An Nicht-Muslime: kennt ihr die sogenannte "Taqīya"?
Es ist ja so, dass wir hier in Deutschland viele friedliche Muslime sehen, die beteuern, dass sie tolerant gegenüber anderen Religionen sind & unsere Demokratie wertschätzen. Allerdings sieht es anders aus, wenn man die sogenannte "Taqiya" berücksichtigt.
Hierbei handelt es sich um ein Prinzip, was es im Islam gibt (bei Schiiten sogar mit offiziellem Charakter). Demnach dürfen sich Muslime in der Minderheit verstellen & so lange den Ball flach halten, bis sie in der Mehrheit sind.
Ich möchte damit nicht sagen, dass alle vermeintlich liberalen Muslime in Deutschland, diesem Konzept folgen & etwas falsches vorgeben. Aber es werden auf jeden Fall welche darunter sein. Das sollte man im Blick auf die Lage des Islams hier in Deutschland als eine Art Dunkelziffer immer mitberücksichtigen.
Aber mich interessiert, ob ihr davon wusstet?
16 Antworten
Ja, ich kenne das. Erstmals habe ich dies in dem islamkritischen Film Islam: Was der Westen wissen muss gesehen. Aiman A. Mazyek ist so einer. Der behauptet unter anderem, dass die Scharia mit dem GG kompatibel ist:
Ja. Bei diesen Islamkonferenzen wurden bereits absurde Dinge gefordert, wie etwa eine 30-Prozent-Quote für positive Berichterstattung über den Islam.
BRRUUUDDAAAA🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣😂😂😂😂😂🤦🏻♂️🤦🏻♂️🤦🏻♂️🤦🏻♂️😂😂😂WIEE BLÖD IST DAS DENN
Einer, der dies genau wusste, war der 2014 verstorbene Ralph Giordano. Zeit seines Lebens ein Mahner gegen den Antisemitismus, entwickelte der Schriftsteller in seinen letzten Jahren einen mitunter irrational anmutenden Hass auf den Islam. Bei einer Podiumsdiskussion im Rahmen der Aschaffenburger Gespräche 2007, die vom Fernsehsender Phoenix aufgezeichnet wurde, benutzt Giordano die Taqiya, um Aiman Mazyek, den Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime, der Lüge zu bezichtigen.
Die Taqiya sei eine „koran-sanktionierte“ Erlaubnis, sich zu verstellen, zu täuschen und zu lügen, so Giordano: „Das ist erlaubt, das ist die Taqiya. So. Ich bin Zeuge gewesen, wie Sie in die Kamera gesagt haben, die Scharia und das Grundgesetz seien miteinander vereinbar. Das, meine Damen und Herren, ist Taqiya in Reinkultur.“
Prinzip Taqiya - Die Notlüge im Islam (deutschlandfunkkultur.de)
Das wird wohl auch wieder verschieden interpretiert. Manche sagen, dass ist nur in gefährlichen Situationen möglich, manche meinen, sie dürfen das generell.
Kulturell kommt hinzu, dass die Deutschen sehr große Fans von verbindlichen Absprachen und ihrem Einhalten sind und sich oft gar nicht vorstellen können, dass das Gegenüber sich nicht daran hält. Schon in Frankreich ist das anders, und kommt man mal in die islamische Welt, werden Absprachen eben auch oft nicht eingehalten, egal ob es um den Islam geht, oder nicht. Man sollte es also auf dem Schirm haben, wenn man beispielsweise mit Islamverbänden u.ä. redet.
Das heißt, auf das Wort eines Moslems ist kein Verlass!
Danke, gut zu wissen!
Das freundliche Wort eines arabischen oder asiatischen Moslems KANN bedeuten, dass er es gut mit Dir meint (muss nicht!) - Mit SICHERHEIT bedeutet es aber nicht, dass inhaltlich zutrifft oder eintreffen wird, was er sagt.
Ja, dieser Begriff war mir durchaus bekannt.
Kannte jetzt kein Wort dafür, aber ich weis das Muslime lügen dürfen, wenn es im Sinne des Islam ist.
