Familie – die neusten Beiträge

Eltern übertreiben maßlos?

Hey, die Eltern eines Kumpels übertreiben meiner Meinung.

Er ist 17 und hat keine gute Beziehung zum Stiefvater, der Stiefvater mag ihn wegen seinem ADHS nicht (Fragt nicht, das macht absolut keinen Sinn).

Wir zocken halt immer und er war dabei wohl zu laut. Nun muss er seine Switch jeden Tag um 21 Uhr abgeben, wo ich mich frage, wieso ihm die ganze Switch weg genommen wird, wenn er doch nur zu laut ist. Da wäre es doch sinnvoller das Headset weg zu nehmen.

Und Schlafmangel hat er auch keinen, warum also komplett wegnehmen?

Nun ist er mit uns dann meist noch im Discord gewesen per Handy. Das gefiel dem Stiefvater auch nicht, also hat er ihm sein Handy und die Switch weg genommen.

Das Handy durfte er dann nach 1 Tag doch wieder behalten, weil er sonst keinen Wecker hat.

Jetzt haben wir ihm eine SD Karte geschenkt, weil er davor wenig Speicher hatte.

Wir wollten dann Apex Legends spielen, nach paar Stunden kam der rein und nimmt ihn die SD Karte weg, weil das Spiel nichts für ihn ist.

Ja, Apex ist ab 18 aber größtenteils wegen den Finishern, meiner Meinung kann man das mit 16 schon spielen.

Aber wtf, wieso nimmt man ihm die ganze SD Karte weg, statt einfach das Spiel zu löschen oder zu sperren?!! Er kann halt einfach nur noch 1-2 Spiele spielen das wars. Vor allem das warn Geschenk.

Jetzt war es letztens so, dass er nur noch das Headset abgegeben soll, weil der Stiefvater das mit dem Discord herausgefunden hat. Die Switch durfte er warum auch immer behalten bzw. wurde nichts dazu gesagt.

Er hat dann halt leise gezockt und auch niemanden gestört und ist auch relativ früh schlafen gegangen.

Was kam raus, er darf für 1 Tag gar nicht spielen, weil er sie nicht abgegeben hat, wo ich mich frage woher wollen die überhaupt wissen, dass er weiter gezockt hat, vllt ist er ja auch schlafen gegangen, weil er nicht mit uns im Discord sein konnte.

Dann hatte er über Nacht die Heizung angelassen, weil ihm kalt war, dafür gabs dann auch nochmal Ärger, weil das ja so teuer ist. Sie war auf 3, AUF 3!!!

Meiner Meinung nach greift das ja schon fast seine eigenen Rechte an, wenn man mal noch dazu denkt, dass die Eltern in der Verantwortung sind, dass er normale Temperatur im Zimmer haben kann.

Das geht fett auf die Psyche wenn man ständig alles verbietet und so extrem einschränkt.

Jetzt war die Überlegung eine WG zu machen (Wir sind 4 Freunde, 2 sind 18, ich werd bald und er in einem Jahr). Wir hätten halt alle dann ein Einkommen und könnten so gut mit den Kosten umgehen.

Nun wird das bei ihm aber immer extremer zuhause und da wäre die Frage, ob man rechtlich irgendwas machen kann, dass ihm da quasie geholfen wird, solange er noch minderjährig ist, damit ihn das nicht mehr so belastet und er sich dann auch auf seinen Beruflichen Weg konzentrieren kann.

Familie, Rechte, Familienprobleme, Jungs, Psyche, Streit, Verbot, Einschränkung, Rechtliche Frage, Übertreibung

Nach 7 Jahren Beziehung kein Antrag, Freunde fangen an zu nerven?

Hello!

Mein Partner und ich sind seit 7 Jahren zusammen. Wir haben inzwischen auch eine Tochter, die 7 Monate alt ist und wir sind überglücklich, es ist alles gut und wir harmonieren finde ich großartig, auch in schweren Zeiten.

Ich habe mir eigentlich immer gewünscht, ihn mal zu heiraten und er weiß das auch bzw. er sagte auch, er könne sich eine Ehe gut vorstellen. Aber es kam nie ein Antrag.

Ab und an bin ich deshalb etwas traurig, aber es kommt für mich persönlich nicht in Frage, ihn zu fragen (das entspricht nicht meiner Vorstellung und da bin ich einfach altmodisch). Ich spreche ihn auch nicht (mehr) auf das Thema an, weil ich sonst das Gefühl hätte, dass er mich nur auf mein Drängen gefragt hat, falls er tatsächlich mal mit der Frage um die Ecke biegen sollte.

Ehrlich gesagt habe ich mich daher mittlerweile so gut wie damit abgefunden, da es ja auch Wichtigeres gibt, als eine Hochzeit.

