Gesellschaft – die neusten Beiträge

Meinung des Tages: Wie sinnvoll findet Ihr den vorgeschlagenen jährlichen Übungstag zur Stärkung des Bevölkerungsschutzes?

Erst kürzlich ging es in unserer Meinung des Tages um den "Verteidigungsunterricht" in Schulen Lettlands. Ganz so weit gehen die neusten Pläne der Grünen-Politiker zwar nicht, dennoch schwingt auch in dem Vorschlag eindeutig die Intention der Prävention mit..

"Sicherheit statt Populismus"

"Sicherheit statt Populismus" lautet der Titel des 10-Punkte-Plans der Grünen Innenpolitiker. Dieser beinhaltet u.a. Maßnahmen zur Verbesserung des Bevölkerungsschutzes und der inneren Sicherheit. Die Forderung der Politiker lässt sich schnell zusammenfassen: Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe soll gestärkt, die Bevölkerung selbst besser geschult werden. Der bundesweite Bevölkerungsschutztag soll als Übungstag genutzt werden, um innerhalb der Gesellschaft die Krisenfestigkeit zu erhöhen. Realistische Krisenübungen sollen dabei im Zentrum stehen.

Weitere Maßnahmen

Gefordert werden auch interdisziplinäre Einsatzteams aus Polizei, Sozialarbeitern und Psychologen. Weiterhin soll der Schutz von Frauen vor Gewalt verbessert und auch ausgeweitet werden - auf trans- und nichtbinäre Menschen. Gefordert wird eine feministische Innenpolitik. Bei Ordnungswidrigkeiten solle, so der Plan, ein Augenmerk auf die finanziellen Verhältnisse der Täter gelegt werden. Weiter wird gefordert, dass Femizide im Strafgesetzbuch verankert werden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr darüber, dass zunehmend Forderung europaweit laut werden, in denen es darum geht, für eine Krisensituation vorbereitet zu sein?
  • Denkt Ihr, einmal jährlich ist ausreichend oder sollten derartige Szenarien öfter stattfinden?
  • Sollten derartige Szenarien verpflichtend sein?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich halte derartige Übungen für sinnvoll, denn... 63%
Ich halte derartige Übungen nicht für sinnvoll, weil... 24%
Zu diesem Thema habe ich eine andere Meinung und zwar... 13%
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Was genau macht die US-amerikanische Demokratie so unerwartet fragil und wehrlos gegen Trumps politischen Irrsinn?

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Nach 72 Tagen von Donald Trump im Weißen Haus wollte Markus Lanz wissen: 

  "Wie würden Sie das beschreiben, was seitdem passiert ist?" 

SPD-Politiker Peer Steinbrück antwortete mit finsterer Miene: 

  "Als eine Art Revolution." Der Ex-Bundesfinanzminister warnte in dem Zusammenhang von einer enormen Einschüchterung und Erpressung seitens der Trump-Administration und stellte klar: "Dass jemand in so kurzer Zeit (...) ein solches politisches System und administratives System in der Lage ist, völlig aus den Angeln zu heben, hätten die wenigsten von uns erwartet."

Der ZDF-Moderator hakte prompt nach: "Hätten Sie das für möglich gehalten?" Steinbrück nickte vorsichtig und erklärte, dass es vor der zweiten Amtszeit von Trump bereits "ein Drehbuch" zur Vorbereitung gegeben habe. Das harsche Urteil des SPD-Politikers? 

  "Dieser amerikanische Präsident hat ein enormes Druck-Potenzial." 

Dem musste auch Journalistin Ursula Weidenfeld zustimmen. Sie gab zu: 

"Ich finde es total verblüffend, wie wenig sicher und fest die Gewaltenteilung verankert ist." Weidenfeld erklärte weiter, dass es "schon atemberaubend" sei, dass die USA "so schnell zusammenfällt" und "so fragil wird".

Quelle: https://www.gmx.net/magazine/politik/politische-talkshows/us-korrespondent-weckt-erinnerungen-all-russland-kennen-40837682

Politik, Gesellschaft

Du wirst in 12 Monaten ins Jahr 1000 Geschickt,...

... , aber du kannst den Zeitpunkt auf +/- 10 Jahre (also 990 - 1010) auf den Tag genau bestimmen, ebenso wie auch den Ort.

Du wirst dort mit deinem derzeitigem Alter erscheinen, wirst aber von allen chronischen Krankheiten und auch sonstigen negativen Beeinflussungen (Brille, 3. Zähne, Herzschrittmacher, e.c.t.)befreit werden. Du wirst dort also als kerngesunde Person erscheinen.

