=TZCfydWF48c
Du kannst dafür Deine ganze Kraft woanders investieren.
Nun ja, wer weiß welche Wunder Gott für dich noch vorgesehen hat wenn er anfǎngt dich zu formen? Vielleicht weißt du es nicht aber er hat eine Partnerin für dich ohne homosexuell zu sein… Man kann nie wissen.
und wenn nicht dann nicht… wer weiß das schon? Paulus Meinung war es ebenfalls enthaltsam zu bleiben… dagegen hatte Petrus familie
jedem das seine
Du brauchst jemanden, der deine Lebensmittel produziert. Du brauchst jemanden, der deine Kleidung produziert. Du brauchst jemanden, der das Haus baut, in dem du wohnst. Du brauchst im Grunde alle Menschen, die jeder andere auch braucht. Außer persönliche Freunde. Dafür hast du deinen Gott. Der ist aber kein vollwertiger Ersatz für reale Freunde, das kann ich dir sagen.
Ich persönlich verachte Gott zwar, aber in vielen Definitionen ist Gott Liebe. Und die soll man auch seinen nächsten geben. Nun gibt es aber verschiedene Formen dieser Liebe. Soll heißen, dass du auch ohne eine Beziehung auskommen kannst.
Sag bescheid wenn Gott eine schriftliche Anleitung zur "Enthomosexualisierung" schickt, ich würde sie gerne lesen. Aber bis jetzt hat Gott für mich nicht gereicht.
Aber hey, wenn dein blosser Glaube schon soviel ausmachen kann, kann er sicherlich noch mehr.
Sie meisten haben wohl eher Schwierigkeiten überhaupt die Anwesenheit Gottes zu fühlen, daher ist es für die Wenigsten auch heilsam oder ähnlich positiv.