Warum sollte man was fürs Klima tun?

Ich bin ganz ehrlich ich rühr keinen Finger fürs Klima und lebe so wie ich wil. Ich fahre Auto, fliege mehrmals im Jahr und esse fleisch.

Warum sollte man auch auf solche Leute hören? Die können nicht mal in drei Tagen das Wetter vorhersagen aber erzählen mir, welche Kathastrophen alles passieren werden, in Jahren.

Zudem ist die Klimabubble völlig unglaubwürdig, wenn man sich deren Verhalten ansieht - Wasser predigen, Wein trinken

  • Die Grünen sind die größten Vielflieger im Bundestag. Auch Minister Habek lässt sich immer wieder gerne im Flugzeug filmen
  • Die Grünen schalten lieber Kohlekraftwerke an, anstatt auf Klimafreundliche Atomkraft zu setzen
  • Bei FFF wollen uns reiche Aktivistinnen wie Luisa Neubauer und Carla Reemtsma erzählen, worauf der kleine Arbeitnehmer verzichten soll. Selbst werden sie diese Maßnahmen natürlich niemals spüren.
  • Politiker und Professoren sind alle sehr gut abesichert mit Eigenheim und Pensionsansprüchen. Die müssen sich keine Sorgen machen und können sich die Grünen leisten - im Gegensatz zum arbeitenden Mittelstand.
  • Das Verbrenner-Verbot ist unsozial und benachteiligt besonders die kleinen Leute, die sich keine eigene E-Auto-Ladestation leisten können. Diesen nimmt man einen Großteil der Mobilität. Gleichzeitig können Wohlabende sich E-Autos kaufen und kassieren Steuererleichterungen. Wenn Geringverdiener gezwungen sind in die Großstädte zu ziehen, da sie auf den ÖPNV angewiesen sein werden, werden die Mieten noch mehr explodieren.
  • Selbst die Letzte Generation, die angeblich so eine Angst vor dem Klimawandel hat, ist nicht mehr glaubwürdig. Deren Aktivisten blockieren an einem Tag die Straße und jetten wenig später nach Bali. Dass sie dabei noch die Gerichtsverhandung geschwänzt haben zeugt von deren Demokratieverachtung.
  • Viele Leute in der Klimabewegung versuchen eine Art "Schuldkult" aufzubauen, der Weiße für die Kathastrophe verantwortlich macht. Einige frohlocken regelrecht wenn sie weiße Deutsche abstrafen können. Solche Dinge kann ich nicht hinnehmen.

Die Klimabewegung hat für mich schon oft gezeigt, dass sie komplett unglaubwürdig ist und deren hohe Moral nur heiße Luft ist.

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Auf die Straße kleben wegen Klima, richtig oder falsch?

Blockierte Straßen, Kartoffelbrei auf Kunstwerken in Museen, Farbbeutel auf Parteigebäude: Protestaktionen von Aktivisten der sogenannten „Letzten Generation“ sorgen in den letzten Wochen für Aufmerksamkeit – und Kritik. Die wurde nun noch einmal verschärft. Grund: ein tragischer Unfall in Berlin. Eine Radfahrerin wurde von einem Betonmischer überfahren – an diesem Freitag ist sie gestorben. Öffentlich werden Aktivisten der „Letzten Generation“ beschuldigt, Mitschuld an ihrem Tod zu haben. Denn ihr Protest auf einer Autobahn soll einen Stau verursacht haben, der dafür sorgte, dass ein spezielles Rettungsfahrzeug zu spät am Unfallort eintraf.

Gegen die beiden Klimaaktivistinnen, die sich an eine Schilderbrücke auf der Stadtautobahn 100 festgeklebt haben, wurde Strafanzeige gestellt. Die Ermittlungen laufen. Dabei soll die Frage geklärt werden: Besteht tatsächlich ein kausaler Zusammenhang zwischen dem Stau und dem Tod der 44-Jährigen? Ein Feuerwehrsprecher räumte bereits ein, dass auch die Bildung der Rettungsgasse eine Rolle gespielt haben könnte.