Was mir aber schon zusetzt, sind die saublöden Sticheleien mancher Freunde oder Verwandter, die uns oder ihn immer öfter fragen, wann wir jetzt denn endlich mal heiraten, oder wann er "denn endlich mal weiter tut". Das ist für mich schon massiv unangenehm und für ihn wahrscheinlich auch, da er im Gegensatz zu mir sehr introvertiert ist. Ich sage darauf meistens nichts und lächle es weg, und er sagt dann sowas wie "das hat noch Zeit, nur kein Stress, hahaha".

Aber ich will mich diesen ständigen Nachfragen einfach nicht mehr aussetzten müssen. Nur weiß ich nicht, wie man dem entgeht. Vielleicht hat jemand einen Rat.

Dankeschön!

Liebe, Familie, heiraten, Freunde, Beziehung, Psychologie, Verlobung

Wie soll ich alles unter einen Hut bekommen, wenn mein eigenes Umfeld gegen mich arbeitet?

Mein Vater ist extrem kontrollierend und wertet mich ständig ab. Ich muss mich immer anpassen, um Konflikte zu vermeiden, weil er oft impulsiv reagiert und mir die Schuld gibt, egal worum es geht. Ich kann mich nicht frei bewegen oder einfach mein Ding machen, weil er immer etwas an mir auszusetzen hat. Er sieht nur das Negative und sorgt dafür, dass ich mich minderwertig fühle. Ich fühle mich in meinem eigenen Zuhause nicht wohl, sondern wie in einem Käfig, aus dem ich noch nicht rauskomme, weil es sich einfach so anfühlt, als ob ich nie gut genug sein kann.

Meine Prüfung ist schon im Mai und ich versuche wirklich alles auf die Reihe zu kriegen, aber es fällt mir so schwer, mein volles Potenzial auszuschöpfen, weil ich das Gefühl habe, dass meine Familie mich ständig zurückzieht. Also mein Vater ist, wie gesagt, kontrollierend und kritisiert mich wegen allem. Meine Mutter hat mich manipuliert und mir geschadet. Das ist aber ein ganz anderes Thema. Ich habe schon keinen Kontakt mehr zu ihr, mit ihrem ganzen Alkohol- und Drogenkonsum. Aber wie gesagt, egal was ich tue, ich habe immer das Gefühl, dass mein Zuhause mir im Nacken sitzt. Ich versuche, mein eigenes Leben aufzubauen, mit meiner gesunden Ernährung, meinem Training im Fitnessstudio, meiner Ausbildung, meinem Lernen, aber es fühlt sich an, als würde mir dieser ganze emotionale Stress die Energie dafür rauben. Ich will es wirklich schaffen, ich will alles richtig machen, aber manchmal weiß ich einfach nicht, wie ich das alles unter einen Hut kriegen soll, wenn mein Umfeld mich so sehr belastet. Ich muss diese Zeit dringend nutzen um die Prüfung und einen Monat später die mündliche zu bestehen aber mich zieht so viel runter. Ich hasse es überhaupt in dieser Ausbildung, in dem Betrieb, in dieser Schule und sein und der Beruf war der falsche. Trotzdem werde ich die Ausbildung zu Ende bringen aber es fühlt sich sehr schwer an

Familie, Zukunft, Angst, Trauer, Beziehung, Gedanken, Streit

Könnt ihr die Aussage der Affäre verstehen?

Also geht um ein Paar das über 30 Jahre lang verheiratet war und 3 gemeinsame Kinder im Spiel sind

Der Mann hatte gegen Ende hin über mehrere Monate lang eine Affäre mit einer Frau, die er über eine Dating App kennengelernt hatte. Die beiden verbindet vor allem das Hobby zur Fotografie und die Liebe zur Natur.

Erst nach einiger Zeit gestand er die Affäre seiner Ehefrau. Und das auch nur sehr zaghaft. Als Grund nannte er, dass sie sich zu wenig für seine Hobbys interessiert habe und zu sehr mit den Kindern beschäftigt war (sie managte zum Grossteil alles und schmiss den Haushalt sowie die Wocheneinkäufe so ziemlich allein)

Am Anfang war die Ehefrau sehr gebrochen. Suchte Trost bei den Kindern und versuchte so gut es ging möglichst neutral mit ihrem noch Ehemann umzugehen damit die Stimmung im Hause nicht allzu schlecht ist.

Allerdings kam und ging der Mann wann er wollte, besuchte jedes Wochenende von Fr-So seine Affäre während die Ehefrau Zuhause saß und leidete.

Irgendwann hatte sie dann genug und machte ihrem Mann eine Ansage. Er solle endgültig zu seiner Affäre ziehen oder wenigestens ebenfalls die Tage zu ihr gehen an denen er Home Office hat und von ihr aus arbeiten kann damit sie das alles nicht länger ertragen muss das er kommt und geht wann er will weil ihm der Arbeitsweg vom Zuhause seiner Affäre zu weit ist (1h 15 min) und das die 2 Kinder seiner Affäre (16 und 18 Jahre) alt genug sind und es so langsam mal zumutbar wäre das sie sich auf ein Zusammenleben einstellen anstatt diese halben Sachen und wies ihnen am bequemsten ist.

