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Diskussion um Arbeitszeit: Deutsche arbeiten zu wenig?

| Bild: ruhr24.de

Guten Tag liebe GF-Community.

Die Deutschen arbeiten zu wenig. Das glaubt zumindest Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) ebenso wie andere Politiker und Ökonomen. In den vergangenen Monaten haben sie viele Vorschläge gemacht, um dies zu ändern. Doch manches sind Schnapsideen.

1343 Arbeitsstunden leistete der durchschnittliche Deutsche im Jahr 2023. Das waren rund 600 Stunden weniger als noch 55 Jahre zuvor und ist die niedrigste Zahl für alle 34 OECD-Länder. Was positiv ausgedrückt ein Zeichen von Wohlstand ist, ist vielen Politikern und Ökonomen in diesen Tagen ein Dorn im Auge. Sie argumentieren, dass wir jetzt wieder anpacken müssten, um die aktuelle Wirtschaftsflaute zu bekämpfen. 

Angesichts der Tatsache, dass durch demografischen Wandel und Fachkräftemangel die Zahl der Erwerbsfähigen jedes Jahr sinkt, müssten die Verbliebenen eben mehr arbeiten. An knackigen Formulierungen dafür mangelt es nicht: „Über mehr Freizeit kann man nur bei steigendem Wohlstand reden“, sagt etwa Ifo-Chef Clemens Fuest. „Mit Work-Life-Balance können wir unseren Wohlstand nicht erhalten“, sagte vergangene Woche Merz.

Von markigen Sprüchen wird aber niemand länger im Büro bleiben oder seinen Teilzeit- gegen einen Vollzeitjob eintauschen. Wie wollen diejenigen, die glauben, wir müssten mehr arbeiten, Menschen in Deutschland genau dazu motivieren? Wir haben die Ideen angeschaut, die in den vergangenen Monaten vorgebracht wurden und analysieren, wie sie helfen – oder nicht.

Einen Feiertag streichen

Wer hat es vorgeschlagen? Die Idee, einen Feiertag zu streichen, um die Wirtschaftsleistung zu erhöhen, ist nicht neu. 1995 wurde der Buß- und Bettag für die Einführung der Pflegeversicherung abgeschafft, wenige Jahre später schlug der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder vor, den Tag der Deutschen Einheit auf einen Sonntag zu schieben. Zuletzt waren es der Verband der bayrischen Wirtschaft und der Chef des Instituts der Deutschen Wirtschaft, Michael Hüther, die diesen Vorschlag vorbrachten. 

Was ist die Idee? Der Grundgedanke ist simpel: Fällt ein Feiertag weg, arbeiten alle Deutschen an diesem Tag ganz normal. Die jährliche Arbeitszeit steigt also an, das Bruttoinlandsprodukt auch – die Löhne aber nicht. Der Vorteil: Unternehmen bekommen für das gleiche Geld mehr Arbeitsleistung.

Was bringt es wirklich? Nach Berechnungen des IW würde ein zusätzlicher Arbeitstag das Bruttoinlandsprodukt um 8,6 Milliarden Euro pro Jahr erhöhen. Das klingt viel, wären aber genau 0,2 Prozent. Die jährliche Arbeitszeit würde dadurch auch ansteigen. Von 1343 Arbeitsstunden pro Jahr ginge es auf etwa 1350 nach oben. Damit wären wir in der OECD-Statistik immer noch auf dem letzten Platz. Dass die Zahl der Feiertage weder mit der Arbeitsleistung noch mit der Wirtschaftskraft korreliert, zeigen Zahlen aus anderen Ländern. Malaysia etwa hat mit 18 Feiertagen doppelt so viele wie in Deutschland (die zudem in die Woche verlegt werden, wenn sie auf einen Samstag oder Sonntag fallen) und leistet trotzdem 2238 Arbeitsstunden pro Erwerbstätigen.

Steuerfreie Überstunden

Wer hat es vorgeschlagen? Steuerfreie Überstunden sind ein Wahlkampfthema der CDU/CSU gewesen, das es auch in den Koalitionsvertrag geschafft hat. Generalsekretär Carsten Linnemann (CDU) hatte die Idee erstmals 2023 vorgetragen, auch die FDP hatte sich dem angeschlossen.