Du hast 1 Jahr zeit dich vorzubereiten, du kannst das ganze nicht ablehnen, du wirst zu 100% zurück geschickt. Du kannst eine Person mitnehmen, vorrausgesetzt diese Person ist damit einverstanden.

Du weist nicht genau wer hinter dieser Aktion dahinter steckt, du kannst nur mit einem Vertreter dieser unbekannten Macht reden, aber du weist instinktiv, dass das ganze keine leere Drohung ist, du weisst zu 100%, dass das alles so stimmt und auch eintreffen wird.

Die Details des ganzen sind folgende:

  • Du (und ggf auch dein Begleiter) können bis zu 100kg und 1.000 Liter an Material mitnehmen, einschlieslich Klarmotten und anderer externen Gegenstände.
  • Du bekommst das Grundwissen zu dem, was eine durchschnittliche Person des Ortes/Zeit in die du hingeschickt wirst haben wirst, ebenso wirst du auch die ungeschriebenen Regeln u.s.w. kennen.
  • Du kannst dir zusätzliches Wissen aneignen, aber! Alles was du zu geschichtlichen Ereignissen zu dieser Zeit gelernt hast, oder als Notizen/Sachbücher mitgebracht hast, wird für dich nicht verfügbar sein. Als Beispiel: Du landest im Jahr 1001 und im Jahr 1002 gibt es an genau diesem Ort eine schwere Hungersnot. Dieses Wissen wirst du nicht haben. Das was du aber an Wissen mitnehmen kannst, wären erlernte Handwerkskills oder geschichtliches Wissen vor der Zeit an der du dort erscheinen wirst.
  • Du kannst dir aber wissenschaftliches Wissen aneignen, auch Wissen welches zur damaligen Zeit nicht verfügbar wären. Als Beispiel könntest du Wissen über Chemie, Medizin, Kernphysik u.s.w. mitnehmen.

Wie würdest du vorgehen, wie würdest du dich darauf vorbereiten?

Gesellschaft, Mittelalter, Zeitreise, Gedankenexperiment

85 % können kein Deutsch – "Unterricht nicht schaffbar"

26 Kinder besuchen eine erste Klasse Volksschule. Davon sind nur zwei bis drei Kinder ordentliche Schüler. Die Sprachkenntnisse von 18 bis 20 Kindern hingegen sind als unzureichend eingestuft. Vier bis sechs Kindern weisen sogar nur mangelhafte Deutschkenntnisse auf.

So sieht die Situation an einer öffentlichen Wiener Volksschule ab dem kommenden Schuljahr im Herbst aus:

"Der Unterricht ist sehr schwierig. Wir haben einen Bildungsauftrag zu erfüllen. Das ist aber nicht schaffbar", sagt Maria L., die Direktorin der betreffenden Schule (Name von der Redaktion geändert).

85 % können nicht ausreichend Deutsch

Die Hälfte aller Schulanfänger in Wien spricht nicht ausreichend gut Deutsch, um dem Regel-Unterricht folgen zu können – das zeigten Zahlen des Bildungsministeriums für das Schuljahr 2024/25. Wie es ab kommenden Herbst weitergeht, zeigt nun das Beispiel der Wiener Volksschule. Die Schuleinschreibungen fanden im Februar statt. "Es war erschreckend zu sehen, dass viele Kinder mich nicht verstehen konnten", erzählt Maria.

Sie wollte es genauer wissen und hat sich die Daten zur Schuleinschreibung an ihrem Standort näher angesehen. Die Zahlen sprechen für sich: 85 Prozent der eingeschriebenen Kinder sind außerordentliche Schulanfänger. Das bedeutet, sie können dem Unterricht aufgrund mangelhafter oder fehlender Deutschkenntnisse nicht folgen. Mehr als die Hälfte dieser Schüler ist aber in einen städtischen Kindergarten gegangen.

Viele Jahre im Kindergarten und Geld verbrannt – wofür?

Die Hälfte der außerordentlichen Schüler hat zwischen drei und fünf Jahren einen städtischen oder privaten Kindergarten besucht. Zehn Prozent der Schüler waren sogar fünf Jahre im Kindergarten. Laut Kindergartenunterlagen haben alle Kinder eine Sprachförderung erhalten. "Das finde ich erschreckend, denn

es gab Kinder, die 5 Jahre im Kindergarten waren und bei denen die Deutschkenntnisse mangelhaft waren",

erzählt Maria.