Daraufhin antwortete die Äffere der Ehefrau folgendes

"zu deiner info. Meine Kinder verstehen sich ganz gut mit deinem noch Ehemann ;) aber das was du verlangst ist unzumutbar. 1 h 15 min für eine Fahrt zur Arbeit ist zu lang" sie solle doch anpassungsfähiger sein. Und es war nie ihr Ziel eine Ehe kaputt zu machen aber es ist nun mal passiert

Findet ihr die Reaktion von der Affäre auch total bescheuert?

Das Haus ist leider noch nicht ganz abbezahlt und den meisten Teil hat der Ehemann gezahlt. Die Ehefrau ist Pflegekraft in einem Krankenhaus und verdient nicht so viel

Liebe, Leben, Familie, heiraten, Beziehung, Sex, Rechte, Affäre, Ehe, Streit

Sollen Eltern Kinder tracken?

Beim Verabschieden Montagfrüh sagt ein Vater zu seinem Volksschulkind: "Den Rest des Weges schaffst du alleine." Dann fügt er hinzu, wenn jemand Fremder es zum Mitgehen auffordere, "dann schrei laut". Die Szene spielt sich in einem Randbezirk Wiens ab. Gut möglich, dass der Vater seinen Nachsatz unter dem Eindruck kürzlich bekannt gewordener Vorfälle formuliert hat. Vergangene Woche informierte die Polizei darüber, dass ein Unbekannter in Wien-Neubau zweimal Kinder am Arm gepackt und zum Mitkommen aufgefordert habe. Nach dem Verdächtigen wird nach wie vor gesucht.

Nahegelegene Volksschulen haben Handlungsempfehlungen der Polizei an Eltern gesendet, wie sie und ihre Kinder sich nun verhalten sollen. Etwas, das darin keine Erwähnung findet, aber unter besorgten Vätern und Müttern oft diskutiert wird, sind technische Hilfsmittel: Wäre es sinnvoll, Bluetooth-Tracker in die Schultasche zu stecken? Oder dem Kind bereits im Volksschulalter ein Handy zu geben oder eine Uhr mit GPS-Trackingfunktion?

Für die letzten beiden Geräte gelten in vielen Volksschulen allerdings Verbote, gibt Barbara Buchegger vom Verein Saferinternet zu bedenken. Das sei in die Überlegungen miteinzubeziehen. Seitens der Polizei Wien werden keine Empfehlungen für oder gegen technische Geräte abgegeben, Polizeisprecher Markus Dittrich ermuntert die Eltern dazu, "kreativ zu sein".

Für Kinder im Volksschulalter, die erste Wege alleine zurücklegen, erscheinen Bluetooth-Tracker vielen Eltern ideal: Sie sind etwas größer als Euromünzen und können an Fahrrädern, Rucksäcken oder Schlüsseln befestigt werden. Eltern können über eine App am Smartphone verfolgen, wo sich das Ortungsgerät – und damit das Kind – gerade befindet.

Tracking kann danebenliegen

Buchegger fordert dazu auf, Kinder nicht heimlich zu tracken, sondern dies mit ihnen zu besprechen. Und sie gibt zu bedenken, dass die Technologie nicht immer verlässlich ist. Airtags, die Tracker von Apple, könnten zwar sehr präzise sein, allerdings nur, wenn sich in der Umgebung viele iPhones befänden, da diese eben nicht über GPS funktionieren, sondern über das Apple-Netzwerk. In einem Wald sei die Gerätedichte aber zum Beispiel enden wollend. Auch bei GPS-Uhren habe sie die Erfahrung gemacht, dass sie Standorte nicht richtig angezeigt hätten – fairerweise sei angemerkt, dass der Test aber schon einige Jahre zurückliegt. In diesen Fällen könne es zu Aufregung kommen, wenn gar keine vonnöten sei.

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Ja, auf jeden Fall 59%
Nein ist völlig daneben 36%
Könnte gut sein 5%
Kinder, Schule, Familie, Angst, Erziehung, Deutschland, Politik, Beziehung, Jugendliche, Eltern, Psychologie, Österreich

Wie werde ich die Wut wegen der gestohlenen Taschenuhren los?

Hallo allerseits. Kurz zur Vorgeschichte. Wie ich bereits in einer früheren Frage geschildert habe, stamme ich aus einem sehr schlechten Elternhaus. Mein Vater starb im November 2021 (meine biologischen Eltern waren bereits seit 2007 getrennt). Nach dem Tod meines Vaters folgte ein Erbstreit. Bei diesem war/ist für mich besonders schlimm, dass ich eine alte Taschenuhr, die mein Vater als Erbstück besaß nicht bekommen habe. Tatsächlich habe ich sogar einmal meinen Anwalt gebeten der neuen Familie meines Vaters mittzuteilen, dass ich bereit bin auf jegliches Geld und Immobilienanteile zu verzichten und dafür lediglich die Taschenuhr und einige wenige andere Erbstücke erhalten möchte. Als ich im März letzten Jahres schließlich einen Pflichtteil in Höhe von 3000€ erhielt habe ich den gesamten Geldbetrag für wohltätige Zwecke gespendet.