Was ist die Idee? Bisher müssen bezahlte Überstunden genauso entlohnt und versteuert werden wie normale Arbeitszeit. Ausgenommen davon sind bisher nur die Zuschläge für Nacht-, Sonntags- und Feiertagsarbeit. Selbst dann ist die Steuerbefreiung aber auf 50 Euro pro Stunde begrenzt. Die Idee ist nun, alle Überstunden steuerfrei zu stellen. Das soll in der Theorie Arbeitnehmer dazu motivieren, mehr als die im Arbeitsvertrag festgelegten Stunden zu arbeiten, weil sie auf den zusätzlichen Lohn dann keine Steuern mehr bezahlen.

Was bringt es wirklich? Die Chefin des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Yasmin Fahimi, nennt es eine „verrückte Idee“. Sie weist daraufhin, dass 2023 bereits 1,3 Milliarden Überstunden in Deutschland geleistet wurden, von denen die Hälfte unbezahlt war. „Überstunden sollen die Ausnahme sein, weil Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein Recht auf Gesundheit und auf Freizeit haben“, sagte auch die SPD-Politikerin Katharina Barley.

Die Statistik würde diese Änderung wohl ebenfalls kaum verbessern. Selbst, wenn jeder Vollzeitangestellte eine Stunde mehr pro Woche arbeitet, würden wir weiterhin auf dem letzten Platz der OECD-Statistik stehen.

| Artikel:

Arbeiten Deutsche zu wenig? Es gibt viele Ideen, dabei ist die Lösung so simpel - FOCUS online

| Frage:

Arbeiten Deutsche zu wenig?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Nein. Deutsche arbeiten nicht zu wenig. 73%
| Ja. Deutsche arbeiten zu wenig. 21%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 6%
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Linnemann kritisiert falsche Work-Life-Balance

Alle sollten mehr Einsatz zur Erhaltung des Wohlstands zeigen. „Unser Wohlstand, unsere sozialen Sicherungssysteme, aber auch die Funktionsfähigkeit unseres Landes beruhen darauf, dass wir produktiv sind“, sagte Linnemann dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Work-Life-Balance sei nichts Verwerfliches. „Aber man hat manchmal den Eindruck, dass es nicht mehr um Work-Life-Balance geht, sondern um Life-Life-Balance“, sagte der CDU-Politiker weiter.

Die neue Regierung wolle die Produktivität etwa über die Möglichkeit einer sogenannten Aktivrente oder Flexibilisierung der Wochenarbeitszeit stärken. „Letzteres ist vor allem für Familien mit Kindern oder mit pflegebedürftigen Familienangehörigen von Bedeutung – da haben wir einen Rückstand aufzuholen“, sagte Linnemann. Für junge Menschen gelte: „Es ist wichtig, erst mal eine Ausbildung zu machen und einen Beruf zu erlernen. Da müssen wir wieder hinkommen: Sich etwas selbst zu erarbeiten.“

Laut Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD soll eine wöchentliche Höchstarbeitszeit den Acht-Stunden-Tag ablösen. Die deutsche Bevölkerung ist in Bezug auf die Flexibilisierung der Wochenarbeitszeit nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos vom Freitag gespalten: 46 Prozent der Bevölkerung sind demnach für eine wöchentliche Höchstarbeitszeit anstelle der bislang geltenden täglichen Höchstarbeitszeit. Ein fast ebenso großer Anteil von 44 Prozent lehne eine solche Änderung ab.

Was denkt ihr darüber?
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Wäre das seltsam, wenn ich das jetzt auch einfach ignoriere?

Sorry für den langen Text, aber ich muss das mal loswerden.
Ich treffe oft auf Menschen in meinem Umfeld, die gesagtes oder geschriebenes einfach ignorieren. Sie stellen mir eine Frage, wollen die Antwort aber nicht wissen und einen Themenwechsel ignorieren sie erst recht, wenn ich versuche das Gespräch interessanter zu gestalten oder Nachfragen stelle.