Deswegen wird es in der Regel auch nicht als falsch angesehen, wenn jemand mit Lügen zum konvertieren "überzeugt" wird.
aber ich weis das Muslime lügen dürfen, wenn es im Sinne des Islam ist.
Das weißt du? Woher?
Wie wäre es mit "Lebenserfahrung" - oder einfach mit den Antworten und Kommentaren hier auf GF, die muslimischerseits gegeben werden - Da wird teilweise so gelogen, dass sich sogar die Balken an Jesu Kreuz biegen!:(
NÖ, sorry: ich bin NICHT Dein Stöckchenholer!
Ich weiß, was ich weiß - Du darfst den Kopf im Wüstensand steckenlassen und mir nicht glauben.
Aber Deinen intelektuellen Lakei, den gebe ich nicht!
Stimmt ist echt schwer heute noch gute aufrichtige und nette Menschen ohne Ego Probleme zu finden.
Was hätte das jetzt mit Deinem oder meinem Kommentar, der Frage oder Daemonias Antwort zu tun???
Wie gesagt ich habe mir den schwurbeligen Korankram nicht gemerkt, nur die Essenz daraus: Lügen ist erlaubt wenn es dem Islam dient.
Passt auch dazu, das Muslime die Fehler anderer Muslime nicht aufdecken, sondern helfen sollen sie zu verschleiern, das wird angesehen als hätte man einen toten erweckt, und Allah deckt dann "am Tage des Gerichts" die Fehler der Muslime die die Fehler anderer Muslime gedeckt haben.
Lügen/Vertuschen/Verschleiern wird also von Allah nicht nur toleriert, sondern sogar belohnt.
Wie gesagt ich habe mir den schwurbeligen Korankram nicht gemerkt, nur die Essenz daraus: Lügen ist erlaubt wenn es dem Islam dient.
Da frage ich mich: Wieso teilst du das dann in deiner Antwort mit, wenn du das nicht einmal beweisen kannst? Glaubst du etwa alles, was im Internet gesagt wird?
Passt auch dazu, das Muslime die Fehler anderer Muslime nicht aufdecken, sondern helfen sollen sie zu verschleiern,
Haben wir darüber nicht schonmal diskutiert? Ich habe es dir erklärt. Warum belügst du dich weiter selbst, und glaubst nur dem was du von anderen gehört hast?
Lügen/Vertuschen/Verschleiern wird also von Allah nicht nur toleriert, sondern sogar belohnt.
Vertuschen bedeutet nicht lügen...
Da frage ich mich: Wieso teilst du das dann in deiner Antwort mit, wenn du das nicht einmal beweisen kannst?
Weil es in der Frage nicht darum ging ob man es beweisen kann, sondern ob man davon Kenntnis hat.
Glaubst du etwa alles, was im Internet gesagt wird?
Du verhältst dich lächerlich. Beschwerst dich, das ich irgendwelchen schwurbeligen Korankram von vor nem Jahr oder so nicht gemerkt habe, kannst dir selbst aber nicht einmal merken was in dem Zitat steht, das du gerade kommentierst.
Warum belügst du dich weiter selbst,
Da sieht man ja schon deine Unehrlichkeit, zu behaupten ich belüge mich selbst ist eine Lüge von dir.
und glaubst nur dem was du von anderen gehört hast?
Was ist wohl glaubwürdiger, mehrere voneinander unabhängige Bestätigungen von Ex-Muslimen, die sagen das Muslime lügen dürfen, oder die Aussage eines Muslims der lügen darf?
Vertuschen bedeutet nicht lügen...
Diese Moraleinstellung lässt tief blicken.
Das Thema ist hiermit für mich erledigt.
Weil es in der Frage nicht darum ging ob man es beweisen kann, sondern ob man davon Kenntnis hat.
Hast meinen Kommentar nicht verstanden? Du behauptest etwas, und wenn dich jemand nach einem Beweis fragt, solltest du es beweisen können.
Du verhältst dich lächerlich. Beschwerst dich, das ich irgendwelchen schwurbeligen Korankram von vor nem Jahr oder so nicht gemerkt habe, kannst dir selbst aber nicht einmal merken was in dem Zitat steht, das du gerade kommentierst.