Kurz vor Weihnachten 2023 hat mir mein Großvater mütterlicherseits erzählt, dass er auch einige alte Taschenuhren besaß, allerdings seien diese ein paar Monate zuvor ,,verschwunden" nachdem seine Tochter (meine biologische Mutter) sich plötzlich angefangen habe dafür zu interessieren. Ich kann mir dies tatsächlich nur dadurch erklären, dass meine biologische Mutter ihrem Vater die Taschenuhren gestohlen hat, nachdem sie erfahren hat, dass ich Ansprüche auf die Taschenuhr meines Vaters stelle. Vermutlich hatte sie Angst mein Großvater könne mir eine Taschenuhr als Trost schenken.

Ich bin nicht habgierig (auch nicht in Bezug auf die Taschenuhren). Dennoch hat dieses Vorkommniss scheinbar alte Wunden und Trauma in mir wieder aufgerissen. Seit ich davon erfahren habe spüre ich regelmäßig wieder starke Wut und Hass gegen meine biologische Mutter. Dazu muss ich sagen, dass meine biologische Mutter extrem viel betrogen und andere kriminelle Handlungen begangen hat (was mich u.a. dazu gezwungen hat vor einem Jahr Deutschland zu verlassen). Ich hatte schon lange geglaubt meine biologische Mutter könne mich durch nichts mehr verletzen, enttäuschen oder überraschen aber scheinbar hat sie es hierdurch tatsächlich geschafft, da wohl wie gesagt alte Wunden aufgerissen worden sind.

Mein Großvater hat scheinbar ein wenig Angst seine Tochter auf die Taschenuhren anzusprechen, da er leider in ihrem Haus lebt und (seiner eigenen Aussage nach) mit 83 Jahren nicht mehr die Kraft hat von dort auszuziehen. Ich möchte ihn auch nicht dazu drängen diesbezüglich aktiv zu werden, da er schon seit längerer Zeit von seiner Tochter ziemlich schlecht behandelt worden ist.

Im November 2024 habe ich mich mit meinen Großeltern für wenige Tage in Deutschland getroffen. Mein Großvater zeigte mir 2 alte, nicht mehr funktionstüchtige Taschenuhren die kurze Zeit zuvor plötzlich an dem Platz erschienen sind an dem mein Großvater früher seine Taschenuhren aufbewahrt hatte. Meiner Einschätzung nach handelt es sich bei den beiden neu aufgetauchten Taschenuhren allerdings eindeutig nicht um Taschenuhren die mein Großvater jemals zuvor besaß. Scheinbar hat meine biologische Mutter zwei Taschenuhren gekauft, als sie (auf welchem Wege auch immer) erfahren hat, dass ich angefangen habe Taschenuhren zu sammeln und wollte meinen Großvater und mich nun glauben lassen sie habe ihm seine Taschenuhren zurückgegeben. Ein versuchter Betrug, wie er für meine biologische Mutter leider typisch ist. Mein Großvater hat mir angeboten mir diese beiden Taschenuhren zu schenken was ich selbstverständlich abgelehnt habe.

Was kann ich für mich selbst tun um diese starke Wut und Hassgefühle in den Griff zu bekommen? Es belastet mich tatsächlich schon deutlich im Alltag.

Familie, Betrug, Erbe, Eltern, Diebstahl, Familienprobleme, Streit, Uhr, Taschenuhr

Wie soll ich mich verhalten?

Ich(w15) liebe Übernachtungspartys, darf aber selber keine feiern, da meine Mutter es irgendwie hasst. Ich hab sie schon oft versucht zu überreden aber das hatte alles keinen Sinn.

Jedenfalls hat jetzt endlich eine aus meiner Freundesgruppe eine Übernachtungsparty geplant mit verkleiden etc um ihren Geburtstag nach zu feiern. Ich habe mich sooo unglaublich gefreut einen wunderschönen Abend mit meinen Freunden verbringen zu können. Jetzt hat es sich herausgestellt das ich an jenem (verlängerten) Wochenende nicht kann da ich mit meiner Familie Ski fahren gehe.

Ich liebe Ski fahren und darauf habe ich mich auch schon mega gefreut, aber auf diesen Geburtstag habe ich mich halt insgesamt vieeel mehr gefreut. Mir sind Freunde wichtiger als Ski fahren. Das Problem ist, das Ski fahren steht schon viel länger fest und meine Freundin wollte anfangs auch ihren Geburtstag verschieben, damit die ganze Gruppe kann, aber an allen anderen Wochenenden kann aus irgendeinem Grund immer mindestens eine andere Person nicht.

Also blieb es an dem Wochenende und ich kann nicht hin. Ich fühl mich einfach mega scheisse jetzt schon das ich dann alleine, zwar mit meiner Familie, aber trotzdem Ski fahren bin, während meine Freunde eine Party meiner Träume haben.