Wenn ich selbst etwas Frage bekomme ich auch nie eine Antwort. Tage später kommen sie dann wieder mit einem völlig neuen random Thema an und ignorieren dann auch wieder alles von mir.
Das raubt mir eine Menge Kraft, weil ich immer versuche auf andere einzugehen und dann wie Luft behandelt werde, sobald ich etwas sage.
Ich gebe keine nervigen ungebetenen Ratschläge und judge auch niemanden, ist wirklich nur einfaches draufeingehen, zuhören.

Mir wurde schon von verschiedenen Personen gesagt, dass es nur geheucheltes Interesse und Probleme abwälzen wäre und ich selbst schuld wäre auf sowas zu antworten. Ich mag aber Menschen nicht ignorieren, weil ich selbst weiß wie verletzend das sein kann.

Von mir selbst erzähle ich schon nichts mehr, eben weil es mich so verletzt, gejudged und ignoriert zu werden und fresse lächelnd alles in mich rein.

Jetzt meine Frage. Wäre das schlimm, wenn ich auch einfach ignoriere und nicht mehr antworte? Gewöhnt man sich irgendwann an das Gefühl, sich schuldig zu fühlen, andere zu ignorieren oder geht das Gefühl ganz weg mit der Zeit? Können andere Menschen einem überhaupt so egal werden, dass man sie einfach ignoriert und wie schaffe ich das?

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Würde eine Monarchie Deutschland mehr gut tun als eine Demokratie 👑

Symbolbildchen:

Habe Folgendes mal aus einem Buch zusammengefasst: Diese Vorteile nennt der Autor für die Monarchie

1.Der Monarch verbindet brilliant das politische mit dem gesellschaftlichen Leben, da er auch privat gezeigt wird.

2.Der Monarch ist kein Parteimann, und deswegen unabhängiger

3.Der Monarchi ist ein Fachmann da er von Geburt an auf seine Aufgabe vorbereitet wird.

4.Da er sich die Krone nicht selbst verdient hat, neigt er weniger zum größen Wahn als die Karrieristen der Parteien. Zudem zeigt Religion ihm seine Nichtigkeit auf (Fußwaschungszeremonie, Begräbnisformel der Habsburger)

5.Die Krönung ist eine sakramentale und lädt somit zur Perfektion ein, sowohl zur geistigen wie auch zur seelischen. Die Liste der heiligen Kaiser, Könige etc. ist lang.

6.Die Wahrscheinlichkeit einer überdurchschnittlichen geistigen Begabung auf erblicher Grundlage ist hoch.

7.Außergewöhnliche Talente werden in der Königsfamilie weiter gegeben.

8.Die Monarchie hat einen übernationalen Charakter, da viele Mitglieder der Familie ausländer sind. Zudem ist die Dynastie selbst meist ausländischen Ursprungs.

→ bessere Chancen andere Völker zu verstehen, als auch zum eigenen Volk eine objektive Distanz einzuhalten.

8.Die Monarchie lässt sich am besten mit anderen Wirtschafts-und Staatsformen verbinden.

9.Die Monarchie ist eine Patriarchale Instiution, somit werden tiefste Gefühle unserer Familiären Natur angesprochen. Das Herrscherpaar ist zugleich ein Ehepaar.

10.Die Monarchie ist natürlicher als andere Staatsformen da sie intuitiv einleuchtet. Im Gegensatz zu künstlichen Wahlurnen.

11.Die Bedinung der Ideologischen Einheit, oder Nähe, ist in einer Monarchie nicht notwendig, und erlaubt so größere geistige Freiheit.

12.Korruption des Monarchen ist extrem unwahrscheinlich, da er schon fast alles besitzt, und zudem dank Tugenden die er verkörpert unrealistisch.

13.Monarchen neigen weniger zur Effekthascherei und Schmeichelei, da sie sich nicht um ihre Wiederwahl kümmern müssen. → können gegenüber dem Volk ehrlich sein.

14.Besserer Minderheitenschutz, da nicht mehr nur die Mehrheit entscheidet.