Dass du dir das nicht merken konntest, ist mir egal. Das was mich stört ist, dass obwohl du nicht weißt was im Islam über das Lügen gesagt wird, behauptest es sei erlaubt. Das verursacht einen großen Schaden.
Was ist wohl glaubwürdiger, mehrere voneinander unabhängige Bestätigungen von Ex-Muslimen, die sagen das Muslime lügen dürfen, oder die Aussage eines Muslims der lügen darf?
Erstens: Das ist Aussage gegen Aussage. Wer bestätigt, dass die Ex Muslime die Wahrheit erzählen?
Ist das jetzt die neue Strategie? Jetzt werden die Argumente abgelehnt, weil Muslime ja lügen dürfen? Kindergarten🤦🏽♂️
Diese Moraleinstellung lässt tief blicken.
Darüber haben wir diskutiert. Aber wenn du so sehr
Interessant. Nein, kannte ich tatsächlich noch nicht.
LG.
Weil du nicht der einzige bist, der hier diese Lüge verbreitet.
Und warum ist die einzige Person, die hier widerspricht, also du, zufälligerweise ein Muslim?
Ja und? Macht keinen Unterschied.
Du: Es ist den Muslimen erlaubt zu lügen.
Muslim: Das stimmt nicht
Du: Ich sagte doch, Muslime dürfen lügen.
So kann man keine Diskussion führen. Das ist einfach nur lächerlich und unverschämt von dir.
Magst Du uns unwissenden Mitlesern dann vielleicht kurz erläutern, was die Taqiya aus Deiner Sicht der Dinge ist? Worum geht's dabei?
Es gibt 3 Fälle, bei denen das Lügen erlaubt ist.
Lügen ist nicht erlaubt, außer in drei Fällen: 1. Wenn eine Person zwischen zwei Menschen vermittelt, um Frieden zu schaffen, 2. Wenn ein Mann zu seiner Frau (oder eine Frau zu ihrem Mann) spricht, um die Beziehung harmonisch zu halten, 3. Und im Krieg.“
(Sahih Muslim, Hadith Nr. 2605)
Danke!
Gibt es insbesondere zu Punkt 3 noch ausführlichere Regelungen? Der Begriff ist ja durchaus dehnbar.
Man darf im Krieg zur Strategie, oder wenn man eine seiner Leute verraten soll, lügen.
Ok, danke für die Erläuterung.
Was ich mit der Spezifizierung gemeint habe: Angenommen, ein gläubiger Moslem sieht sich im "Religionskrieg" gegen das Christentum/Judentum, wäre das ein Fall, indem man diese Taqiya als Rechtfertigung anführen könnte?
Man darf nicht im unethischen Sinne lügen. Zum Beispiel ein Friedensvertrag, obwohl man ihn brechen wird. Das wäre keinesfalls erlaubt.
Ja, ich kenne das.
Und ja, ich bin sicher, dass einige Muslime (auch hier, bei GF), sich den Tag extrem entgegensehnen, an dem sie ihre feuchten Träume wahrmachen und es uns "Ungläubigen" Mal so richtig besorgen können.....
Ja, ich kenne den Begriff seit mehreren Jahren.
Spricht man Muslime darauf an, hört man oft dieselben Bagatellisierungen.
Ist generell schwer, auf eine ehrliche Antwort zu hoffen, wenn man fragt ob lügen erlaubt ist. Selbst ein klares "nein" könnte dann ja wieder eine Lüge sein...
Sehr clever, dass muss ich euch lassen! 👏
Weil ihr uns nicht mundtot machen könnt, nimmt ihr die Ausrede daher, wir hätten vom Islam die Erlaubnis Lügen zu erzählen...
Dabei ist einer der wichtigsten Lehren, die ich vom Islam habe, dass Lügen die Essenz des Unglaubens ist! Wer lügt verhält sich unislamisch! Hinterlässtigkeit ist die Charaktereigenschaft des Teufels! In keiner der drei monotheistischen Religionen ist Lügen erlaubt! Ich spreche für jeden Gläubigen!