Ich bin sauer auf mich selber das ich mich so fühle und es nicht meinen Freunden so richtig gönnen kann, aber ich hatte relativ schlechte Erfahrungen in der Grundschule mit dem ausgeschlossen/ausgegrenzt werden.

Jetzt weiß ich nicht genau wie ich mich verhalten soll weil alle anderen freuen sich ja auch mega und naja, ich kann die Freude halt leider nicht mehr teilen... wie soll ich vorgehen?

Familie, Geburtstag, Freunde, Skifahren, Übernachtung, freundesgruppen

"Kinder verstehen keine 5 Worte auf Deutsch"

Über 50 Prozent der Wiener Schuleinsteiger versteht den Lehrer wegen fehlenden Deutschkenntnissen nicht.

Das bringt zahlreiche Probleme mit sich.

Sprachbarrieren stellen für immer mehr Kinder in der Schule dramatische Probleme dar. Aktuelle Zahlen zeigen, dass in Wien rund die Hälfte aller Schulanfänger keine ausreichenden Sprachkenntnisse besitzt, um den Lehrer zu verstehen. Evelyn Kometter vom Dachverband der Elternvereine an öffentlichen Pflichtschulen erklärt die Situation genauer.

"In manchen Gebietern ist die Zahl der Schüler, die kein Deutsch sprechen, noch höher als 50 Prozent. Ich habe von einer Lehrerin gehört, die verzweifelt erzählt hat, dass sie einen einfachen Satz mit fünf Worten zehnmal wiederholen musste, dass die Kinder ansatzweise verstehen, worum es geht", erklärt Kometter. Dieses Phänomen bekommt sie nicht nur bei Schulanfängern mit, auch in höheren Schulstufen kommt es immer häufiger zu Problemen, weil Deutsch nicht verstanden wird. "Es kommt immer wieder vor, dass Schüler einfach durchgewunken werden und in eine zweite oder dritte Klassen aufsteigen", so die Expertin.

Auch auf die betroffenen Schüler habe das negative Auswirkungen. Das ständige Scheitern aufgrund fehlender Sprachkenntnisse frustriert die Kinder: "Man resigniert einfach, die Schüler kennen es aber mittlerweile nicht mehr anders", so Kometter. Auch Hilfen wie digitale Übersetzungsavatare während des Unterrichts seien keine Hilfe. Man müsse bereits viel früher anfangen, den Kindern Hilfe zu bieten.

"Förderung muss früh beginnen"

Um rechtzeitig gegenzusteuern, ist Kometter überzeugt: "Kinder, die nicht ausreichend Deutsch sprechen, müssen in eine Vorschule gehen, wo sie diese Förderung bekommen." Noch eine zweite Sache findet sie wichtig: "Warum sollte man die Eltern nicht auch gleich ins Boot holen, wenn das nötig ist. Warum nicht beides fördern?" Auch um das allgemeine Klima in den Klassen zu verbessern, fände sie das wichtig, denn auch das leidet unter den Sprachproblemen.

"Ich höre aus Klassen, dass auch die Schüler, die gut Deutsch sprechen, heruntergezogen werden. Sie werden demotivierter.

Das führt auch dazu, dass der Unterricht aufwendiger wird, es wird lähmend für die Lehrerinnen", erklärt die Vorsitzende der Elternvereine an öffentlichen Pflichtschulen.

"Es ist wirklich schlimm", fügt sie hinzu. Was denkt ihr darüber?
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Kinder, Islam, Mobbing, Schule, Familie, Angst, Erziehung, Sprache, Bildung, Deutschland, Politik, Eltern, Ausländer, Gesellschaft, Muslime, Österreich

Warum kümmert sich meine Schwester nicht alleine um ihren Steuerkram?

Meine Schwester hat in Österreich eine vermietete Wohnung von unserer Mutter geerbt, lebt aber in Deutschland. Ich bin derzeit in Österreich und musste bisher alles alleine organisieren: Beerdigung, komplette Bürokratie, Erbschaftssteuererklärung, Steuerkram wie zum Bsp Mieteinahmen versteuern usw. Jetzt soll ich auch noch den Mietvertrag für sie aktualisieren und Änderungen vornehmen. Sie hat die Wohnung nie besichtigt, stattdessen sollte ich Fotos für sie machen und mich um die Reparaturen kümmern. Ist das noch normal? Warum kümmert sie sich nicht selbst um ihren Steuerkram? Ich habe auch eine Wohnung geerbt und manage alles alleine. Von ihr höre ich privat nichts, nur Steuerfragen und Guten-Morgen-GIFs auf WhatsApp. Wenn ich was sage, heißt es, Familie hilft sich und sie hat es schwer, weil sie weit weg ist und sich nicht mit dem Steuerkram auskennt. Ich sei egoistisch, weil ich keine Rücksicht darauf nehme. Habe sie oft eingeladen, gemeinsam den Bürokratiekram durchzugehen und die Wohnung zu besichtigen, aber Österreich ist ihr zu weit und die Zugfahrt zu stressig. Habe ihr geraten, einen Steuerberater und eine Agentur zu engagieren, die sich um die Wohnung kümmert, will sie aber nicht, weil sie denen hinterherlaufen müsste. Ist es normal, dass ich alles für sie erledigen muss, nur weil ich zufällig in Österreich bin? Verstehe nicht, warum sie keine Verantwortung übernimmt und beleidigt reagiert, wenn man was sagt. Es kommen nur Ausreden. Wie komme ich aus der Nummer raus, ohne als Bösewicht dazustehen? Ich muss dazu sagen, dass wir nie ein sonderlich gutes Verhältnis zueinander hatten. Nach dem Tod unserer Mutter, habe ich ihr zunächst gerne geholfen, weil ich dachte, dass sich dadurch unser Verhältnis verbessert. Stattdessen wälzt sie jetzt jede Verantwortung auf mich ab und bis auf die Guten Morgen Gifs im Chat und Fragen zur Wohnung oder dem Steuerkram kommt rein gar nichts von ihr. Was würdet Ihr mir raten?