15.Der Christliche Monarch trägt eine Verantwortung gegenüber Gott. Das ist eine unvergleichlich höhere Verantwortung als die vor Völkern oder deren Vertretern. Demokratie jedoch ist verantwortungslosigkeit. Wer einen unterschriftslosen Wahlzetel in eine Urne wirt trägt noch nicht mal irdische Verantwortung.

16.Monarchen repräsentieren alle Klassen. Sie sind eine soziologische Sondergruppe.

17.Gescheiterten Monarchen wird der Kopf abgeschnitten, gescheiterte Politiker ziehen sich zurück und leben im Luxus.

18.Monarchien bieten eine gewisse Kontinuität, was das Vertrauen der anderen Länder in uns steigert. Man weiß das auf den Vater der Sohn folgen wird.

19.Die großen Männer der Weltgeschichte waren entweder Monarchen, Aristokraten, oder von solchen ernannt.

20.Die Lange Amtszeit ermöglich es Monarchen immer mehr Erfahrung im Regieren zu sammeln.

21.Der Monarch ermöglich es gut an die Vergangenheit anzuknüpfen, und sie mit seinem Volk und Land zu verbinden, denn seine Geschichte ist auch die Geschichte seines Volkes.

22.Ein Mehrparteiensystem spaltet das Volk und verhindert einheit.

23.Ein Monarch kann Bürokratie und somit entscheidungsprozesse stark verkürzen.

24.Demokratien sind eine instabilere Staatsform und rutschen oft in Dikaturen ab.

25.Demokratie werden durch häufiger durch Revolutionen erschüttert als Monarchien. (November Revolution, Spartakusaufstand, Märzkämpfe, Kapp-Putsch, etc)

26.Demokratie wurde uns aufgezwungen von ausländischen Mächten. Um uns zu schwächen oder ideologisch zu vernichten.

27.Demokratien kosten mehr als Monarchien. Selbst bei luxuriösem Herrscherstil kostet ein Parlament und der ganze Bürokratische Appart mehr. (Jeder gewählte Bundespräsident bekommt 200.000 pro Jahr als Pension einschließlich Chauffeur und Wohnsitz)

28. Monarchien sind besser um an die Geschichte anzuknüpfen und sich an diese zu erinnern, denn die Vergangenheit des Herrschers ist auch die Deutschlands.

29.Demokratien denken zu kurzsichtig, und zwar nur an die nächsten 8 Jahre ihrer Regentschaft.Während Monarchien das wohl auch ungeborener Menschen am Herzen liegt.

30.Ein Monarch ist unabhängiger in seinen Entscheidungen, da er nicht auf Parteien hören muss.

Während z.B der Bundespräsident vielen Politikern und anderen Leuten gefallen schuldet.

31.Monarchie ist „cooler“ somit wäre die Politikverdrossenheit stark reduziert, insbesondere in der Jugend.

32.Ein Monarch ist der beste Garant für eine konservative Regierung.

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Geschichte, Deutschland, Politik, Gesellschaft, Monarchie

Feiertage deutschlandweit reduzieren?

In Deutschland gibt es – je nach Bundesland – zwischen 10 und 13 gesetzliche Feiertage. Diese Ungleichheit könnte zunächst vereinheitlicht werden. Doch weitergedacht stellt sich die Frage: Sollten wir nicht grundsätzlich weniger Feiertage haben?

Jeder arbeitsfreie Tag bedeutet Stillstand – in Produktion, Pflege, Bildung und öffentlicher Versorgung. Weniger Feiertage würden nicht nur der Wirtschaft helfen, sondern auch dem Staat: Mehr geleistete Arbeit heißt mehr Steuereinnahmen. Und genau die fehlen zunehmend, um zentrale Aufgaben zu finanzieren – von Infrastruktur über Bildung bis zur sozialen Absicherung.

Wer heute wirklich Solidarität will, sollte nicht nur über Umverteilung reden, sondern auch über gemeinsame Verantwortung. Starke Schultern könnten nicht nur mehr tragen, sondern auch mehr leisten. Gerade die Schwächsten in unserer Gesellschaft wären darauf angewiesen:

Kinder in prekären Verhältnissen, alte Menschen mit zu niedriger Rente, chronisch Kranke ohne Lobby – und alle, die nicht arbeiten können und dauerhaft auf unseren Wohlfahrtsstaat angewiesen sind.

