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Warum sind so viele Menschen neidisch auf reiche?

Hallo,

ein Jugendlicher arbeitet mit 16 und der Vater setzt ordentlich einen drauf um ein teures Auto zu kaufen. Jetzt meine etwas nicht leichtere Frage: Warum sind so viele Menschen dann eifersüchtig auf den Jugendlichen? Mal angenommen er fährt das Auto normal, post damit nicht rum oder postet irgendwelche angeber Bilder.

Oft sagt man "Er will damit offensichtlich etwas kompensieren Schgröße" dabei ist denke ich jedem klar das Geld nichts mit der Penisgröße zu tun hat.

Ich gönne es meinem besten Freund, er spendet sogar regelmäßig Geld, ist sehr nett und hat ne leichte Behinderung.

Wenn er jetzt aus dem Rewe austeigt sieht man wie jeder zu ihm schaut, komische Grimassen zieht und vieles mehr. Einer nannte ihn sogar Pfeife, ohne ihn zu kennen.

Ein behinderter, lieber, sozialer Mensch wird als Pfeife abgestempelt weil er sich es nun einmal leisten kann. Die zwei Männer hatten wahrscheinlich in dem Alter ein alten VW der gerade noch so gestartet hat und brennen offensichtlich vor Neid gemixt mit Hass, Hass weil man es sich nicht leisten konnte.

Und es ist doch egal ob das Auto ihm oder dem Papi gehört, Fakt ist: Das Auto gehört auch ihm, wenn es der Vater teilt. Er fährt den Wagen.

Warum brennen Leute so offensichtlich vor Neid x Hass? Warum gönnen so viele Menschen nichts? Ich meine sie kennen ihn ja nicht einmal persönlich und urteilen einfach anhand eines teuren Autos. Wenn ich 10 Millionen habe, warum sollte ich mir dann ein 2000 Euro teuren Skoda kaufen? Macht ja auch wenig Sinn, erst Recht wenn man jung ist.





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Psychisch krank und trotzdem studieren?

Hallo ihr Lieben,

ich weiß, das Beste wäre wohl im Dekanat anzurufen und dort nachzufragen, aber ich traue mich das gerade nicht. Man wird dort erfahrungsgemäß gleich angegangen und runtergemacht. Deshalb wollte ich zuvor hier nach Lösungsvorschlägen fragen.

Ich studiere Medizin und habe übermorgen eine praktische Erfolgskontrolle, von der ich wegen körperlicher Erkrankung bereits einmal zurückgetreten bin. So, wie ich das verstanden habe, kann ich für diese Nachprüfung nicht erneut zurücktreten ("Die Teilnahme ist obligat.") und habe auch für mich beschlossen teilzunehmen, auch wenn ich mit meinen Gedanken gerade ganz woanders bin.

Seit ich 12 bin, leide ich bereits unter einer posttraumatischen Belastungsstörung infolge sexuellem Missbrauch, die Depressionen mit absichtlicher Selbstschädigung und einer Essstörung zur Folge hatte. Meine schulischen Leistungen sind damals massiv abgefallen und ich habe mich mehr und mehr zurückgezogen. Alle Hobbys habe ich beispielsweise aufgegeben, weil ich von Männern unterrichtet/trainiert wurde. Ich hatte zu der Zeit eine massive Abneigung gegen Männer und sogar gegen meinen Vater und Stiefvater entwickelt. Ich war über ein halbes Jahr in einer psychosomatischen Klinik und gehe seither (Alter von 15) auch einmal die Woche zur ambulante Psychotherapie.

Nun habe ich letztes Jahr mein Abitur mit einem sehr guten Durchschnitt bestanden und konnte so meinen Traum vom Studium der Medizin verwirklichen. Ich bin unglaublich glücklich, da das für mich vor noch fünf Jahren unvorstellbar war. Allerdings habe ich natürlich immer wieder mit psychischen Rückschlägen zu kämpfen. In der Schule wurde mir mit viel Verständnis begegnet. Eine Krankmeldung aus psychischen Gründen, wurde beispielsweise akzeptiert.

In der Uni ist das jetzt alles anders. Ich bin unter knapp 500 Studenten nur noch eine gesichtslose Nummer, deren Wohlbefinden niemanden auch nur die Bohne interessiert. Ich verstehe, dass ein Studium ein ganz anderes Kaliber ist, als das Abitur, aber dennoch bin ich der Meinung, dass auch die Universität eine gewisse Rücksicht auf psychisches Wohlbefinden nehmen sollte. Nur, weil ich psychisch erkrankt bin, heißt es nicht, dass ich nicht studieren kann. Oder etwa doch? Bisher habe ich auch alles mit lückenloser Teilnahme bestanden, aber an die 1-2 Mal im Jahr, kann es eben zu Extremsituationen kommen.

Ich frage mich, wie ihr in eurer Universität mit Depressionen und Co. umgegangen seid. Wurde auf euch Rücksicht genommen? An wen habt ihr euch gewendet? Habt ihr Tipps?

Ich hatte gestern aufgrund einer Schlüsselreiz-Situation einen Flashback. Ich habe nicht geschlafen und kann mich kaum auf das Lernen konzentrieren. Ich werde am Mittwoch zur Prüfung antreten und wenn sie schlecht läuft, läuft sie eben schlecht. Ich frage nur für die Zukunft: wie viel Verständnis kann ich in Bezug auf meine psychische Situation erwarten?

Ganze liebe Grüße

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