Familie, Erbe, Geschwister, Schwester, einseitig

"Wir haben zu wenig Aufmerksamkeit bekommen"

Sie fühlen sich nicht als Generation X und nicht als Millennials:

Ein Generationenforscher erklärt, was es mit den digitalen Xennials auf sich hat.

„Wir sind diejenigen, die nahtlos zwischen zwei Welten wandeln können. Wir sind der Übergang von analog zu digital. Wir sind zu wild, um Millennials zu sein, aber zu technisch, um Xer zu sein“, schreibt ein Reddit-Nutzer über seine „vergessene“ Mikro-Generation,

die „Xennials“. Das Wort ist eine Kombination von Gen X und Millennials, das die Jahrgänge genau zwischen der Gen X (1965 bis 1980) und den Millennials (1981 bis 1995) beschreibt.

Viele Forschende definieren Xennials als Menschen, die zwischen 1977 und 1983 geboren sind. In ihrer Jugend haben sie die Musik von Nirvana, No Doubt und Take That gehört und Spiele auf ihrem Super Nintendo oder in der echten Welt gespielt. Sechs Jahre sind zwar ein vergleichsweise kurzer Zeitraum für eine Generation, doch es gibt einige Faktoren, die die heute 41- bis 48-Jährigen einzigartig machen.

Viele Xennials seien „stolz“ auf ihre digitalisierten Autos und Smart Homes.

Der Generationenforscher vermutet: „Wahrscheinlich haben sie von allen Generationen die meisten Apps auf dem Smartphone“. Die meisten Xennials verbänden die Digitalisierung mit Effizienzsteigerung, während nachfolgende Generationen digitale Technologien stärker für Entertainment und Social Media nutzten.

Xennials vertreten „alte Werte“ in der Arbeitswelt – und sind spezielle Eltern

Nicht nur ihre Beziehung zu digitalen Technologien macht die Generation der Xennials besonders. Anders als die Generation Y und Generation Z haben sie ein traditionelles Verständnis von Arbeit: „Was die Xennials noch von der Gen X übernommen haben, sind diese alten Werte in der Arbeitswelt. Hierarchien und 40 Stunden arbeiten sind für sie normal“, erklärt der Generationenforscher.

Im Gegensatz dazu wollen Xennial-Eltern speziell die Erziehung anders gestalten als die Boomer-Generation vor ihnen. „Xennials als Eltern legen einen großen Fokus auf ihre Kinder, da sie selbst das Gefühl haben, in ihrer Erziehung zu wenig Aufmerksamkeit erhalten zu haben“, erklärt Maas BuzzFeed News Deutschland.

Das könne dazu führen, dass es einige Eltern mit dem Behüten ihrer Kinder übertreiben. Überhaupt ist es ihnen wichtig, ihren Kindern, von denen die meisten wohl der Gen Alpha angehören, viele Möglichkeiten zu bieten, etwa Hobbys oder Reisen.

Was denkt ihr darüber? Ist einiges davon wahr?
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Katze abgeben, was ist besser, Tierheim oder privat?

Hallo,

Schweren Herzens muss ich meine Katze abgeben. Sie ist 8 Jahre alt, aber noch total fit und gut drauf. Außerdem wunderschön und schneeweiß.

Aus verschiedenen Gründen muss ich unsere Katze schweren Herzens abgeben. Sie war schon immer sehr, sehr pflegebedürftig und schwierig. Von Anfang an wollte sie um 4 Uhr nachts essen und danach raus, das hab ich ihr niemals, egal mit welcher Methode, abgewöhnen können. Sie ist sehr laut und redefreudig, gleichzeitig aber ängstlich und wahrscheinlich traumatisiert (kuschelt wenig, rennt bei jedem Geräusch weg usw). Ich hatte bisher seit meiner Kindheit 4 Katzen, und diese ist wirklich mit Abstand die schwierigste und hat auch tatsächlich keine der Eigenschaften, die ich an Katzen so schätze (Feinfühligkeit, Verbundenheit, Dankbarkeit, Verschmustheit, Eigensinnigkeit etc). Ich hatte sie trotzdem lieb, bin jede Nacht um 4 Uhr für sie aufgestanden, hab mein komplettes Erspartes gerne für eine Notoperation für sie ausgegebenen und hab jeden Tag halbe Mäuse von unserer Terrasse gekratzt.