Was meint ihr:

Sollten wir gemeinsam ein Zeichen setzen – und auf Feiertage verzichten, um den Sozialstaat zu stärken?

Wie viele Feiertage würdet ihr persönlich abschaffen?

... und welche würdet ihr abschaffen?

Ich z.b. sehe die christlichen Feiertage kritisch, weil diese potenziell ausgrenzen. Neujahr, Tag der Arbeit und Tag der Einheit könnten z.B. bestehen bleiben.

1-2 43%
5 oder mehr 43%
3-4 14%
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Klimaschutz: Flaschengetränke (kohlensäurehaltig) verbieten?

In Deutschland werden jedes Jahr rund 21 Milliarden Liter Mineralwasser und Softdrinks in Flaschen konsumiert – oft mit zugesetzter Kohlensäure.

Dabei entstehen jährlich schätzungsweise:

150.000 Tonnen CO₂ nur durch das Entweichen der Kohlensäure beim Trinken

bis zu 5 Millionen Tonnen CO₂ durch Verpackung (PET/Glas), Transport, Kühlung und industrielle Herstellung des CO₂

Leitungswasser hingegen hat nur 0,35 g CO₂ pro Liter – also etwa das 500-fach geringere Emissionsniveau.

Wenn Deutschland konsequent auf Leitungswasser umsteigen würde, könnten laut Schätzungen jährlich 5–7 Millionen Tonnen CO₂ eingespart werden. Das entspricht fast 1 % der deutschen Gesamtemissionen.

Was meint ihr:

Sollte man aus Klimaschutzgründen den Verkauf von Flaschenwasser und Softdrinks verbieten oder stark einschränken – und stattdessen Leitungswasser fördern??

PS: In vielen Ländern ist Leitungswasser längst Standard. In Deutschland ist es streng kontrolliert, günstig und fast überall verfügbar. Warum also nicht einfach umsteigen?

Nein, Freiheit über alles. Klimaschutz ist zweitrangig. 80%
Nein, aber höhere CO₂-Steuern oder Umweltabgaben wären sinnvoll. 12%
Ja, vollständiges Verbot – Leitungswasser reicht aus. 4%
Teilverbot - z. B. nur regionales Wasser erlauben 4%
Umweltschutz, trinken, Umwelt, Wirtschaft, Lebensmittel, Deutschland, Klimawandel, CO2, Klimaschutz, Emissionen, Gesellschaft, Plastik, Soziales, Essen und Gesundheit

Was ist nur aus dieser Welt geworden?(Messerangriffe/Terroranschläge/Kriege )?

Was ist nur aus dieser Welt und den Menschen geworden ??

Mittlerweile sind Messerangriffe , Terroranschläge, Kriege was ja ganz normales .......

Z.b Messerangriffe, dass ist ja wirklich Mittlerweile Alltag ..... Gestern in Hamburg , dann vor paar Tagen in der Schule Messerstecherei usw .

Vor Anfang dieses Jahres ständig Terroranschläge mit den Autos in die Menge fahren ..

Und auch die ganzen Kriege die jetzt auf der Welt sind ..

Wohin soll es weiter gehen ???? Mittlerweile kann man sich gar nicht sicher sein , dass man unverletzt wieder nach Hause kommt , wenn man aus dem Haus rausgeht ....

Was glaubt ihr wie es weiter geht ..

Ich meine wenn früher etwas passiert war , waren alle schockiert weil es zum Glück Seltenheit war aber mittlerweile hört man fast jeden Tag dass irgdnwo Terroranschlag oder Messerstecherei war usw .

Fühlt ihr euch sicher ?

Was glaubt ihr , wird es noch schlimmer ?

Und was glaubt ihr , wird es auch mal bald den 3ten Weltkrieg geben .

Wenn man so guckt wie sich die EU versucht aufzurüsten usw und mal so guckt wo aktuell Konflikte sind , sag es vor 10 Jahren ganz anders aus ....

Glaub Ihr hat dieses irgdnwann ein Ende ?? Oder wird es noch schlimmer ????

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Wie nehmt ihr diese Leute aus der Geschichte wahr?

