Würdet ihr es schlimm finden, wenn der Islam in Deutschland verboten wäre?
Ich persönlich habe keine Probleme mit dem Islam und finde, dass es eine interessante Religion ist. Allerdings habe ich den Eindruck, dass viele Menschen dem Islam kritisch gegenüberstehen. Was denkt ihr darüber? Wie würdet ihr reagieren, wenn der Islam in Deutschland verboten würde – also wenn Muslime keine Rechte mehr hätten und das Land verlassen müssten?
96 Stimmen
13 Antworten
Ein säkulares Land wie Deutschland, in dem der Staat neutral zu sein hat und Religion Privatsache ist, kann keine einzelne Religion verbieten, und das ist auch gut so.
Ich habe nichts gegen Moslems an sich. Ich bin mit einigen gut befreundet und halte diese für großartige Menschen. Aber vielleicht ist das ja nur deshalb so, weil sie in den Augen ihrer radikaleren Glaubensbrüdern schlechte Moslems sind. Den Islam an sich halte ich für eine Gefahr für unsere freiheitliche und säkulare Gesellschaft, denn er ist: expansiv/missionarisch, totalitär und intolerant. Es gibt dort keine Gleichwertigkeit zwischen Gläubigen und "Ungläubigen", keine Trennung zwischen Staatswesen und Religion. Die Religion steht über allem und ist indiskutabel. Ausnahmen gibts nur für Moslems, die in der Diaspora leben. Solange das eine Diaspora ist...
Wir sollten daher zwar nicht die Religion verbieten, aber viel genauer hinschauen, wen wir in welcher Zahl einwandern lassen, und auch, wer davon das Land besser wieder verläßt. Wer seine Religion und Wertvorstellungen für die einzig legitimen hält, wird sich nicht in eine Gesellschaft mit völlig anderen einfügen, sonder danach trachten, daß seine Umgebung sich diesen anpasst. Und wenn wir als Einwanderungsland für das fundamentale Proletariat aus islamischen ländern attraktiver sind, als für deren progressive und weltoffene Intelligenz, dann läuft in unserer Einwanderungspolitik etwas gewaltig schief, denn dann werden vorwiegend erstere zu uns kommen.
Der Außenminister der Vereinigten Arabischen Emirate (man beachte, ein islamisches Land!) hat bereits 2017 die EU vor allzuviel Blauäugigkeit bezüglich Einwanderung aus islamischen Ländern gewarnt:
"also wenn Muslime keine Rechte mehr hätten und das Land verlassen müssten?"
Das würde ja bedeuten, daß Muslime heute nur 1 Recht in Deutschland hätten, nämlich die Religionsfreiheit.
Tatsächlich stehen ihnen auch alle anderen Rechte aus dem Grundgesetz zu. Frauenrechte zum Beispiel.
Selbst wenn sie das Grundgesetz ablehnen, hätten sie noch diese Rechte. Also willst du hier irgendwen als Opfer darstellen, das er gar nicht ist.
Ich mag keine Verbote. (Geht auch gar nicht, ist Menschenrecht).
Ich wünsche dem Islam, dass er wieder zur Menschlichkeit zurückfindet und sich löst von so manchem Aberglauben und jeglichem Fundamentalismus. Andererseits beinhaltet jede Religion Trugschlüsse und Fallen die den Praktizierenden meist nicht bewusst sind. Das ist nicht ungefährlich für die Psyche und für die Menschheit.
Das Bild ist irreführend.
Frauen tragen beim Tawaf schwarze Gewänder. Nur in ruhigen Zeiten mischen sich Frauen und Männer. Während wichtigen Ereignissen, wie der Hadsch, werden Frauen von Männern getrennt und umrunden die Kaaba im äußeren Ring.
Außerdem sind deutlich weniger Frauen dort vorhanden, weil sie von einem Mahram begleitet werden müssen, also einem männlichen Verwandten, mit dem eine Heirat verboten wäre (alles bis Cousin).
Es geht dort auch eher selten so friedlich bzw. ruhig zu
Als Feministin und generell moderner politisch linker Mensch spricht diese Religion mich doch dann total an /s
Ich bin zwar ex Muslima (inzwischen gläubige und getaufte Christin) aber ich bin dagegen jeder so wie er will. Sekten sollte man verbieten sowas wie z.B die Zeugen Jehovas