Wann gehen Proteste zu weit? Was bringt vor allem diese spezielle Form des Protests der “Letzten Generation”? Sollten solche Aktionen stärker reguliert oder auch bestraft werden?

https://www.youtube.com/watch?v=gedSIc3MW1k

Diese Aktionen sind falsch und müssen bestraft werden weil.. 97%
Diese Aktionen sind wichtig und sollen weiter gehen weil.. 3%
Polizei, JVA, Fridays for Future
Klimaschutz? Aber nicht ohne mein Auto - wie seht ihr das?

Durch ein Youtube-Video bin ich gerade auf einen Artikel des Spiegels über eine Jugendstudie zum Thema Klimaschutz aufmerksam geworden.

In diesem kritisiert der Spiegel, dass die Jugend "einer Studie zufolge nicht so »grün«, wie es angesichts der zahlreichen Umweltproteste zu erwarten wäre" sei.

Da nur 18 Prozent der befragten 14- bis 29-Jährigen dazu bereit wären, auf ein eigenes Auto zu verzichten, wird in dem Artikel gefordert, die Menschen "mit klaren Regeln und Vorgaben" aus ihrer "Komfortzone des Wohlfahrtstaats" zu drängen.

Das BMBF wird da sogar deutlich konkreter, so sollen die Menschen "strenge Vorgaben zur Verringerung ihrer Treibhausgasemissionen" auferlegt bekommen, um etwa ihre Mobilität zu verändern.

https://www.spiegel.de/panorama/bildung/neue-jugendstudie-auto-fahren-klima-schuetzen-wo-soll-da-der-widerspruch-sein-a-faa38664-7d1d-469b-8c9b-ef30ddfbb619

https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/kurzmeldungen/de/das-klima-schuetzen-ja-aber-nicht-ohne-mein-auto_.html

Wie seht ihr das? Könnt ihr euch vorstellen auf ein Auto zu verzichten, und findet ihr es richtig, diese deutliche Mehrheit aus ihrer "Komfortzone" drängen zu wollen oder sollte man ihre Entscheidung eher akzeptieren?

Beim Auto ist auch für mich eine Grenze erreicht 65%
Ich würde auf das Auto verzichten, aber jeder wie er will 22%
Jeder soll auf das Auto (möglichst) verzichten müssen 13%
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Wie findet ihr es, dass die Ex-Sprecherin von Extinction Rebellion für Atomkraft kämpft?

Hintergrund: Zion Lights war seit 2018 Gesicht von Extinction Rebellion (XR) UK. In Deutschland ist sie weniger bekannt, aber im englischsprachigen Raum und vor allem in UK war sie in Talkshows und auf Demos Aushängeschild von XR. Sie sich als "Britische Luisa Neubauer" vorzustellen ist nicht völlig abwegig.

Sie hat jetzt bei XR gekündigt und will fortan für Atomkraft als Mittel gegen den Klimawandel kämpfen.

Sie erklärte (stark verkürzt- lest das original!):

  • Sie fühlt sich von Anti-AKW-Aktivisten in ihrer Umgebung betrogen
  • Sie glaubt, dass Atomkraft die einzige Stromerzeugungsart ist die den Planten noch retten kann
  • Warum eine Stromversorgung aus 100% EE unmöglich ist
  • Eine Verringerung von AKW-Kapazitäten habe immer zu einem Anstieg von Kohleverfeuerung geführt
  • Sie bringt Deutschland als schlechtes Beispiel das nun einen den dreckigsten Energiemix in Europa habe
  • Sie vergleicht die Anti-AKW-Haltung mit der Haltung von Anti-Vaxxern (Impfgegnern) die beide eine starke Position entgegen des wissenschaftlichen Konsens hielten
  • Sie nennt die Anhängerschaft der EE durch die Grünen die wortwörtliche Verehrung eines Sonnen-Gottes
  • Sie hat eine Pro AKW-Aktivismusgruppe gegründet Emergency Reactor (https://www.emergencyreactor.org/)

Das ist für UK etwa so als ob Luisa Neubauer FFF verließe und einen Pro-AKW-Bewegung gründen würde.

