"Fridays for Future" lässt "Antifa"-Aktivsten twittern?
Die Bewegung "Fridays for Future" hat gestern für einen Tag einen gewissen Ash von der "Migrantifa" (migrantische Antifa) ihren Twitter-Account übernehmen lassen. Anlass war der Jahrestag der Halle-Morde, bei denen ein schizophreniekranker Täter 2020 zehn Menschen (unter anderem seine eigene Mutter) erschossen hatte.
Das Ergebnis dieses "Takeovers" sah dann zum Beispiel so aus:
Wie findet Ihr es, dass "Fridays for Future" einen "Antifa"-Aktivsten twittern lässt?
39 Stimmen
9 Antworten
Ganz schlecht. Klimaschutz sollte nicht von Leuten wie der Antifa angetrieben werden. Sorgt eher dazu das Klimaschutz unbeliebter wird.
Naja Klar ist das ansich richtig. Und ja ansich sind die meisten Antifaschisten also laut der Definition Antifa. Aber sölche leute nennen sich nicht so, aus dem gleichen grund warum viele sich nicht Feministen nennen obwohl sie für Gleichberechtigung sind. Mehrere Gruppen davon sind komplett Extremistisch bei der Antifa mehr als bei den feministen. Und dazu sprechen andere die sich als Antifa sehen, sich nicht dagegen aus, also akzeptieren sie diesen extremismus.
Persönlich finde ich es gut, jedoch unterstütze ich nicht die Meinung.
Ich unterstütze, dass Klimaschutz wenig macht, so lange Kapitalismus darüber regiert, aber ich muss sagen, dass dieser Kampf für Klimaschutz auch sehr gut ist und etwas genützt hat, ich erkläre die These von diesem Typen also als Falsch.
Ich wüsste nicht was da das Problem sein sollte, Klimaschutz und Antifaschismus schließen sich ja nicht gegenseitig aus und die eigene Plattform für andere wichtige INhalte zur Verfügung zu stellen ist nicht verkerht.
Das hat auch niemand behauptet, was ist also der tiefere Sinn des Kommentars?
Dafür Klimagerechtigkeit und Faschismus. Auch wichtig zu erwähnen ist, dass die Rechten FFF richtig aufs Korn nehmen.
Sollen sie machen. Wenn jemand behauptet, "Klimaschutz" gebe es nur zusammen mit "Antikapitalismus", dann kegelt dieser jemand sich damit direkt ins Aus. Wenn FFF meint, solchen Leuten eine Plattform geben zu müssen, dann brauchen sie sich nicht wundern, wenn immer weniger Leute sie noch ernst nehmen.
Ich finde, Klimaschutz sollte kein linkes oder gar linksradikales Thema sein; Klimaschutz betrifft uns alle. Wichtige Organisationen wie Fridays for Future, die zurecht darauf hinweisen sollten nicht ihre Ernsthaftigkeit mit solchen Aktionen verlieren.
Es gibt nicht die Antifa. Antifa steht für antisemitismus und dies richtet sich gegen den Faschismus. Wenn also jemand antifaschistisch unterwegs ist, ist er gegen den Faschismus. Aber das sind längst nicht alles Extremisten...