Dann kam unser Sohn auf die Welt. Zuerst Schreibaby, dann Autismusverdacht. Es war die Hölle mit high need Katze und high need Baby. Zumal die Katze schreckliche Angst vor unserem Kind hat und ihn auch angriff. Wir dachten übers abgeben nach. Opa, der in unserem Haus mit lebt, hat sich bereit erklärt, die Katze zu übernehmen. Das ging 3 Jahre lang gut. Jetzt wird Opa langsam dement und kann sich nicht mehr angemessen um sie kümmern. Die Katze hat mittlerweile auch vor mir Angst und ich seh sie nur noch alle 4-6 Wochen mal. Zuletzt hatte sie eine schwere, klaffende und eiternde Wunde am Hals (Freigänger), die sofort ärztlich hätte versorgt werden müssen. Ich sah das und bin mit ihr zum Arzt, die Wunde war aber schon zu alt und die Katze hat davon jetzt ne schmerzende Narbe. Mir wird nichts über solche Verletzungen gesagt. Entwurmen, Check ups und ärztliche Versorgung gleich 0. Sie pinkelt uns in unser ganzes Haus, da sie sich an kein Klo gewöhnen kann und Opa sie nicht regelmäßig raus lässt. Nachts weckt sie das ganze Haus (5 Personen) auf. Im Untergeschoss wohnt eine Mieterin, der sie regelmäßig auf den Badteppich pinkelt (kann Türen öffnen) und ihr täglich Innereien auf die Terrasse legt. Zuletzt haben wir mit unserem Ersparten endlich eine neue Haustür einbauen lassen (die alte war 50 Jahre alt und nicht mehr sicher), und nach nicht mal einem Tag ist die Haustür zerkratzt, weil die Katze die alte Tür von außen öffnen konnte, die neue nicht mehr. Opa hat darüber nur gelacht.

Für Opa ist die Katze ein Anker. Für uns nur noch eine Belastung. Ich hab schon lange keinen Bezug mehr zu ihr, und sie wird auch nicht mehr richtig versorgt. Trotzdem tut mir Opa und auch sie unendlich leid. Wir müssen sie abgeben. Ich hatte vor 3 Jahren schon mal auf ebay Kleinanzeigen einen netten Herren gefunden, der sie genommen hätte (verschenkt mit allem Zubehör). Trotzdem hatte ich da ein schlechtes Gefühl, weil ich nicht 100 % weiß, ob er ihr nicht doch das Fell über die Ohren zöge.

Mein Mann ist fürs Tierheim, da sie dort ärztlich versorgt wird und bestimmt vermittelt wird, da sie wirklich eine Schönheit ist.

Innerhalb der Familie haben wir schon gefragt, allerdings kann sie zum einen keiner nehmen, und zum anderen sind wir jetzt bei der ganzen Familie unten durch, weil wir Opa die Katze weg nehmen.

Ich weiß einfach nicht wie wir weiter machen sollen.

Familie, artgerechte Haltung, Tierheim, Tierhaltung, Hauskatze, Katzenhaltung

Ist es verständlich dass ich sauer bin?

Hello

Zuerst sorry, dass der Text so lang sein wird

Angefangen hat's damit, dass ich gestern Abend meinen Vater gefragt habe, ob er mir für heute früh was vom Bäcker mitbringen könnte (er war eh dort). Hat er - mal wieder - nicht gemacht.

Dann hab ich mitbekommen dass er heute Mittag unterwegs sein würde und habe ihn Datum gebeten diesmal eben dieses vom Bäcker mitzubringen. Wieder nicht passiert. Dann hieß es bring ich dir heute Abend mit. Ratet mal wer wieder nix dabei hatte. (Hab in der Zwischenzeit dann was von meinen Eltern vom Essen geklaut weil ich am Verhungern war)

Dann hab ich ihn mal höflich gefragt was so schwer daran sei, mir einfach was vom Bäcker mitzubringen (zumal ich auch erst 14 bin). Wurde daraufhin nur angemault.

Dann bin ich nach oben gegangen, wollte in mein Zimmer gehen und sehe nur, wie meine Mutter in meinen Schubladen rumwühlt. Ausgerechnet in der Schublade, in der ich alle Erinnerungen an mein Pferd lagere. Und dann hat sie mich angeschrien, was mir einfallen würde so viel "Dreck" zu lagern (das ist ein Teil seines Schweifes, weil ich noch schauen muss wie ich den verwende und sein Halfter gewesen). Sie wollte auch nicht verstehen, dass das für mich alles andere als Dreck ist.