In diesem Artikel (englisch) erklärt Lights ihre Beweggründe:

https://quillette.com/2021/05/31/the-sad-truth-about-traditional-environmentalism/

Alle deutschen Artikel die ich zu dem Thema fand sind entweder hinter einer Paywall oder auf Pro-Atom-Seiten weshalb ich davon keinen verlinkt habe.

Nagut hier doch den Artikel aus meinem Feed der mich darauf aufmerksam machte (hinter einer Paywall):

https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus234484614/Ex-Sprecherin-von-Extinction-Rebellion-Warum-ich-als-Klimaaktivistin-neuerdings-fuer-Atomenergie-kaempfe.html

Vielleicht lest ihr euch ihre Argumente durch bevor ihr die Umfrage beantwortet.

Ist mir völlig egal 47%
Gut - Ich war schon vorher ihrer Meinung 23%
Schlecht - Sie ist eine Verräterin an der Sache 10%
Schlecht - Aber ich respektiere ihre Meinungsänderung 10%
Gut - Ihre Argumentation hat mich auch überzeugt 10%
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Weshalb kommt bei der Klimapolitik die Politik und Wirtschaft den Forderungen von Bewegungen wie Fridays for Future immer noch nur sehr behäbig nach?

Die Wissenschaft und auch Klimabewegungen, allen voran die jungen Menschen von Fridays for Future, zeigen uns seit Jahren ihre düsteren Prognosen, was den globalen Klimawandel angeht auf.

Die Welt und alle Menschen darauf werden die harten Folgen des Klimawandels spüren, wenn wir so weiter machen wie bisher und nicht endlich eine Klimapolitik betreiben, die zielgerichtet und effektiv die Folgen des Klimawandels begrenzt und die globale Erwärmung drosselt. Die magische Zahl von 1,5 Grad ist ja das große Ziel.

Doch die Politik tritt hier nach wie vor auf der Stelle und möchte einfach keine radikalen Veränderungen, die dem Klimawandel entgegenwirken könnten, sondern hadert und eiert ständig nur herum. Egal ob Abschaffung oder Reduzierung von Verbrennungsmotoren, bessere klimaneutrale Stromerzeugung oder auch das Tempolimit, immer wird nur gehadert und meistens kommt dann nur eine sehr abgespeckte und dünne Lösung.

Führende Köpfe der Klimabewegungen, wie Luisa Neubauer haben ja jüngst wieder ihre Unzufriedenheit gegenüber der derzeitigen Klimapolitik der Regierung geäußert und beklagt wie unzureichend diese betrieben wird.

Wie ist eure Meinung dazu, weshalb die Politik nur so wenig gegen den Klimawandel tut?

Politik, Klimawandel, Psychologie, Klimapolitik, Philosophie und Gesellschaft, Fridays for Future
Cultural Appropriation: Ist kulturelle Aneignung diskriminierend?

Gerade wurde auch das Thema durch den Dreadlock-Skandal bei Fridays-For-Future noch einmal in den Fokus gesetzt:

Um den Vorwurf der kulturellen Aneignung kommen viele Stars nicht vorbei, etwa Kim Kardashian, Ariana Grande oder auch hierzulande Shirin David. Sie benutzen extra dunkles Make-Up oder haben Dreadlocks und deshalb wird ihnen vorgeworfen, sich unreflektiert an den Merkmalen anderer, marginalisierter Kulturen zu bedienen und damit sogar Profit zu erwirtschaften.

Für die eine Seite ist das eine völlig unangebrachte Übernahme und Bereicherung an Elementen, die oftmals jahrhundertelang zu Unterdrückung und Rassismus geführt haben. Für die andere Seite führt das viel zu weit: Für sie geht es um Wertschätzung, kulturellen Austausch und Teile eines modernen Lebensstils. Aber wo liegen die Grenzen bei der Adaption kultureller Elemente? Wann wird aus der kulturellen Wertschätzung kulturelle Aneignung? Oder ist kulturelle Aneignung per se diskriminierend?

Bild zu Frage
Nein, kulturelle Aneignung ist nicht diskriminierend. 69%
Je nach dem, in welchem Kontext oder mit welcher Intution 14%
Anderes 9%
Es kommt auf das Ausmaß an. 6%
Ja, kulturelle Aneignung ist diskriminierend 3%
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