Ich will nicht sagen, dass es ungerecht oder so etwas ist, der Aufwand ist einfach nur so gigantisch selbst für mich, wenn ich meinen Angehörigen ständig hinterher laufen muss, damit sie ihre Unterlagen zusammen kriegen, und teils verzweifle ich dabei wie absolut unfähig sie dabei erscheinen, wenn es doch so viel einfacher sein könnte.
Jetzt verlangt das Jobcenter einen Nachweis zu einer Lebensversicherung (Nachweis über Rückkaufwert), die man aus Kontoauszügen entnehmen konnte, und ich weiß nicht, auf welchen Angehörigen die sich genau beziehen, mal ganz abgesehen davon, dass ich schon beim Gedanken verzweifle, die zu fragen, mir einen Nachweis des Geldwertes von deren Lebensversicherung aufzutreiben, manche Dinge liegen nämlich nicht in meiner Macht.
Zudem beschreiben die auf dem Schreiben die Kontoauszüge meiner Angehörigen, die ich mit meinem Drucker gescannt habe, als "lose Blattsammlungen", obwohl ich die extra nach Datum sortiert hatte, was mich auch in den Wahnsinn treibt, was wollen die denn noch? Das "Foto" sei nicht ausreichend?
Als einziger, der in einer Familie etwas diesbezüglich organisieren kann, ist das schon ein gewaltiger Mehraufwand, vor allem, wenn dann noch Prüfungen und anderes von der Universität, Arbeit und private (aber nicht kritische) Probleme von außerhalb meiner Familie hinzukommen, ich fühle gerade zum ersten Mal nach einer besonders harten Prüfungsphase so etwas wie einen Burnout.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie geht ihr damit um oder habt ihr Vorschläge, damit besser umzugehen?