Die Sprachstandserhebung im Rahmen der Schulreifeprüfung besteht aus mehreren Teilen und umfasst Wortschaft, Verben- sowie Satzbildung. Kann man sieben Begriffe nicht richtig benennen und drei Fragen nicht beantworten, werden die Sprachkenntnisse als unzureichend eingestuft. "Die meisten scheitern bereits am Wortschatz", erzählt die Direktorin.

"Unterricht ist so nicht möglich"

Die Wiener Volksschule steht vor Herausforderungen. Denn ab Herbst steht man hier vor folgender Situation: Rund 18 Kinder müssen in eine Deutschförderklasse. Bis zu 15 Stunden Sprachtraining sollen sie dort bekommen. Doch aufgrund von Personalmangel sei das nicht möglich, erzählt die Direktorin. Weitere vier bis sechs Kinder müssen einen Deutschkurs besuchen. Die Kinder wechseln also zwischen dem Unterricht in der Klasse und der Sprachförderung.

"Unterricht ist so nicht wirklich möglich und auch für das Lehrpersonal extrem schwierig", so die Direktorin. Die 18 Kinder sprechen untereinander in ihrer Sprache; verstehen die Lehrerin nicht. Kulturelle Unterschiede erschweren den Schulalltag zusätzlich. "Einige dieser Kinder geben weiblichen Lehrkräften nicht die Hand", so die Direktorin.

ÖVP ortet groben Missstand

"Tausende Euro werden in die Elementarpädagogik investiert und heraus kommen Kinder, die einen Baum oder eine Wolke nicht benennen können", zeigt sich Harald Zierfuß, Bildungssprecher der ÖVP, angesichts der Schilderungen der Direktorin alarmiert. Dass Kinder auch nach vier oder fünf Jahren keine ausreichenden Deutschkenntnisse erwerben, sei ein grober Missstand. Es brauche Schwerpunktkontrollen in Kindergärten, aus denen besonders viele Kinder mit unzureichenden Deutschkenntnissen kommen.

Sprachscreenings und Kontrollen

Rund 1 Milliarde Euro umfasst das Budget für die Kindergärten. Rund 17.000 Euro beträgt die Förderung für einen Platz in einem städtischen Wiener Kindergärten. Das sei viel Geld, aber ineffizient eingesetzt. "Und selbst wenn es mehr kostet, müssen wir das Problem jetzt lösen. Wir sehen sonst zu, wie eine Generation nach der anderen verloren geht", sagt ÖVP-Landesparteiobmann und Stadtrat Karl Mahrer.

Trotz zahlreicher Investitionen und langjährigen Besuch des Kindergartens nur schlechtes Deutsch. Was sollte getan werden?
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Wenn du diese 10 Emojis benutzt, bist du "alt" – Gen Z

Insgesamt 2000 Menschen zwischen 16 und 29 Jahren nahmen an der britischen Umfrage teil. Dabei machten die „Millennials“ und „Zoomer“, wie die Anwärter der Generationen Y und Z jeweils genannt werden, ihre Gefühle gegenüber manchen Emojis ziemlich deutlich. Nummer eins auf der Liste der uncoolen Emojis, die dich demnach alt aussehen lassen: das „Daumen hoch“-Bildchen.

Wir haben mal einen typischen Vertreter der Generation Z befragt. Der 20-jährige Berliner Azubi Knud M. grinst und erklärt: „Das ‚Daumen hoch‘-Emoji ist doch hauptsächlich in Mutti-Facebook-Gruppen zu finden. Ersetzt wurde es für uns durch andere Handzeichen wie dem Händeschütteln.“

Auf Platz zwei des Uncool-Rankings schafft es ein weiteres traditionelles Symbol, nämlich das rote Herz. Überraschend, denn eigentlich gelten die Vielzahl an Herz-Emojis zu den beliebtesten Symbolbildchen. Sie sind sogar so beliebt, dass Handy-Nutzer bei einem Emoji-Update des Unicode-Konsortiums im Jahr 2022 um weitere Herz-Emojis gebeten hatten. 20 Prozent der Umfrage-Teilnehmer finden aber, dass das rote Herz veraltet ist. Vielleicht gerade, weil es so viele andere zur Auswahl gibt.

Auf diese Emojis solltest du außerdem Acht geben:

Was haltet ihr davon? Gerechtfertigt, dumm, nötig verständlich?
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Alles unverständlich 58%
Manches verständlich 40%
Volles Verständnis 3%
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