Jemand wie zb Ella Abomah Williams?

als Opfer oder Selbstbestimmt? Freiheitskämpfer oder wie?

Wie sieht der heutige Feminismus solche Frauen? Wenig wird über sie gesprochen.

Ella Williams (1865–1928), auch unter ihrem Künstlernamen Mme Abomah bekannt , war eine amerikanische Künstlerin. Sie war eine Frau von außergewöhnlicher Größe und Kraft, die Ende des 19. Jahrhunderts international bekannt wurde. Williams wurde 1865 in South Carolina als Tochter ehemaliger Sklaven geboren und erreichte eine Größe von 2,08 m. Mit etwa 14 Jahren erkrankte sie an Malaria. [ 1 ]

Williams erlangte Berühmtheit, als sie 1896 mit Frank C. Bostock als Riesin durch Europa tourte. Bostock machte sie zu einem Mitglied der legendären Dahomey Amazons , einer berühmten, ausschließlich aus Frauen bestehenden Kampftruppe. Er gab ihr den Künstlernamen Mademoiselle Abomah, der von Abomey, der Hauptstadt des Königreichs Dahomey , stammte . [ 3 ]

Abomah und ihr Manager beschlossen, ihren Auftritt nach Europa zu bringen.

Zu Abomahs Auftritten gehörte das Singen von Minstrel-Liedern , die damals populär waren, aber oft vorurteilsbehaftete Sprache enthielten. Trotzdem war dies für den Erfolg schwarzer Künstler unerlässlich. Abomah trug diese Lieder mit Anmut und Eleganz vor, und trotz ihrer Größe bewegte sie sich ohne Anzeichen von Unbeholfenheit oder Ungleichgewicht. [ 4 ]

Infolgedessen tourte Abomah im Laufe ihrer 30-jährigen Karriere durch verschiedene Teile Europas sowie durch Australien , Neuseeland , Südamerika und Kuba . Sie war bekannt für ihre teure und umfangreiche Garderobe, die ihr ein königliches und elegantes Aussehen verlieh. Abomah unternahm zwischen 1910 und 1911 eine erfolgreiche Europatournee, bei der sie unter anderem in Liverpool, Blackpool und in englischen Varietés auftrat. Sie tourte außerdem 1903 durch Australien, von 1904 bis 1908 durch Neuseeland, 1909 durch Südamerika und besuchte 1917 Coney Island und Kuba. Darüber hinaus trat Abomah 1900, 1903 und 1912–1913 bei Reynold’s Waxworks and Exhibition auf und 1918 bei Barnum and Bailey. 1920 trat sie im Dreamland und im World’s Museum auf, und 1921 wurde bekannt gegeben, dass sie für ein dreimonatiges Engagement nach Paris segeln würde.

Während ihrer Zeit in Neuseeland war Abomah für ihre umfangreiche und teure Garderobe bekannt, und sie hatte eine Dienerin, die ihr majestätisches Aussehen noch verstärkte. Als sie im Alhambra Theatre in Dunedin auftrat, berichtete eine Zeitung, dass sie mit einer Größe von 2,08 m jeden durchschnittlichen Mann und jede durchschnittliche Frau in den Schatten stellte. Trotz ihrer imposanten Größe war Abomah wohlproportioniert und beeindruckte das Publikum mit ihren Posen und ihrem Gesang, darunter mit ihrer Interpretation von „My Honolulu Bell“, die großen Anklang fand. Dieser Bericht wurde 1904 im Otago [NZ] Witness veröffentlicht. [ 2 ]

Als Großbritannien im August 1914 Deutschland den Krieg erklärte, sagte Abomah ihre Tourneen ab und kehrte in die USA zurück . Sie arbeitete weiterhin für Ringling Brothers , Barnum & Bailey und Coney Island , bis sie in den 1920er Jahren das Showgeschäft verließ. [ 5 ]

Abomahs Aufenthaltsort nach den 1920er Jahren ist nicht gut dokumentiert. Es ist jedoch bekannt, dass sie bis in ihre Sechziger in irgendeiner Funktion im Zirkus tätig war.

