Mein Datingcoach sagt ich soll meine Liebe zu Jesus nicht im ersten Date erwähnen, ist das wirklich der Weg?

„Soll ich Jesus wirklich im ersten Date verheimlichen? Da kommt mein Datingcoach und rät mir ganz besonnen: ‘Erzähl lieber von deinem Lieblings-Podcast, deinen Reiseträumen oder deinem Haustierritual – aber halt das mit Jesus noch zurück!’ Da stelle ich mich hin wie David vor Goliath und sage: ‘Äh, Moment mal – mein Herz pocht für Jesus, nicht für Katzenvideos!‘ 😂

Ich bin Ela Nazareth, die radikale Evangelische mit Kupferhaar und dem Esel von Bethanien 🐴💆‍♀️ als Seelenbegleiter – und während mein Herz hüpft wie ein Teenager bei der Konfi-Party, frage ich mich doch ganz provokant:

Muss ich auf einem Blind Date erst suchen, ob mein Gegenüber hellrote Neon-Devotionalien akzeptiert, ehe ich mein „Halleluja“ rauslasse?

Ich stelle mir vor, wie ich beim Candle-Light-Dinner die Speisekarte ablege, meine Hände zum Gebet falte und laut rufe: „Danke, Herr, für diese Einheit aus Meeresfrüchten und Wein – Amen!“ Dann das Gegenüber, das mit dem Rotweinglas halb zum Mund fährt, die Augen aufreißt und denkt: „Ähm, wollte sie nicht eigentlich Sushi?“ Oder noch schlimmer: Sie/Er lobt meinen Mut… und ruft gleich seinen Chef-Datingcoach an: „Die Frau hat was, aber die Jesus-Keule – so was bringt uns nicht in die Kiste, Schätzchen!“

Als standfeste Christin denke ich natürlich: Warum soll ich meine erste Liebe verbergen, wenn sie doch mein ganzes Leben durchdringt? Ich meine: Jesus war schließlich vor mir da. Er hat mich befreit, mir vergeben und mir Segen zugesprochen – als könnten wir nur halb wahrhaftig sein, solange wir diese Liebe nicht auf den Tisch legen. Ich hab Respekt vor den Dating-Regeln, klar: Man soll nicht gleich beim Eintreten übers Knie fallen, nicht alle Karten offenlegen und den anderen langsam ins Herz kriechen lassen. Aber Jesus im Schlepptau? 🕊️

Vielleicht stelle ich mir das so vor: Ich gehe zum Date, sitze in diesem romantischen Lokal, die Kerzen flackern – und ich zücke elegant mein kleines Kreuz-Kettchen, flüstere:

„Übrigens, falls Du ein echte/r Rebell/in bist und nicht so auf fromme Mädels stehst, könnten wir uns das hier ja schnell ersparen.“

Dann sehe ich, wie mein Gegenüber entweder applaudiert oder mit dem Teller Flammlachs nach mir wirft. So ähnlich stelle ich mir die Reaktion vor. Oder er sagt: „Wow, Respekt! Bist du nicht eine Spur… tscha, radikal?“ Und dann erzähle ich eben, dass mein Herz eben für Jesus und nicht für neueste Tinder-Trends schlägt.

Doch mal ehrlich: Ist das wirklich der Weg? Muss ich wahrhaftig sein und meine Liebe zu Jesus sofort auf den Tisch legen – oder soll ich besser noch ein paar Dates warten, bis ich sicher bin, dass mein Gegenüber nicht schon beim Wort „Amen“ reißausnimmt?

Was meint Ihr: Soll ich beim ersten Kennenlernen meine Jüngerschaft hervorheben oder eher zurückhalten, bis wir uns näher kennen? 😇❤️

Frage:

„Ist es wirklich sinnvoll, Jesus erst später zu erwähnen – oder sollte ich von Anfang an klar sagen:

‘Ich gehöre ihm!’?“

Symbolbild religiös: Ela Nazareth würde ihren Herrn natürlich nicht verleugnen 😸😻🧖‍♀️💆‍♀️👰‍♀️🌈🐑☧👭 das muss die zukünftige Frau an meiner Seite natürlich dezent zeitnah erfahren beim Kennenlernen 🙀✌️😸