Danach hat sie mein Zimmer angeschaut und mich noch weiter angeschrien wie es hier denn aussehen würde - und ja, es sieht echt ein bisschen aus, aber was soll ich machen, ich bin krank und konnte den ganzen Tag nicht mal wirklich laufen! - und das ich morgen sofort putzen müsse.

Dann hat sie mich noch angeschrien, dass wenn ich morgen nicht ordentlichst putzen würde, sie über mein gesamtes Puzzle (wieder, Erinnerung an mein Pferd) Wasser kippen würde...

Danach musste ich mir noch anhören wie dumm ich doch sei und mich für Sachen verantwortlich machen lassen die ich nicht gemacht habe!

Ich habe bei allem versucht noch ruhig zu bleiben, bin nicht einmal laut geworden aber hab trotzdem dagegen gehalten.

Ich habe auch schon oft versucht sie zu einem Gespräch mit einer neutralen Person zu bringen, um die ganze "Familie" wieder aufs laufende zu bringen. Dafür wurde ich dann auch mehrfach angeschrien und habe 1-2 Tage Stallverbot bekommen.

Ist es verständlich dass ich bei dem ganzen sauer bin und einfach nur ausziehen möchte?

Ich muss ehrlich schon so weit gehen, dass ich mir kurzzeitig gewünscht habe, dass einer ihrer 3 SMVs geklappt hätte... (Mittlerweile denke ich aber nicht mehr so sondern einfach nur dass ich hier raus will)

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Ich wurde misshandelt (Gewalt) von der eigenen Mutter?

Ich wurde in der Dusche misshandelt und mit dem duschkopf geschlagen 

Ich wurde an den Haaren am Boden hin und her gezogen und man hat auf mich eingeschlagen  

Ich wurde gebissen bis man blaue Abdrücke sah 

Ich wurde mit einem Holz Stock geschlagen 

Mir wurde morgens mit der Bürste beim Haare machen auf den Kopf geschlagen 

Ich spüre bis heute wie sich das angefühlt hat, ich spüre bis heute meinen verheulten Blick in den Spiegel. 

Ich frage mich bis heute womit ich das verdient habe. Ich sah zu wie mein Bruder in der Dusche verprügelt wurde. 

Das alles hat meine Mutter .. angetan will ich nicht sagen aber ja.

Ich sah zu wie mein Vater meinen kleinen Bruder ins Gesicht trat bis seine Nase blutete und er sich danach eine Eisenbahn aussuchen durfte.

ich sah zu wie meine Mutter vor meinem Vater aus dem Haus lief.

Wenn andere mich sehen denken sie, wow so eine Empathisch liebe junge Dame. Sie kommt bestimmt aus gutem Elternhaus. Meine Mutter hat mir trotz dessen marinieren beigebracht und sie ist trotz dessen ein guter Mensch. Wenn andere sie sehen würden, würden sie niemals denken das sie sowas mal getan hat. Aber sie war eine überforderte junge Frau mit kleinen Kindern, mit denen sie nicht fertig wurde, meinem psychopathischen kriminellen Vater ausgesetzt der trotz dessen immer dafür gesorgt hat das der Kühlschrank voll ist, das es uns an nix fehlt.

all das was ich heute bin, habe ich mir selber erarbeitet mir geht es gut, ich bin zu so einer tollen jungen Frau ran gewachsen was mein Charakter betrifft. Ich habe ein tolles Verhältnis zur Mutter, ich liebe sie sehr.

heute verharmlost sie das ganze, ich hatte durchaus Momente wo ich sie anschrie wie sie das damals tun konnte, daraufhin war sie sauer auf mich und wollte sich nie erklären.
Sie kam mit Sätzen entgegen die hießen „hab ich dich damals gehauen“ „ oh du arme“ „ bestimmt hast du was Böses getan“.

Heute haut mich keiner für meine kleinen Fehler, außer ich selber in meinen Gedanken bis vor kurzem, ich habe gelernt und verstanden warum ich das tue. Ich habe gelernt mir beizubringen das ich Fehler machen darf und daraus lerne.

habe ich mich selber therapiert? Ist sowas möglich? Heute stehe ich hier mit einer reflektion von mir, die ich habe die jeder für erstaunlich hält. Zudem kann ich Menschen durchaus sehr gut einschätzen und „lesen“ ich kann Stimmungen von anderen schnell wahrnehmen, ich kann mich sofort in andere hineinversetzen, ich habe großen Mitgefühl. Ich habe einen großen Gerechtigkeitssinn.

wäre ich all das ohne meine kindheits Erfahrungen nicht? Ich schätze ja.

Zu meiner Frage, denkt ihr eine Therapie wäre dennoch angebracht?

ich habe meiner Mama längst verziehen, ich würde ihr die Welt zu Füßen legen wenn ich könnte.

Liebe, Therapie, Tipps, Studium, Familie, Eltern, Wissenschaft, Gewalt, Psychologie, Psychologe, Psychologiestudium, Therapeut, Trauma, Psychologie und Philosophie

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