Es ergibt onehin kein Sinn, dass eine Koranvers, welcher übrigens von keinem hier genannt werden kann, Lügen erlauben würde, da Nicht-Muslime Zugang zu diesem Vers hätten und dann ergäbe all das Getue ja gar keinen Sinn...
Weil ihr uns nicht mundtot machen könnt, nimmt ihr die Ausrede daher, wir hätten vom Islam die Erlaubnis Lügen zu erzählen...
Genauso ist es.
Als ob dass das einzige wäre, was man dem Islam vorwerfen kann...
Ich kannte bislang kein Wort dafür, aber diese Vorgehensweise ist durchaus menschlich.
Das kann man fast überall beobachten, nicht nur bei Muslimen.
Wenn mehr Leute da sind, welche eine andere Meinung haben, hält sich der Mensch in der Minderheit zurück.
Bei uns wollten die alten auf der Arbeit immer eine Filterkaffeemaschine behalten, die jungen einen Vollautomat. Daher haben wir die Klappe gehalten. Als die meisten alten weg waren, gab es den Vollautomat.
Die AFD hat sich anfangs auch sehr zurück gehalten, bis mehr da waren. Jetzt feuert es an extrem rechten Aussagen.
Haut mich ehrlich gesagt nicht vom Hocker. Nur weil es ein Wort dafür gibt, verändert es ja nicht automatisch alles.
Was ich Recht interessant finde ist, das exakt das Konzept was der Fragesteller erklärt hat gerade hier unter der Frage passiert.
Die ersten antworten waren Recht neutral.
"kannte ich noch nicht" und "kannte ich bereits". Da niemand etwas negatives über die Fragestellung geschrieben hat kam schon "deshalb glaube ich einem Muslimen auch kein Wort". Und es wurde immer extremer, je mehr "Rückenwind" hier gegeben wurde.
Somit erklären die Antworten auf die Frage zusammengefasst das Wort der Frage eigentlich perfekt.
Das hat eher mehr damit zu tun, dass kürzere Antworten schneller geschrieben sind und deswegen auch als erstes unter einer Frage stehen...
Ja, Taqiya kenne ich.
Bei Schiiten wird das nicht geleugnet.
Sunniten hingegen relativieren es, sagen das darf man nur wenn das eigene Leben bedroht ist.
Nutzen tun das die Sunniten jedoch trotzdem regelmäßig. Zum Beispiel jedesmal wenn sie behaupten, der Islam verbiete das Töten. Oder Mohammed hatte keine Sklaven, Sklaverei sei im Islam verboten. Oder die Scharia sei mit dem Grundgesetz vereinbar.
Kompletter Unsinn!
Jedes Islambashing dieser Art gehört für mich klar Verurteilt!
Mit einer "religiösen Idee" von irgendwoher stachelt man gegen unbescholtene Bürger auf, verlangt bereite Alarmglocken und sucht vergessen zu machen dass wir 50 Jahre überall mit Muslime (bin 42 ich immer) zusammen leben.
Ein Christ kann also Heilige Kriege machen, hat ja der Papst einst auch gemacht?
Wer solch Kleingeistigkeit unterliegt ist ein Knecht dieser Welt, bzw. des Verführers, finde ich!
Ja, ich bemerke das auch hier sehr gerne, wenn einige Muslime eben völligen Unsinn erzählen, und zumeist sehr verschnupft auf den Vorwurf der Taqya reagieren und dann eilig ausreden suchen, warum ich das falsch verstehe und so weiter.
JA, ich wusste davon - und ich bin sicher, dass viele unserer "friedlichen" salafistischen AntwortgeberInnen hier auf GF insofern zu diesen gehören,
als sie unter Garantie in einem Kalifat und unter einer Schariah in D (welche Gott, Jahwe, Buddha und Brahma verhindern mögen!) - keinen Finger krumm machen würden, um Ungläubige vor Unterdrückung und Schlimmerem zu bewahren!
Ja, das ist mir bekannt.
So ist ja Pakistan entstanden.
Ja kenne ich, ein ziemlich widerliches Konzept.
Ja, und er hat auch behauptet, dass er mit der Webseite "islam.de" nichts zu tun habe, obwohl sein Name groß und fett im Impressum steht. 🤣