Einem Artikel der Tampa Morning Tribune vom 23. August 1928 zufolge war sie wohlhabend, als sie 1928 auf Hawaii starb.

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Ella_Abomah_Williams#:~:text=Ella%20Williams%20(1865%2D1928),celebrity%20in%20the%20late%201800s.

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Wie mache ich meine Vergangenheit wieder gut?

Es ist mir unangenehm das zu sagen, aber ich war einmal sehr rechts eingestellt! Es war nicht so das ich in den Bereich “Neo Nazi“ ging, aber ich habe oft sehr ekelhaft über Muslime, insbesondere über die Männer geredet die dieser Religion angehören. Z. B das die fast alle nur für unser Geld ins Land kommen würden (obwohl ich selbst arbeitslos war zu dieser Zeit). Ich hatte kein großes Mitgefühl mehr für Flüchtlinge und glaubte, dass die AFD eine gute Partei wäre die uns retten wird, nur weil ich mal ein paar Reden von denen gehört habe ohne mich näher mit der Partei zu beschäftigen. Oder besser gesagt, wollte ich das nicht und habe das Schlechte total ausgeblendet!

Ich kam auf den “Geschmack“ weil ich zu dieser Zeit noch oft allein, arbeitslos und ständig am Handy saß. Dort sah ich die Reden der AFD im Bundestag und auf den ersten Blick wirkte es auf mich wirklich so, dass diese Partei nur Positives für Deutschland will. Irgendwann, da machte ich auch selbst Videos über die AFD (ich zeigte leider auch mein Gesicht, was ein sehr großer Fehler war). Mittlerweile sind diese Videos längst gelöscht und es ist über ein Jahr her. Ich meine das ganze hier sehr ernst, da ich mich näher mit dieser Partei beschäftigt habe und wirklich Menschenverachtende Dinge gefunden habe die AFD Politiker von sich gaben und auch heute noch geben!

Ich wusste all das eigentlich vorher und da ich dauernd am Handy saß, kam ich wie bereits erwähnt immer weiter in die Rechte Bubble rein. Es geht mir mit diesem Beitrag auch nicht darum, AFD Wähler vom Gegenteil zu überzeugen. Es geht mir darum, dass mir die Vorurteile die ich früher hatte jetzt ernsthaft leid tun, auch wenn ich keinen direkt ins Gesicht sagte was ich von ihm hielt. Es war eher unterschwelliger Hass, Angst und ich wollte mit Ausländern irgendwann nichts mehr zu tun haben.

Ein Kommentar auf Social Media (auf meinem eigenen Kanal sogar) hat mich dann damals vor über einem Jahr so sehr schockiert, dass ich mich lange Zeit von TikTok distanziert habe! Es war ein Kommentar unter einem Video indem Ausländer (insbesondere die Muslime) mal wieder von mir in ein richtig schlechtes Licht gerückt wurden: ,, Kleiner Reminder: Die Lager existieren immer noch! “. Das fand ich so ekelhaft, da es unter einer meiner Videos die ich damals drehte gepostet wurde. Aber ich war selbst Schuld, da ich immer nur die schlechten Seiten der Einwanderung und von Flüchtlingen grundsätzlich zeigte.

Mittlerweile gehe ich auf Demos gegen Antisemitismus, gegen Rechtsextremismus und spreche mit Menschen darüber weil ich mich selbst auf einem richtig schlechten Weg befand. Aber mir tut es immer noch sehr weh was ich damals getan habe und ich will es ernsthaft wieder gut machen! Ich fühle mich, als hätte ich meine muslimischen und schwarzen Freunde aus der Kindheit und Teenagerzeit (mit denen ich Aufgrund des Umzug keinen Kontakt mehr habe) einfach verraten! Glaubt ihr, es reicht einfach nur darüber zu reden und auf Demos zu gehen, oder kann ich mehr machen?

Und bitte, noch mal für alle: Ich will hier keine AFD Debatte führen und auch keinen überzeugen was anderes zu wählen! Es geht mir darum, dass es MICH belastet und ich will mit keinem Streit anfangen! Bitte habt Respekt, danke!

Politik, Psychologie, Gesellschaft, Partei, Rassismus

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